Box of Rock !!!!!
- Ersteller mountain
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Ich spiel derzeit in 3 Formationen, die ROB habe ich in meiner neuen Formation "Zeitgeist SuXX" live gespielt, Web-Site kommt noch. Ist n Trio, dass von heftigen Hendrix Interpretationen (dafür kommt die ROB besonders gut) bis hin zu Rock-Fusion (umarrangierte Jazz-Klassiker) mit dirty-deftigen Sound spielt. Erster Einsatz war im kleinen Club (60-80 Leute) hatte vorher noch ein bißchen zwischen MSD und ROB geschwankt, und nach Hin- und Hertesten dem minimal rotzigeren ROB Sound den Vorzug gegeben. Der Gitarrist spiel nur Fender, geht mit Wah/ Morley dann direkt in den aufgerissenen Fender Röhrenamp (60er Jahre). Nach einigen Versuchen beim Soundcheck haben wir auch die Bassbox abmikrofoniert, über DI war der Sound weniger gut.
Da mein Bassamp ne Transe mit fettem, warmen aber auch recht cleanem Sound ist, brauche ich halt den gewissen Anteil an "vintage" Röhrenoverdrive bzw- komprimierung, was mit der ROB wirklich super geklappt hat. Ist mir aufgefallen, dass die Verzerrung über die PA gespielt auffälliger rüberkam, als beim Antesten über die Nemesis Combo bei niedrigen Lautstärken. Was hervorhebenswert ist (wie auch beim MSD) - nullkommanull Nebengeräusche.
Da mein Bassamp ne Transe mit fettem, warmen aber auch recht cleanem Sound ist, brauche ich halt den gewissen Anteil an "vintage" Röhrenoverdrive bzw- komprimierung, was mit der ROB wirklich super geklappt hat. Ist mir aufgefallen, dass die Verzerrung über die PA gespielt auffälliger rüberkam, als beim Antesten über die Nemesis Combo bei niedrigen Lautstärken. Was hervorhebenswert ist (wie auch beim MSD) - nullkommanull Nebengeräusche.
Hab mitr inzwischen die ROB Effekt II (Nachfolger mit Equalizer) gebraucht gekauft und getestet. Das Gerät ist trotz seiner vielen Potis deutlich zierlicher als die ROB, macht einen fragileren Eindruck.
Der Zerrgrad ist wesentlich intensiver, so dass bei Bässen mit hohem Output eine leichte Verrerrung bereits zu hören ist, wenn das Drive Poti auf Null ist, das ist nicht ganz ideal. Die Vererrung ist minimal weniger harmonisch als bei der Original ROB.
Sehr gut ist aber, dass der Overdrive Kanal diesen 3-Band EQ hat, der bei Mitten und Höhen eher passiv wirkt (wie eine Blende), beim Bass allerdings aktiv, d. h. die Bässe durchaus mächtig vintage-dick machen kann, wenn man will.
Damit entfällt der Nachteil, dass fast alle Zerrpedale (auch die ROB - wenngleich nicht sehr auffällig) im Subbassbereich Druck klauen. Das ist hier nicht der Fall.
Die Booster-Stufe macht einen sehr guten Eindruck, macht das Signal auch lebendiger, coloriert den Sound ganz leicht (wie die Original-Rob).
Bis auf den zu empfindlich ausgelegten Zerrkanal und das etwas zu filigran gebaute Gerät ist auch die ROB II empfehlenswert.
Seine wahren Stärken kommen allerdings mit der Gitarre. Dort sind wunderschöne, absolut authentische Marshall Sounds möglich. Insofern ist das Gerät für alle Ideal, die gelegentlich eine Basszerre einsetzen wollen, eine sehr brauchbare Booster-Box brauchen und gelegentlich auch mal zum Klampfe greifen.
Ich habe jetzt mehrfach mit der ROB Live gespielt und bin über die Praxistauglichkeit und den Klang sehr angetan. Der Boost bringt die Präsenz auch etwas nach vorne und eignet sich hervorragend für Solis. Ich muss dazu sagen, dass ich fast alles an Bodentreter gehabt habe im Preisbereich bis ca. 200 EUR (ausser Rodenberg und EBS Tube). Das Ding ist einfach ne Wucht.
Ich habe übrigens hier noch ganz wenige komplette Bausätze (inkl. fertig bestückter Originalplatine), die ich zum Selbstkostenpreis abgeben kann. Anfragen per PN, wenn jemand Interesse hat. Ich verdien keinen Cent daran, nur der Klarheit halber.
Ich habe übrigens hier noch ganz wenige komplette Bausätze (inkl. fertig bestückter Originalplatine), die ich zum Selbstkostenpreis abgeben kann. Anfragen per PN, wenn jemand Interesse hat. Ich verdien keinen Cent daran, nur der Klarheit halber.
Finanzkrise
New Member
Wie schwer ist denn der Bau? Und wie kommst du an die Platinen? Nur zur Info... [
]
]Fragen ist schon in Ordnung, die Platinen hatte ich ganz offiziell beim Hersteller gekauft. Alle andern Bauteile sind ebvenfalls Qualitätsbausteine, die ich ganz offiziell hier eingekauft habe. Der einzige Unterschied ist die Farbe der Leuchtdioden, hier habe ich mich für orange (overdrive) und blau (booster) entschieden, statt grün und blau beim Original.
Im Grunde sind nur die Bauteile (Potis, Schalter, Buchsen, Dioden) mit der Platine zu verbinden. Die Lötanschlüsse an der Platine sind relativ klein, man braucht ne kleine Lötspitze und Erfahrung im Löten sollte man schon haben. Das Gehäuse hat Standardgroße (Alu), läßt sich leicht bohren und man ist relativ frei für die Anbringung der Bohrungen für Schalter und Buchsen.
Einige Fotos eines fertigen Aufbaus, wo man die Verdrahtung auch noch mal ohne den mitgelieferten Schaltplan in Augenschein nehmen kann, sind auf CD ebenfalls dabei. Da ich zur Zeit zu wenig Zeit habe, um alle fertigzustellen, kann ich meine restlichen 5 Bausätze zum Selbstkostenpreis abgeben, wenn jemand Interesse hat.
Bei der ROB hat sich für mich mal wieder ganz klar gezeigt, dass der Test im Wohnzimmer und auf der Bühne unter Live-Bedingungen zwei paar Steifel sind. Selbst hochpreisige, sehr gute Geräte, die mich im Wohnzimmer überzeugt hatten, waren dann auf der Bühne doch nicht so das gelbe vom Ei bzgl. Klang, Durchsetzung und Handlung. Bei der ROB wurden meine Erwartungen inzwischen in der Praxis deutlich übertroffen. Alleine wegen des guten Boosters wäre die ROB schon ihr Geld wert.
Habe mein Effektsetup inzwischen reduziert auf -->Pitchblack-->EBS Multicomp-->ROB und auf einem maßgeschneiderten Mini-Pedalboard fixiert, das auch im kleineren Koffer Platz hat. Damit bin ich bestens bedient.
Im Grunde sind nur die Bauteile (Potis, Schalter, Buchsen, Dioden) mit der Platine zu verbinden. Die Lötanschlüsse an der Platine sind relativ klein, man braucht ne kleine Lötspitze und Erfahrung im Löten sollte man schon haben. Das Gehäuse hat Standardgroße (Alu), läßt sich leicht bohren und man ist relativ frei für die Anbringung der Bohrungen für Schalter und Buchsen.
Einige Fotos eines fertigen Aufbaus, wo man die Verdrahtung auch noch mal ohne den mitgelieferten Schaltplan in Augenschein nehmen kann, sind auf CD ebenfalls dabei. Da ich zur Zeit zu wenig Zeit habe, um alle fertigzustellen, kann ich meine restlichen 5 Bausätze zum Selbstkostenpreis abgeben, wenn jemand Interesse hat.
Bei der ROB hat sich für mich mal wieder ganz klar gezeigt, dass der Test im Wohnzimmer und auf der Bühne unter Live-Bedingungen zwei paar Steifel sind. Selbst hochpreisige, sehr gute Geräte, die mich im Wohnzimmer überzeugt hatten, waren dann auf der Bühne doch nicht so das gelbe vom Ei bzgl. Klang, Durchsetzung und Handlung. Bei der ROB wurden meine Erwartungen inzwischen in der Praxis deutlich übertroffen. Alleine wegen des guten Boosters wäre die ROB schon ihr Geld wert.
Habe mein Effektsetup inzwischen reduziert auf -->Pitchblack-->EBS Multicomp-->ROB und auf einem maßgeschneiderten Mini-Pedalboard fixiert, das auch im kleineren Koffer Platz hat. Damit bin ich bestens bedient.
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