Bässe, die man links liegen läßt...

[Wes]

Mein Traumbass.....schwer zu greifen aber luftig im Sound.....

 

[Gast51645]

bei mir wäre das wohl sandberg! noch nie ne gurke in der hand gehabt. immer gute bis sehr gute bässe an denen es nix zu meckern gibt. aber noch bei keinem gas bekommen und auch nix was ich im laden je von selbst vom haken genommen habe! wurde mir wenn jedesmal von nem verkäufer in die hand gedrückt oder empfohlen

 

[Gast74883]

Diese gezackten Metalbässe finde ich ja furchtbar! Will ich nichtmal geschenkt haben so etwas!
Ibanez finde ich allgemein eher mies, werde ich nie wieder kaufen!
Gibson / Epiphone, sind scheinbar bei den Gitarren immer noch eine Art von Referenz, die Bässe find ich eher so lala.
Singlecuts sind garnicht meins... aber es gibt durchaus schöne, würde ich mir nie kaufen!
Warwick verkörpert für mich das spiessige Opa Design schlechthinn... aber zum spielen sind sie wirklich geil!
Der sämtliche Rest geht schon wenn man damit klar kommt.

 

[Stainless]

Bässe, die ich gespielt und dann links liegen gelassen habe:
Rickenfaker und Orginal. Sound war cool, Optik auch, aber ergonomisch und das Intonieren der Brücke eine Katastrophe.
Thunderbird: Optik nett, Halsprofil komisch, Kopflastigkeit vom anderen Stern, One-Trick-Pony.
Fenderbird: Besseres Halsprofil aber Punkte wie oben.

Warwick Thumb: hat mir vom Design nicht gefallen, die anderen finde ich in Ordnung (Corvette) bis genial (Fortress)
Headlessbässe allgemein mag ich nicht ohne Kopfplatte.

Ein andere Bass den ich niemals spielen würde wäre so ein Höfner Violinbass. Der wäre mir einfach zu klein, genauso wie Bassukulelen.

Was Ibanez angeht, schließe ich mich @Flobert an.

 

[TomW]

Erklären kann ich's nicht, aber ich mag Bässe ohne Schlagbrett nicht ... da zählen dann natürlich alle Warwicks, die meisten "Edelbässe" und viele Ibanez', Yamahas usw. dazu ...

 

[Gast74883]

ich mag Bässe ohne Schlagbrett nicht

Geht mir auch so, drum musste sogar der Oli auf meinen Rumo ein Schlagbrett schrauben.
Wollte er ja eigentlich nicht... aber wenn es der Kunde so wünscht

 

[anbra]

Geht mir auch so, drum musste sogar der Oli auf meinen Rumo ein Schlagbrett schrauben.

Mein Rumo-P hat ja leider auch eins.
Ich mag Bässe auch sehr gern ohne Schlagbrett; es verdeckt zu oft zu viel des schönen Holzes; außerdem erhöht es (von Ausnahmen wie schwarz auf schwarz o.ä.) die Anzahl der Farben im Bass.

 

[ollo]

Im Bass ist es immer dunkel.

Davon abgesehen, Schlagbretter können gut aussehen, kein Schlagbrett auch. Von Nutzen mal zu schweigen, denn ohne Plek gespielt, macht man auch nix kaputt. Und der Rumo ist ohne PG viel schöne finde ich. Aber jeder wie er mag, ist doch vollkommen okay. Ich mag ja auch meine Höfnerbässe, für andere reinstes Hassobjekt.

außerdem erhöht es (von Ausnahmen wie schwarz auf schwarz o.ä.) die Anzahl der Farben im Bass.

Mehrlagig, mit mindestens einem weißen Streifen, kann das gut aussehen.

 

[anbra]

Und der Rumo ist ohne PG viel schöne finde ich.

Das kann ich hier direkt vergleichen und stimme auch unumwunden zu, aber der eine kam halt so zu mir. Und ich glaube, die nackten Schraublöcher sind optisch auch nicht so toll.

Mehrlagig, mit mindestens einem weißen Streifen, kann das gut aussehen.

Ja, deshalb nannte ich "schwarz auf schwarz" auch als Ausnahme; auf "Natur" oder auf "Butterscotch" empfinde ich das auch ähnlich.

 

[Alex_S.]

Von Nutzen mal zu schweigen, denn ohne Plek gespielt, macht man auch nix kaputt.

Davon weiß der Bass von Linley Manthe aber nichts:

 

[Stainless]

Davon weiß der Bass von Linley Manthe aber nichts:
Anhang anzeigen 461205

Ja Profis machen die Kampfnarben ihrer Bässe selbst, Amateure spielen zu wenig und bezahlen für ein Aging.

 

[ollo]

Davon weiß der Bass von Linley Manthe aber nichts:
Anhang anzeigen 461205

Ja Profis machen die Kampfnarben ihrer Bässe selbst, Amateure spielen zu wenig und bezahlen für ein Aging.

Das ist beides sicher richtig. Wobei ich Aging shyce finde, aber das muss jeder selbst wissen.

 

[Alex_S.]

Wobei er laut diesem Interview immer gut auf seinen Bass aufpasst:

https://www.bassquarterly.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=5468&token=f00475c12bdbcb9ac7de63578d0ec7170db87fad

 

[Martin Eggelsberger]

Irgendwie hat doch jeder Bass irgendwo was schönes. Ich halte es eher einfach und mag es nicht, wenn ein Bass 25 Potis, 8 Schalter und noch 3 Push-Pulldingens hat. Andererseits ist aber der Schmetterling schon schön.

 

[der Franzos]

Headlessbässe allgemein mag ich nicht ohne Kopfplatte.

Ich bin ganz Deiner Meinung, die sehen mit Kopfplatte viel besser aus

 

[Inside-Outside]

Diesen Shortscale Alembic den Stanley Clarke spielt. Kannste als Kleiner (170 cm) total vergessen, weil du aufgrund des Minikorpus und der daraus resultierenden Balance gar nicht vernünftig in der 1. Lage greifen kannst. Sollten‘n se daraufhin weisen, dass du wenigstens 190 groß sein musst, am besten nur auf Rezept rausgeben. Sowas nervt einfach nur. Vom Sound und der Qualität des Instruments her natürlich 1. Sahne, kein Thema.

 

[EADG]

Ich mag keine kopflosen Bässe, keine Wurzelholzorgien, kein Pottwaldesign und keine 5 und 6- Saiter. Also alles, was bei @claudio s Bild zusammenkommt.

Wenn andere Bassisten sowas mögen und ich mag, was die spielen, mag ich auch kopflose Edelholzpottwalbässe mit 6 Saiten. Halt nur nicht für mich.


Edit: eigentlich kann ich gar nicht mitreden. Ich fasse nur meine beiden Bässe an JB und KB

 

[Rhino-]

Ich mag alle Bässe, solange Fender auf der Kopfplatte steht

Nein, ich habe auch schon Status Headless und Stingray besessen und gern gespielt. Den Statussen trauere ich ein wenig hinterher.

Was mich gar nicht reizt von den Klassikern ist Rickenbacker und T-Bird. Und diese edelschrulligen Bässe mit Wurzelholz und 13,5 Knöppen für die aktive Klangregelung. (BTW. nix aktives kommt hier wieder in die Hütte)

 

[EADG]

Designmäßig finde ich außer Fender PB und JB den Rick und den Donnervogel sehr schön.
Ich bin halt hoffnungslos altmodisch.

 

[TheBass]

Diesen Shortscale Alembic den Stanley Clarke spielt. Kannste als Kleiner (170 cm) total vergessen

Na ja ... ich hatte das Glück ein paar Jahre die Deluxe Version zu besitzen. Mit meinen 182cm waren alle Lagen problemlos erreichbar. Das hätte aber auch mit 15cm weniger Körpergröße noch gut geklappt. Das Gewicht war mit über 6,5kg (!) allerdings jenseits von Gut und Böse. Vielleicht war es das gut 5mm dicke Cocobolofurnier auf Vorder- und (!) Rückseite oder die masive Bleiplatte, die irgendwo im Mahagonikorpus versteckt sein musste. Der Sound war jedenfalls die Schmerzen wert.

Eigenartigerweise war der größere Alembic Mark King Signature (4-Saiter Longscale), den ich gut 5 Jahre gespielt habe gut 1kg leichter und auch besser ausbalanciert. Ob's am Holz lag ? Der hatte ein Walnussfurnier auf Mahagonikorpus.