bassic amp spinnerei

klar. willie lötet uns gaaaanz geheim den amp oder max erweitert sein programm, hans baut das passende combo-gehäuse.
von mir aus könnte man so weit abspecken, daß man den breit-eingang wegläst und nur eine buchse (von mir aus zwischen hai und lough schaltbar) anbringt, nur ein boxenausgang, immer noch schaltbar. und der di muß bleiben, dann hat man einen feinen studioamp.

@willie: kommst du zum bassic-amp-vergleichs-treffen nächstes jahr? ich würd auch so gern mal mit dem kleinen willie spielen...
 
Zitat:Original erstellt von: FRNAK

...
Ein kleiner Röhren Übungsamp fürs Wohzimmer würde da sicherlich bessere Chancen haben durchgesetzt zu werden und ich glaube, dass auch viele wirklich einen kleinen, bezahlbaren Amp nehmen würden.

Meine Specs:

- 15-20W
- Möglichkeit einen externen 8Ohm Speaker dranzuhängen (dann könnte man ihn mit einer 410er und mit der Leistung auch mal für proben, leisere Konzerte/Jams einsetzen)
- Hiwatt Tonestack
- Kaltgerätestecker
- 1x Speakon
...
Zum Vergrößern anklicken....
Bezahlbar, da sind wir beim Thema. 15-20W bedeutet entweder KT88 oder 6550 in einer SE Endstufe, oder aber irgendetwas Gegentaktiges.
Beides sowohl im Unterhalt wie auch im Aufbau teurer. Machbar klar, aber eben teurer. Da kann man dann auch gleich einen Ashdown LB 30 nehmen. 30W 4xEL84 Gegentakt-Endstufe. Ein paar interessante Schaltungstricks, aber eigentlich auch nur Standart.
Besser wäre da meiner Meinung nach eine simple 6L6GC SE Stufe. 10W aber mit der richtigen Box auch recht laut. Eben wie mein little Willie.

- 4 oder 8 Ohm: kein Problem, selbst 2 Ohm wäre ohne weiteres machbar.
- Speakon Combo, Kaltgeräte ist eh Standart
- Für 'ne klassische HiWatt Vorstufe sind allerdings 2 Vorstufenröhren notwendig. Beim Fender braucht man nur 1. Allerdings ist der Kostenfaktor bei der Vorstufe recht gering. ~ 20€ mehr.

Zus. würd ich 'ne Kopfhörerbuchse, Tunerausgang, evt. auch ein LineIn. einbauen. Symmetrischer DI ist dank des Ausgangstrafo eher einfach. Allerdings dann ist der DI von der Master-Lautstärke abhängig. Dafür hat man alles im Signal inkl. Trafo.
Wenn ich allerdings nochmal sowas neu designen würde, dann würde ich den nächsten Amp direkt Studiotauglich machen.
- Gleichspannungsheizung der Vorstufe, evt. Regellung der Anodenspannung
- 6550 SE Endstufe
- Tonestack HiFender mit zus. Driveröhre.
- Tunerausgang, mischbarer Effektweg, Mute und Effekt auf Fussschalter. (Mit Relais natürlich)
- Kombigehäuse, sowohl 19" wie auch Standalone
... und noch ein paar nette Gimmicks. (z.B. ein Magisches Auge...)
Dazu dann eine 15" Box mit richtig gutem Wirkungsgrad.
Würd aber dann ein paar Euros mehr kosten.
 
Zitat:Original erstellt von: Willie

Zitat:Original erstellt von: FRNAK

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Ein kleiner Röhren Übungsamp fürs Wohzimmer würde da sicherlich bessere Chancen haben durchgesetzt zu werden und ich glaube, dass auch viele wirklich einen kleinen, bezahlbaren Amp nehmen würden.

Meine Specs:

- 15-20W
- Möglichkeit einen externen 8Ohm Speaker dranzuhängen (dann könnte man ihn mit einer 410er und mit der Leistung auch mal für proben, leisere Konzerte/Jams einsetzen)
- Hiwatt Tonestack
- Kaltgerätestecker
- 1x Speakon
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Bezahlbar, da sind wir beim Thema. 15-20W bedeutet entweder KT88 oder 6550 in einer SE Endstufe, oder aber irgendetwas Gegentaktiges.
Beides sowohl im Unterhalt wie auch im Aufbau teurer. Machbar klar, aber eben teurer. Da kann man dann auch gleich einen Ashdown LB 30 nehmen. 30W 4xEL84 Gegentakt-Endstufe. Ein paar interessante Schaltungstricks, aber eigentlich auch nur Standart.
Besser wäre da meiner Meinung nach eine simple 6L6GC SE Stufe. 10W aber mit der richtigen Box auch recht laut. Eben wie mein little Willie.

- 4 oder 8 Ohm: kein Problem, selbst 2 Ohm wäre ohne weiteres machbar.
- Speakon Combo, Kaltgeräte ist eh Standart
- Für 'ne klassische HiWatt Vorstufe sind allerdings 2 Vorstufenröhren notwendig. Beim Fender braucht man nur 1. Allerdings ist der Kostenfaktor bei der Vorstufe recht gering. ~ 20€ mehr.

Zus. würd ich 'ne Kopfhörerbuchse, Tunerausgang, evt. auch ein LineIn. einbauen. Symmetrischer DI ist dank des Ausgangstrafo eher einfach. Allerdings dann ist der DI von der Master-Lautstärke abhängig. Dafür hat man alles im Signal inkl. Trafo.
Wenn ich allerdings nochmal sowas neu designen würde, dann würde ich den nächsten Amp direkt Studiotauglich machen.
- Gleichspannungsheizung der Vorstufe, evt. Regellung der Anodenspannung
- 6550 SE Endstufe
- Tonestack HiFender mit zus. Driveröhre.
- Tunerausgang, mischbarer Effektweg, Mute und Effekt auf Fussschalter. (Mit Relais natürlich)
- Kombigehäuse, sowohl 19" wie auch Standalone
... und noch ein paar nette Gimmicks. (z.B. ein Magisches Auge...)
Dazu dann eine 15" Box mit richtig gutem Wirkungsgrad.
Würd aber dann ein paar Euros mehr kosten.
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Sind Träume schöööön.
 
Zitat:Original erstellt von: alice303


der übungs-röhrenabssamp wird wohl ewig mein unerreichter traum bleiben.
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Ashdown hat doch sowas offiziell im Angebot. Member MadMatt hat auch mal einen sehr überzeugenden Umbau von so einem Epiphone 5 Watt Röhrenamp gemacht, der durchaus schon gepasst hätte.
 
Ginge soetwas merkbar unter vier €-Stellen vor dem Komma? So bei 600 für nen Combo? - oder müssen wir dann befürchten, dass der Löter verhungert?

Dass es nen guten kleinen Vollröhricht nicht für ne Handvoll Yuan gibt, sollte sich vermitteln lassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
600 für den combo ist unrealistisch. eine 110 kostet bei fmc 300-400€. dann fragt sich, was beispielsweise der little bastard von ashdown so an "vermeidbaren nebenkosten" hat, aber der hat auch schon 700€ sparanforderung. das ganze ist hier ja nur spinnerei und ich kann mir momentan auf absehbare zeit nichts ernsthaftes leisten. aber ein akzeptabler preis wäre für mich 1000€. dafür würde ich dann aber keine kompromisse eingehen wollen.
nur mal so zum vergleich: die herren gitarristen arbeiten ja auch gerne mit röhre und bekommen bei 1000€ einsatz einen fender eric clapton signature vibro champ... oder einen vox ac30... oder mit einer handvoll dollar mehr einen blues deville reissue mit 410... mist, warum hab ich eigentlich immer so teure hobbies???

edith ist grad mal wieder über die fender greta gestolpert. hach... wenn ich zwei saiten zu viel hätte, wäre das ding schon lang nicht mehr auf der wunschliste, sondern daheim neben der couch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Also ich wäre auch eher gegen eine Combo Lösung, falls es der kleine Vollröhrenamp werden soll.
Zum einen ist es dann doch ein grosser Batzen auf einmal, zum anderen kann man dann die Box frei wählen. Aber ev. könnte man ja eine passende Box dazu machen, die man nach Lust und Laune natürlich auch kaufen kann.
 
Ich würde mich auch eher über ein überschaubares (Größe+Gewicht) Headtop freuen, als über ne fette Combo.

Preislich bin ich hin und her gerissen. Auf der eine Seite ist mir sehr wohl bewusst, dass das Handarbeit, made in Germany ist und gute Arbeit muss auch entsprechend honoriert werden.
Andernseits.... ich sehe da so einen kleinen Kasten vor mir, wo 10W draufsteht und soll dafür den Preis eines ausgewachsenen Topteils bezahlen? Ehrlich gesagt, bei 600.- verzichte ich darauf und lasse weiterhin den großen Amp daheim laufen, oder suche mir ne Endstufe mit der ich mein Pedalboard laut machen kann.

Als Lösung könnte ich zwar jemanden anbieten, der das so irgendwie nebenberuflich macht und auch günstig ist. Aber der Kollege hat es in den letzten Monaten zeitlich nicht mal geschafft, den Schaltplan von meinen eigenen Traum Preamp aus Sunn 300T und Hiwatt DR201 aus runtergeladenen Vorlagen zusammen zustellen.... Aber vielleicht kennt ja der ein oder andere noch so einen Menschen? (Äh, natürlich mit mehr Zeit [:D])

 
Auch 500 Euro find ich schon viel (für mich halt) für einen kleinen Verstärker. Ich will natürlich überhaupt nicht behaupten dass er das Geld nicht wert ist! Ich dachte eigentlich anfangs auch dass es hier ein wenig ums Geträume geht, weniger konkrete Pläne.
Aber rein aus Interesse frag ich einfach mal worin unterscheidet sich der Verstärker je nach Röhrentypen? Und weshalb ist er mit 6550 teurer?
 
Natürlich gehts hier um Träume. Ich selber darf ja auch keine Amps bauen und vertreiben. NUr für mich selber...

1. Die Röhre selber kostet mehr.
2. Der Ausgangstrafo ist kostet ca. 50€ mehr
3. Der stärkere Netztrafo kostet auch ca 30€ mehr.
=> ca. 100€ mehr.
Problem ist auch, ich muss Einzelpreise berechnen. Ich kann ja nicht 100 Stück kaufen... (Noch dazu darf ich das ja aus o.g. Gründen nicht.)
Und deswegen bleibt es eine Träumerei...
 
nur mal aus interesse: wie unterscheiden sich den die verschiedenen röhrentypen in ihrem sound / charakter / verhalten?

die idee (ich weiß, es bleibt spinnerei, aber egal) mit dem übungsamp find ich gut. dann noch studiotauglich (nebengeräucharm /ohne lüfter, di hinter der endtufe) wär schon ein traum...
 
Kommt darauf an, wenn wir hier wirklich aus dem Ideen spinnen raus sind und das Gerät konkret ausarbeiten, dass soweit alles vorbereitet ist und wir dann eine Umfrage machen um zu wissen wer alles so einen nehmen würde. Dann kann man auch gezielt auf die Suche nach einem Erbauer gehen und ihm sagen: Hey, hör zu, hier sind die Pläne, wir wollen davon 35 Stk. Kosten darf er max 485.- Machst Du das zu dem Preis und wenn nein, was würde es mehr kosten? Außerdem erhältst Du die Rechte daran, da bestimmt weitere Einzelbauten auf Dich zukommen werden, wenn der Amp bei uns im Forum erst bekannt wird.

Und dann kann es schneller real werden als so manchem recht ist. [:D][;-)]

Also, sagt niemals nie.
 
Für eine Preisvorstellung schaut mal hier:
http://www.roehrenendstufen.de/
Links unter Bausätze/Endstufen, Eintakt A und dann die V20 SE. Das wäre die Endstufe. In der Hifi Variante kostet die Ensdstufe 193€, ohne Röhren und Netzteil. Dabei sind Netzteiltrafo, Ausgangstrafo, Endstufenmodul.
Um daraus einen Verstärker zumachen, brauchst du an weiteren Teilen:
Vorstufe (unbekannt) samt Netzteil (60€) (Netztrafo wäre schon vorhanden), Netzteil für die Anodenversorgung der Endstufe (50€), Gehäuse mit Frontplatten (100€), Kabelzeugs und Steckerzeugs (20€) Ohne Arbeit liegst du nur für eine Röhrenendstufe schon bei 430€ Material. (Wobei ich nicht weiß, wie Herr Ritter auf die 193€ kommt. Alleine die Trafos liegen schon bei 200€, wenn ich die einzeln bei TT kaufen würde.) d.h. für einen Einzelmodell legst du bestimmt 600-700€ hin. BIlliger wird's nur durch die Menge...
Übrigens kostet ein Modul mit 30W und 4xEL84 auch nur 219€.
 
Hallo,

Grundsätzlich (also theoretisch) ist die Idee für einen bassic-Amp berechtigt, aber praktisch wenig sinnvoll, da es soviele verschiedene Soundvorstellungen gibt, wie es Bassisten gibt!

Eine "one fits all" Lösung ist also unerreichbar. Was die Instrumente angeht, ist es doch genauso: wieviele von Euch haben denn den bassic-Bass?

Man sieht ja an der Zahl und dem Inhalt der Reaktionen (die meisten sind mit dem MyWatt oder halt was anderem glücklich), das das ein kompletter wirtschaftlicher Fehlschlag und Schuss in den Ofen werden würde....

Was anderes ist es, die Möglichkeit zu habe, sich einen echten Custom-Amp bauen zu lassen, aber da müsste man dann halt auch dementsprechend sehr tief in die Tasche greifen...gibt es eigentlich einen "individuellen Amp-Schmied" in D/CH/A?

Bässte Grüsse
 
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