Neuer High-End Bassverstärker!

[TheBass]

Carbon im Lautsprecherbau finde ich interessant

Für eine Boxengehäuse ist das neu, vermutlich wohl auch sehr teuer. Da dürfte es sicherlich günstiger sein, die Kilos beim Netzteiltrafo (Ersatz durch Schaltnetzteil) einzusparen. Ein Neodymspeaker ist vermutlich sowieso schon drin.

 

[Mr_Martin]

2000-2600€ ca. je nach Ausführung.

Und am Ende klingt es dann doch nach einem Bassamp

 

[cellkirk74]

Über Geschmack lässt sich streiten. In den 80gern waren exakt diese Gitter sehr in und ausserdem sind sie natürlich sehr funktional und schützen die Speaker besser als eine Stoffbespannung.

 

[Metalfist]

Für eine Boxengehäuse ist das neu, vermutlich wohl auch sehr teuer. Da dürfte es sicherlich günstiger sein, die Kilos beim Netzteiltrafo (Ersatz durch Schaltnetzteil) einzusparen. Ein Neodymspeaker ist vermutlich sowieso schon drin.

Ein posaunender Bigbandkollege macht sich regelmässig über Gitarristen und Basser lächerlich, weil wir so antiquierte Vorlieben (Vollröhre, Fullstack, Abnahme mit Mikro...) und Skepsis gegenüber technische Neuerungen hätten.

Vor allem über die Klangeigenschaften von Kunststoff/GFK-Boxen gegenüber sauschwere Holzchassis haben wir unlängst diskutiert.
Da musst ich ihm schon zustimmen: Schon seit über einem Jahrzehnt sind Kunststoffgehäuse bei PA-Boxen Stand der Technik.
Da hinken wir Basser schon sehr nach.

 

[Sonic69]

Schon seit über einem Jahrzehnt sind Kunststoffgehäuse bei PA-Boxen Stand der Technik.
Da hinken wir Basser schon sehr nach.

Frag mal die Eierschneiderfraktion!!

 

[alex_de_luxe]

PA Boxen in Kunststoff, ja, aber die Subs sind dann doch Holz...
Vor allem muss mir nicht ein Posaunenspieler kommen. Echt jetzt, ein beschisseneres Instrument gibts nicht.

 

[Flobert]

Echt jetzt, ein beschisseneres Instrument gibts nicht.

Nope. Da muss ich dir widersprechen.

Trombone Shorty - live die Wucht.

 

[Metalfist]

Sind die Subwoofer echt nach wie vor aus Holz?
Ich dachte da wäre alles Kunststoff.

Posaune ist übrigens echt cool!
Wenn ich jetzt ein Blasinstrument lernen würde, dann würde sicher Posaune wählen.
EInfach nur weil es cool ausschaut und toll klingt.

 

[FF]

Das stimmt so nur sehr eingeschränkt:
Kunststoff wird viel verwendet für die typischen Kleinbeschaller-Tops, d.h. das ganze 12/1- und 15/1-Material, das aufgeständert wird und mit Subs kombiniert. Das war's dann aber auch schon im Wesentlichen. Bei Subs fällt mir erstmal nur Bell ein.
Wenn wir von etwas ambitionierteren PAs sprechen - db, eaw, TW-audio, Foohn, usw. - und mal ab der Größenordnung Stacksystem aufwärts schauen, ist Holz immer noch mit Abstand das meist verwendete Material.

 

[TheBass]

Für Fullrangeboxen ist PP eine gute Wahl. Das spezifische Gewicht ist allerdings höher als bei Spanplatte. Ein Gewichtsvorteil ergibt sich daher nur wenn die dünnere Materialstärke durch clever designte Versteifungsrippen kompensiert werden. Für Subwoofer ist MDF/Spanplatte aufgrund des besseren Schwingungsverhaltens das bessere Material.

Außerdem war hier von Carbon die Rede. Das ist ein völlig anderes Material als PP und muß in Vakuumformen in Matten ausgelegt und mit Harz ausgehärtet bzw. gebacken werden. PP wird dagegen in Aluminium- oder Stahlformen im Kunstoffspritzgußverfahren verarbeitet. Die Materialeigenschaften sind völlig verschieden von Carbon.

 

[HamburgerJung]

Klingt ja von den Spezifikationen recht "ordentlich". Aber einen Amp anzubieten, der locker das zehnfache eines "Durchschnittsamp" kostet, scheint mir ein wenig am Markt vorbeiproduziert zu sein.
Ob der auch zehnmal so lange hält und zehnmal so gut klingt?

 

[Soulfinger]

Posaune ist übrigens echt cool!
Wenn ich jetzt ein Blasinstrument lernen würde, dann würde sicher Posaune wählen.
EInfach nur weil es cool ausschaut und toll klingt.

Aber bitte eine aus einem zeitgemäßem Werkstoff, damit Du Deinen Kollegen beeindrucken kannst!

 

[xroads]

Klingt ja von den Spezifikationen recht "ordentlich". Aber einen Amp anzubieten, der locker das zehnfache eines "Durchschnittsamp" kostet, scheint mir ein wenig am Markt vorbeiproduziert zu sein.
Ob der auch zehnmal so lange hält und zehnmal so gut klingt?

Es muss ja auch Equipment für die superreichen Basser geben, oder?
Der Amp zielt wohl auf diesen Markt.

Also…nicht für mich….

 

[alex_de_luxe]

Amp für 2000 Euro ist für Superreiche... Hm... aus der Schweiz bist du nicht, oder?

 

[FF]

Klingt ja von den Spezifikationen recht "ordentlich". Aber einen Amp anzubieten, der locker das zehnfache eines "Durchschnittsamp" kostet, scheint mir ein wenig am Markt vorbeiproduziert zu sein.
Ob der auch zehnmal so lange hält und zehnmal so gut klingt?

Wenn der Amp die Qualität der AER-Produkte hat, ist er das Geld allemal wert. In der Folkband haben wir einen kleinen AER-Akustik-Amp seit 20 Jahren im Einsatz, das Ding ist immer noch top und hat einen fantastischen Klang.
Er sieht für mich auch so aus, wie wenn es eine enge Verwandschaft mit AER gäbe, Knöpfe, Potis, Layout. Vielleicht wird er ja nach spezifizierten Vorgaben oder in Zusammenarbeit sogar dort gebaut?

 

[Holzwurm]

Ich erwarte bei dem Preis aber auch dass die Optik stimmt und es nicht nach zusammengeklöppeltem Prototyp aussieht.

Naja, das ist aber etwas übertrieben.
Mir gefallen weder diese runden Gitter noch mag ich lackierte Gehäuse.
Aber auf den Bildern macht der Amp für mich trotzdem einen hochwertigen Eindruck

PA Boxen in Kunststoff, ja, aber die Subs sind dann doch Holz...
Vor allem muss mir nicht ein Posaunenspieler kommen. Echt jetzt, ein beschisseneres Instrument gibts nicht.

Doch, es gibt ein beschisseneres Instrument.
Und zwar ein Cajon -unglaublich penetrantes Halbinstrument.
Wenn ich so ein Ding höre, wünsche ich mir in 9 von 10 Fällen, dass es aus Versehen ins Lagerfeuer fällt oder unter dem Gewicht des Peinigers zusammenbricht...

Bassboxen aus Kunststoff kann ich mir nicht vorstellen.
Liegt wohl an meinem Namen.

 

[f_luxus]

(Das) zehnfache eines "Durchschnittsamp"

Ich glaube jetzt vergleichst du grade Äpfel mit Birnen.
Der AER kostet über 3000€ und das ist die Liga von der wir hier sprechen. Die Glockenklag Combos kosten auch mal gern 2000€ sind vom Konzept her aber etwas anders. Ich würde hier eher von einr günstigeren und besser klingenden Alternative zum AER 2 sprechen.

 

[f_luxus]

Amp für 2000 Euro ist für Superreiche... Hm... aus der Schweiz bist du nicht, oder?

Ne, ich kann ihn mir ja auch nicht leisten Ich dachte nur viellicht is es für die Bassicer interessant eine Amp vor dem offiziellen Erscheinen zu sehen zu bekommen, aber für einen Schweizer dürfte das doch dank der Aufwertung des Franken kein Problem sein, oder?
Zum Thema AER:
Ich kann nur soviel sagen, der verbaute Speaker ist quasi ein modifizierter AER Speaker, aber AER kauft seine Speaker ja auch und baut sie nit selbst. Produziert wird der Amp vom Entwickler, wie und wo er die genau bauen lässt weiß ich aber nicht.

 

[f_luxus]

Vor allem über die Klangeigenschaften von Kunststoff/GFK-Boxen gegenüber sauschwere Holzchassis haben wir unlängst diskutiert.
Da musst ich ihm schon zustimmen: Schon seit über einem Jahrzehnt sind Kunststoffgehäuse bei PA-Boxen Stand der Technik.
Da hinken wir Basser schon sehr nach.

Die Plastikboxen klingen aber auch fast immer nicht so gut, wir sprechen hier aber von Carbon, das hat ganz andere Eigenschaften.
Ich hab den Carbon-Amp jetzt auch mal gehört und der klingt tatsächlich noch hochmittiger als das Holz, einfach weil die Box noch steifer ist. Man sieht auch von außen schon dass die Carbonbox eine Art Rippenversteifung hat.

 

[Metalfist]

Aber bitte eine aus einem zeitgemäßem Werkstoff, damit Du Deinen Kollegen beeindrucken kannst!

Genau an die hab ich auch gedacht.

2 Posaunisten in der Bigband sin ziemliche Gear-Junkies (ich sag nur USA-Tour auf der Suche nach dem perfekten Mundstück...) und haben einen entsprechenden Fuhrpark zuhause.
Mittlerweile spielen sie aber oft in den Proben genau diese pBones, die einen erstaunlich guten Sound haben und 160 Eier kosten und sie sind hellauf begeistert.