el martino
Well-Known Member
So sehe ich das auch 
bassic ist irgendwie auch ein Abbild unserer Gesellschaft ... (Kleinanzeigen)...?
- Ersteller bassocksky
- Erstellt am
Jetzt mal Butter bei die Fische: Wo ist denn in den Anzeigen hier " der neue Preiswahn"?
(zu)Teure Anzeigen gab es schon immer, muss man halt ausblenden. Wenn ich jetzt die ersten 5-6 Seiten nur bei BĂ€ssen durchsehe, finde ich durchaus attraktive bis geradezu preiswerte Angebote.
Einen schicken Aries 5er fĂŒr 1,6, einen schönen Guild US Pilot fĂŒr kleines Geld, einen sehr fair bepreisten Euro Spector der in Italien steht, einen Franz Merak fĂŒr geradezu spucke Geld fĂŒr die QualitĂ€t usw.
Und die meisten teuren Anzeigen laufen hier ja auch einfach ab, sprich werden wohl nicht so prima verkauft.
Bei Luft und Wasser muss ich widersprechen, in unserem Land ist seit ich hier bin immer nur alles besser geworden. Es war noch nie so sauber in den letzten 50 Jahren, und darĂŒber bin ich sehr froh. Schon vor 20 Jahren war das Wasser des Rhein glasklar, das war stromab des Mainzuflusses. Man könnte dort baden, wenns nicht so gefĂ€hrlich wĂ€re wegen der Strömung. Ich bin dort Kajak gefahren. In anderen FlĂŒssen uns Seen ist es Ă€hnlich. Am krassesten ist die VerĂ€nderung in der Elbe in den Jahren der Nachwendezeit! Und mit der Luft ist es auch so. Es war nie sauberer seit ĂŒber 120 Jahren. Es gibt also auch positives!
Mit den Tomaten hat er Recht !
Testbass
Well-Known Member
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Mir fallen dazu folgende Beispiele ein:
https://www.bassic.de/kleinanzeigen/ebs-dynaverb-se.36888/ : 250 ⏠fĂŒr ein gebrauchtes EBS-Dynaverb Pedal, das neu einen Preis von 229 ⏠hat.
https://www.bassic.de/kleinanzeigen/ebs-multicomp-studio-edition.36934/ : 105 ⏠fĂŒr ein EBS-Pedal mit LackschĂ€den, das in jedem Fall Ă€lter als 3 Jahre ist, wĂ€hrend das neue Modell-Update zusĂ€tzliche Funktionen besitzt und 189 ⏠kostet. Der Preisunterschied ist zwar zum obigen Beispiel moderater, aber mit Verpackung und Versand find ich das einfach zu teuer.
Joah, gab es vor 15 Jahren auch schon so Anzeigen, einfach nicht kaufen.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...+1...
Einen Alembic fĂŒr 11500 ⏠oder einen Fodera fĂŒr 9000 ⏠wird man in den KA wahrscheinlich recht schlecht verkauft bekommen... - ...und zwar unabhĂ€ngig davon, ob die Instrumente das Geld tatsĂ€chlich wert sind, oder eben nicht... - ...falls ich "in meinem Leben" einen Alembic haben wollte, wĂ€re ich wahrscheinlich eher bereit, ein derartiges Instrument im Wert eines Mittelklassewagens "in Neu" zu kaufen (und wĂŒrde mit dem entsprechenden Wertverlust halt leben mĂŒssen)...
OK, meinen "Alembic" habe ich aus den KA...(ich fand den Preis fĂŒr das Instrument damals OK und fair und wollte einfach mal Einen haben - aber der gezahlte Preis lag auch deutlich unter dem Neupreis - ...genau das Richtige, wenn man einfach nur einmal so ein Instrument spielen möchte)... - ...cool sind die Teile irgendwie schon, aber so völlig "unspektakulĂ€r" (sagt der mit den 19 BĂ€ssen)...
...Niemand ist gezwungen, Etwas zu kaufen. Wenn man Etwas "haben will", nimmt man den Preis dafĂŒr einfach in Kauf, versucht, möglicherweise ĂŒber ein GesprĂ€ch, ĂŒber den Preis reden zu können, oder ebend nicht...(und unter uns: ...Was ein "iphone" oder "ipad" im Vergleich zu vergleichbaren GerĂ€tschaften kostet, die leistungsgleich sind, mĂŒssen wir sicherlich nicht auch noch an dieser Stelle ausdiskutieren - auch da wird es ein versiertes "Pro-" und "Contra" -Lager geben...)...
P.
Ich glaube gefragte hochpreisige Instrumente gehen hier schneller weg als man denkt - wenn der Preis okay ist.
Aber da sehe ich auch nicht die Diskussion. Die sind ja von sich aus hochpreisig, da muss eh jeder mit sich ausmachen was da happy macht, wie du selbst schreibst.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...wenn der Preis OK ist...?... - ...ab wann ist ein Instrument ĂŒberhaupt "hochpreisig"...?...
Auch haben die "Exklusiv-Marken-Hersteller" unterschiedlichste (und auch preislich) Linien - und ab wann fĂ€ngt "hochpreisiger Edelbass" preislich ĂŒberhaupt an...?...
...ganz genau... - ...die Frage aller Fragen: Ist mir "das Instrument / GerĂ€t" fĂŒr den aufgerufenen Preis ĂŒberhaupt das "Habenwollen" wert...?...(und das gilt ja bekanntlich nicht nur fĂŒr den Neukauf)... - ...und "Geiz ist geil" ist mindestens genauso bescheuert, wie "profitables ĂŒber's Ohr hauen"... - ...das gilt nach meiner Meinung aber sowohl fĂŒr KĂ€ufer als auch fĂŒr Anbieter...
P.
Wie gesagt, andere Diskussion.
Ich will gar nicht darĂŒber reden, was ein Bass ab Hersteller kostet, ganz anderer Schnack, hier geht es um Kleinanzeigen Preise, 2nd Hand Preise, egal ob von nem Harley Benton oder Alembic.
Wie gesagt siehe oben.
G
Gast83234
Guest
So ganz verstehe ich die Diskussion nicht. Ich setze fĂŒr mich als KĂ€ufer die gleichen Kriterien an wie fĂŒr mich als VerkĂ€ufer: Bei neuwertig und wie aus dem Ei gepellt gebe und nehme ich 2/3tel des Neupreises, bei normalen Gebrauchsspuren und nicht zu alt gebe und nehme ich 50 % vom NP. Ich finde das fair und nachvollziehbar. Alt und benutzt und mehr oder weniger runtergerockt verkaufe ich garnicht, sowas wird verschenkt oder bleibt einfach im Bestand. Ich möchte niemandem meinen MĂŒll zumuten.
Aktuell gibt es eine ziemliche Preissteigerung, mal ein Beispiel: Ein AER amp one kostete letztes Jahr um diese Zeit rund 1.500, aktuell liegt der schon ĂŒber 2.000. Da wĂŒrde ich auf jeden Fall verhandeln. Anders verhĂ€lt es sich mit SammlerstĂŒcken. Da kenne ich mich garnicht aus, ich kann keine verkaufen mangels Masse und kaufe sowas auch nicht mangels Platz.
Wenn hier jetzt Pappenheimer auftauchen und versuchen, ihren Kram zu teuer zu verkaufen, genĂŒgt ein kurzer Ruf in die werthe Runde, ob denn dieses oder jenes Angebot seriös sei oder nicht. Es dauert keine 10 Minuten und man hat fĂŒr fast alles eine realistische EinschĂ€tzung. Ich glaube, die community blockt die Pappenheimer sehr effizient ab.
Aktuell gibt es eine ziemliche Preissteigerung, mal ein Beispiel: Ein AER amp one kostete letztes Jahr um diese Zeit rund 1.500, aktuell liegt der schon ĂŒber 2.000. Da wĂŒrde ich auf jeden Fall verhandeln. Anders verhĂ€lt es sich mit SammlerstĂŒcken. Da kenne ich mich garnicht aus, ich kann keine verkaufen mangels Masse und kaufe sowas auch nicht mangels Platz.
Wenn hier jetzt Pappenheimer auftauchen und versuchen, ihren Kram zu teuer zu verkaufen, genĂŒgt ein kurzer Ruf in die werthe Runde, ob denn dieses oder jenes Angebot seriös sei oder nicht. Es dauert keine 10 Minuten und man hat fĂŒr fast alles eine realistische EinschĂ€tzung. Ich glaube, die community blockt die Pappenheimer sehr effizient ab.
Ich finde ja auch, dass 1/2 bis 2/3 aktueller Neupreis (falls verfĂŒgbar) eine gute Grundlage sind. Je nach Zustand eben.
GefĂŒhlt sind aber schon viele Anzeigen unterwegs, die gerade mal kurz unter Neupreis sind. Das betrifft dann aber hauptsĂ€chlich die Klassiker und Dauerbrenner und eben auch den Kram, der gerade viel besprochen wird. Attraktive Angebote entdecke ich auch regelmĂ€Ăig, hier wie in den E-Kleinanzeigen.
Was mich manchmal stutzig macht, ist die Menge an hochpreisigen Instrumenten und Amps, die neu gekauft, kaum bis nie gespielt wurden und dann âwie neuâ nach zwei Wochen wieder zum Verkauf stehen. Was ist da los? Geld so egal oder doch etwas bei Zustand und Verweildauer geschummelt?
Ich kann auch nicht sagen, ob das mittlerweile meine eigene Paranoia ist, aber einen guten Teil der Anzeigen hier und in den Kleinanzeigen halte ich fĂŒr nicht ganz ehrlich. Und das, obwohl ich eigentlich nie wirklich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Bei mir waren es oft sehr nette Menschen, gerade bei persönlicher Ăbergabe. Mal etwas skurril und in einem Fall auch höchst unsympathisch aber richtiger Betrug ist mir immer im Vorfeld bereits aufgefallen. Wenn es zum Deal kam, war es immer Ok. Oft hatte ich dann aber im Vorfeld bereits wieder abgesagt, weil mir der Umgangston nicht gefallen hat. Das nimmt gefĂŒhlt zu.
Ich meine, warum weigert man sich z.B. partout und nach mehrmaligem Nachfragen konsequent, eine Aussage darĂŒber abzugeben, ob ein Ă€lterer Preamp noch funktioniert oder nicht? Stattdessen dann Rechnungen und Ăberweisungsangaben und das als gewerblicher HĂ€ndler⊠ist klar.
Ich wĂŒrde aktuell auch keine gröĂeren BetrĂ€ge mehr ĂŒber EBay Kleinanzeigen ĂŒberweisen. Bei Bassic schon eher, wenn vorher ein bisschen Smalltalk gelaufen ist oder man sich bereits virtuell kennt.
Aber letztendlich gilt natĂŒrlich, dass man eben auch nicht auf alles eingehen muss. Ignorieren und gut ist.
GefĂŒhlt sind aber schon viele Anzeigen unterwegs, die gerade mal kurz unter Neupreis sind. Das betrifft dann aber hauptsĂ€chlich die Klassiker und Dauerbrenner und eben auch den Kram, der gerade viel besprochen wird. Attraktive Angebote entdecke ich auch regelmĂ€Ăig, hier wie in den E-Kleinanzeigen.
Was mich manchmal stutzig macht, ist die Menge an hochpreisigen Instrumenten und Amps, die neu gekauft, kaum bis nie gespielt wurden und dann âwie neuâ nach zwei Wochen wieder zum Verkauf stehen. Was ist da los? Geld so egal oder doch etwas bei Zustand und Verweildauer geschummelt?
Ich kann auch nicht sagen, ob das mittlerweile meine eigene Paranoia ist, aber einen guten Teil der Anzeigen hier und in den Kleinanzeigen halte ich fĂŒr nicht ganz ehrlich. Und das, obwohl ich eigentlich nie wirklich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Bei mir waren es oft sehr nette Menschen, gerade bei persönlicher Ăbergabe. Mal etwas skurril und in einem Fall auch höchst unsympathisch aber richtiger Betrug ist mir immer im Vorfeld bereits aufgefallen. Wenn es zum Deal kam, war es immer Ok. Oft hatte ich dann aber im Vorfeld bereits wieder abgesagt, weil mir der Umgangston nicht gefallen hat. Das nimmt gefĂŒhlt zu.
Ich meine, warum weigert man sich z.B. partout und nach mehrmaligem Nachfragen konsequent, eine Aussage darĂŒber abzugeben, ob ein Ă€lterer Preamp noch funktioniert oder nicht? Stattdessen dann Rechnungen und Ăberweisungsangaben und das als gewerblicher HĂ€ndler⊠ist klar.
Ich wĂŒrde aktuell auch keine gröĂeren BetrĂ€ge mehr ĂŒber EBay Kleinanzeigen ĂŒberweisen. Bei Bassic schon eher, wenn vorher ein bisschen Smalltalk gelaufen ist oder man sich bereits virtuell kennt.
Aber letztendlich gilt natĂŒrlich, dass man eben auch nicht auf alles eingehen muss. Ignorieren und gut ist.
Warum glaubst du, dass die Kleinanzeigen hier nicht ganz ehrlich sind?
Ich will das auf keinen Fall verallgemeinern. Auf Bassic halte ich die meisten Anzeigen schon fĂŒr vertrauenswĂŒrdig. SpĂ€testens beim smalltalk nach einer RĂŒckfrage merkt man es ja oft auch.
Meine Skepsis betrifft hauptsĂ€chlich die kaum genutzten, nur wenige Tage alten Instrumente, die neu gekauft und dann nach wenigen Wochen in den Kleinanzeigen landen. Das liest man einfach gefĂŒhlt viel zu hĂ€ufig.
Ich meine, wer macht das denn? Wenn ich mir ein Instrument im vierstelligen Bereich kaufe, dann gebe ich es doch im Fall der FĂ€lle auch innerhalb der zwei Wochen RĂŒckgabefrist bei T und Konsorten zurĂŒck. Ich riskiere doch dann nicht den Wertverlust und setze das Ding drei Wochen spĂ€ter in die Kleinanzeigen.
Eine andere Sache sind Ă€ltere GerĂ€te mit SprĂŒchen wie âfunktioniert aber verkaufe trotzdem als defektâ oder âFunktionsprĂŒfung gerade nicht möglichâ. Auf entsprechende RĂŒckfragen wird dann nicht eingegangen.
Das erscheint mir meistens nicht ehrlich und ich unterstelle einigen Anbietern, mit denen ich in den letzten Monaten Kontakt hatten, dass sie genau wissen, dass ihr Artikel nicht funktioniert aber trotzdem einen Dummen suchenâŠ
Ja, da kann man nur wegbleiben. Was die vielen neuwertigen GerĂ€te angeht, passieren vielleicht Ă€hnliche Dinge, wie man auch von den HĂ€ndlern weiĂ. Da gabs mal Aussagen wie: âDie Leute kaufen was fĂŒr eine Session, zum Rekorden oder was auch immer, und wenn der Job getan ist, schicken sie es zurĂŒck und kriegen die Kohle wiederâ.
Total unfair, da der HĂ€ndler dann B-Ware hat und diese billiger anbieten muss, und eigentlich haben die KĂ€ufer die Kohle nicht, oder wollen den Preis nicht zahlen, um das Equipment nachhaltig zu kaufen. Das ist doch klar, dass die groĂen HĂ€ndler sich bei sowas auch irgendwann wehren mĂŒssen, und wenn sojemand das zwei-dreimal bei teurerem Equipment durchzieht, wird der HĂ€ndler sagen: âNee, Du nicht mehr, Du schickst es eh zurĂŒckâ. Ich bin sicher, dass gescored wird, vielleicht nicht von allen, aber sicher von den meisten HĂ€ndlern, die Tools geben es auf jeden Fall her. Also mĂŒssen sich diese Leute was einfallen lassen, damit sie ans Equipment kommen. Dann wird halt versucht, das Teil mit möglichst wenig Verlust wieder zu verhökern.
Und natĂŒrlich gibts auch einfach viel Planlosigkeit. Da wird gekauft, ausprobiert und zurĂŒckgeschickt, statt das vorher mal auszuprobieren. Oder man verpasst die RĂŒcksendefrist und dann landet es halt in den KA. Ich kann auch nicht verstehen, dass sich Leute fĂŒr eine Band einen Bass kaufen, und den dann drei-vier Wochen spĂ€ter wieder loswerden wollen, wenn es mit dem Bandprojekt scheitert. Dann kann doch das nĂ€chste Projekt anstehen, und da wĂŒrde der vielleicht doch auch gut passen. Ich kauf mir nur Equipment, was ich wirklich geil finde und behalten will, Band hin oder her. Einen Bass nur fĂŒr ein Projekt kaufen, sowas gibts bei mir nicht. Aber das ist halt auch nur meine Sicht.
TheBass
Well-Known Member
All den tollen Tipps "wie sicherer ich mich ab beim privaten Kauf" zum Trotz sollte man sich immer auf sein ganz persönliches BauchgefĂŒhl verlassen. Ich bin damit bisher immer gut gefahren. Wenn mir mein GefĂŒhl sagt, dass irgendwas nicht stimmt, auch wenn objektiv alles in Ordnung scheint, dann lasse ich es - und lag im Nachhinein damit fast immer richtig.
So dumme SprĂŒche wie "trenne mich nur Ă€usserst ungern" oder "seltener Vintage Kellerfund" etc. sind natĂŒrlich gequirlte Kacke, aber eher harmlos. Da will einer seinen alten StaubfĂ€nger loswerden oder braucht schlichtweg Kohle fĂŒr 'was Neues. Na ja, wenn das Teil und der Preis dafĂŒr i.O. sind, habe ich kein Problem damit. Wenn irgendwas als "ungetestet" verkauft wird, gilt es fĂŒr mich auch als defekt. Dann erwarte ich auch einen dementsprechenden Schrottpreis, sonst - no way.
Heftig sind z.T. Preise fĂŒr aktuell angesagte Teile, die aber noch neu erhĂ€ltlich sind, z.B. HX Stomp. Gebraucht auch nach Jahren Gebrauch kaum unter 500 zu bekommen, neu mit 3 Jahren Garantie aktuell 599. Wer kauft denn sowas noch gebraucht?
So dumme SprĂŒche wie "trenne mich nur Ă€usserst ungern" oder "seltener Vintage Kellerfund" etc. sind natĂŒrlich gequirlte Kacke, aber eher harmlos. Da will einer seinen alten StaubfĂ€nger loswerden oder braucht schlichtweg Kohle fĂŒr 'was Neues. Na ja, wenn das Teil und der Preis dafĂŒr i.O. sind, habe ich kein Problem damit. Wenn irgendwas als "ungetestet" verkauft wird, gilt es fĂŒr mich auch als defekt. Dann erwarte ich auch einen dementsprechenden Schrottpreis, sonst - no way.
Heftig sind z.T. Preise fĂŒr aktuell angesagte Teile, die aber noch neu erhĂ€ltlich sind, z.B. HX Stomp. Gebraucht auch nach Jahren Gebrauch kaum unter 500 zu bekommen, neu mit 3 Jahren Garantie aktuell 599. Wer kauft denn sowas noch gebraucht?
Einen Preisanstieg kann man doch aktuell ĂŒberall feststellen, nicht nur bei Musikerequipment.
Eier, Butter, Benzin, Ăl, Gas, alles wird teurer. Jeder muss schauen, wo er bleibt.
Dass damit automatisch auch die Gebrauchtpreise anziehen, ist noch nur verstÀndlich.
Soll ich einen Bass, der vor 2-3 Jahren gebraucht, eine Summe x gekostet hat, jetzt fĂŒr die gleiche Summe x anbieten, auch wenn der Neupreis bei x + 20% liegt?
Die Zeiten, in denen noch 50% des Neupreises verlangt werden, sind doch schon lange vorbei.
Krass finde ich dem Preisanstieg bei Ken Smith oder Alembic-BĂ€ssen. Bis vor ein paar Jahren gab es Einsteiger-Alembics unter 2000, jetzt kaum noch unter 3000.
Ken Smiths gibts heute kaum unter 5000 Euro. Meinen ersten habe ich fĂŒr 1450 Euro gebraucht gekauft.
WĂŒrde ich den jetzt fĂŒrs gleiche Geld weiterverkaufen, wĂ€re ich dumm, sorry!
Die schlechtesten Erfahrungen im Gebrauchtmarkt habe ich persönlich hier im Forum gemacht!
Trotz Telefonieren und Treffen.
In der kleinen Bucht gibt es halt mehr Wadenbeisser, die nerven, aber mit denen kommt eh kein Deal zustande.
Im hochpreisigen Segment lĂ€uft mittlerweile viel ĂŒber TauschgeschĂ€fte, auch im Basschat.
Das kann ich aus eigener Erfahrung berichten.
Neulich hörte ich auch wieder mal eine aktuelle Geschichte von dem, dessen Namen nicht genannt werden darf, wie er einen Basskollegen mit einem gefÀlschten Kontrabass um mehrere Tausende erleichterte.
Also generell gilt: immer Augen auf beim Instrumentenkauf!
Eier, Butter, Benzin, Ăl, Gas, alles wird teurer. Jeder muss schauen, wo er bleibt.
Dass damit automatisch auch die Gebrauchtpreise anziehen, ist noch nur verstÀndlich.
Soll ich einen Bass, der vor 2-3 Jahren gebraucht, eine Summe x gekostet hat, jetzt fĂŒr die gleiche Summe x anbieten, auch wenn der Neupreis bei x + 20% liegt?
Die Zeiten, in denen noch 50% des Neupreises verlangt werden, sind doch schon lange vorbei.
Krass finde ich dem Preisanstieg bei Ken Smith oder Alembic-BĂ€ssen. Bis vor ein paar Jahren gab es Einsteiger-Alembics unter 2000, jetzt kaum noch unter 3000.
Ken Smiths gibts heute kaum unter 5000 Euro. Meinen ersten habe ich fĂŒr 1450 Euro gebraucht gekauft.
WĂŒrde ich den jetzt fĂŒrs gleiche Geld weiterverkaufen, wĂ€re ich dumm, sorry!
Die schlechtesten Erfahrungen im Gebrauchtmarkt habe ich persönlich hier im Forum gemacht!
Trotz Telefonieren und Treffen.
In der kleinen Bucht gibt es halt mehr Wadenbeisser, die nerven, aber mit denen kommt eh kein Deal zustande.
Im hochpreisigen Segment lĂ€uft mittlerweile viel ĂŒber TauschgeschĂ€fte, auch im Basschat.
Das kann ich aus eigener Erfahrung berichten.
Neulich hörte ich auch wieder mal eine aktuelle Geschichte von dem, dessen Namen nicht genannt werden darf, wie er einen Basskollegen mit einem gefÀlschten Kontrabass um mehrere Tausende erleichterte.
Also generell gilt: immer Augen auf beim Instrumentenkauf!
Wie fÀlscht man denn einen Kontrabass?
Man pustet ein Cello auf.
Das war ja eigentlich gar keine Frage, sondern eher eine Anregung, erstmal nachzudenken, bevor man irgendwelche GerĂŒchte weiter verbreitet: "GefĂ€lscher Kontrabass" fĂŒr "mehrere Tausende"... Im Ernst: Wer in der Lage ist, einen Kontrabass zu bauen, fĂŒr den er 3000,- bis 9000 Euro bezahlt bekommt, braucht nicht zu fĂ€lschen. Ăberhaupt, was heiĂt fĂ€lschen? HĂ€nschen MĂŒller denkt an gefĂ€lschte Addidas, Rolex, Fender oder Fodera. Diesen Marken ist gemein, dass das wertvollste daran die Marke ist und nicht das Produkt.
Das www bietet nun mal die Möglichkeit, dass jede und jeder öffentlich darlegen kann, was sie oder er gerade so denkt.
Insofern halte ich bassic schon fĂŒr ein Abbild unserer Gesellschaft, weil es hier ein bisschen sachlicher zugeht, als zum Beispiel in Facebook oder Instagram und ich hoffe, dass facebook und Instagram kein Abbild unserer Gesellschaft sind, die ich so schlecht gar nicht finde.
Das www bietet nun mal die Möglichkeit, dass jede und jeder öffentlich darlegen kann, was sie oder er gerade so denkt.
Insofern halte ich bassic schon fĂŒr ein Abbild unserer Gesellschaft, weil es hier ein bisschen sachlicher zugeht, als zum Beispiel in Facebook oder Instagram und ich hoffe, dass facebook und Instagram kein Abbild unserer Gesellschaft sind, die ich so schlecht gar nicht finde.
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe und mache ich auch so.
Allerdings ist mit auch fremd ein Instrument zu kaufen das kaum den Wert eines vernĂŒnftigen Tonabnehmers hat. Da lohnt das Instandhalten.
Bei den Billigheimern kostet je ein Setup, sofern man es selber nicht kann, mehr als der Neukauf.
DafĂŒr kann man sich erfreuen dasselbe Modell in allen Farbnuancen rumstehen zu haben.