Audiointerface für PC und Ipad
- Ersteller Rqt
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f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Ja, ich nutze es mit dem Behringer 202HD, die Kompatibilität hängt auch eher von Herstellerseite des Interface ab, also welcher Treiber für welches OS
Ganz kurz noch meine Gedanken dazu: Das SSL spielt natürlich niemals in der Liga von Motu, UA oder Antelope. Es ist aber in gutes Zwischending mit für mich besseren Preamps als bei Steinberg & Focusrite. Ob es dir das wert ist, musst du selbst wissen. Ich setze in der Wohnung auf ein SSL 2+ und im „Studio“ auf Antelope Audio. Ich bin auf alle Fälle zufrieden mit dem SSL, besonders günstig ist es sicher nicht. Gehobene EinsteigerklasseMach dir bezüglich der Qualität der aktuelle angebotenen Geräte mal keine Sorgen, das ist alles gut bis sehr gut. Um die Unterschiede der Interfaces zu hören brauchst du "Goldohren" und eine entsprechende Wiedergabekette. Die üblichen Verdächtigen von Steinberg, Presonus oder Focusrite sind auf jeden Fall zu empfehlen, das Behringer tut es aber sicher auch. Hast du schon Software zum Recorden? Falls nicht könnte das die Entscheidung stark beeinflussen.
Suchst du allerdings einen Grund zum Geld ausgeben, dann nimm natürlich das SSL, ein MOTU oder gleich das UniversalAudio
Das klingt ja, als wäre Logic teuer... Was man bei Logic für 200.- bekommt, ist eigentlich schier unglaublich
Zudem im Zusammenspiel mit iPad/Garage Band schon interessant.
Hi Rqt:Hi bb2005, darf ich fragen ob du Hobbymusiker bist oder im Profibereich? Ich möchte schon ein Perspektivisch gutes Gerät, aber das Niveau von lealand ist unerreichbarda schaue ich gar nicht hin.
bis vor 2 Wochen habe ich mich überhaupt nicht mit Interface beschäftigt
nein, ich bin astreiner Amateur. Und ja, Leland Sklar ist musikalisch und vom feeling her schon eine gewaltige Ansage. Ich spiele ja auch sein Signatur Model. Er war halt der erste der das Fanned-Fret Prinzip bekannt gemacht hat. Er ist mir so vor 10 Jahren ca. in Frankfurt auf der MuMe über den Weg gelaufen und hat für Warwick und Dingwall endorsed. So kam ich zu dem Dingwall Bass. Das Ding ist unheimlich flexibel. Klar, einen J-Bass-Sound kann er nicht. Meine anderen Bässe stehen seit Jahren nur noch in der Ecke rum. Aber all das hatte nichts mit der Entscheidung für das SSL 2+ zu tun. Wie du auch, wollte ich wegen Corona-Einschränkungen ein Interface fürs iPad und PC haben um was aufzunehmen, herumzuschicken, in die DAW einspielen etc etc. Da ich eben auf Youtube gesehen habe das Leland Sklar in seinem Home-Studio ein SSL 2+ benützt, habe ich ich mich dafür entschieden. Ein Blindkauf beim grossen T sozusagen.Die genannten Wettbewerber sind sicherlich genau so gut. Ob die allerdings auch iPad ohne separates Netzteil können, weiss ich nicht. Das SSL 2+ funktioniert mit jeder DAW, Auria habe ich noch für Mehrspur- Bandaufnahmen, geht. Garageband aufm iPad geht. Asiotreiber für Windows 10 mit ProTools First geht. Das war halt für mich ausschlaggebend.
Wie ich schon schrieb; kommt darauf an was du in Zukunft noch alles damit machen willst. Davon würde ich abhängig machen was so ein Ding können muss und welche Anschlüsse dafür vorhanden sein sollen.
Kopfhörer z.B. können beim SSL 2+ ausreichend laut betrieben werden. Und wenn man unterwegs ist, kann das Gerät mit dem iPad PRO ohne zusätzliches Netzteil betrieben werden.
Geht klar auf die Batterielaufzeit vom iPad aber man kann dafür mobil rumfideln wenn gewünscht.
Z.B. schnell einen Sound-Rhytmus-Track basteln und den Bass dazu einspielen, das kann man mit Cubasis 3 aufm iPad hervorragend. Ich habeCubasis 3 bei ner 50 % Discount-Aktion für ca. 30 EUR erstanden.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
229€ und läuft nur auf MacOs... Klar, wenn man eh schon nur Apple nutzt ist das sicher eine gute Lösung. Für mich spielt es allerdings schon eine Rolle ob ich 50 oder 229€ zahle. Meine Homestudiotätigkeit beschränkt sich darauf mal eine Bassspur wo drunterzusetzen oder Unterrichtsinhalte zu erstellen. Dafür hat mir Reaper bisher dicke gereicht. Für komplette Produktionen geh ich lieber ins Tonstudio. Dazu fehlt mir auch das Sitzfleisch. Ich hab auch schon mit Cubase, ProTools, Sequoia, Samplitude und Logic gearbeitet. Geht alles.Das klingt ja, als wäre Logic teuer... Was man bei Logic für 200.- bekommt, ist eigentlich schier unglaublich
Noch ein kurzer Gedanke:
Wenn ich mein Auto nur zum Einkaufen nutze und um mal die Oma vom Bahnhof abzuholen, dann brauch ich mir keine E-Klasse kaufen, auch wenn sie gerade günstig ist. Da reicht mir auch ein Kleinwagen. Ähnlich sehe ich das mit Equipment. Kann es die Anforderungen erfüllen, oder hat es 90% unnützes Zeug an Bord, das ich eh nicht nutze, aber direkt oder Indirekt bezahle...?
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, bei uns in der Schweiz ist es günstiger
Ich habe da eine etwas andere Linie und versuche immer, das beste Produkt zu wählen, das nicht nur die aktuellen Anforderungen erfüllt, sondern auch allfällige zukünftige abdeckt. Aber klar, das kannst du mit Reaper eigentlich alles auch. Wollte es nur nicht so dargestellt haben, als wäre Logic teuer. Z. B. gibt es neue Instrumente etc. einfach per Update. Apple hat mal Camel Audio gekauft. Deren Synth, Alchemy, kostete vorher mehr als die ganze Apple-DAW. Irgendwann gab es dann Alchemy einfach als Gratis-Update für Logic
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Wo sage ich das?
Zusätzlich sind die Löhne in der Schweiz höherInteressant, bei uns in der Schweiz ist es günstiger
„Für ein Vielfaches“, stimmt natürlich, aber Logic bleibt trotzdem ein absolutes SchnäppchenWo sage ich das?
Zusätzlich sind die Löhne in der Schweiz höher
stimmt, schon gemein eigentlich
Oh man, ohne corona würde ich bis heute nicht wissen was ein Interface ist jetzt an dem Punkt, an dem ich gerade bin, muss ich mich wohl damit auseinandersetzen: was und wofür will ich es nutzen. Aber da sind eure Beiträge eine große Hilfe
jetzt an dem Punkt, an dem ich gerade bin, muss ich mich wohl damit auseinandersetzen: was und wofür will ich es nutzen. Aber da sind eure Beiträge eine große HilfeDie Welt der Audiointerfaces & Studioaufnahmen macht auf alle Fälle mega SpassOh man, ohne corona würde ich bis heute nicht wissen was ein Interface ist
Es kommt schon extrem darauf an, was du damit planst. Nur Teilnahme am Unterricht? Aufnahmen für deinen eigenen Bedarf? Aufnahmen, die für eine Veröffentlichung gedacht sind? Nur zum Üben?
Aufnahmen für Veröffentlichungen sind in weiter ferne. Im Grunde erst mal nur zum Unterricht.
kann mir natürlich auch vorstellen, wenn man erst eins hat, man auch die vorhanden Möglichkeiten nutzt. So nehme ich eigentlich nur am Looper auf.
ich möchte vermeiden, dass ich mit einem „billigen„ beginne und dann später nachrüsten muss. Ich bin nicht so der Freund davon mir Dinge zu kaufen und mich mit einem möglichen Wiederverkaufswert zu beschäftigen oder weiterzuverkaufen. Da kann zwar vorkommen, aber ich plane es ungerne von vorne herein ein.
kann mir natürlich auch vorstellen, wenn man erst eins hat, man auch die vorhanden Möglichkeiten nutzt. So nehme ich eigentlich nur am Looper auf.
ich möchte vermeiden, dass ich mit einem „billigen„ beginne und dann später nachrüsten muss. Ich bin nicht so der Freund davon mir Dinge zu kaufen und mich mit einem möglichen Wiederverkaufswert zu beschäftigen oder weiterzuverkaufen. Da kann zwar vorkommen, aber ich plane es ungerne von vorne herein ein.
Dann reicht ein eher einfaches Focusrite oder sogar das von @f_luxus verlinkte Behringer (kann man kaufen, würde ich aufgrund meiner Behringer-Abneigung aber nie machen). Ist aber wohl nur weniger schlechter als das Focusrite.
Bei den bus-powered Interfaces wird es manchmal etwas kritisch mit der Leistung, wenn man Phantomspeisung braucht und z. B. einen Kopfhörer mit viel Widerstand hat. Aber bei dir sind ja keine grossen Aufnahmen mit Miks oder so geplant. Darum: Von Behringer über Focusrite bis SSL 2 taugt alles irgendwie
Bei den bus-powered Interfaces wird es manchmal etwas kritisch mit der Leistung, wenn man Phantomspeisung braucht und z. B. einen Kopfhörer mit viel Widerstand hat. Aber bei dir sind ja keine grossen Aufnahmen mit Miks oder so geplant. Darum: Von Behringer über Focusrite bis SSL 2 taugt alles irgendwie
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Mit dem Kophörerverstärker der Behringer Uphorias könnte ich mir meinen 32 Öhmer locker zerschießen. Einziges Manko ist wirklich der mangelnde Headroom des Preamps. Bei Aktivbässen kein Problem, aber irgendein Pedal sollte man schon dazwischenklemmen um den Preamp gut aussteuern zu können. Ich nutze dazu verschiedene Preamps. Für Mikrofon den Tube MP von ART, für Bass entweder den Lehle Sunday Driver oder den Dexter Röhrenpreamp. Finde ich übrigens generell Sinnvoll Interfaces mit Gainstufen auszusteuern, da diese eigentlich immer eine Art Sweet Spot haben.Dann reicht ein eher einfaches Focusrite oder sogar das von @f_luxus verlinkte Behringer (kann man kaufen, würde ich aufgrund meiner Behringer-Abneigung aber nie machen). Ist aber wohl nur weniger schlechter als das Focusrite.
Bei den bus-powered Interfaces wird es manchmal etwas kritisch mit der Leistung, wenn man Phantomspeisung braucht und z. B. einen Kopfhörer mit viel Widerstand hat. Aber bei dir sind ja keine grossen Aufnahmen mit Miks oder so geplant. Darum: Von Behringer über Focusrite bis SSL 2 taugt alles irgendwie
Steinberg einfach so nicht genannt oder eher keine guten Erfahrungen mit gemacht? Das UR22C wir damit beworben, dass sowohl PC wie Ipad kompatibel ist ( mit den richtigen und benötigten Adaptern sind wahrscheinlich alle kompatibel )
)
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Das kenne ich einfach nicht.Steinberg einfach so nicht genannt oder eher keine guten Erfahrungen mit gemacht? Das UR22C wir damit beworben, dass sowohl PC wie Ipad kompatibel ist ( mit den richtigen und benötigten Adaptern sind wahrscheinlich alle kompatibel
Ja, das Problem ist meistens, wenn man alles gleichzeitig benutzen will. Also bei meinem SSL 2+ z. B. Phantom für ein Kondensermik, einen passiven Bass am zweiten Eingang und dann noch zwei Kopfhörer...
Aber das ist fernab vom Anwendungsszenario von @Rqt, darum nur am Rande relevant.
Ich mag die Steinbergs selbst nicht besonders (auch schon damit gearbeitet) und finde die Focusrite-Preamps besser. Aber ja, sind beide kompatibel.Steinberg einfach so nicht genannt oder eher keine guten Erfahrungen mit gemacht? Das UR22C wir damit beworben, dass sowohl PC wie Ipad kompatibel ist ( mit den richtigen und benötigten Adaptern sind wahrscheinlich alle kompatibel
Ich habe jahrelang mit Focusrites gearbeitet und hab auch Spuren für Veröffentlichungen damit aufgenommen. Geht alles
auch mit den Steinbergs. Jetzt bin ich umgestiegen auf ein Antelope, klanglich unglaublich gut. Aber in deinem Fall wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Sagt mal bitte, noch mal eine technische Frage , wenn ich das interface beim online Unterricht benutze , Egal ob PC oder Ipad, kann ich dann meinen Lehrer über den Kopfhörer Anschluss des interfaces hören? Oder geht das nur über den internen Lautsprecher oder Kopfhöreranschluss des PCs ( Ipad würde dann wegfallen, bzw. bräuchte man dann wohl ein USB Hub mit Kopfhörer Anschluss)
Scorn8
Well-Known Member
Klar...wenn du einen Kopfhörer dranne hast am Interface,hörst du auch alles darüber.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Das Interface ist nichts anderes als eine externe Soundkarte!
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