TheBass
Well-Known Member
Ich vermute mal, daß der "Kunstlederbezug" in Wirklichkeit auch aus handgegerbtem, rußgeschwärztem Leder von selbsterlegten Büffeln besteht ...
Auf Talkbass gibt's übrigens einen ähnlichen Thread
Auf Talkbass gibt's übrigens einen ähnlichen Thread
Beim UK-Bassisten Forum Basschat.co.uk auch... 
So sehr ich all deine Reviews schätze (gerade die der Röhrenpreamps), das wirkt auf mich schon irgendwie bisschen komisch.
Ich meine, wenn du in all den Foren ein Review veröffentlicht hättest ok, aber du schaltest ja (bis jetzt) quasi nur Gear-Porn-Teaser für den Amp (sind schöne Bilder btw). Und dann sagst du nichts dazu wo du den her hast. Ich meine, wenn du den unter bestimmten Auflagen als Testmodell zur Verfügung gestellt bekommen hast, kann man das doch sagen oder? Hat für mich so auf jeden Fall einen flauen Werbe-Beigeschmack...
Ich meine, wenn du in all den Foren ein Review veröffentlicht hättest ok, aber du schaltest ja (bis jetzt) quasi nur Gear-Porn-Teaser für den Amp (sind schöne Bilder btw). Und dann sagst du nichts dazu wo du den her hast. Ich meine, wenn du den unter bestimmten Auflagen als Testmodell zur Verfügung gestellt bekommen hast, kann man das doch sagen oder? Hat für mich so auf jeden Fall einen flauen Werbe-Beigeschmack...
Ja, es handelt sich um eine Leihgabe. Ich habe den Hersteller seit Vorstellung der Amps auf der NAMM mit regelmäßigen Mails "genervt", bis er schließlich nachgab. Eines gleich vorweg: Ich bekomme nichts dafür, ich teste den Amp aus freien Stücken / reiner Neugier. Ich kann schreiben was ich will (ich verdiene mein Geld nicht mal ansatzweise mit Musik/Instrumenten etc.) - eigentlich ein Risiko, denn ich könnte den Veyron ja auch total verreißen.
Ich habe mich bisher mit weiteren Details zurückgehalten, da ich viele Fragen an den Hersteller hatte, deren Beantwortung ich abwarten wollte. (Ein großes Lob: So schnell und informativ antworten die wenigsten Hersteller. Weitere positive Beispiele sind hier insbesondere Ashdown, Genz Benz (via talkbass) und Aguilar. Die stehen ebenfalls schnell und ausführlich Rede und Antwort.)
Außerdem möchte ich den Amp noch ein wenig ausführlicher testen.
Kaum eine andere Marke wird so abfällig behandelt, wie Behringer. Mit dem Bugera BVV3000 ist dem Hersteller aber schon mal ein "großer Wurf" gelungen. Man darf nicht vergessen, was man für recht wenig Geld bekommt! Mit den Veyrons könnte es ähnlich sein. Bis jetzt ist mein Eindruck durchaus positiv.
Zu meinen "Reviews":
Die schreibe ich in erster Linie für mich selbst. Ich spiele seit 15 Jahren Bass und bin hoffnungslos dem GAS unterlegen. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr an Details eines (schon längst wieder) verkauften Basses erinnern. Also fing ich an, meine Eindrücke zu meinem Equipment aufzuschreiben. Immerhin habe ich schon über 15 Bässe, 25 Preamps, 15 (?) Amps und Boxen etc. besessen, da habe ich langsam den Überblick verloren... Wenn es anderen auch eine Hilfe ist, gerne!
Bis auf (jetzt mit dem Bugera) vier Ausnahmen (Line6 L3T, Ampeg V-4B, Ampeg BA115) gehört/gehörte sämtliches beschriebenes Equipment mir.
Ich weise auch darauf hin, dass meine Berichte höchst subjektiv sind. Ich bin kein Profi, schreibe halt nur auf, was mir gefällt und was mir nicht gefällt.
Ich habe mich bisher mit weiteren Details zurückgehalten, da ich viele Fragen an den Hersteller hatte, deren Beantwortung ich abwarten wollte. (Ein großes Lob: So schnell und informativ antworten die wenigsten Hersteller. Weitere positive Beispiele sind hier insbesondere Ashdown, Genz Benz (via talkbass) und Aguilar. Die stehen ebenfalls schnell und ausführlich Rede und Antwort.)
Außerdem möchte ich den Amp noch ein wenig ausführlicher testen.
Kaum eine andere Marke wird so abfällig behandelt, wie Behringer. Mit dem Bugera BVV3000 ist dem Hersteller aber schon mal ein "großer Wurf" gelungen. Man darf nicht vergessen, was man für recht wenig Geld bekommt! Mit den Veyrons könnte es ähnlich sein. Bis jetzt ist mein Eindruck durchaus positiv.
Zu meinen "Reviews":
Die schreibe ich in erster Linie für mich selbst. Ich spiele seit 15 Jahren Bass und bin hoffnungslos dem GAS unterlegen. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr an Details eines (schon längst wieder) verkauften Basses erinnern. Also fing ich an, meine Eindrücke zu meinem Equipment aufzuschreiben. Immerhin habe ich schon über 15 Bässe, 25 Preamps, 15 (?) Amps und Boxen etc. besessen, da habe ich langsam den Überblick verloren... Wenn es anderen auch eine Hilfe ist, gerne!
Bis auf (jetzt mit dem Bugera) vier Ausnahmen (Line6 L3T, Ampeg V-4B, Ampeg BA115) gehört/gehörte sämtliches beschriebenes Equipment mir.
Ich weise auch darauf hin, dass meine Berichte höchst subjektiv sind. Ich bin kein Profi, schreibe halt nur auf, was mir gefällt und was mir nicht gefällt.
Klar, dass man nach negativen Erfahrungen vorsichtiger ist.
Aber wie man ausch schon im Fender Bassman-Thread lesen konnte, gab es da auch 1 oder 2 Schäden (ich glaube es war Oli?) innerhalb eines halben Jahres, obwohl der Preis deutlich höher liegt als bei den Bugera-Vollröhren.
Hoher Preis sagt also leider gar nix über die Qualität aus...
Ob die verwendeten Bauteile also wirklich besser sind, das ist fraglich.
Vielmehr sehe ich das Problem darin, dass der Markt permanent mit immer-noch-neueren Produkten zugeschissen wird.
Der Käufer ist Betatester und kann sich mit Reparaturen, Update, Reklamation, etc... beschäftigen.
Insofern finde ich Konzepte, à la Weber, der jahrelang das selbe Ding baut und bei denen wahrscheinlich alle Problemchen ausgemerzt sind, sehr sympathisch.
Ebenfalls Februar 2015
TheBass
Well-Known Member
Vielen Dank, für die Info, Dissa.
Nebenbei bemerkt; mich würde es nicht sonderlich stören, wenn Du für Behringer arbeiten bzw. von denen bezahlt würdest. Zum einen sollte sich jeder selbst ein kritisches Urteil und die letztendliche Kaufentscheidung bilden. Zum anderen habe ich mit Behringer keine paranoiden Berührungsängste (was nicht bei allen der Fall zu sein scheint). Man sollte halt klar und deutlich kundtun, für wen man schreibt Das war's dann aber auch schon. Auch von einer Marketingabteilung erwarte ich Sauberkeit und Präzision in der Vermittlung von Produktinformation. Marktschreiende Claquere ohne Distanz entlarven sich schnell selbst als unglaubwürdig, ob bezahlt oder nicht. Den Eindruck habe ich hier nicht.
Nebenbei bemerkt; mich würde es nicht sonderlich stören, wenn Du für Behringer arbeiten bzw. von denen bezahlt würdest. Zum einen sollte sich jeder selbst ein kritisches Urteil und die letztendliche Kaufentscheidung bilden. Zum anderen habe ich mit Behringer keine paranoiden Berührungsängste (was nicht bei allen der Fall zu sein scheint). Man sollte halt klar und deutlich kundtun, für wen man schreibt Das war's dann aber auch schon. Auch von einer Marketingabteilung erwarte ich Sauberkeit und Präzision in der Vermittlung von Produktinformation. Marktschreiende Claquere ohne Distanz entlarven sich schnell selbst als unglaubwürdig, ob bezahlt oder nicht. Den Eindruck habe ich hier nicht.
Was mich bei derartigen Amps immer irritiert, das sind Nicht-Standard-Bauteile wie der Masterregler (oder ist das nur eine Abdeckkappe?).
Auch wenn die meisten Amps heutzutage sowieso SMD-Platinen haben und man sowieso kaum etwas machen kann, ist das Gefühl dass man nicht mal mehr das kratzende Poti des Masters wechseln kann, befremdlich.
Auch wenn die meisten Amps heutzutage sowieso SMD-Platinen haben und man sowieso kaum etwas machen kann, ist das Gefühl dass man nicht mal mehr das kratzende Poti des Masters wechseln kann, befremdlich.
TheBass
Well-Known Member
Digitale Endstufenmodule kann man mit vertretbarem Aufwand heutzutage nicht mehr selbst reparieren. Selbst Reparaturbetrieb tauschen in der Regel die Module einfach komplett aus. Für die Mehrzahl der üblicherweise kleinen Hersteller von Bassamps lohnt es sich auch nicht mehr digitale Endstufenmodule selbst zu entwickeln. Das gilt analog auch für Schaltnetzteile. Der Eigenanteil an der Entwicklung eines Amps beschränkt sich meist auf die Vorstufe und das Gehäusedesign.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Schickes review...
Nach Aussagen des Bugera-Vertriebspartners (FACE) ca. 400 Euro (Veyron M) bzw. 500 Euro (Veyron T). Thomann kauft selbst große Chargen bei Behringer/Bugera (ohne Zwischenhändler), mal schauen, welchen Preis Thomann ansetzen wird...
Tada: Thomann Veyron M oder Thomann Veyron T
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