Ich versteh nicht so ganz wie der Reußenzahn Amp in diesen Thread kommt
Das ist mit Abstand der ungeeignetste Amp für Big-Band Kontrabass überhaupt
Ich selbst spiele in mehreren Bands unter anderm auch früher jahrelang in BigBands einen Hartke HA 3500 mit FMC 112CL.
Den Kontrabass über einen Preamp (Fishman B2) worüber ich auch die Lautstärke anpasse.
Über den graphischen EQ nehm ich eigentlich nur die Raumresonnzen weg, das gilt ja dann auch für beide Bässe.
Dann hab ich den E-Bass noch an einem Selbstbau Booster/Buffer und einem ParametricEQ von Artec um den Sound etwas anzufunken wenn nötig. Falls notwendig kann ich für E-Bass noch eine zweite Box (ich hab noch eine FMC 1126CL) anschließen, davon rate ich aber bei Kontrabass ab, wegen Rückkopplungsgefahr und weil es eigentlich auch keinen Klangvorteil bringt. Eigentlich macht es dann mehr Sinn über die PA zu gehen.
Der Tonebone-Preamp sieht übrigens super aus, für 350€ bekommst du aber auch schon einen gebrauchten Hartke HA 3500 + den eben genannten Fußpedal Schnickschnack. Wichtig bei der Dimensionierung der Box:
Im Prinzip ist alles möglich, aber für mich haben sich 12 Zöller als bester Kompromiss zwischen Fundament und Definition herausgestellt. Eine gute 15er (z.B. FMC 115EX) wäre sicher auch eine gute Option, gerade weil man mit E-Bass ja nochn bissl mehr Druck braucht. Eine einzelne 10er hab ich auch lange gespielt in meinem SWR Baby Blue 2 Combo, das reicht aber für Gigs nicht, da brauchts dann minimum 2, ich gebe aber zu bedenken dass die Membranfläche von 2 10ern gerade mal 1,2x die einer 12er ist.
Übrigens: Ich spiele mittlerweile bei richtig großen Gigs eigentlich fast immer den Kontrabass in die DI-Box und den E-Bass über einen Line6 Studio 110 (ja, der is geil!), geht aber nur bei gutem Monitoring mit Sidefills.
und k-bass eignen sich z.b. (nach preis aufsteigend)
