Aschenbecher - Thema Sound

[Hozzy]

Plek, Warze, Marshall-Gitarrenamp....meine Frau würde das nicht gutheissen, glaub ich[]

Nein, Spaß beiseite...ich hab einfach Probleme mit den Stringspacing und der Bespielbarkeit des Rics. Hab das wirklich mal ausgiebiger angetestet und es hat nicht gleich "klick" gemacht. Den Klang hingegen mag ich durchaus....Aber: Ich weiß genau, daß ich mit einem solchen Instrument langfristig dann auch nicht warm werde. Dann würde ich mich nur ewig ärgern und ihn irgendwann wieder verkaufen....

 

[Masl]

Zitat:Original erstellt von: schubi83

Zitat:Original erstellt von: Hozzy

(verrats keinem....aber ich mag Rics, nur leider komm ich mit denen beim Spielen nicht klar [])

Da hilft nur eins: Lange Koteletten wachsen lassen, sich ne dicke Warze ins Gesicht kleben, nen speckigen Hut aufsetzten, Plek und Ricky in die Hand nehmen und in einen Marshall Amp mit Jimmy Hendrix-Einstellung (alles auf elf ... erm, zehn ^^) Gas geben []

Nicht alles auf 11 [] Bässe und Höhen auf 0 und die Mitten auf 11! Zwecks mangelndem Mastervolume dann das Teil einfach so laut aufreißen, bis es schön zerrt. Das ganze mit 2 mal 4x12+4x15 und man braucht danach keinen Gehörschutz mehr, da nichts mehr zum Schützen da ist

Edith meint, etwas produktives wäre auch nicht schlecht. Aber da kann ich es kurz machen: ich habe noch nie einen Unterschied zwischen mit und ohne PU-Cover feststellen können.


Und einen Rick muss ich auch noch haben. Aber diese dünnen Hälse sind eigentlich auch nicht mein Ding. Schmal ist noch annehmbar, aber ich brauche ein bisschen Fleisch nach hinten raus. Sowas gibt es bei Ricks eher nicht, oder?

 

[Hozzy]

Moin Masl,

also die Halsdicke war ehrlich gesagt weniger das Problem beim Ric. Da ist auch nicht mehr oder weniger "Fleisch" als bei einem Jazzbass...

Nur wie gesagt, ich fand den Hals auf seine gesamte Länge problematisch. Dahingehend, daß man beim Jazz am Sattel zwar sehr geringe Ausmasse hat, er aber dann doch Richtung Brücke recht breit wird, war das beim Ric so, daß das nahezu gerade und gleichgeblieben ist, was in einem allgemein sehr geringen Stringspacing endet. Das hat mir dann Probleme bereitet. Auch hatte ich Probleme eine geeignete Position zur Daumenauflage zu finden (da gibts sicher Lösungen, wie Cover z.B.) aber auch beim Anschlagen war das recht eng. Ich hatte irgendwie den Eindruck, daß man entweder kleine Hände haben muß oder wirklich Plek-Spieler sein sollte um sich auf dem Bass wohlzufühlen. Beides ist bei mir nicht unbedingt der Fall []

 

[Masl]

Zitat:Original erstellt von: Hozzy

Moin Masl,

also die Halsdicke war ehrlich gesagt weniger das Problem beim Ric. Da ist auch nicht mehr oder weniger "Fleisch" als bei einem Jazzbass...

Nur wie gesagt, ich fand den Hals auf seine gesamte Länge problematisch. Dahingehend, daß man beim Jazz am Sattel zwar sehr geringe Ausmasse hat, er aber dann doch Richtung Brücke recht breit wird, war das beim Ric so, daß das nahezu gerade und gleichgeblieben ist, was in einem allgemein sehr geringen Stringspacing endet. Das hat mir dann Probleme bereitet. Auch hatte ich Probleme eine geeignete Position zur Daumenauflage zu finden (da gibts sicher Lösungen, wie Cover z.B.) aber auch beim Anschlagen war das recht eng. Ich hatte irgendwie den Eindruck, daß man entweder kleine Hände haben muß oder wirklich Plek-Spieler sein sollte um sich auf dem Bass wohlzufühlen. Beides ist bei mir nicht unbedingt der Fall []

Ich hatte ehrlich gesagt noch nie einen Rick in der Hand (leider) und kenne die Maße nur vom Hörensagen. Aber es ist bleibt alles Geschmackssache. Ich habe letzte Woche sehr oft meinen Jazz Bass gespielt, aber da fiel mir wieder auf, dass ich einfach mehr Holz brauche. Wie gesagt ist die Breite noch annehmbar, aber die Dicke liegt einfach nicht so gut in meiner Hand.

Aber das ist ja nicht unbedingt Thema des Threads [] Entschuldigung für das Kapern.

 

[Kralli]

Geschmacksache eben, ganz klar.
Und das Spacing Richtung Brücke ist auch eine nahezu feste Größe weil sich die Bridge in all den Jahren nur marginalst verändert hat.

Was ich nur nicht einfach so stehen lassen kann:
Der Hals, die Kopfplatte, der Korpus, eigentlich alles was aus Holz ist unterliegt immensen Schwankungen grad so wie wenn die Herrschaften aus St. Ana keine richtigen Schablonen hätten.
Will sagen, da muss man einfach mal verschiedene Baujahre befummeln, da ist für jeden was dabei.
Ich habe bei unseren Rick-Treffen bestimmt schon über zwanzig Stück in den Händen gehabt, da war wirklich keiner genau wie der andere.