Basse Duesenberg

Dan Rousselle

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Bassix
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Hallo an die Community. Hat jemand Erfahrungen mit dem Unterschied zwischen den Fullerton- oder Starplayer-Modellen von Duesenberg? Ich zögere zwischen den beiden Modellen. Ich habe ein Problem mit meiner linken Schulter und möchte zu einer Shortscale gehen. Ich habe derzeit 2 Ibanez SR, einen SR5000E-OL (den ich verkaufe oder gegen einen Duesenberg tausche) und einen SR 1000. Danke für die Infos. Daniel
 

Nicht dein gesuchtes Modell, aber mit dem D-Bass (longscale) von Duesenberg bin ich seit, ehm, 18 Jahren sehr happy. Extrem stimmstabil, auch mit H-E-A-D-Stimmung, klasse Sound, besonders mit Flatwounds, und super Handlung. So happy, dass es seit fast 2 Jahrzehnten mein einziger Bass ist. Das E-Fach hab ich mal abgeschirmt (weil ich eh noch Kupferfolie übrig hatte), und das kratzende Volumepoti ersetzt - ansonsten war bisher nix dran.
 
Fullerton- oder Starplayer
Ein Bekannter hat einen Starplayer und ist SUZPER zufrieden.
Wenn es um semi hollow & short scale geht, dann ist evtl der Reverend Dub King bzw Linh Le interessant?


 
hallo dan,
ich habe einen fullerton, leider aber keinen starplayer. ich bin also nur so halb kompetent, die unterschiede zu erklären.
je nachdem, welchen starplayer du im auge hast, dürften die möglichen sounds der beiden bässe sehr ähnlich sein, da meines wissens dieselben pickups verbaut wurden (zumindest bei den standardmodellen des starplayers - sondermodelle können andere pickups haben). auch die grunsätzliche bauweise ist vergleichbar (semi-hollow). von daher also ein klassisches unentschieden beim vergleich ;-)
ABER:
wenn du probleme mit der schulter hast, dann lohnt es sich vielleicht, das thema aufhängung genauer so betrachten: beim fullerton ist der gurtpin am halsansatz verbaut, beim starplayer ist der gurtpin dort, wo er bei einer les paul gitarre wäre. das macht schon einen unterschied in der ergonomie und in der handhabung! dazu kommt noch die frage: mit welcher gurtlänge spielst du üblicherweise? wenn du die möglichkeit hast, das auszuprobieren, dann würde ich das auf jeden fall machen. das dürfte der knackpunkt sein.
grüßle
 
An den Vorposter anknüpfend - bei Schulterproblemen dürfte ein Short Scale als Semiakustik (wo die Bridge dann vom Korpusende deutlich Richtung Hals verschoben ist, und der Hals weiter "nach links" raustagt), noch dazu mit LP-Shape (Kopflastigkeit vorprogrammiert...) wenig Erleichterung bringen.

Ich habe zB einen Guild Starfire Bass (30,5" Scale), da sitzen die tiefen Lagen genauso weit links wie bei einem Longscale-Preci, man muss die Greifhand genauso weit strecken.

Wenn's um Schulterprobleme geht, würde ich eher zu einem Fender-artigen Short Scale, bei dem die Brücke moglichst nah am Korpusende sitzt, greifen; dazu noch ein Korpushorn, das möglichst weit Richtung 12. Bd. ragt - das spielt sich dann schon fast so bequem wie eine Gitarre; Fender Mustang, Sandberg Lionel oder Florence, oder ähnliches...
 
Ich habe auch ziemliche Schulterprobleme. Habe mir deswegen einen Medium-Scale in superleicht mit Teilen von Warmoth gebaut.
Spiele trotzdem immer noch lieber den Longscale, der ähnlich leicht ist, auch aus Warmoth Teilen zusammengestellt.
Passt mir ergonomisch irgendwie besser (gewohnter?)
Was mir wirklich viel gebracht hat:
 
Das sind tolle Bässe - aber Deiner linken Schulter tust Du damit keinen Gefallen: bauartbedingt ziemlich kopflastig! In der Situation würde ich eher noch zu einem Mustang greifen...
 
Wenn es explizit um ein ne Verbesserung der Ergonomie geht, ist ein Blick in Richtung headless vielleicht was? Den Ibanez EHB gibt's auch mit verkürzter Mensur. Leicht, super ergonomisch und optisch noch deutlich ansprechender als ein steinberger paddel :D
 
Der Korpus vom Fullerton ist ziemlich groß. Mir scheint es auch ergonomischer zu sein, nach einem etwas kleineren Korpus zu suchen. Als Semi Akustik Shorty ist vielleicht ein Lakland HB 30 interessant.

Edith sagt: Das Horn liegt beim HB 30 in der Nähe des 12ten Bundes, das könnte auch zu einer entspannten Haltung beitragen.

 
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