Buffer-Pedal etc.

[E-A-D-G]

Tim Commerford von Rage Against the Machine macht das mit 2 Ampeg SVT, davon einer clean, einer verzerrt.

Weil du es ansprichst SVT, wenn man es richtig anstellt, dann bekommt man mit dem einen sehr vergleichbaren Sound wie oben dem Wollmammut raus. Man muß aber (vermutlich) wissen wie man das anstellt, weil ganz freiwillig wird der SVT den Sound so nicht rausrücken.
Einfach nur volle Kanne aufdrehen den SVT, das wird nicht gehen. Prinzipiell kann er es aber!

 

[E-A-D-G]

Klasse, und noch ein grober Fehler der mir unterlaufen ist, wollte gerade nochmal nachlesen womit genau @lordbasstard seinen Beitrag #1 und den Thread gestartet hat. Denkste, Pustekuchen, das war @bassilisk vor knapp 10 Jahren mittlerweile !!!

Einstieg war

• #17

Guter Buffer, schlechter Buffer

Da hab ich hier gedanklich so einiges durcheinander gehauen und verwurschtelt was nicht zusammen passt!
Tut mir leid!

Ich hab den ganzen Krempel nochmal durchgelesen, ich hab zweifelsfrei Fehler gemacht, dennoch denke ich, nicht ausschließlich.
Was man sieht, und es ist ganz natürlich, und weil es auch mir oft so geht, man tendiert irgendwo dazu aus eigener Perspektive heraus zu argumentieren. Auch den sogenannten Erfahrungsaustausch betreffend.

 

[E-A-D-G]

Ok, schwer war's nicht herauszufinden warum(!) speziell der Fuzz mit niederohmig nicht so richtig mag.
Das Konzept Fuzz ist Steinzeit, erfüllt seinen Sinn und Zweck, klappt halt nur nicht mit moderner "niederohmiger" Technik.
Kein großes Geheimnis ist's echt nicht, hab' ich so das Gefühl!
Vergleichbar einer passiven Höhenblende, wenn man so will, und die funktioniert ja auch nur in Verbindung mit passiven Pickups.
Wobei, wie sind da so die Erfahrungen mit unterschiedlichen passiven Instrumenten? Sind ja nicht alle gleich, da gibt's schon deutlich Unterschiede so von wegen Impedanzen?

 

[lordbasstard]

fuzz war meines Wissens sogar das erste pedal überhaupt, berühmt geworden durch Jimi Hendrix in Woodstock. dass das teil auch noch zickig ist hat wohl auch zur Legendenbildung beigetragen im laufe der Jahrzehnte. und das zB. das fuzzface immer noch erhältlich ist (inzwischen auch in klein), JHS sämtliche tonebender-fuzzes der 60er als Tribute in seiner Version baut (und anscheinend auch ordentlich verkauft) usw. hält die legende am leben.

und weil fuzzes so simpel sind laden sie zum Nachbau und modden ein.

für Bassisten ist es im normalen betrieb eher verzichtbar. in stoner / doom /sludge Gefilden kann das bestimmt spaß machen. das Clive Burton solo hätte ich mir lieber nur angeraut angehört statt so zerfuzzt. Geschmacksache.

weil die frage irgendwann auftauchte: ja, ich spiele nur passive Instrumente. der tc-fuzz hat inzwischen seinen platz auf dem gitarrenboard (welches ohne Buffer auskommt, da immer nach bedarf neu zusammen gestellt wird und selten mehr als 5 Pedale drauf sind).

 

[Masl]

Und wenn man sich dann mal anschaut, wann es das erste Fuzz gab, welch rudimentäre Schaltung das war und welche Art Gitarren zu der Zeit gespielt wurden, wird einem sehr schnell klar, warum eine Schaltung aus den 60ern nicht allzu gut mit aktiven Bässen klar kommt.

 

[tiffybass]

Ich habe mich auch schon oft mit dem Gedanken Buffer beschäftigt ... und ne ganze Weile den Lehle Sunday Driver benutzt, dann nen line6 G30 angeschafft und den Driver wieder abgegeben. Das G30 scheint sich langsam aber sicher zu verabschieden ... also Buffer wieder auf der Agenda.
Folgende zwei Videos fand ich interessant:

Hier ein Video von Vertex da wird alles gebuffert Video
Da gibt es auch noch ein extra Video nur zu Buffern.

Und er hier nutzt ein komplexes Setup und buffert mit/trotz Noble DI auch alles mit nem Empress Buffer+ P-Bass, Dingwall ... Video2