Auswirkung der Saitenstärke auf den Klang

Stainless schrieb:
am besten einen wo man die Höhe selbst einstellen kann
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Habe mir diesen Sattel beim T. bestellt, wird aber wegen andere Teile, die derzeit nicht verfühgbar sind, noch etwas dauern. Wenn ich das damit in den Griff bekomme, lasse ich es Dich wissen und Feile mir dann nen Knochen zurecht. Der Sattel geht dann über MoneyBack zurück :-)

Zumindest ist das der Plan....
 
Stratitis schrieb:
Reicht es nicht, das Bielefeld schon nicht existiert.. jetzt muss auch noch Bünde dran glauben [¦)]... Naja. liegt ja nicht so extrem weit auseinander!

Back to Topic... Wenn die Halskrümmumg an sich optimal ist, dann schraub doch mal den Saitenreiter für die E-Saite ein klein bisschen höher.
Dieses ganze "ultraflache Saitenlage-Geschwafel" ist bullshit. Stell sie dir so ein, dass DU angenehm spielen kannst. Das ist wichtiger als die Angabe " Boah Alda, ich habe ne Saitenlagen von 1,3mm am 12 Bund E-Saite... Es sei denn,Du stehst auf Fieldy-Sounds, wo da Bundgeschepper Bestandteil des Tons ist.
Schon mal Elixir-Strings probiert? Die haben einen ganz schön kernigen Zug für ihre Dicke. Beim Wechsel von D'Addario Elixirs musste ich echt den Spannstab noch etwas anziehen. Wenn Du gewaltig reinlangst, bringt das Wechseln auf dickere Saiten auch nicht viel. Da bringst Du halt noch mehr Masse in Bewegung und es knallt trotzdem. Bin selber am überlegen, wieder von .045 auf .040 runterzugehen. Dünne Saiten intonieren "bässer" , vor allem wenn man sich auch mal gerne jenseits des 5. Bundes aufhält.
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Die Saitenreiter an der Brücke hab ich schon höher gestellt.
Liegt tatsächlich am Winkel des Anschlages. Ich versetzte die Saite auch in eine recht ordentliche vertikale Schwingung.. Andere Handhaltung, anderer Winkel! ;-)
Über Elixir-Saiten habe ich schon nachgedacht, hab aber gezuckt wg. Preis.
Dass dünne Saiten besser intonieren sollen ist mir neu.
Dann bleibe ich erstmal bei der Saitenstärke und arbeite an meiner Hnadhaltung.
Ich war bis jetzt immer so auf die linke Hnad fixiert, jetzt halt mal die rechte Hand! :D
 
Der Ansatz, das Problem in der Spieltechnik zu suchen, ist erstmal der beste. Bei horizontaler Schwingung kommt es deutlich weniger zu Scheppern auf den Bundstäbchen.

Zu dünnen Saiten:
DIe Intonation in den hohen Lagen ist besser. Manche richtig dicken Seile sind ab dem 12. Bund völlig daneben. Für den geneigten Thunderbird-Tiefhänger sicherlich kein Kriterium ;-)

Dass dickere Saiten mehr Bässe haben und mehr Sustain ist auch eine Mähr. Sie haben mehr innere Reibungsverluste und klingen in hohen Lagen auch immer perkussiver. In den unteren Mitten haben sie mehr Bumms.. das stimmt allerdings. Je straffer die Saite, um so weniger Grundton.. genaugenommen haben dicke Saiten sogar weniger Tiefbässe als dünnere. Man kann aber stärker reinlangen und die dünnen bekommen man schneller zum scheppern. Alles eine Sache der Spielweise.

Der Anschaffungspreis von Elixirs ist hoch, das stimmt. Aber das relativiert sich durch de enorme Lebendauer der Saite. Ich spiele auf dem Esh einen Satz, den ich im März 2015 draufgezogen habe. Geht immer noch! An D'Addario. Rotosound und Co vergeht mir der Spass schon nach einige Wochen komplett.
 
Der Preis der Elixir bezog sich auf:
Ausprobieren und gefällt nicht. Dafür wär's dann viel Geld.
 
Das "Ausprobieren und gefällt nicht"-Feeling hatte ich mal bei teuren DR-Neon-String. Sahen cool aus, aber klangen shice und mal hatte das Gefühl, es wäre klebriger Gummiabrieb auf den Saiten.. Gruselig.
Gerade für einen 5-Saiter sind Elixirs eine echte Kostenbremse... Halten lange, noch nie Ausreisser in der Ausgewogenheit gehabt, z.B. tote Saiten, Fertigungsfehler, schlechte Intonation... Spiel seit Jahren die .045 Stainless Steel auf dem Esh und .045 Nickel auf dem Jazzy. Mittlerweile beginne ich wieder, die Nickels mehr zu mögen. Die Stainless Steels sind drahtiger und härter im Sound, die Nickels etwas dezenter.
Dass sie beim Frischaufziehen nicht so cembalomäßig strahlen wie neue Rotosounds ist kein Argument. Das tun die Rotos nicht mal einen Gig lang :-)
Die Elis halten diesen frischen Zustand über Monate bis hin zu Jahren an. Da spielt es auch kaum eine Rolle, wenn die Beschichtung an einigen Stellen auch mal nach einiger Zeit zerfrettelt aussieht. Das ist nur Optik. Dieses Vorurteil mit den glitschigen Saiten etc. galt mal vor Jahren. Die Beschichtung ich mittelweile viel dünner. Das fühlt man kaum noch.
 
Wenn man so wie ich nicht rumsläppt und zu 90% Finger spielt, halten die auch weit über ein Jahr. Die paar %, die ich mit Plec spiele, hauen aber richtig in die Substanz (Motörhead-Covers, Stranglers) .
Auf welche DR hattest Du dich denn bezogen. Ich meinte diese giftgrünen Show-Strings, die sich anfühlen wie ein Radiergummi und nach kurzer Zeit klingen wie ein Einmachgummi. Den drahtigen Sound von Steelstrings erreichen sie nie. Durch die dicke Beschichtung klingen sie eher schon wie Halfrounds oder Flats.
Für mich war es jedenfalls nix.
 
Stratitis schrieb:
Wenn man so wie ich nicht rumsläppt und zu 90% Finger spielt, halten die auch weit über ein Jahr. Die paar %, die ich mit Plec spiele, hauen aber richtig in die Substanz (Motörhead-Covers, Stranglers) .
Auf welche DR hattest Du dich denn bezogen. Ich meinte diese giftgrünen Show-Strings, die sich anfühlen wie ein Radiergummi und nach kurzer Zeit klingen wie ein Einmachgummi. Den drahtigen Sound von Steelstrings erreichen sie nie. Durch die dicke Beschichtung klingen sie eher schon wie Halfrounds oder Flats.
Für mich war es jedenfalls nix.
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Also ich mag die Beschichtung, von der Haptik her gewöhnungsbedürftig aber dann sehr angenehm ^^ Nach Einmachgummis klingen sie nicht wirklich, die halten sich auch nen drei Viertel bis Jahr, je nachdem wie ausgiebig ich den Bass spiele, nehme die eigentlich auch mehr für Shows, für Aufnahmen nehme ich die DR DDTs her.

Aber in Richtung Halfrounds gehen sie vom Sound, das stimmt :-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Papa schrieb:
Die DR spiele ich etwa genauso lange wie die Elexir - 1/2 Jahr!
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D`Addario EXLs habe ich auch immer entspannt 6 Monate drauf. Elixiers haben einen klaren Vorteil, wenn man sehr sweaty an den Fingern ist. Bei mir fusseln die wie sau nach kurzer Zeit, nix für mich - dann lieber zwei mal im Jahr EXLs drauf und gut is.
 
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Mudskipper schrieb:
D`Addario EXLs habe ich auch immer entspannt 6 Monate drauf. Elixiers haben einen klaren Vorteil, wenn man sehr sweaty an den Fingern ist. Bei mir fusseln die wie sau nach kurzer Zeit, nix für mich - dann lieber zwei mal im Jahr EXLs drauf und gut is.
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Fand die auch nach ner Zeit echt fusselig... Dann doch lieber ne K3 Beschichtung, die irgendwann abgenutzt ist.
 
****** schrieb:
Die BassLine Buster die ich kenne haben Nullbund. :D

Es geht auch weiter hinten bzw. Richtung Brücke "reinzulangen"... klingt anders... Versuch macht schlau.:great:
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Ist klar. Entspannter spielen kann ich aber mit dem Daumen am Hals-Pickup. Vielleicht aber auch einfach Gewöhnungssache.
Ich werd's mal systematisch versuchen.
 
Lowriders und diese DR-Neon Leuchtspaghetties sind zwei ganz andere Welten, auch wenn sie beide von DR sind. Letztere sind wirklich nur was für Showzwecke. Ätzende Haptik und vom Sound her noch mumpfiger als Linde.
Ein Bekannter spielt die schon seit Ewigkeiten auf einem alten Jazzy über einen uralten 70er Jahre Peavey Stack. Bei seinem Sound (Tonblende fast ganz zu) fällt das nicht weiter auf :-)

D'Addario EXL165 habe ich immer im Doppelpack genommen.. dann kommt wenigstens ein guter Satz bei raus. Die sind nix für mich. Schnell dumpf werden sie auch.
 
Stratitis schrieb:
Lowriders und diese DR-Neon Leuchtspaghetties sind zwei ganz andere Welten, auch wenn sie beide von DR sind. Letztere sind wirklich nur was für Showzwecke. Ätzende Haptik und vom Sound her noch mumpfiger als Linde.
Ein Bekannter spielt die schon seit Ewigkeiten auf einem alten Jazzy über einen uralten 70er Jahre Peavey Stack. Bei seinem Sound (Tonblende fast ganz zu) fällt das nicht weiter auf :-)
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Ach da drehst bei der aktiven Elektronik der Corvette $$ einfach die Höhen fast voll auf, die gleichen das wieder aus ;-)
 
Ich habe einfach einen Haufen Saiten ausgetestet und die DR haben m.M.n die beste H-Saite. Die Standardsaiten, wie ich sie gerne nenne, dazu ghüren auch die EXLxxx, kommen da lange nicht mit. Annsonsten gilt ja halt, dass die Saiten zum Bass passen sollten. Das deckt sich auf jeden Fall mit meinen Erfahrungen.
 
Papa schrieb:
Ich habe einfach einen Haufen Saiten ausgetestet und die DR haben m.M.n die beste H-Saite. Die Standardsaiten, wie ich sie gerne nenne, dazu ghüren auch die EXLxxx, kommen da lange nicht mit. Annsonsten gilt ja halt, dass die Saiten zum Bass passen sollten. Das deckt sich auf jeden Fall mit meinen Erfahrungen.
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Ja gerade auch was Drop Tunings angeht ist DR super :-)
 
Stratitis schrieb:
D'Addario EXL165 habe ich immer im Doppelpack genommen.. dann kommt wenigstens ein guter Satz bei raus. Die sind nix für mich. Schnell dumpf werden sie auch.
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Krass, ich finde die von der Quali her immer sehr gleichmäßig und wenn der erste Zing weg ist (den ich eh nicht will) halten die bei mir ewig ihren Ton.
Kommt aber auch auf dem Bass an. Meine Musicmänner sind da recht entspannt und klingen eigentlich mit jeder Saite gut; die Jazzys sind da eher Mimis.
 
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Ich hatte mehrfach das Problem , dass die D' Addario-Saiten nicht gleichmäßig altern. Wenn bei allen das Zing weg ist, o.k. , aber komischerweise klang die G-Saite viel metallischer, als wenn die Alterung bei ihr weniger fortgeschritten wäre. Bei einem anderen Satz war es mal die D-Saite. Komische Sache, habe ich bei anderen noch nie gehabt. ... Und ich benutze wahrlich nicht nur E und A ;-)
Abgespielte EXL haben durchaus auch ihren Charme, aber wenn da eine zwischen ist, die wesentlich metallischer quäkt als der Rest... naja...
Ich spiele gerne mit offener Tonblende und da schlagen einem solche Details doch schon gut um die Ohren. MIt Tonblende im "Alice-Mode" wird man da wahrscheinlich nix von mitbekommen :-)
 
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