BMW baut Bässe?

Zitat:Original erstellt von: TheBass

Ich steh' hier wahrscheinlich alleine auf weiter Flur, aber erstens ist der Bongo technisch ein Klasseteil mit wirklich guten Sounds und erstklassiger Verarbeitung und zweitens ist der Bongo für mich eine willkommene Abwechselung unter all diesen sterbenslangweiligen Fender-look-a-like Clonen. Die kann ich ehrlich gesagt langsam nicht mehr sehen.

Ich hab leider noch keinen in der Hand gehabt, aber das Design ist grundsätzlich mal was Neues.

Und da ich auch ein öffentlich bekennender Ketzer bin, der Fender (zumindest von der Optik her) stinklangweilig findet, stell ich mich mal neben dich ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: sKu

ich setze inzwischen einen Pokal darauf, das BMW sehr wohl seine Finger bei Bässen im Spiel hat/hatte.

Wer hält den Einsatz? :-)

Ich sag, BMW hat am Design des MusicMan Bongo mitgewirkt.


Absolut korrekt. Das Design des MuMan Bongo stammt maßgeblich von BMW. Hab eine Ausgabe des Bassprofessor in der Dave LaRue interviewt wird und eben ganau dies berichtet.

Warum sonst, sollte das Dingen aussehen, wie ne futuristische Klobrille. mag ja sein, dass der gut klingt. Das will ich nicht abstreiten, aber das ist für mich einer der hässlichsten Bässe ever...


...und zumindest für mich spielt das Auge mit.
 
[:!!] ah, ich erinner mich, war erstens wirklich betrunken [;-)] und ich mein derjenige hat wirklich was von Design gesagt... jaja, so war's...
Merci für die vielen Antworten!
 
Wenn das Design von VW wäre, würde der Bongo ja nicht aus der Reihe tanzen. Dann wäre das genauso ein 08/15 Design wie bei anderen Bässen ;-)
 
Zitat:ich behaupte mal das kommt euch nur so vor, weil das design so genial und stilvoll ist, dass es einfach weit verbreitet ist....

hihi...dem stimme ich zu......ist ja auch durch die masse belegbar.

allerdings gibt es auch andere deisgns, die ich gut finde und die nix mit ´nem fender zu tun habem...z.b. mein alter series I alembic....oder auch mein alter status series 2000....

aber insgesamt mag ich es schon eher unspektakulär und traditionell.

ein gutes deisgn soll für mich eher bescheiden wirken und nicht so protzig.

bauschi
 
Zitat:Original erstellt von: bauschi
....
ein gutes deisgn soll für mich eher bescheiden wirken und nicht so protzig.

bauschi

bescheiden und nicht zu protzig - perfekte beschreibung...
ich find auch dass das design von fender keinesfalls langweilig ist - eher traditionell schön... [^]

andererseits find ich wieder diese protzigen edelbässe eher meistens zum kotzen! meiner meinung nach sind die meistens zu bemüht mit ihren "besonderen" designs... [xx(]
 
finde den musicman nicht umwerfend (ausser die kopfplatte, die ist geil), aber wie mir scheint, bin ich nicht der einzige der fender-stile nicht mag.
schön unter gleichgesinnten zu sein. :-)
 
Mal abgesehen von Design, wenn man damit Accessoires mit viel Chrom, klitzerlackierten Pickguards, Aschenbechern oder ähnlichem Quatsch (imho) meint, ist das Design eines Basses ja die Anpassung an Ergonomie und Klanggrundlagen. In beiden Punkten kann ich TheBass nur zustimmen. Wer Oldtimer mag, soll sich Oldtimer kaufen, von mir aus auch den zehnten oder zwölften vom gleichen Typ. Das ist dann Geschmackssache und hat mit Weiterentwicklung an den beiden ernstzunehmenden Designfaktoren nichts zu tun.
Zum Fenderstyle kann ich meinen Eindruck so wiedergeben: Die Form ist im Umriss nahezu schön und praktisch, es gibt ein paar Zonen, wo ich modifizieren würde. Das Shaping sollte jetzt so langsam den tatsächlichen Bedürfnissen angepasst werden; und das ganze Zusatzklimbim bitte weglassen.
Die den Sound fördernden Faktoren sollten so langsam auch mal überdacht werden. (Halsaufbau, Mechanik und Kopfplatte, Elektronik, Brücke) Das ewige Festhalten am überholten Kultstatus hemmt nun mal enorm, bringt aber Kohle. Leos G+L - Projekt zeigt ja schon die Richtung.
 

Hähähä nee, überhaupt nicht; aber wenn ich den Preci gegen den WW-Streamer St. 2 tausche, da merkt man schon gewaltig den Unterschied, wie der Bass es dem Spieler leicht macht.
 
Das ändert ja nix an seinen Qualitäten, die ja sogar noch gesteigert sein könnten! Und WW wird ja längst selbst kopiert. Im Vergleich dazu sind ja 'ne Menge Fenderkopien mehr im Umlauf, die ja teils auch Weiterentwicklungen darstellen (zumindest bei den engagierten kleineren Herstellern). Aber um gleich die Markenrangeleien abzuwürgen: Mein kleines Sortiment geht querbeet, Firmenlogos sind mir ziemlich egal.
 
Als damals der Warwick Thumb rauskam(ist ja nun auch schon´ne Weile her),dachte ich auch:hey,noch nie gesehen,mal was anderes,traumschönes Instrument.Das "normale" Fender design fand ich langweilig und so musste der Thumb dann auch her.
Ist auch wirklich ein toller Bass,finde ich immer noch(s.Profil),aber letztendlich wurde was anderes viel wichtiger:
Der Bass muss Charakter haben.D.h.für mich,ich muss ihn spielen und mich dabei wohlfühlen,im besten Fall "inspiriert" werden,wenn ich ihn anpack.
Dann gewinnt auch ein fast völlig unergonomisch ungeshapetes Riesenbrett wie ein 1978er Stingray im eigentlich langweiligen Fenderdesign und Ikealackierung.
Beim ausprobieren diverser Bässe hatte ich auch schon andere Stingrays in der Hand,die mir das bei weitem nicht gegeben haben.
Das galt/gilt auch für andere Modelle.
Also,warum nicht mal´nen Bongo?
Hab aber noch nie einen live gesehen.
Fazit:
Völlig egal,wie ein Bass aussieht........solange ein Kopf dran ist
[:D]
 
Also ich weiß nich was viele hier haben.... Ich finde den Bongo optisch sooooooooo geil und klanglich erst *sabber*Zu schade, dass ich einfach kein Geld hab(und hätte ich welches würds fürs Schlagzeug draufgehn[:-P])

Gruß Sascha
 

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