Basskauf Warwick

[Catfish]

Schrumpfschlauch habe ich in dem Zusammenhang noch nie gehört. Der ist doch ziemlich dick.
Lieber würde ich mir einem Messer oder Schraubenzieher die potiachsen-hälfter ein wenig auseinander drücken.
Dann sitzt der Knopf auch fester.

Die mit dem kleinen Durchmesser nicht. Ich habe das schon ausprobiert und es funktioniert.

 

[Gast31852]

Oh Mann, da will einer Warwick antesten und die Hälfte der Leute schreibt: "Kauf das bloß nicht! Kauf das, was ich mag!" Mensch Leute!

Nur mal nebenbei gibt es von Warwick die Modelle Corvette, Streamer, Thumb, Buzzard, Vampyre, Star Bass, Katana, Stryker, Reverso, Infinity und Dolphin. Zum Teil wahlweise als BO oder NT, mit verschiedenen Hölzern und/oder PU-Bestückung. Ein "die klingen glaube ich so" kann man da wohl schlecht bringen.

Warwick macht auch aus meiner Sicht einen brutalen Fehler beim Vertrieb, wenn man im gesamten Ruhrgebiet nicht mal einen einzigen Rockbass antesten kann. Aber bitte schön, wenn sie es so wollen: ohne schlechtes Gewissen mit Geld-zurück-Garantie kaufen, ausgiebig antesten, fertig. Oder eben günstig gebraucht kaufen und bei Nichtgefallen wieder abstoßen. Manchmal merkt man es erst nach Monaten, ob man mit einem Bass wirklich klar kommt.

 

[Gast30925]

Manchmal merkt man es erst nach Monaten, ob man mit einem Bass wirklich klar kommt.

Manchmal auch sofort

 

[Gast31852]

Manchmal auch sofort

Vielleicht wenn das Teil richtiger Schrott ist oder im direkten Vergleich deutlich zurückbleibt. Buzzards habe ich z.B. früher nie begriffen. Und kam mit meinem ersten, den ich einfach um ihn mal gehabt zu haben gekauft habe, auch nicht klar. Aber ich habe gemerkt, was mir nicht passte und habe nun einen CS, mit dem ich komplett "zusammengewachsen" bin. Der übrigens deswegen so tief hängt, damit mir die Groupies nicht immer auf der Bühne an der Zündschnur hängen!

 

[Gast51645]

Der übrigens deswegen so tief hängt, damit mir die Groupies nicht immer auf der Bühne an der Zündschnur hängen!

 

[jmt-bass]

Hallo Leute, Moin Moin.
Wollte mich als Verursacher dieses Threads auch mal wieder melden und für die vielen Hinweise bedanken.
Erst mal eine Anmerkung zu Warwick.
Ein wirklich freundlicher Mitarbeiter am Telefon könnte mir nur den MusicStore in Köln nennen, wo ich mir Warwick RB anschauen könnte. Da gibt's es zur Zeit aber gar keine Warwicks. Das ist also tatsächlich etwas armselig.
Bei Musik Produktiv in Ibbenbüren gab es dann einen RB Corvette $$, den ich antesten konnte. Da kam ich aber tatsächlich nicht mit den eng zusammenliegenden Pickups klar.
Ein netter freundlicher Laden, war bestimmt zwei Stunden da.
Jetzt hab ich aber erst mal einen RB Corvette Basic bei Thomann bestellt.
Ergebnisse folgen.

 

[aptu]

"Jetzt hab ich aber erst mal einen RB Corvette Basic bei Thomann bestellt.
Ergebnisse folgen."



Ich bin gespannt, wie Du ihn findest!

 

[Metalfist]

.Bei Musik Produktiv in Ibbenbüren gab es dann einen RB Corvette $$, den ich antesten konnte. Da kam ich aber tatsächlich nicht mit den eng zusammenliegenden Pickups klar.

Ich kann zwar nicht ganz nachvollziehen warum das stört aber wenn man sich nicht wohl fühlt, hat es auch keinen Sinn.
Das ist eben Geschmackssache. Andere montieren sich extra eine Ramp auf ihre Bässe um den Abstand von saite zu Body zu minimieren.

 

[W.A.S.P.chen]

Das Problem für mich bei den $$ ist, daß ich mit dem Zeigefinger in die Lücke hau und mit Mittel- und evtl. Ringfinger dann auf den PU. Ne Ramp ist was anderes, da haste eine einheitliche, durchgehende Kante und eine Fläche ohne Polepieces. Den Gary Willis beispielsweise fand ich echt angenehm zu spielen.

 

[Metalfist]

Ok verstehe ich grundsätzlich, betrifft mich aber nicht da ich die saite genau über dem pu und im rechten Winkel anschlage. Da tangiert mich der Schlitz nicht.
Mit einem kleinen Stück Holz, Säge, Schleifpapier und doppelseitigem Klebeband ließe sich da auch in Minuten eine Ramp basteln.

 

[jmt-bass]

n'Abend,

hab jetzt seit einer Woche meinen "Warwick RB Corvette Basic 5 - Nirvana Black Transparent Satin", was soll ich sagen ....
bin total zufrieden.

- optisch stark (hatte ihn ja vorher so noch nicht live gesehen)
- liegt gut in der Hand und ich komme gut mit der Spielbarkeit der B Saite klar (Töne muß ich noch suchen)
- Sound ist auch gut (etwas metallischer/burmmiger als der Sandberg)

- die Regler wirken etwas einfach (wie beim meinem ersten Ibanez für 190€, aber das hörte ich schon vorher)

Von dem eigenen Gurt System wußte ich nichts, scheint aber zu funktionieren.

Dann schauen/spielen wir erst mal weiter.

P. S. Falls noch jemand ein cooles Stück weiß, womit ich meinen 5 Saiter kennen zu lernen kann, bitte nennen
(Hab jetzt Believe von Elton John und Aerials von System of a Down ausprobiert, das klappt schon ganz gut)

 

[aptu]

Gratulation zu der erfolgreichen Beschaffung! Schön zu hören, dass Du soweit zufrieden bist.

Vorsicht mit den Security Locks. Wenn Warwick die seit 2006/07 nicht geändert haben, dann besteht Absturzgefahr für deine Corvette. Das ist jedenfalls die Erfahrung, die ich seinerzeit mit meiner Corvette Standard machte; und mit einer Framus E-Gitarre, die ich 2003 (neu) kaufte - Framus, als WW-Schwesterunternehmen, rüstete seine Instrumente mit exakt identischen Locks aus, inklusive der WW-Prägung im Metall.

Ich hab mir die Locks gar nicht angeschaut, als ich meinen RB Streamer vor einigen Wochen auspackte...

Viel Spass mit deinem Instrument!

 

[aptu]

Ach so, das Problem war folgendes: sowohl bei der Framus, als auch beim Warwick sind, jeweils nach einigen Monaten der Benutzung, immer wieder mal die Pins der S.-Locks aus dem aufnehmenden Gurtknopf gekommen. Doof! Bei der Gitarre ist das immer am unteren Gurtknopf passiert; beim Bass am Horn. Ungut!

 

[jmt-bass]

Ich hab an meinen anderen Bässen bzw. an der Gitarre Security Locks von Schaller.
Die funktionieren tadellos.
Gibt es denn eine Alternative?
Vielleicht das man die Locks im Bass lässt und die Gurtknöpfe tauscht?

 

[Metalfist]

Die warwick locks sind wirklich ein ganz schlechter Scherz. Denen würde ich keine Sekunde vertrauen.

 

[Chuck]

Ich hab an meinen anderen Bässen ... Security Locks von Schaller.
Die funktionieren tadellos.

Trotzdem empfiehlt es sich, die Überwurfmutter am Gurtstück nachzusehen.

 

[MauMau]

Ich hab an meinen anderen Bässen bzw. an der Gitarre Security Locks von Schaller.
Die funktionieren tadellos.
Gibt es denn eine Alternative?
Vielleicht das man die Locks im Bass lässt und die Gurtknöpfe tauscht?

Wenn sie für dich tadellos funktionieren lass sie doch dran... Gibt noch von Dunlop und Gotoh (glaube ich) alternative Systeme. Hab ich aber noch nie probiert, da ich die Schaller wirklich perfekt finde (manche mögen die nicht, ich glaube weil sie klappern können (dagegen helfen Bierflaschengummis unter dem Gurt) oder weil sich die Muttern lösen (dagegen hilft Schraubenkleber). Oder so.)
Vorteil für dich, wenn du die Schaller nimmst: du kannst alle Gurte an allen Klampfen spielen, wenn's mal sein muß. Ist für mich ein 'must have'.

 

[jmt-bass]

Hab ich mich falsch ausgedrückt ( oder nicht richtig verstanden).
Ich möchte eigentlich nicht die Locks rausschrauben, sondern nur die Gurtknöpfe dann tauschen. Gibt es sowas?

 

[MauMau]

Hm, jetzt kapier' ich es evtl. nicht ganz richtig...
Alos, du willst deinen Gurt mit den Schaller-Locks an deinem Warwick verwenden, aber die passen da nicht? (würde mich wundern, da der Warwick-Bassic-Bass, der eine Woche bei mir wohnen durfte, Schaller-kompatible Gurtknöpfe hatte...)
Wenn das aber trotzdem so sein sollte kauf dir für kleines Geld einfach kompatible Gurtknöpfe (gibt's imho einzeln) und schraub sie an den Bass. Falls es die nicht einzeln geben sollte finden sich vielleicht welche hier im Forum.

 

[Gast31852]

Hab ich mich falsch ausgedrückt ( oder nicht richtig verstanden).
Ich möchte eigentlich nicht die Locks rausschrauben, sondern nur die Gurtknöpfe dann tauschen. Gibt es sowas?

Meines Erachtens nicht. Selbst beim meinem CS habe ich nachträglich nach zwei Beinahe-Abstürzen die Warwick-Nosecurity-Locks tauschen lassen.