Bassisten solidarisiert euch - Ein Aufruf gegen Rassismus in Deutschland und Europa

[Ray Mahogany]

Und zu guter letzt noch - bitte, hört auf 'die Welt' zu zitieren, sonst bediene ich mich in meinem nächsten Post als Quelle dem MAD-Magazin.

YMMD

Und zum Thema, wer an der Misere die Verantwortung trägt, gehört einfach die Vorgeschichte dazu, um klarzustellen, dass nicht die Flüchtlinge die bösen sind, die und aus freien Stücken hier mal einfach so 'überrrennen'. Nicht mehr und nicht weniger.

An diesen ganzen Kriminalstatistiken stört mich halt, dass da nicht klar differenziert wird, wer die Täter sind.
Jeder Betreuer in einem Auffanglager kann Dir recht genau die Herkunftsgruppen benennen, die Probleme verursachen, die dort zu Hilfe gerufenen Polizeibeamten genauso.
Aber das ist natürlich mal wieder nicht pc und darf nicht öffentlich gemacht werden oder wird dann spätestens bei der Berichterstattung 'weggelassen' weil man öffentlich ja keine Vorurteile gegen bestimmte Volksgruppen schüren will.
Nur, auf diese Art und Weise wird dann 'auf der Strasse' die gesamte Flüchtlingsschar unter Generalverdacht gestellt...

 

[Mudskipper]

Aus meiner Sicht wäre es hilfreich, sich die Typen einfach mal genauer anschauen, die Gewalt verherrlichende Hassideologien geil finden. Keine Chancen bei Frauen. Unfähig, sich selber zu ernähren. Bildungsfern.

Und vor allem oft auch:
Bildungsfern durch von Bildung fern halten, durch Ghettoisierung. Hier rächt sich bitter die jahrzehntelang durchgeführte Politik des "Aus den Augen - aus dem Sinn" Prinzips. Gesellschaftliche Probleme einfach übergehen. Der perfekte Nährboden für Radikalisierung. Doch statt Stellen für Sozialarbeiter zu schaffen, werden erst mal unsere Tornados zum Ziele markieren nach Syrien geschickt

YMMD

Dito, die Prokuristen-BILD rühre ich auch nicht an.

 

[Grga]

Was "die Schweden" betrifft, die Stimmung bzw. Gefühl zu viele Flüchtlinge "schon aufgenommen zu haben" höre ich allgegenwertig. Die "Trabantenstadt", welche im "Welt" Artikel genannt wird, ist ein sozialer Brennpunkt, hohe Kriminalität ist dort ein wirkliches Thema.

Im Stockholmer Stadtbild bspsw. sieht man Männer, die von morgens bis abends in den Fussgängerzonen zu Allah beten, an vielen Ecken sitzen Frauen und Männer mit Betteldosen. Vor drei Wochen geriet ich vor dem Schloss in eine lautstarke Kurden Demo gegen Erdogan. Die Schweden mit denen ich spreche sind der Ansicht, dass ein Integrationswille der Flüchtlinge wenig, bis gar nicht ausgeprägt ist, im Grunde herrscht dort also keine gute "Stimmungslage" zum Thema Flüchtlinge..am liebsten wären sie die Flüchtlinge so bald als möglich los. Wobei ich nicht mit ehrenamtlichen od. prof. Helfern gesprochen habe, mag sein, dass sie das ein wenig anders sehen.

Gruss Grga

 

[Merchantman]

Als erstes MUSS man mal aufhören so klein zu denken. "Die Deutschen, Schuld, Unschuld, die Flüchtlinge...." Das sind alles Kategorien die nicht mehr zutreffen. Es kommen nicht Syrer nach Deutschland. Es flüchtet ein Teil der Welt in einen anderen Teil der Welt. Es ist auch echt shyce-egal ob einer der Ur-Auslöser dafür der Pakt zwischen einem Habsburger und einem Kalifen war. Ich begrüße alle Kalender besitzenden, es ist heute. Das alles passiert heute. Wir können uns gerne ein paar historische Fragen stellen. Aber eine Schuldfrage zu stellen, hilft niemals bei der Problemlösung. Wir können uns nur fragen: Wie wollen wir heute handeln? Und nach wie vor, egal was mir andere erzählen, wurde ich immernochnicht vergewaltigt, muslimisiert oder sonstwie von diesen bösen Ausländer-Keimen befallen. Es kann doch nur das oberste Gebot der Menschlichkeit sein dem Hilfesuchenden zu helfen. Da kann es doch nix dran zu rütteln geben.

Und den konservativ Ängstlichen noch zur Beruhigung dazugesagt: "Verbrechen ist in Deutschland bereits verboten. Falls da wirklich faule Eier unter den Flüchtlingen sein sollten, da gibt's schon Gesetze gegen. Wenn die manchmal nicht wirken, müssen wir uns evtl. mal fragen warum wir nicht in der Lage sind unsere Exekutive so auszurüsten und zu bezahlen wie es nötig wäre?

Und zu guter letzt noch - bitte, hört auf 'die Welt' zu zitieren, sonst bediene ich mich in meinem nächsten Post als Quelle dem MAD-Magazin.

1. Es gibt andere Möglichkeiten zu "Helfen"

Warum nicht gleich vor Ort helfen, und die Anrainerstaaten und das UNHCR unterstützen? Wer soll bitte Syrien wieder aufbauen, wenn die jungen Männer alle in Deutschland sesshaft werden?

Durch die deutsche Politik der "offenen Tür" begeben sich Hunterttausende auf eine lebensgefährliche Flucht, bei denen sie ihre kompletten Ersparnisse aufbrauchen und ihr Leben riskieren. Tausende sind schon in der Ägäis jämmerlich ertrunken.

2. Die deutsche Politik ist verantwortungs- und planlos

Seit 2012 verdoppelt sich die Zahl der Asylbewerber. Schon 2014 kollabierten Behörden vor dem Andrang. Mittlerweile gibt es 650.000-700.000 Menschen in Deutschland, die entweder auf die Bearbeitung ihres Antrags warten, oder sogar noch nichtmal einen stellen konnten. Termine werden für 2017 vergeben!

Ohne diesen Antrag können Flüchtlinge weder Integrations- Sprachkurse oder sonstwas besuchen oder ihre Kinder in die Schule schicken.

3. Ökonomisches Himmelfahrtskommando

Deutschland braucht keine ungebildeten und ungelernten Arbeiter. Schon seit den 70er Jahren sind viele der ehemaligen Gastarbeiter dauerhaft arbeitslos, weil diese Stellen in Deutschland nicht mehr existieren.

Eine Integration von jungen Männern mit einer mangelhaften Schulbildung und ohne Sprachkenntnisse ist kaum möglich. Dazu ist die berufliche Ausbildung in Deutschland auch nicht ausgelegt. Es gibt Alternativen, wie z.B. eine einjährige, praktisch ausgerichtete Ausbildung- wie es sie in klassischen Einwanderungsländern gibt. In Deutschland gibt es diese nicht. Die Folge: Die überwiegende Anzahl der Flüchtlinge ist nicht in der Lage, eine Ausbildung zu beginnen. Zahlen zeigen, dass überdies 70% diese wieder abbrechen.

Es ist sinnlos, Menschen mit Heilsversprechen nach Deutschland zu locken, sie dann aber nur zu alimentieren. Die Folgen sind unabsehbar- sozial und ökonomisch. 100 Mrd. wird die Alimentierung mindestens kosten- unter der Voraussetzung, dass innerhalb von zehn Jahren die meisten der Flüchtlinge eine Anstellung finden, was ich aus oben genannten Gründen stark bezweifeln muss.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...chtlingskrise-kritik-an-merkel-a-1061993.html

 

[Merchantman]

YMMD

Und zum Thema, wer an der Misere die Verantwortung trägt, gehört einfach die Vorgeschichte dazu, um klarzustellen, dass nicht die Flüchtlinge die bösen sind, die und aus freien Stücken hier mal einfach so 'überrrennen'. Nicht mehr und nicht weniger.

An diesen ganzen Kriminalstatistiken stört mich halt, dass da nicht klar differenziert wird, wer die Täter sind.
Jeder Betreuer in einem Auffanglager kann Dir recht genau die Herkunftsgruppen benennen, die Probleme verursachen, die dort zu Hilfe gerufenen Polizeibeamten genauso.
Aber das ist natürlich mal wieder nicht pc und darf nicht öffentlich gemacht werden oder wird dann spätestens bei der Berichterstattung 'weggelassen' weil man öffentlich ja keine Vorurteile gegen bestimmte Volksgruppen schüren will.
Nur, auf diese Art und Weise wird dann 'auf der Strasse' die gesamte Flüchtlingsschar unter Generalverdacht gestellt...

Ich bin ganz deiner Meinung. Es geht auch nirgendwo um Pauschalisierung. Wer aber die Bücher von sog. Dissdenten wie Hirsi Ali oder Abdel-Samad nicht gelesen hat, hat einfach ein großes Wissensdefizit.

Zum Thema Berichterstattung:

http://www.zeit.de/2013/41/pressekodex-straftaeter-herkunft

 

[lila_neu_73207]

Es ist sinnlos, Menschen mit Heilsversprechen nach Deutschland zu locken, sie dann aber nur zu alimentieren.[/URL]

menschen mit heilsversprechen nach deutschland zu locken? und ich dachte, sie fliehen. aus einem zerstörten land, vor bomben, dem is, al-nusra und al-quaida.

 

[Ray Mahogany]

3. Ökonomisches Himmelfahrtskommando

Deutschland braucht keine ungebildeten und ungelernten Arbeiter. Schon seit den 70er Jahren sind viele der ehemaligen Gastarbeiter dauerhaft arbeitslos, weil diese Stellen in Deutschland nicht mehr existieren.

Das ist auch mal wieder so'n unreflektiertes Thema:
Die Kriegsflüchtlinge aus dem nahen Osten sind zu einem sehr großen Teil nur die, die sich das auch 'leisten' können, sprich aufgrund ihrer Bildung da schon einen Beruf ausgeübt haben und zum Mittelstand gehören und daher die Mittel haben, die Schleuser und Tickets zu bezahlen.
Anders sieht es gerade mit den Balkanflüchtlingen aus, da trifft in der Mehrheit genau das Gegenteil zu.

 

[Merchantman]

Falls du mal mit Flüchtlingen redest (was ich mache), dann stellst du fest, dass auch die mit Berufsabschluss, Uni-Diplom usw. hier keine Chance haben, weil das alles nicht anerkannt wird. Also muss auch der Chirurg und Ingenieur entweder wieder an die Uni oder er arbeitet in einem Hilfsjob. Viele wählen letztere Variante und werden dann eben Altenpfleger. Die braucht D. ja auch, aber für die Menschen ist es ein sozialer Abstieg.

 

[Gast20213]

Die Frage ist vielleicht auch, in wie weit es für Menschen aus anderen Kulturkreisen überhaupt möglich ist, sich in westliche Zielländer zu integrieren, wenn die dortigen Bevölkerungen komplett über die Frage zerstritten sind, was sie denn überhaupt sein möchten.

Wenn ich mich in einen Flüchtling hinein versetze, hätte ich vermutlich den Eindruck, dass die Einwohner meines Ziel-Landes tief gespalten und auch irgendwie nicht ganz gesund sind.

Die eine Gruppe will dies und die nächste Gruppe was ganz anderes, während die dritte Gruppe beides Scheiße findet und von was ganz anderem träumt, während die vierte das Gegenteil fordert und der Rest (die Mehrheit...) überhaupt keine Meinung zu haben scheint und sogar Wahlen fern bleibt.

In was sollen die sich denn integrieren ? Deutschland muss doch auf junge Flüchtlinge wie ein pychisch kranker völlig Zerrissener mit grauen Schläfen wirken.

 

[Merchantman]

menschen mit heilsversprechen nach deutschland zu locken? und ich dachte, sie fliehen. aus einem zerstörten land, vor bomben, dem is, al-nusra und al-quaida.

Bitte erkläre mir mal, warum 2015 eine Million Menschen aus Österreich nach Deutschland "geflohen" sind.

 

[Merchantman]

Die Frage ist vielleicht auch, in wie weit es für Menschen aus anderen Kulturkreisen überhaupt möglich ist, sich in westliche Zielländer zu integrieren, wenn die dortigen Bevölkerungen komplett über die Frage zerstritten sind, was sie denn überhaupt sein möchten.

Guter Punkt. Deutschland hat immer noch nicht die Strukturen geschaffen, um Einwanderung zu ermöglichen. Der einzige Weg ist das Asyl.

 

[Ray Mahogany]

Falls du mal mit Flüchtlingen redest (was ich mache), dann stellst du fest, dass auch die mit Berufsabschluss, Uni-Diplom usw. hier keine Chance haben, weil das alles nicht anerkannt wird. Also muss auch der Chirurg und Ingenieur entweder wieder an die Uni oder er arbeitet in einem Hilfsjob. Viele wählen letztere Variante und werden dann eben Altenpfleger. Die braucht D. ja auch, aber für die Menschen ist es ein sozialer Abstieg.

Da bewegt sich aber in der Wirtschaft schon was. In einigen Regionen organisieren die IHK und deren Mitgliedsunternehmen Betriebspraktika für Flüchtlinge mit beruflicher und akademischer Vorbildung.
Ein kleiner Anfang ist damit wenigstens gemacht und der Erkenntnisgewinn dürfte sich schnell in den Unternehmen, die dringend Ingenieure und Facharbeiter benötigen, verbreiten.
Im medizinischen Bereich sind da wohl noch einige Mauern in den Köpfen einzureissen.

 

[Merchantman]

Ich würde es begrüßen, aber die Hürden sind in Deutschland sehr sehr hoch. Auch die IHK schützt ihre Pfründe...

 

[Merchantman]

Und vor allem oft auch:
Bildungsfern durch von Bildung fern halten, durch Ghettoisierung. Hier rächt sich bitter die jahrzehntelang durchgeführte Politik des "Aus den Augen - aus dem Sinn" Prinzips. Gesellschaftliche Probleme einfach übergehen. Der perfekte Nährboden für Radikalisierung. Doch statt Stellen für Sozialarbeiter zu schaffen, werden erst mal unsere Tornados zum Ziele markieren nach Syrien geschickt


Dito, die Prokuristen-BILD rühre ich auch nicht an.

Richtig. "Ausländerklassen", in denen Schülern beigebracht wurde, dass sie am besten schnell wieder in die Türkei zurück sollen. Furchtbar.

Bis 1998 gab es in Deutschland de facto keine Integrationspolitik, weil Deutschland kein Einwanderungsland war (Kohl). Aber auch seitdem ist viel zu wenig passiert.

 

[Ray Mahogany]

Ich würde es begrüßen, aber die Hürden sind in Deutschland sehr sehr hoch. Auch die IHK schützt ihre Pfründe...

Genau da passt doch der Zulauf von Fachkräften rein! Und das haben die (zum Teil) begriffen, und fördern deren Übernahme in die Betriebe.

 

[Mudskipper]

Bis 1998 gab es in Deutschland de facto keine Integrationspolitik, weil Deutschland kein Einwanderungsland war (Kohl). Aber auch seitdem ist viel zu wenig passiert.

Das ist auch völlig richtig und immer noch nicht richtig passiert.
Leider sitzt das aber auch noch sehr fest in den Köpfen der Bevölkerung, die leider nicht sehen das wir durch den demographischen Wandel am Ar*** sind, wenn es keine Zuwanderung gibt. Die wollen lieber wie der unsägliche Botho Strauss in einer sterbenden Gesellschaft leben, als das Diese von Zuwanderung "verwässert" wird. Was für ein reaktionärer Pisser.

 

[Merchantman]

Sicher, aber die Zuwanderung muss qualifiziert sein, damit sie die Rentenkasse füllt.

Ein unkontrollierter Zustrom von großteils unqualifizierten belastet die Kassen.

 

[Gast27578]

1. Es gibt andere Möglichkeiten zu "Helfen"

Warum nicht gleich vor Ort helfen

Weil ich schrub, dass jetzt jetzt ist. Hilfe vor Ort ist super. Tolle Idee! Haben nahezu alle politischen Kräfte in den letzten 50 Jahren erfolgreich verhindert. Hilft JETZT aber den aktuellen Problemen NICHT. Aber für die Zukunft, tolle Idee.

2. Die deutsche Politik ist verantwortungs- und planlos

Voll und ganz Zustimmung. Nur der Schluss für die Doofheit der Regierenden die Geflüchteten auszusperren, erschliesst sich mir nicht. Heiist das als "Rechter" Politiker brauche ich mich nur dumm stellen, dann ist es legitim die Menschen auszusperren?

3. Ökonomisches Himmelfahrtskommando

Deutschland braucht keine ungebildeten und ungelernten Arbeiter. Schon seit den 70er Jahren sind viele der ehemaligen Gastarbeiter dauerhaft arbeitslos, weil diese Stellen in Deutschland nicht mehr existieren.

Welches dummdreiste Dreggsblatt verrät Euch denn nur immer allen, dass da nur Deppen kommen. Können wir mal feststellen, dass die These des Rassismus ausser acht lassend, es in allen Ländern ein änliches Verhältnis von Deppen zu IntellJensis gibt, UND dass es zumeist die etwas verständigeren sind, die zuerst flüchten, wenn die Kacke brennt. Ergo, wer wird in dieser Flüchtlingswelle stecken? A) Hirnis, die ein bisserl besser gebildeten aber Pi mal Daumen der Durchschnitt oder C) Wie alt ist der Busfahrer?

Ist das echt so unlösbar?

Bei den Gastarbeitern war das damals anders, da hat man gezielt nach Leuten gesucht, die Scheisse wegmachen. Sich im Nachhinein wundern, dass da wenig Professoren drunter sind, zeugt auch nicht von Geistes Kompetenz. Und nachdem die Deutschen einmal den Riesen-Fehler gemacht haben diese Gastarbeiter NICHT zu integrieren, könnten wir ja alternativ mal aus einem solchen Fehler lernen und es diesmal anders machen. Oder natürlich - wie Du vorschlägst - besser nicht daraus lernen und einfach die Situation vermeiden. (Gott, ich möchte mir wohin fassen, nur der Kopf ist mir zu schade dafür)

 

[Merchantman]

Nein, es kommen nicht nur Deppen. Aber das Schulwesen z.B. in Syrien ist nicht mit dem in Deutschland vergleichbar. Der Rückstand bei Erhebungen wie PISA liegt bei 5 Schuljahren. Zwei Drittel der Syrer erreichen nur Kompetenzstufe 1... das reicht nicht, um in Deutschland Fuß zu fassen. In Frage kämen da nur klassische Hilfsarbeiten. Dafür brauchen wir aber keine Flüchtlinge. Schon seit Jahren werden diese Stellen in Deutschland durch vorwiegen innereuropäische Migration besetzt.

 

[BassDie]

Als Sozialarbeiter vor Ort muss ich sagen, dass die Argumente von Merchantman nicht ganz von der Hand zu weisen sind. Allerdings ist dies meine Erfahrung mit Jugendlichen aus Afghanistan. Da kommen allerdings eine ganze Reihe von Jugendlichen, die eins, zwei Jahre Schulerfahrung haben, dann im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb gearbeitet haben und erst einmal an schulische Bildung herangeführt werden müssen. Dann sind die Meisten von ihnen aber hoch motiviert, einen guten Schulabschluss zu erreichen. Für panische Prognosen ist es also noch 10 Jahre zu früh.
Syrer haben zum großen Teil schon in Deutschland brauchbare Schulabschlüsse bzw. Schulerfahrungen (meine Erfahrung - vielleicht habe ich zufällig die "Richtigen" betreut).