Bass Pre-Amps

danke für die info, nur will ich nicht 100 sounds sondern nur einen.
Dafür wurde ja der sansamp bassdriver einmal erfunden. Ich hatte den normalen bddi (eigentlich hab ich ihn noch, aber weil ich aus versehen mal den 40-Voltanschluss der power bitch an den angeschlossen habe tut der nix mehr) und hab nun einen vtdi. Im Vergleich zum svt3 pro bekomm ich damit genau den selben Sound hin. Das Raumgefühl von ner dicken Vollröhre mit Kühlschrank kann keiner von beiden, den Ton schon...
 
Ich bräuchte also die Möglichkeit mit EQ bzw. Lowcut direkt auf das modulierte Signal zugreifen zu können während der Mix selbst (das eigentliche Chorus-Signal) unangetastet bleibt.

Das geht so nicht, aber du kannst das cleane Signal splitten, den gesplitteten weg mit low cut / bandpass etc bearbeiten, danach und / oder davor den Chorus reinpacken und das Signal anschließend stufenlos wieder zusammen mischen (mache ich bei den 2 Songs mit chorus genauso...).

Das hat Schlussendlich den gleichen Effekt wie du ihn haben möchtest.

Also: Der Weg zum Ergebnis ist unterschiedlich, der Sound so wie du ihn haben möchtest!

:bier:
 
Das geht so nicht, aber du kannst das cleane Signal splitten, den gesplitteten weg mit low cut / bandpass etc bearbeiten, danach und / oder davor den Chorus reinpacken und das Signal anschließend stufenlos wieder zusammen mischen (mache ich bei den 2 Songs mit chorus genauso...).

Das hat Schlussendlich den gleichen Effekt wie du ihn haben möchtest.

Also: Der Weg zum Ergebnis ist unterschiedlich, der Sound so wie du ihn haben möchtest!

:bier:
Das funktioniert so nicht weil:
Signal A
Signal B

Signal B läuft in den Chorus Effekt und der splitted erneut:
Signal B-1 (unmoduliert)
Signal B-2 (moduliert)
Der Mix führt beide zusammen was letzten Endes den Chorus Effekt erzeugt.

Es würde folgendes passieren
B-1 und B-2 duchrlaufen den LowCut womit dann in der Summe (Chorus) deutlich Bässe fehlen.

Und wenn man alle drei Pfade zusammenführt ergibt sich folgende Konstellation
Signal A (fullrange)
Signal B-1 (LowCut unmoduliert)
Signal B-2 (Low Cut moduliert)

In der Summe fehlt es dem Signal (das was am Ende zu Stande kommt) dann an Fundament.

Es ist schon heikel genug die passende Abstimmung hinzubekommen wenn nur das modulierte Signal einen LowCut durchläuft.
Lässt der LowCut zu viel durch (oder ist keiner vorhanden) dann mulmt es mit dem Bass, greift der LowCut zu hoch dann wird der Gesamtsound zu dünn. Am besten ist wenn die Frequenz des LowCut sich mit der Effektstärke ändert, sprich eher niedrige Trennung für wenig Effekt-Level, und eher hohe Trennung für starke Effekt-Level.
Deswegen variabler LowCut damit man entsprechend eingestellter Effektstärke den LowCut anpassen kann.


edit,
eine Möglichkeit gibt es vielleicht noch
Signal A (HiCut)
und im Chorus
Signal B-1 (LowCut unmoduliert)
Signal B-2 (Low Cut moduliert)

...das könnte gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings, konsequent zu Ende gedacht, ein kleines "Manko" würde bleiben.
Nutzt man den Chorus nicht dann läuft das gesplittete Signal über einen Hicut (A) und einen LowCut ( B ) nur um am Ende wieder zusammengeführt zu werden. Für den Chorus Effekt würde es mich nicht so großartig stören, aber für ein "unbearbeitetes" Signal bzw. Signal das neutral sein soll wenn Effekt AUS ist das dann nicht so dolle.

Möglich dass man noch einen zusätzlichen "neutralen" Pfad C einbaut, aber dann dürfte es schwierig werden mit der Umschalterei?
 
Das funktioniert so nicht weil:
Signal A
Signal B

Signal B läuft in den Chorus Effekt und der splitted erneut:
Signal B-1 (unmoduliert)
Signal B-2 (moduliert)
Der Mix führt beide zusammen was letzten Endes den Chorus Effekt erzeugt.

Es würde folgendes passieren
B-1 und B-2 duchrlaufen den LowCut womit dann in der Summe (Chorus) deutlich Bässe fehlen.

Und wenn man alle drei Pfade zusammenführt ergibt sich folgende Konstellation
Signal A (fullrange)
Signal B-1 (LowCut unmoduliert)
Signal B-2 (Low Cut moduliert)

In der Summe fehlt es dem Signal (das was am Ende zu Stande kommt) dann an Fundament.

Es ist schon heikel genug die passende Abstimmung hinzubekommen wenn nur das modulierte Signal einen LowCut durchläuft.
Lässt der LowCut zu viel durch (oder ist keiner vorhanden) dann mulmt es mit dem Bass, greift der LowCut zu hoch dann wird der Gesamtsound zu dünn. Am besten ist wenn die Frequenz des LowCut sich mit der Effektstärke ändert, sprich eher niedrige Trennung für wenig Effekt-Level, und eher hohe Trennung für starke Effekt-Level.
Deswegen variabler LowCut damit man entsprechend eingestellter Effektstärke den LowCut anpassen kann.


edit,
eine Möglichkeit gibt es vielleicht noch
Signal A (HiCut)
und im Chorus
Signal B-1 (LowCut unmoduliert)
Signal B-2 (Low Cut moduliert)

...das könnte gehen.

So wie du das schreibst macht das auch Sinn.... Aber: wie es manchmal so ist: Probiere es einfach mal aus (gerne bei mir im Proberaum).... Das Ergebnis wird mir recht geben! Da geht beim einschalten des Chorus kein Fundament verloren und es mulmt auch nix! Zumindest live und im Proberaum, Studio ist aber eh eine andere Baustelle :bier:
 
Möglich dass man noch einen zusätzlichen "neutralen" Pfad C einbaut, aber dann dürfte es schwierig werden mit der Umschalterei
Du kannst verschiedene Funktionen (zb Chorus, low cut, high cut, wasauchimmer) auf einen Fußschalter patchen. Allerdings kann das HX Effects nur 2 Pfade!

Der Kollege @Ratterbass hatte kürzlich allerdings das AxeFX in der Hand... wenn ich das mit der frei patchbaren Matrix richtig verstanden habe, kannst du da so viele Pfade anlegen wie du willst.
LG
:bier:
 
Warum drei Pfade für einen Chorus?


Der Chorus selber mischt doch schon moduliert+unmoduliert miteinander. Sonst wäre es kein Chorus sondern ein Vibrato. Zusätzlich haben die Modulationen im HX auch noch wet/dry Regler.

Ich würde das so angehen:

Signal->Crossover bei beliebiger (um die Frage auch Mal zu beantworten) Frequenz->Pfad A unmodulierte Bässe, Pfad B Chorus auf den hohen Frequenzen. Cleananteil kommt bei Bedarf durch wer/dry

Alternativ: Pfad A: fullrange, Pfad B lowcut und Modulation nur auf den hohen Frequenzen.


EQn kannst du eh wie du lustig bist. Sowohl graphisch als auch parametrisch.


Zur Axe: ja, das Routing hier ist deutlich flexibler als in der HX Umgebung. Man kann beliebig viele splits und merges setzen. Bei einer 4x13 Matrix allerdings natürlich auch "nur" vier parallele Signale pro Spalte der Matrix.
 
Alternativ: Pfad A: fullrange, Pfad B lowcut und Modulation nur auf den hohen Frequenzen.
Ergo Mix Parameter 100% wet damit im Chorus Pfad rein nur das modulierte Signal noch durchkommt.
Und der Chorus Effekt selbst sich dann erst durch Mischen Pfad A und Pfad B ergibt.

Das war mir an der Stelle nicht klar dass es so funktioniert weil man vermuten könnte mit Mix 100% im Chorus wäre die maximale Effektstärke gemeint die sich bei einem Chorus bei einem Verhältnis 50/50 einstellt.

Danke für den Tipp. Manchmal kann es so einfach sein, man muß nur wissen wie.
 
Ergo Mix Parameter 100% wet damit im Chorus Pfad rein nur das modulierte Signal noch durchkommt.
Und der Chorus Effekt selbst sich dann erst durch Mischen Pfad A und Pfad B ergibt.

Das war mir an der Stelle nicht klar dass es so funktioniert weil man vermuten könnte mit Mix 100% im Chorus wäre die maximale Effektstärke gemeint die sich bei einem Chorus bei einem Verhältnis 50/50 einstellt.

Danke für den Tipp. Manchmal kann es so einfach sein, man muß nur wissen wie.
Ne, 100% mix meint im HX tatsächlich 0%dry Anteil. Per default werden die Modulationen mit 50/50 geladen. Zusätzlich kann man im mix block auch noch die Phase von Signal B drehen.
 

Auch wenn die Frage gerade nicht zum Thema passt...
Also...ich habe noch nie eine 810 getestet. Ist das denn wesentlich besser als 2 mal 410? (die ich schon hatte)
Vielleicht blöde Frage, aber ich denke dabei an den Schleppfaktor.
IMG_20141214_212013.jpg

Edit: Foto von TB
 
Auch wenn die Frage gerade nicht zum Thema passt...
Also...ich habe noch nie eine 810 getestet. Ist das denn wesentlich besser als 2 mal 410? (die ich schon hatte)
Vielleicht blöde Frage, aber ich denke dabei an den Schleppfaktor.
generell ja. Wobei die klassische 810er eine geschlossene Box ist und das Gesamtergebnis etwas anders klingt gegenüber Reflexboxen.
 
EBS Microbass 2
Obwohl ich mehrere Preamp 19 Zoll besitze, hat sich der EBS Microbass bei mir als Allroundgerät durchgesetzt. Angestöpselt und der Sound passt, alle notwendigen und noch mehr Regler vorhanden, kann Songs einschleifen und dazu spielen, abends über Kopfhörer
spielen ohne die Kinder zu wecken.
Habe das Gerät immer dabei und live als Preamp vor dem Gk. Toll und gasfrei.

Hast du evtl. mal den EBS Microbass 3 verglichen mit deinem 2-er? Über den 3-er findet man noch nicht so viele Infos im Netz, die wenigen Meinungen dazu sind bisher eher negativ.
 

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