Bassisten solidarisiert euch - Ein Aufruf gegen Rassismus in Deutschland und Europa

[Ochsenblut]

Ich würde mich dem vorsichtig anschliessen, [...]

Das klingt doch zunächst mal ganz vernünftig. Der Erkenntnisgewinn ist in diesem Thread ja wirklich sehr gering - jeder feiert eben seine Position ab.

Andererseits ist das Interesse hier ja auch nicht mehr so groß, es sind ja eh nur so um die 10 Foristen, die sich hier fleißig beharken und ihre Positionen endlos wiederholen. Ich glaube nicht, dass auf Grund dieses Threads irgendwann ein Riss durch die Forengemeinschaft geht.

Das passiert eher bei Preci vs. Jazzbass oder Röhre vs. Digiamp.

 

[lila_neu_73207]

riss? so ein quatsch. wir haben uns doch lieb. wir plaudern in aller freundschaft.

 

[jam_bass]

Man muss die AfD wirklich nicht lieben. Aber muss man sie hassen oder dämonisieren, sind dort wirklich nur Idioten unterwegs (ich weiss es nicht)? Oder muss man sie als natürliche Reaktion in einer Demokratie sehen, bei der Meinungsfreiheit ein grundlegendes Gut ist? Es gibt ja in jedem Land Randgruppen, deren Meinung nicht dem politischen Mainstream entspricht, es wäre ja auch schrecklich, wenn das nicht so wäre, das IST ja gerade das Wesen der Demokratie.

Ich bin ganz deiner Meinung, befürchte aber hier gar keine Politisierung. Natürlich könnte ein Administrator dafür sorgen, dass politisch heikle Themen nicht thematisiert werden, aber gerade wir wollten doch diese Maßnahmen nicht.
Ein Phänomen wie die AfD oder Pegida, das den einen oder anderen verblüfft oder überrascht, andererseits aber als völlig verständlich empfunden wird, kann doch durchaus mit Nutzen diskutiert werden. Vielleicht ergibt sich ja eine Einsicht darin, wie das "Volk" tatsächlich so tickt, ohne dass dieser Blick auf's Volk von den Medien gelenkt wird.
Scheinbar wollen diese Gruppen ja gerade in einem Sinne gesehen werden, den sie den Medien nicht zutrauen oder zubilligen.
Die Gefahr, dass sich Lager verfestigen, Standpunkte zementieren, wird allerdings dadurch nicht besser, dass man garnichts äußert.

Die teilweise extreme Mundfaulheit der Mitläufer lässt doch vermuten, dass dort Funktionen im Unterbewusstsein (im kollektiven Unterbewusstsein) ablaufen, die sie selbst nicht verstehen. Bassic bietet ihnen da eventuell aufklärende Hilfe an ....

 

[Ray Mahogany]

Die Reaktionen waren schon klar. Ich bin trotzdem der Meinung, dass Politik nicht ins Bassforum gehört.

Und warum? Weil nix mit Bässen darin zu finden ist? Dann müsste hier der komplette Off-topic-Berich gelöscht werden: Kein Fußi-, Whisky-, Witze- oder Moppedfred mehr.
Wenn du mehr elterliche Aufsicht brauchst, findest Du vielleicht nebenan eine neue unpolitischere Heimat.
Ich bin froh und glücklich, dass wir uns hier auf einer der freiesten Plattformen zu ALLEN uns relevanten Themen unmoderiert austauschen können.
Wie immer hast Du die freie Wahl, daran teilzunehmen oder auch nicht. Darfst hier natürlich auch Deine Meinung sagen, Dich aber nicht wundern, wenn die Art und Weise kritisiert wird.
Mich würde aber einfach interessieren, womit Du Deine Meinung begründest. Vielleicht entsteht dann eine fruchtbare Diskussion.
Einfach mal ein 'ich bin dagegen!!!!!!!!' in den Thread zu werfen, reicht einfach nicht, um ernst genommen zu werden

 

[Mudskipper]

Pro gerne mal kontroverse Diskussion, Contra schweigende Mehrheit.

Erwachsene können doch Diskutieren und sich dann in anderen Themen NICHT an die Gurgel gehen.
Als Kind habe ich immer geglaubt die Politiker hassen sich alle gegenseitig, dabei gehen da die größten politischen Gegner miteinander noch ein Bier trinken. Diskussion ist gelebte Demokratie, nur das es aktuell gerne und vor allem in den sozialen Medien immer schriller und polemischer wird stört mich persönlich. genau deswgen sollte diskutiert werden, anscheinend muss man das wieder üben.

 

[alice d.]

Kurz gesagt: ich fände es schade, wenn am Ende durch dieses von mir so geschätzte Forum auch noch ein Riss geht, deshalb wäre mir eine Politisierung von Foren wie diesem nicht so recht.

das glaube ich nicht. ich bin eher eine politische extremposition, und in dieser eigenschaft hab ich mich hier mit einigen anderen membern schon gut gefetzt. meine achtung vor den gegnern in diesen diskussionen ist meistens eher gestiegen. ich kenne wenige absolute ausschlusskriterien für eine unterhaltung oder diskussion mit anderen menschen.
als linker schüttel ich zwar den kopf, wenn jemand hier seinen konservativismus oder eine nähe zur fdp oder sonst was durchscheinen läßt. aber das sind in sich valide positionen, die ich für mich (und letztlich nur für mich) ablehnen darf und in der diskussion auch heftig angreifen kann, jedoch nicht für andere mit einen denkverbot belegen darf. einem treffen mit den ganzen irrgläubigen wie basshole oder tc stünde ich offen bis freudig gegenüber, so lange bass und bier dabei sind. warum nicht? wenn alle meiner meinung wären, wäre es am ende auch langweilig. und bisher hab ich bei den basstreffen hier aus dem forum heraus (die stuttgarter fmc-runde, die mupler, das precitreffen) noch kein arschloch kennen gelernt sondern einfach faszinierende, nette mitbasser.

und jetzt noch ein zitat:
"zwei freunde müssen sich im herzen ähneln, in allem anderen können sie grundverschieden sein."
sully prudhomme

Der Erkenntnisgewinn ist in diesem Thread ja wirklich sehr gering - jeder feiert eben seine Position ab.

finde ich nicht. ich lerne hier im "politischen ot" immer unterschiedlichste positionen kennen, oft kommen backgroundinfos, die ich ohne dieses forum nicht erhalten hätte. für meine eigene meinungsbildung empfinde ich das als sehr wertvoll und hat meinen horizont nicht nur ein mal sehr erweitert.

 

[Basserismus]

Habe mich jetzt durch die letzten 5 Seiten des Threads gelesen, um einen kleinen Überblick zu gewinnen.
Also grundsätzlich finde ich, daß eigentlich alles politisch ist.
Ich kann mir z.B. aussuchen, ob ich in einer Musikdiktatorrockband mitmache, wo irgendein Egomane seine und ausschließlich nur seine heiligen "Ergüsse"
in die Landschaft spritzt, oder eben nicht.
Auch da fängt Politik schon an.
Musik ist, wie andere Lebensbereiche auch, politisch, wenn man das Ganze etwas weiter fasst als nur unseren Stellvertreterprlamentarismus.

 

[alice d.]

alles ist politisch und politik ist philosophie. ergo: alles ist philosophie.

ich versteh grad nicht wie durchachteln oder nicht eine politische frage sein soll. eine philosophische kann es allerdings sehr wohl sein.

 

[Nilya]

Man kann sich nicht in einem u.a. durch Waffenexporte finanzierten Wohlstand räkeln und sich dann wundern, dass die Menschen vor den Bomben zu uns fliehen ...

unser Wohlstand wird also durch Waffenexporte finanziert? wieviel kohle bekommen sie den von Heckler und Koch ?also auf meine Lohnzettel finde ich nichts.Wie sich Großkonzerne die Steuern schön rechnen dürfte auch schon bekannt sein und wo sich Rüstungskonzerne an den kosten der Flüchtlingkskrise beteiligen haben habe ich wahrscheinlich übersehen.

 

[Gast20213]

Wenn alle Nachrichten und öff. Debatten von nur einem einzigen Thema dominiert sind (wie z.B. 2015 Griechenlandkrise) sind manche von den unmittelbaren Folgen und auch von den Spätfolgen überhaupt nicht betroffen. Ihr monatliches Inkasso und auch ihre Altersversorgung bleiben gesichert, ganz egal, was aus EU und Euro wird. Aus dieser Sicherheit heraus ergibt sich logischerweise eine besonnen-entspannte Einstellung, die in ihrer besonnenen Entspanntheit mit der eines Vermögenden oder der eines Erben verwandt ist.

Auf der gegenüber liegenden Position finden wir extreme Unentspanntheit. Sie wird bei Themen (wie z.B. der Griechenlandkrise) von allen vertreten, die von den Folgen betroffen sind. Wenn beispielsweise die privaten, gesetzl. und betriebl. Altersabsicherungen nichts mehr wert sind, reagieren viele Menschen höchst unentspannt. Aus existenzieller Angst und Unsicherheit ergibt sich eine sehr unentspannte Einstellung, die in ihrer Unentspanntheit mit der eines Menschen verwandt ist, der den Prozess (aus der Mitte nach unten abzurutschen) bereits hinter sich hat.

Das Problem GR / EU Krise / Euro Krise blieb unverändert und ist sogar noch alarmierender geworden, aber niemand spricht mehr darüber, denn ein neues Thema dominiert alle Nachrichten und Debatten. Auch hier geht wieder geht der selbe Riss durch die Gesellschaft: "Abgesicherte versus Nichtabgesicherte".

Irgendwann wird ein neues Thema alle Nachrichten und Debatten dominieren. Dann wird es erneut diese zwei Positionen geben. Den buchstäblichen "Riss" mitten durch die Gesellschaft verursachen aber nicht die Themen, sondern der Umstand, dass ein Teil der Menschen für alle Fälle abgesichert ist, während ein anderer Teil ohne Netz unterwegs ist und jedes mal Panik kriegt, sobald die rundherherum Abgesicherten in den Parlamenten wieder an den Weichen herum spielen.

Den Geburtsfehler einer gewissen Sinnlosigkeit tragen alle heutigen politischen Diskussionen in sich, denn die für die heutige Lage entscheidenden Dinge sind bereits vor 25 Jahren eingeleitet worden. Zusammenbruch der Sowjetunion, Wiedervereinigung, Irak-Krieg 1, Globalisierung, Architektur der EU, usw. Um dieses und jenes anders oder besser zu machen ist es heute zu spät. Problemverwaltung ist angesagt. Insofern würde ich statt der Formulierung "politische Diskussionen" den Begriff "Problemverwaltungsdiskussionen" verwenden. Dann wird ein Schuh draus und sogar die Politik würde zustimmend mit dem Kopf nicken.

 

[alice d.]

Ihr monatliches Inkasso

erinner mich nicht da dran...
aber was du sagst, gilt auch für den mittellosen. ich kann nichts verlieren außer meiner armut. im sommer war das klasse. raus an den baggersee radeln, auf dem heimweg einen kleinen umweg und einen salatkopf vom feld klauen. an der quelle gibts leckeres wasser. das leben war schön. beim foodsharing kann man noch ein kilo brot abgreifen. armut ist klasse. alle konsequenzen des eigenen handelns werden egal. greif nem nackten in die tasche... geht nicht. was kann schlimmstenfalls passieren? haft? wegen geld? oder mundraub? ach was. im knast bekomm ich wahrscheinlich ne mahlzeit mehr als draußen...

 

[Gast27578]

Man unterstellt sich meist gegenseitig Hass oder Dummheit oder gefährlichen Vorsatz, anstelle respektvollen Anhörens und sachlichen Auseinandersetzens mit den Argumenten. Man muss die AfD wirklich nicht lieben. Aber muss man sie hassen oder dämonisieren

Nun mal von vorne. Ja, wir müssen die AfD dämonisieren. Spätestens seit dem adligen Storch ist nun endgültig klar, dass wir es mit Verfassungsfeinden zu tun haben. Ansonsten kann man auf der "bassic" auf so viele Stellen klicken ohne dabei Gefahr zu laufen politisiert zu werden, dass ich ehrlich nicht nachvollziehen kann, warum man hier reinkommt um mitzuteilen, dass man es hier doof findet?

Falls ich Dich misinterpretiert haben sollte und das Deinerseits nur ein Aufruf ist auch fürdahin höflich und respektvoll miteinander zu bleiben, hast Du natürlich Recht.

In diesem Sinne

 

[Jack in the green]

Ja, wir müssen die AfD dämonisieren.

dass wir es mit Verfassungsfeinden zu tun haben.

Du rückst aber trotz ellenlangen Diskussionen kein Jota von deinen (Vor)Urteilen ab.

 

[Gast27578]

Berichtigt mich im Bedarfsfall:

Frau von Storch fordert im Namen Ihrer Partei öffentlich dazu auf, auf Menschen zu schiessen von denen keine direkte Bedrohung ausgeht. Danach war Ihre Partei nicht entrüstet genug, um sich von Ihr zu distanzieren oder sie aus der Partei auszuschliessen. Offenbar ist ihre Meinung dort geduldet, akzeptiert oder gar gewünscht. Vorsätzliche Tötung ohne Notwehr ist doch Mord. Und Mord ist doch in Deutschland verboten, oder?

Und da ist eben für mich der Punkt wo ich keine Gesprächsbereitschaft brauche. Ich kann gerne mal mit Populisten egal welcher Coleur diskutieren, aber das sind einfache, dreckige Verbrecher. Das hat mit Politik nichts zu tun. Wenn sich ein einfacher Gewaltmörder auf Meinungsfreiheit beruft, muss ich da auch nicht mehr drüber diskutieren. Selbst die Mafia ist ehrlich genug, zumindest nicht unter eigenem Namen in den Bundestagswahlen aufzutauchen.

 

[Gast20213]

Das Problem ist doch, dass genau diese Praxis der AfD den enormen Zulauf beschert.

Aktuell distanziert sich gerade die Spitze von Bündnis 90 / Grüne von ihrem Grünenbürgermeister Boris Palmer. Alle Nase lang geschieht sowas zur Zeit und jedes mal freuen sich die AfD Leute, dass ihre Legende von lediglich einer Handvoll Leute, die von oben alles steuern wollen, erneut bestätigt wird.

 

[5Bässer]

Mir macht die vorschnelle Doppelmoral Sorgen.

Die Dame von Storch ist in der eigenen Partei wohl äusserst umstritten und ihre diesbezüglichen Äusserungen sind absolut unsäglich. Ein Parteiausschlußverfahren ist extrem kompliziert (zumal sie sich dann ja auch wieder distanziert hat) - siehe Edathy und da ging es um ganz andere Dinge. Dass das von der AfD "offenbar ...geduldet, akzeptiert oder gar gewünscht"... oben ist eine Vermutung, die nicht belegt ist. Da wird ja doch durch Verallgemeinerungen sehr leichtfertig auf die (?) 20.000 AfD-Mitglieder und immerhin ca. 7,5 Mio AfD-Wähler gezielt, die man gleich in Sippenhaft nimmt.

Aber ich will die AfD hier ganz und gar nicht in Schutz nehmen. Nur:

Würde man eine solche Äusserung auch bei den Grünen so pauschalisieren und alle Grünen in Haft nehmen? Wenn z. B. der grüne Tübinger OB Palmer Grenzssperren an der EU-Außengrenze und - ausdrücklich - mit bewaffneten Grenzern und folgendem Argument fordert "Spätestens seit den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln kommen selbst grüne Professoren zu mir, die sagen: Ich habe zwei blonde Töchter, ich sorge mich, wenn jetzt 60 arabische Männer in 200 Meter Entfernung wohnen...", dann ist das doch dasselbe, aber halt eben gar kein Aufreger, obwohl das doch auch von der Pegida kommen könnte. Da reicht es auf, dass sich die Führung distanziert. Keiner würde nun alle Grüne damit in Sippenhaft nehmen.

 

[ISI]

Ich finde es immer wieder erschreckend in welch kurzfristigen Zeiträumen so manche Menschen denken…

Jeder regt sich über die paar Flüchtlinge auf, hier mal einige Prognosen…

Steigt das Weltklima langfristig um 2 Grad (wir sind noch ein halbes Grad davon entfernt), ist Spanien nicht mehr bewohnbar, in Afrika wird es kriege um Trinkwasser geben, in halb Italien und ganz Griechenland wird es so heiß werden, dass dort niemand mehr leben kann… die aktuellen Schätzungen belaufen sich auf 80 - 400 Millionen Flüchtlinge die dann nach Mitteleuropa kommen… Quelle: UN-Klimarat

Thema Rente, um das Rentenniveau halten zu können, benötigen wir alleine in den nächsten 20 Jahren 12 Millionen Zuwanderer… Quelle: Ifo-Institut

 

[5Bässer]

Also sind die Flüchtlinge ein rein deutsches Problem und die anderen EU-Länder außen vor oder wie soll ich das verstehen?

Faktisch ja:

So sieht es leider aus. Alle Staaten haben sich abgeschottet. F nimmt nur 30.000, Ö nur 36.000. Die ehemals liberalen Staaten wie SChweden und Dänemark haben dicht gemacht. Die sog. Visegrád-Gruppe wie Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn machen gar nicht mehr mit und setzen auf Ausgrenzung. GB will keine Flüchtlinge mehr (Stacheldraht bei Calais und Dover). Deutschland steht faktisch derzeit alleine da, ich wüßte derzeit nicht, wer da noch hilft.

 

[Gast27578]

Da wird ja doch durch Verallgemeinerungen sehr leichtfertig auf die (?) 20.000 AfD-Mitglieder und immerhin ca. 7,5 Mio AfD-Wähler gezielt, die man gleich in Sippenhaft nimmt.

Und das finde ich absolut korrekt. Es gibt einen Unterschied zwischen dem freundlichen Rechtspopulisten von nebenan, dem andauernd rechtslastigen Gepolter der CSU und dem was die AfD gerade zu etablieren versucht. Hier wird leider extrem erfolgreich eine Desensibilisierung des Rechtsverständnisses praktiziert. Es ist notwendig allen 7,5 Millionen AfD Wählern zu sagen, dass sie gerade einer Verbrecherorgnisation folgen.

Würde man eine solche Äusserung auch bei den Grünen so pauschalisieren und alle Grünen in Haft nehmen? Wenn z. B. der grüne Tübinger OB Palmer Grenzssperren an der EU-Außengrenze und - ausdrücklich - mit bewaffneten Grenzern und folgendem Argument fordert

Ja gerne können wir auch derartige Äusserungen mal analysieren, finde ich auch sehr bedenklich. Unterschied ist für mich nur die Forderung nach bewaffneten Grenzen <-> Forderung nach Schiessbefehl. Und genau da mache ich den Unterschied.

Das eine ist die "German Angst" der Dummen (auch Professoren können Idioten sein), das Andere sind und bleiben Verbrecher. Mit den Einen muss man den Dialog suchen, die Anderen mit aller Härte verfolgen.

 

[TomW]

Zum "Wohlstand" der Kommunen, die Flüchtlinge aufnehmen müssen:

http://www.zeit.de/2016/07/fluechtlingspolitik-fluechtlinge-nordrhein-westfalen-kosten-haushalt-kommunen

Offenbar hatten die Kommunen in NRW schon zuvor ihre Haushalte nicht im Griff ...

unser Wohlstand wird also durch Waffenexporte finanziert? wieviel kohle bekommen sie den von Heckler und Koch ?also auf meine Lohnzettel finde ich nichts.Wie sich Großkonzerne die Steuern schön rechnen dürfte auch schon bekannt sein und wo sich Rüstungskonzerne an den kosten der Flüchtlingkskrise beteiligen haben habe ich wahrscheinlich übersehen.

Schon klar, was Du meinst (und mit Deiner Kritik auch Recht hast) ... ich rede aber a) vom Bruttosozialprodukt (oder Bruttonationaleinkommen, wie es neuerdings heißt) und b) davon, dass ein nicht unerheblicher Teil von Menschen vor deutschen Bomben und Maschinengewehren zu uns fliehen ...