Bandkonflikte und Krisen

[goldbass]

dass sich solche Typen auf irgendeine Weise selbst erledigen.

... Unkraut vergeht leider nicht! Es gehen immer die gemobten.

 

[EADG]

Das sehe ich nach gut 50 Jahren Musikmachen inzwischen differenziert(er): Mich interessieren Herausforderungen, und wenn ich die im Zusammenspiel mit guten Leuten "im stilen Kämmerlein" bekomme, ist das prima und mir im Zweifel lieber als Nicht-Herausforderungen vor Publikum. Welches, realistisch betrachtet, ja heute für Amateurmusiker ohnehin zumeist im maximal unteren dreistelligen Bereich liegt.

Ich finde, vor Publikum ist es immer eine Herausforderung, weil man Musik machen muss und keine Fingerübungen. Dass wir in der Regel vor 50 bis 300 Leuten spielen, finde ich nicht so schlimm. Für mich ist eine lebendige lokale Musikszene einfach wichtig und da gehöre ich und unsere Band einfach dazu.

Es ist auch okay, einfach gemeinsam zu musizieren, ohne auftreten zu wollen. Nur für mich ist das nicht erstrebenswert.

Im Übrigen fangen nach meiner Erfahrung richtige Konflikte in der Band in dem Moment an, in dem die Band auch überregional Erfolg hat und es so langsam finanziell interessant wird.