Bassisten solidarisiert euch - Ein Aufruf gegen Rassismus in Deutschland und Europa

[Jack in the green]

Wenn etwas davon vorliegt, sollte es dringend zur Anzeige gebracht werden. Wenn nix davon vorliegt, liegt nix vor.

Versteh ich das richtig? Wenn keine Anzeige erstellt wird, ist in deinen Augen nichts passiert?

 

[Gast27578]

Versteh ich das richtig? Wenn keine Anzeige erstellt wird, ist in deinen Augen nichts passiert?

Ähh Nein! Wie immer zielsicher falsch verstanden. Hast Du einen Kompass der stets nach Süden zeigt?

Ich sagte:

Wenn nix davon vorliegt, liegt nix vor

Ich sagte N I C H T!

Wenn keine Anzeige erstellt wird, ist ... nichts passiert?

Ich meinte, wenn etwas passiert ist, erfüllt es auch einen Tatbestand. Wenn es einen Tatbestand erfüllt, soll man es auch anzeigen. Wenn aber evtl. kein Tatbestand erfüllt ist, D A N N und nur dann ist auch wahrscheinlich einfach nox passiert.

 

[Jack in the green]

Ähh Nein! Wie immer zielsicher falsch verstanden.

ja klar, an deiner Ausdrucksweise kann ja nicht liegen...

Wenn aber evtl. kein Tatbestand erfüllt ist, D A N N und nur dann ist auch wahrscheinlich einfach nox passiert.

" Eventuell ist wahrscheinlich einfach nix passiert"...Eine gute Grundlage, eine getroffene Entscheidung von weit entfernt zu kritisieren

 

[Gast27578]

" Eventuell ist wahrscheinlich einfach nix passiert"...Eine gute Grundlage, eine getroffene Entscheidung von weit entfernt zu kritisieren

Keiner von uns war dabei, wie im Übrigen auch der Entscheider des Hausverbots. Alles was wir tun können ist über Tatsachen sprechen von denen wir gehört haben. Mit absoluter Sicherheit wurde einer gewissen Bevölkerungsgruppe Hausverbot erteilt. Diese Entscheidung muss zwar nicht rechtlich begründet werden, sollte es aber moralisch. Die moralische Begründung für dieses Verbot sind die Angaben der belästigten Frauen. Ich habe keinerlei Grund oder Verdacht denen auch nur eine Sekunden zu misstrauen. Das nur zur Klärung. Aber wenn den Frauen widerfuhr, wie berichtet, dann gibt es ausreichend relevantes für eine Strafanzeige. Dann sehe ich aber keinen Grund für ein rassistisches Hausverbot. Wenn es aber evtl., vielleicht, ich glaube es selbst nicht - aber man muss es als Möglichkeit in Betracht ziehen, jede Geschichte hat ihre zwei Seiten, vestehe mich jetzt nicht mis, Lirum, Larum, Simsalabim, nix relevantes geben sollte, DANN GIBT ES NIX!.

 

[Basshole]

Ja klar, aber dies bedeutet doch nicht automatisch das man nur noch eine kompakte Diskussion führt, sondern sich einfach bewusst macht, daß es sexuelle Gewalt in Deutschland gibt. Solche hässlichen Themen, wenn sie gerade aufkommen sollten und werden auch meistens zu einem gesellschaftlichen Diskurs genutzt, einfach um sich komplett noch mal ein Problem klarzumachen, zu reflektieren: Was läuft besser , schlechter sollte besser laufen usw.

Natürlich muss man aufpassen, dass die Vorfälle und die Analyse der Vorfälle in Köln nicht das allgemeine Problem des Sexismus und er sex. Übergriffe in Deutschland bagatellisiert.

Evtl. erinnern sich noch einige an den Missbrauchsskandal von Rotherham.

https://de.wikipedia.org/wiki/Missbrauchsskandal_von_Rotherham

Dort führten Verschleierung und die bewusste Beraubung der Sachverhalte um die kulturelle bzw. die Herkunftsdiskussion zu einer Katastrophe zu Lasten der Opfer.

Bei den Übergriffen in Köln, Hamburg, Stuttgart etc. ist ein kulturelles Muster erkennbar. Dieses Muster ist verknüpft über Herkunft. Und natürlich kommen da einem einige Skandale des Taharrusch dschama'i in den Sinn. Allein die hohe Ratlosigkeit zu Beginn der Aufklärung und die Vermutung, da seien hochorganisierte transregionale Planungen im Vorfeld dagewesen, anders sei dieses Massenphänomen nicht erklärbar, zeigt doch wie wenig das Phänomen der Belästigung im öffentliche Raum verstanden wird. Es ist wichtig genau dieses kulturelle Muster zerlegen und zu verstehen, um die richtigen Ansätze hins. Integration zu formulieren. Und wenn wir dieses kulturelle Muster nicht klar benennen und allgemein auf sex. Übergriffe verweisen, dann haben wir kein Mittel in der Hand, um es zu bekämpfen. Aber es muss selbstverständlich sein, dass dies noch lange nicht heißt, die deutsche Gesellschaft sei nicht sexistisch.

Es ist wichtig, sehr bedacht und sehr genau zu analysieren. Als Beispiel der analytischen Fehlschlüsse ein Beispiel: Bei der Verweisung auf die hohen Kriminalitätszahlen gerade bei jungen Männern aus dem Maghreb muss man eben auch dazu sagen, dass es derzeit eine hohe Anzahl völlig desozialisierter Männer ohne Familie in Europa gibt, die in Europa auf den Straßen leben - viele ohne Aufenthalts- oder Duldungstitel. Das wird immer wieder außen vor gelassen. Klar - die sind alle über Herkunft zum Maghreb zuzuordnen. Trotzdem - ihre Verhaltensauffälligkeiten sind hauptsächlich auf den europäischen Straßen entwickelt wurden. Und offenkundig sind davon gerade über die Flüchtlingskrise eine Menge dieser Street-Kids nach Deutschland geschwappt.

 

[jam_bass]

Es gibt eine unendliche Zahl möglicher Fehldeutungen und ein genügend großer Ausschnitt davon ist ständig in den Medien zu hören. Dass gerade wir hier die einzig richtige Deutung treffen, ist mehr als unwahrscheinlich, mich explizit eingeschlossen.
Ich folge nur noch marginal denjenigen Äusserungen, die den Anschein eines sicheren Verständnisses der Verhältnisse erzeugen. Das sind meistens nur Zeichen einer ausgeprägten Selbstüberschätzung.

Ist denn eine treffsichere Deutung wichtiger als ein Schutz, eine Prävention, selbst wenn sie Mängel aufweist? Das ist doch vorrangig; und nur so versteh ich die Reaktion des Hausherrn im Bornheimer Schwimmbad. Ihm den Versuch einer Sippenhaft zu unterstellen liegt zwar nahe, mag aber dennoch nicht in seiner Absicht gelegen haben. Ich hätte vermutlich genauso reagiert, alleine, um meine mir befohlenen Räumlichkeiten in meinem Sinne der Nutzung zu bewahren.
Die öffentlichen Plätze in den Städten betrachte ich exakt genauso. Dier Bevölkerung hat eigene Interessen, wie sie sich dort ausleben will und die Städte haben zu beurteilen, ob sie diese Interessen schützen oder unterbinden will.

 

[Gast27578]

@jam_bass Ich glaube ernsthaft, dass heir ein riesen Verständnisfehler vorliegt. Rassismus ist kein Zombie-Virus. Rassisten sind nur in den seltensten Fällen durchgeknallte Bondbösewichte (Adolf mal ausgenommen).

In den allermeisten Fällen sind es nette Bürger, die aus Angst das falsche tun. Das exakt ist hier passiert. Als 1982 Im Freibad am Insulaner in West-Berlin der 17-jährige angetrunkene Maurerlehrling Martin Schulze einer unschuldigen Blondine von hinten an den Arsch griff und dabei die Worte "Na Du geiles Schneckchen, das gefällt Dir wie?" von sich gab, habe da alle Deutschen präventiv Hausverbot erhalten?

Nach diesem Vorfall in Berlin, wiederholte sich nahezu das gleiche in jeder Freibadsaison in jedem Freibad der Republik täglich. Wurde jemals darüber geredet, dass Deutsche schlecht zu integrieren seien? Oder das dieser christliche Fundamentalismus daran Schuld sei, dass solche Leute keinen Respekt vor Frauen haben?

 

[4low]

Es ist doch ganz einfach: ich erwarte von Asylbewerbern das Selbe, was ich auch von Einheimischen erwarte - nicht mehr und nicht weniger...
Bei Asylanten sage ich einerseits: erinnert Euch bitte erst recht daran, Euch zu benehmen, weil Ihr hier aufgrund Eurer Sitution aufgenommen wurdet, und weil eine Menge für Euch getan wird - andererseits habe ich auch Verständnis dafür, dass es manchen schwerfällt, Beobachtungen, die sie hier unvorbereitet machen richtig einzuordnen... und wie so oft im Leben helfen hier keine pauschalen Verbote, sondern Information und Kommunikation... in München gibt es seit einiger Zeit eine Plakat-Kampagne in Schwimmbädern, die in mehreren Sprachen und auch graphisch erklärt, wie man sich zu verhalten hat und was man bitteschön sein lässt... neulich einen Artikel darüner gelesen, finde ich nur grad nicht - anscheinend mit Erfolg und es gibt bundesweit viele, die sich für dieses Konzept interessieren und es nachmachen.
Ich halte auch überhaupt nichts von Pauschalverboten, nur weil sich einige Pfeifen nicht benehmen können... wenn dann ist es wohl eher andersrum sinnvoll: es gibt ja in vielen Hallenbädern schon seit Langem feste Zeiten, in denen nur weibliche Gäste Zugang haben. Da dürfen halt dann gar keine Männer rein, und viele Frauen nehmen das dankbar an, weil sie sich so halt wohler fühlen... damit wären dann wohl alle Männer diskriminiert, aber der Ursprung ist wohl eher ein positiver Ansatz. Damit will ich aber keinesfalls sagen, dass Frauen halt dann nur zu diesen Zeiten schwimmen gehen sollen, und sich in den anderen Zeiten alles bieten lassen müssen...

 

[Jack in the green]

Aber wenn den Frauen widerfuhr, wie berichtet, dann gibt es ausreichend relevantes für eine Strafanzeige. Dann sehe ich aber keinen Grund für ein rassistisches Hausverbot.

Bei anderen strafrechtlich relevanten Sachverhalten wird immer sofort nach dem Opferschutz geschrien. In diesem Fall ist es mir durchaus einleuchtend als Sofortmaßnahme die unbedarften Frauen zu schützen und erstmal ein Hausverbot für Störergruppen zu verhängen. Das im Nachgang das alles wieder auf ein faireres Verfahren umgestellt werden sollte, ist Voraussetzung.
Sonst fiele es wieder auf Verhaltenseinschränkungen zurück. Die Frauen werden einfach nicht mehr schwimmen gehen, wenn sie da belästigt, beleidigt oder genötigt werden.
Das wäre die andere Sofortmaßnahme gewesen, den Frauen zu raten, erstmal nicht mehr ins Schwimmbad zu gehen...Das ist mir zu einseitige political correctness.

Und der Bademeister hat andere Aufgaben, als sich um das Vermeiden und die Aufklärung von Straftaten zu kümmern.

 

[jam_bass]

@jam_bass ... habe da alle Deutschen präventiv Hausverbot erhalten?

Wie 4low schon geschrieben hat, geht man da durchaus selektiver vor, ohne deshalb rassistisch zu agieren.
Wenn auf einer Gemeindewiese speziell immer Rocker randalieren und Schäden verursachen, kann es durchaus passieren, dass zwar Motorradfahrer nicht mehr zugelassen werden, wohl aber Pfadfinder. Das ist das Los der Gruppierungen.
In den Fußballstadien kann es durchaus passieren, daß ein entsprechend aussehender Mensch für einen Hooligan gehalten wird und ungerechtfertigterweise keinen Zugang erhält. In diversen Diskotheken muss man entsprechend gekleidet sein, selbst wenn man sich ansonsten völlig konform verhalten würde; der Türsteher sortiert willkürlich. In der Frauensauna kommst du nicht rein, auch wenn du was von "Rassismus" redest und dich beschwerst.
Man spricht derzeit vom Magreb. Man behauptet nicht, dass es "Rassen" gäbe, die aufgrund ihrer Abstammung nicht in der Lage seinen, die Anforderungen "höherer Rassen" zu erfüllen.
Du solltest deinen Rassebegriff nochmal überdenken und dir überlegen, wo und gegenüber wem du deine Vorwürfe erhebst; das kann verletzend rüberkommen und scheint mir den Tatbestand, den du meinst, nicht zu erfüllen.
Prolliges Verhalten kommt überall schlecht an, egal von wem.
Hier geht es aber nicht um prolliges Verhalten von "Deutschen". Das Problem ist anders gelagert und erledigt sich nicht, indem man diese maßregelt.

 

[Gast27578]

Man spricht derzeit vom Magreb. Man behauptet nicht, dass es "Rassen" gäbe, die aufgrund ihrer Abstammung nicht in der Lage seinen, die Anforderungen "höherer Rassen" zu erfüllen.
Du solltest deinen Rassebegriff nochmal überdenken und dir überlegen, wo und gegenüber wem du deine Vorwürfe erhebst; das kann verletzend rüberkommen und scheint mir mit dem Tatbestand, den du meinst, nicht zu erfüllen.

1. Rassismus wird doch nicht weniger rassistisch, weil man ihn umbenennt.

2. Ausserdem möchte ich wissen, ob das von Dir gemeinte überhaupt auf den Fall anwendbar wäre. Glaube ich es nämlich nicht. Das würde ja bedeuten, dass im Beispiel wirklich nur Asylbewerber (als Gruppe) nicht etwa Syrer (als ethische "Rasse") Hausverbot bekommen Haben. Wurde da wirklich zunächst von allen Tätern abgprüft ob sie überhaupt dem Status "Flüchtling" entsprechen, um dann an der Tür auch nur ausländisch wirkendende Menschen abzuweisen, die wirklich Flüchtlinge sind und nicht etwa seit drei Generationen Deutsche.

3. Dein Beispiel, als Rocker ziehe ich die Kutte aus und komm mit dem Bus, dann geh ich wieder auf die Wiese. Als Türke fällt es mir etwas schwerer mein Äusseres abzulegen. Diese Art der Diskriminiereung nennt sich nunmal Rassismus.

Und nein ich werde mich nicht dafür entschuldigen, falls ich Rassisten damit verletzt haben sollte, sie Rassisten zu nennen, also irgendwann ist ja mal gut. Wer aber keiner ist, braucht sich auch bitte nicht angesprochen fühlen.

 

[Gast20213]

Ich habe es so verstanden, dass irgendein Schwimmverband vorgeschlagen hat, in den Bädern Tafeln in verschiedenen Sprachen aufzustellen / aufzuhängen, aus denen entnehmbar ist, dass Onanieren, Frauen hinterherlaufen, Frauen anzüglich ansprechen und Ähnliches strikt verboten sei.

Diese Idee finde ich genauso bescheuert wie andere Einfälle.

Außerdem könnte man auch bei solchen Maßnahmen die Einrede führen, hier würde Vorurteilen und Ausgrenzung Vorschub geleistet. Gibt es überhaupt einen Ansatz, so etwas präventiv auszuschließen ? Für Alles und Jedes Polizei holen und Anzeigen schreiben ist doch keine Lösung.

Kann man das nicht anders machen ?

Wenn ich aus dem Fenster gucke und zufällig sehe, wie eine Gruppe von 30 Kindern & Jugendlichen an Halloween von Tür zu Tür geht und die dazu gehörige Mutter mitten auf der Straße ihre Hose runter zieht, um da hin zu pissen, gehe ich davon aus, dass sie die hiesigen Regeln nicht kennt. Für sie ist das offenbar was völlig Normales. Somit wäre ein Vorwurf an sie nicht angezeigt. Wenn sie nicht weiß, dass man sowas nicht macht, kann man ihr auch keinen Vorwurf machen.

Wie wäre es mit etwas mehr Informationen an Neubürger, ihr Gastland betreffend ? Da scheint es gehörig zu hapern. Viele scheinen gar keine Ahnung zu haben, wie es hier ist. Viele scheinen nur zu wissen, dass dies ein freies Land ist und diesen Begriff so verbucht zu haben, dass es ein Land frei von Regeln ist.

 

[Gast27578]

Prolliges Verhalten kommt überall schlecht an, egal von wem.
Hier geht es aber nicht um prolliges Verhalten von "Deutschen". Das Problem ist anders gelagert und erledigt sich nicht, indem man diese maßregelt.

Und ich frage zur Sicherheit, bevor ich urteile: Machst Du jetzt echt einen Unterschied? Wenn Deutsche das tun ist das "prolliges Verhalten" und wenn Flüchtlinge das tun, ist das was anderes?

Ich hoffe, ich habe Dich da jetzt echt falsch verstanden, weil sonst kommen wir bei der Beurteilung mit Magreb nicht weit...

 

[Gast27578]

@TC für Vorschläge bin ich immer offen. Aber ich finde Polizei mit Anzeigen für die direkten Täter jedenfalls sehr viel sinnvoller als Hausverbot für ganze Gruppen.

Ich glaube auch nicht, dass Schilder "Bitte nich vom Beckenrand wixxen" die Lösung wären. Aber ich bin schon dafür jedem Angekommenen einmal höflich und deutlich die Spielregeln zu erklären. Das macht aber imho nur Sinn, wenn man dann bei Fehlverhalten auch reagiert, und nicht wie hier geschehen den "Tätern" nix direktes tut, aber aber allen die Ihnen annähernd ähnlich sehen Hausverbot erteilt.

 

[jam_bass]

@Jens
Rassismus bedeutet die Abwertung nach der Rassentheorie. "Flüchtling", "Asylbewerber", "Rocker", "Migrant", "Magrebiner", "Frau" oder "Ausländer" können also perse keine rassistischen Bezeichnungen sein.
Wenn ein Schwimmbad die männlichen Bewohner einer bestimmten Flüchtlingseinrichtung nicht hereinlässt, passt das per Definition nicht unter den Begriff "Rassismus".
Natürlich kannst du den Bürgermeister von B trotzdem so nennen, wenn du magst. Du könntest aber im Extremfall mit einer Anzeige rechnen und würdest deswegen belangt werden.
Deine offenen und unterschwelligen Übertragungen der Bezeichnung auf wen auch immer oder welchen Beitrag auch immer, sehe ich im selben Licht.
Es fühlt sich hier niemand davon angesprochen, weil sich hier niemand rassistisch äußert. Deshalb mag man deinen Vorwurf nicht mehr lesen.
Du kannst gerne von Vorurteilen sprechen, das würde passen.

 

[jam_bass]

Und ich frage zur Sicherheit, bevor ich urteile: Machst Du jetzt echt einen Unterschied? Wenn Deutsche das tun ist das "prolliges Verhalten" und wenn Flüchtlinge das tun, ist das was anderes

Nein, ich mache da keinen Unterschied. Aber wir reden doch gerade über die Vorkommnisse in Köln etc. Was haben deutsche Prolls damit zu tun?

 

[Gast27578]

@jam_bass Du hast schon mehrfach darauf hingewiesen, dass Du gelernt hast Rassismus kommt von Rassentheorie und Flüchtling ist keine Rasse und....

Ich bin mir ganz sicher Du hast das von irgendeiner Instanz gelernt, die auf diesem Gebiet sehr viel bewanderter ist als ich es je war. Ich ziehe das nicht in Zweifel. Und Du hast folgerichtig erkannt, dass ich dass Verhalten gegenüber Flüchtlingen nicht als Rassismus bezeichen kann. Auch das ist korrekt.

Aber da scheisse ich drauf. Weil Rassismus nun mal Rassismus ist, egal wer ihn wie definiert. Adolf wollte Juden umbringen, laut Wiki sind Juden eine Glaubensgemeinschaft und keine Rasse. Erdogan hat ein Problem mit Kurden, die ja rassisch so weit vom Türken auch nicht weg sein können. Und selbst bekennende Glatzkopf-Rassisten hauen dem auf die Fresse, der so aussieht wie... Die machen vorher keine genetischen Tests, ob jemand auch wirklich der "Rasse" angehört, die sie hassen.

Irren sich also alle? Sind das alles keine Rassisten? Dann benutze bitte die "Ersetzen durch..." Funktion und editiere meine Aussagen.

Und ich möchte den Bürgermeister keinesfalls einen Rassisten nennen. Blödmann möchte ich ihne nennen. Weil er alle Mittel die der Rechtsstaat für Strafverfolgung bietet, vergessen hat und stattdessen auf die Deppenpauke gedroschen hat. Benommen hat er sich rassistisch, ob er deswegen gleich einer ist, glaub nicht mal ich.

 

[Gast27578]

Nein, ich mache da keinen Unterschied. Aber wir reden doch gerade über die Vorkommnisse in Köln etc. Was haben deutsche Prolls damit zu tun?

Du machst es mir nicht leicht die Nettikette zu beachten. Aber die "Deutschen" kamen direkt aus Deinen Zitat darüber. Mit dem reagiertest Du auf meinen Post #1008. Aber wenn Du mal wieder die Übersicht verlieren solltest - nicht schlimm, passiert mir auch manchmal - aber dann..., OK?

 

[jam_bass]

Es gibt schon länger keine Rassen mehr. Die menschliche Art wird nicht weiter aufgeteilt in Rassen. Diese Theorie hat man aufgegeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie
Man könnte natürlich unterstellen, dass diese Entwicklung unbemerkt an vielen Menschen vorüber gegangen ist. Und tatsächlich wird sie noch benutzt, um politische Motivationen zu untermauern.
Ja, ist gnadenlose Dummheit; da gebe ich dir recht, Jens, zweifellos.
Heisst das nun, dass man die Zusammensetzung der Rotte nicht analysieren darf?

 

[Gast27578]

Heisst das nun, dass man die Zusammensetzung der Rotte nicht analysieren darf?

Dürfen sollte man das auf jeden Fall. Die Frage ist wozu man es benutzen möchte? Zur Bestrafung meiner Meinung nach keinesfalls! Zur Prävention gerne. Ich sagte bereits, ich bin dafür dass allen Ankommenden höflich und bestimmt einmal die Regeln erläutert werden. Ich bin absolut dafür, dass wenn man nach Menschen sucht, denen man Gratis-Sprachkurse schenken möchte, man ganz klar rassistisch nach Ausländern sucht und diese nicht an Deutsche Germanistik Studenten verschenkt Ich habe auch nichts dagegen, wenn NACHDEM die direkten Schuldigen gefasst und dem Strafvollzug zugeführt wurden, man sich die Frage stellt, ob eine Tat durch genetische, religiöse, kulturelle, sexuelle oder sonstwieelle Disposition begünstigt gewesen sein kann UND ob man daraus präventiv etwas für die Zukunft ableiten kann. Nur Diskriminierung anstelle von Strafverfolgung macht recht wenig Sinn.