Bedarfs- und Kaufberatung Amp / Wohnzimmer, Proberaum, kleine Gigs

Das Gebläse kann durchaus ein K.O. Kriterium für zu Hause oder beim Recording sein, was hingegen im Liveeinsatz überhaupt keine Rolle spielt.
Unter anderem wegen des (zuhause zu) lauten Lüfters habe ich den ansonsten tollen Aguilar TH 500 wieder verkauft.

Was kleines, leichtes nur zum Üben (im Batteriebetrieb auch gut für Kontrabass-Fußgängerzonen-Auftritte):
Roland Micro Cube Bass
 
Was kleines, leichtes nur zum Üben (im Batteriebetrieb auch gut für Kontrabass-Fußgängerzonen-Auftritte):
Roland Micro Cube Bass
Nicht nur das. Er hätte etwas kleines kompaktes für Ferien, leise (akustische) Jams, Lagerfeuer usw.. Mit allen Anschlüssen, Drum Machine (ca. 30 Patterns) usw. Dadurch hätte er auch weniger Schlepperei. Die Frage nach dem Gewicht und Lüfter erübrigt sich und er hätte mehrere Amps zur Auswahl. Jedoch das würde ihm schon beraten und er zeigte sich, mindestens in dieser Richtung, beratungsresistent. Vielleicht sogar mit Recht. Der TE scheint heikel zu sein bezüglich Klang seines Übungsverstärkers und der Kleine kommt schlecht mit der BEAD Stimmung zurecht. Ich kenne mich mit Metal Genre nicht gut aus, aber ich kann mir vorstellen, dass Kontrabass-Fußgängerzonen-Auftritte oder leise (akustische) Jams, Lagerfeuer usw. dort kein grosses Thema sind.
 
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Jedoch das würde ihm schon beraten und er zeigte sich, mindestens in dieser Richtung, beratungsresistent. Vielleicht sogar mit Recht. Der TE scheint heikel zu sein bezüglich Klang seines Übungsverstärkers und der Kleine kommt schlecht mit der BEAD Stimmung zurecht. Ich kenne mich mit Metal Genre nicht gut aus, aber ich kann mir vorstellen, dass Kontrabass-Fußgängerzonen-Auftritte oder leise (akustische) Jams, Lagerfeuer usw. dort kein grosses Thema sind.

Jetzt werd ich aber doch langsam grummelig... am Thema vorbeizuschreiben ist eine Sache. Dann aber Beratungsresistenz zu unterstellen... naja. Kann man machen. Muss man nicht.

Ich habe passenderweise einen MicroCube für die Gitarre... erklär mir mal bitte, wie der sich in einem wie auch immer gearteten Proberaum durchsetzen soll?! Und wie du selbst sogar schon ganz richtig bemerkst, habe ich weder Interesse (noch es jemals auch nur im Ansatz erwähnt) an Kontrabass-Fußgängerzonen-Auftritten, oder leisen (akustischen) Jams, Lagerfeuer usw.. Was soll ich also mit einem Minicombo?!

Nach Feierabend mach ich mir mal den Spaß, in's nächstbeste Autohaus zu fahren und empfehle einem Familienvater auf der Suche nach einem möglichst vielseitigen Familienvan (der vielleicht für die Fahrt zur Arbeit etwas überdimensioniert ist), sich doch stattdessen lieber ein Fahrrad zu kaufen, weil man damit viel spritsparender und umweltfreundlicher unterwegs ist. Man kommt damit ja auch von A nach B. Und wenn die Reaktion dann wie erwartet ausfällt, werfe ich ihm an den Kopf, beratungsresistent zu sein. Das wird ein Spaß! :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
Also, "resistent" auf Deutsch widerstandsfähig auch in Verbindung mit Beratung muss nicht negativ sein. Speziell wenn ich als Nächstes schreibe: "Vielleicht sogar mit Recht". Ich muss zugeben, dass ich etwas lustiges schreiben wollte, was mir offenbar schlecht gelungen ist.
Jetzt mal ernst. Die Idee war das du dir einen Roland Micro Cube Bass für "(nämlich nur im Wohnzimmer für mich allein hindudeln)" kaufst. Jetzt gibt es ihn im Ricardo (Schweizer Ebay) für 100 SFr.- (soviel könntest du für eine Übungsbox ausgeben):
https://www.ricardo.ch/kaufen/musik...basse-roland-microcube-bass-rx/v/an939672134/
Ich habe einen und benutze ihn vorwiegend für Ferien. Da hat er sich sehr bewährt. Mit dem Kopfhöreranschluss, Metronom, Drummachine usw. für mich perfektes Übungsgerät. Brauchbar zuhause, im Hotel oder Camp, sogar leise (akustische) Jams, Lagerfeuer usw. sind dabei. (Ich weiss, jetzt brauchst das nicht aber wer weiss). Somit ist der Übungsamp mit Boxen erledigt und du kannst dich konzentrieren auf einen "richtigen" Amp ausschliesslich für Proben und Auftritte. Der Vorteil für dich wäre, dass du nun nicht mehr auf das Gewicht und den Lüfter denken musst, sondern vorwiegend auf den Sound. Unter dem Strich könntest für gleiches Geld zwei richtige Sachen haben statt eine, die überall brauchbar ist, aber vielleicht nirgends perfekt. Und du kannst einen zuhause haben und den Anderen im Übungsraum. Du muss gar nichts schleppen. Mein einziger Gedanke gilt der B Saite. Da ist der Roland Micro Cube Bass nicht gerade ein Held. Da du mit deinem jetzigen Übungsverstärker unzufrieden bist, schliesse ich, dass du bezüglich den Klang auf keine Kompromisse bereit bist.
 
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Ich kenne mich mit Metal Genre nicht gut aus, aber ich kann mir vorstellen, dass das sehr laut ist mit tief gestimmten Instrumenten. D.h. du brauchst seeehr viiieel POWER. Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, Hartke Kilo und LH1000 seien in dieser Szene sehr verbreitet. Das klingt mir logisch. Neu kostet er bei T über 400, (momentan gibt es ihn sogar als B Stock) dafür aber kann man ihn bequem nach Hause schicken lassen, austesten und, falls er dir nicht gefällt, gratis zurückschicken. Das wäre mein ganzer Vorschlag an dich: Roland zuhause/auf der Reise (falls du mit dem Klang zufrieden bist) und Hartke übungsraum/Gig. Die Entscheidung aber liegt bei dir.
Ich hoffe, dass du meine gute Absichten siehst und mir nicht mehr böse bist.:bier:
 
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Finger weg von Hartke!!1elf

:ugly::ugly:

Ne Spaß, die Dinger sind OK aber total langweilig. Die Amps sind reine Arbeitstiere ohne jeden Charme.

Und dass man 1kW für Metal braucht ist übertrieben. Vielleicht bei low F# Stimmung und ner schlechten Box (da könnte @schubi83 wahrscheinlich was zu sagen). Ne gute Box macht extrem viel aus. Derzeit versorgt mich eine 600 Watt Mosfet Endstufe und die kann ich maximal auf 8 Uhr aufdrehen, sonst tuts echt weh(schon getestet). Vorher tat es eine der Endstufen (also 250Watt) aus einem AH500x und auch die war längst nicht an der Leistungsgrenze.


Ohne zusätzlichen Preamp oder Pedalboard wär mir n LH viel zu öde. Und dann relativiert sich der günstigste Preis sehr schnell.
 
Und dass man 1kW für Metal braucht ist übertrieben

...i agree...

Vielleicht bei low F# Stimmung

...:stolz:...

Ne gute Box macht extrem viel aus.

...i agree...

Derzeit versorgt mich eine 600 Watt Mosfet Endstufe und die kann ich maximal auf 8 Uhr aufdrehen, sonst tuts echt weh(schon getestet).

...ich habe zwar "nur" 300 W Mosfet- aber wenn ich "die kleine Kiste" auf 10:00 Uhr einstellen würde, fielten mir "die Ohren ab"...(habe ich aber noch nicht testen wollen). Vorallem, weil "Bass" in "geschlossenen Räumen" genauso "räumlich" klingt, wie ohne "Räume". Open Air - ja, aber welcher Bassist würde "vernünftigerweise" ein Fussballfeld mit "seiner Anlage" beschallen wollen - die "bläst" ihn nur "von der Bühne". Aber das ist ja auch nur meine Meinung.

Laut heisst ja nicht unbedingt bässer. Dynamik geht leise und laut. Und die Verstärker von Heute sind deutlich bässer, effektiver und manchmal tatsächlich "lautstärkemäßig" grenzwertig, wenn "volle Pulle".

P.:-):bier:
 
Und dass man 1kW für Metal braucht ist übertrieben. Vielleicht bei low F# Stimmung und ner schlechten Box (da könnte @schubi83 wahrscheinlich was zu sagen). Ne gute Box macht extrem viel aus. Derzeit versorgt mich eine 600 Watt Mosfet Endstufe und die kann ich maximal auf 8 Uhr aufdrehen, sonst tuts echt weh(schon getestet). Vorher tat es eine der Endstufen (also 250Watt) aus einem AH500x und auch die war längst nicht an der Leistungsgrenze.
1 kW brauchst nich ... 300 - 500 W aus einem Transistor-Amp reichen (Digi-Amps sollten aber etwas größer dimensioniert werden). Die Box macht hier wirklich sehr viel aus. Eine belastbare 15er oder 18er sind deutlich besser, als z.B. eine 210er. Je nach Tuning sind auch 212er und 410er nicht wirklich gut (wenn du tiefer als B stimmst). Eine 18er kombiniert mit einer 212er oder 410er sind ein Traum. Aber viel wichtiger ist die Frequenzaufteilung in der Band. Wenn der Klampfer zu viel Bass im Sound hat, klingt er solo fett, vermatscht aber total den Bandsound. Auch als Bassist sollte man nicht zu viel Bass rein drehen und dem Gitarristen in den Mitten Platz machen.
Ohne zusätzlichen Preamp oder Pedalboard wär mir n LH viel zu öde. Und dann relativiert sich der günstigste Preis sehr schnell.
Och naja ... geht ;-)
Aber stimmt ... mit B3k davor macht der viel mehr Spaß :D
me2:-)

Btw: Meine 18er FMC wird von einer 300 W Trace Endstufe angetrieben (ich geh vom Pedalboard direkt in den FX-Return) ... das ist auch für Knüppelmetall laut genug (wenn nicht, habt ihr ganz andere Probleme ...). Hätte ich einen Digi-Amp, hätte der allerdings mehr Leistung ... auf jeden Fall mehr als 500 W.
 
Sind zwar hier nicht die Kleinanzeigen, aber habe einen Markbass LMII mit der LH102 Box. Ob das der wahre August für'n Metalgig ist? Immerhin läßt er sich schön clear spielen und mit der 2. Box (hab' ich auch) Bringt er richtig Wummmms! Und alles zusammen wiegt um die 20kg - das ist doch' n Wort!
 
Hi,
ich habe leider keine Antwort, eher eine ähnliche Frage.
Ich spiele einen ganz guten 6Saiter, und seit längerem nur daheim.
Leider ist das Geld bei mir recht knapp und ich könnte für nen übungscombo welcher Nachbarfreunblich ist ca. 200,- ausgeben gerne auch was gutes gebrauchtes.
Ich spiele, am liebsten Funkjazz und mag slappen und fingerfunk beides gerne. Ich gehe momentan mit dem Bass in ein Boss Gt1b, und dann in einen Microcube, und mag die modelingidee ganz gerne, hätte nur gerne einen noch schöneren Ton, da es ja eine Dauerlösung werden soll, ich bitte um Tipps.
Was sagt Ihr zum Ampeg Ba108, ich finde die Soundbsp. Bei „T“ von dem Tei= echt gut.
Danke an alle konstruktiven Antwortenden.
Grüße Ben
 
Muss es denn neu sein?


Ich bin großer Freund der Warwick take twelve combo oder der Gallien Krueger Backline.

Wenn du deine Sounds eh über das GT machst, wär vielleicht auch einfach ne 12 oder 15" PA Box eine Überlegung wert. Mackie Thump z.b.
 
Ich könnte dir folgendes anbieten, hat aber nen kleinen haken...
Nen Hartke HA3500, zusammen mit der VX 4x10er und der VX 1x15er box, also full stack. dazu meinen alten übungsamp für zuhause, ein 1x10 behringer combo, mit kopfhörer und aux in. War meine erste kombi damals und hat jahrelang zuverlässig seinen dienst im Poberaum bzw. zuhause zum üben verrichtet. Behalten habe ich das zeug aus Nostalgie und als not backup. Alles zusammen für 500 (vlt. auch weniger, hab keine ahnung was die sachen so wert sind gebraucht). Haken daran, die boxen und behringer stehen bei meinen eltern in der schweiz müsste ich also erst holen, das top steht bei mir in heilbronn, als rack ohne das "fake" gehäuse. Da ich aktuell nur diesen amp ohne boxen verwenden kann um demos aufzunehmen. Weg muss das zeug nicht, ich behalte es gerne, aber wenn dir damit geholfen ist und das zeug wieder seinen zweck erfüllen kann, nämlich benutzt zu werden dann kannst du es dir gerne überlegen. Da die sachen nicht zwingend weg müssen, kannst sie auch erst ne weile testen, und du kriegst ein rückgabe recht auf alles, oder nur teile, falls dir was einzelnes davon nicht passt.
Ansonsten kannst du mit Hartke nicht viel falsch machen, zumindest für den preis, die teile sind robust, laut genug auch für laute bands und der sound ist auch akzeptabel für das geld vorallem weil die gebraucht sehr günstig sind... grade durch die röhre im preamp und den 12 band eq. Der compressor ist leider wie meistens, auch in teureren amps schrott...
 
Ansonsten kannst du mit Hartke nicht viel falsch machen, zumindest für den preis, die teile sind robust, laut genug auch für laute bands und der sound ist auch akzeptabel für das geld vorallem weil die gebraucht sehr günstig sind... grade durch die röhre im preamp und den 12 band eq. Der compressor ist leider wie meistens, auch in teureren amps schrott...
10 band eq. Der Rest stimmt.
 

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