Apple Geräte (Iphone)

Wie ist deine Erfahrung mit Apple?


  • Umfrageteilnehmer
    106
Mir wurde mit dem iPhone 6S und iOS 15 geraten, das Betriebssystem upzudaten.
Weiß jemand von Euch, ob das empfohlene iOS 18 auf dem Gerätchen laufen würde?
Und vor allem, ob ich dabei installierte Apps oder Daten verlieren würde?
 
Mittlerweile habe ich mein iPhone auf iOS 18. upgedatet. Ein paar Sachen funktionieren jetzt besser, aber ein für mich wichtiger Teil ist jetzt ernsthaft schlecht geworden: Siri und die Diktierfunktion. Die beiden sind untrennbar miteinander verbunden. Siri war schon immer eine ziemlich talentbefreite, arbeitsscheue Schlampe, die nicht immer verstand, was ich ihr sagte, genauer gesagt, nicht gut, verstand, was ich ihr diktierte, zum Beispiel Text-Beiträge in einem Bassisten-Forum.

Seit den Updates ist das nur noch zum kotzen. Ich verwende mehr Zeit zum korrigieren als ich zum Schreiben verwenden würde, und deswegen tippe ich vieles einfach jetzt lieber, damit ich davon nicht ganz so genervt bin.

Reden wir also mal von Spracherkennung. Wenn ich ChatGPT oder auch der DeepL App einen Text diktiere, oder wenn ich das auf einem Android Smartphone mache, wird der Text gut erkannt, und ich muss so gut wie nichts korrigieren. Ich gehe daher manchmal bei längeren Texten den Umweg über diese Apps und kopiere das Ergebnis. Das ist nur ein Notbehelf, denn die tiefe Integration der Diktierfunktion beziehungsweise Spracherkennung ist ja der eigentliche Witz eines guten Smartphone Betriebssystems, zumindest nach meinem Verständnis. Ich will nun mal möglichst freihändig arbeiten können statt auf einem MäuseKlavier herum zu tippen. Die Spracherkennung muss einfach funktionieren, damit ich dem Ding sagen kann: „schick einen Terminvorschlag für kommenden Mittwoch um 16:00 Uhr an Pauls private E-Mail-Adresse.“ Wenn das nicht funktioniert, kann Apples neue Apple Intelligence auch nicht funktionieren.

Das mit der miserablen Diktierfunktion ist mein persönlicher Eindruck – ich spreche akzentfrei, aber nicht immer ganz deutlich und manchmal ziemlich schnell. Dennoch würde ich erwarten, dass das einfach besser funktioniert. Ich habe auch noch keine zusätzliche App gefunden, die sich tief in das Betriebssystem einklinkt und die zu schwache Technik quasi ersetzt. Es gibt Apps zum transkribieren, aber auch da hat man wieder das ständige Copy and Paste.

So weit zum Thema Diktierfunktion.

Gäbe es nun ein eigenes, europäisches Smartphone-Betriebssystem, dann würde ich als Ersatz für mein iPhone 13 Pro schon mal auf die Suche gehen, da nicht nur Zuckerberg und Musk, sondern auch die Vorstände von Amazon,Google und Apple dem präsidialen Bonobo in den Arsch kriechen. Blöderweise gibt es so etwas aber noch nicht. Hat da irgendjemand eine Idee?
 
Mittlerweile habe ich mein iPhone auf iOS 18. upgedatet. Ein paar Sachen funktionieren jetzt besser, aber ein für mich wichtiger Teil ist jetzt ernsthaft schlecht geworden: Siri und die Diktierfunktion. Die beiden sind untrennbar miteinander verbunden. Siri war schon immer eine ziemlich talentbefreite, arbeitsscheue Schlampe, die nicht immer verstand, was ich ihr sagte, genauer gesagt, nicht gut, verstand, was ich ihr diktierte, zum Beispiel Text-Beiträge in einem Bassisten-Forum.

Seit den Updates ist das nur noch zum kotzen. Ich verwende mehr Zeit zum korrigieren als ich zum Schreiben verwenden würde, und deswegen tippe ich vieles einfach jetzt lieber, damit ich davon nicht ganz so genervt bin.

Reden wir also mal von Spracherkennung. Wenn ich ChatGPT oder auch der DeepL App einen Text diktiere, oder wenn ich das auf einem Android Smartphone mache, wird der Text gut erkannt, und ich muss so gut wie nichts korrigieren. Ich gehe daher manchmal bei längeren Texten den Umweg über diese Apps und kopiere das Ergebnis. Das ist nur ein Notbehelf, denn die tiefe Integration der Diktierfunktion beziehungsweise Spracherkennung ist ja der eigentliche Witz eines guten Smartphone Betriebssystems, zumindest nach meinem Verständnis. Ich will nun mal möglichst freihändig arbeiten können statt auf einem MäuseKlavier herum zu tippen. Die Spracherkennung muss einfach funktionieren, damit ich dem Ding sagen kann: „schick einen Terminvorschlag für kommenden Mittwoch um 16:00 Uhr an Pauls private E-Mail-Adresse.“ Wenn das nicht funktioniert, kann Apples neue Apple Intelligence auch nicht funktionieren.

Das mit der miserablen Diktierfunktion ist mein persönlicher Eindruck – ich spreche akzentfrei, aber nicht immer ganz deutlich und manchmal ziemlich schnell. Dennoch würde ich erwarten, dass das einfach besser funktioniert. Ich habe auch noch keine zusätzliche App gefunden, die sich tief in das Betriebssystem einklinkt und die zu schwache Technik quasi ersetzt. Es gibt Apps zum transkribieren, aber auch da hat man wieder das ständige Copy and Paste.

So weit zum Thema Diktierfunktion.

Gäbe es nun ein eigenes, europäisches Smartphone-Betriebssystem, dann würde ich als Ersatz für mein iPhone 13 Pro schon mal auf die Suche gehen, da nicht nur Zuckerberg und Musk, sondern auch die Vorstände von Amazon,Google und Apple dem präsidialen Bonobo in den Arsch kriechen. Blöderweise gibt es so etwas aber noch nicht. Hat da irgendjemand eine Idee?
Das ist u.a. deshalb bemerkenswert und absonderlich, weil die Übersetzen-App einwand- und in meinem Fall völlig fehlerfrei funktioniert, also alles erkennt was ich spreche/diktiere und/oder mein Gegenüber - in welcher Sprache auch immer - spricht/diktiert…
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eine Spracherkennung (am Rechner), die brauchbar funktioniert? Meine bisherigen Versuche waren katastrophal, das war mehr Korrekturarbeit als Selbertippen. Ich habe es daher aufgegeben und am Handy nie probiert.
 

Ich habe ebenfalls keinen Dialekt und spreche nicht besonders undeutlich. Aber das Ding macht ja sogar haufenweise Fehler, wenn ich sehr langsam und gediegen spreche und mir alle Mühe gebe, damit das Drecksteil mich versteht.
Und vor allem: wieso versteht ChatGPT absolut alles, was ich ihm erzähle und setzt das perfekt um? Auf demselben Gerät. Wieso macht Apples System so merkwürdige Dinge?

Machen wir doch mal einen Versuch: ich diktiere hier mit deutlicher Sprechweise einen Absatz aus einem Buch, dass ich aus dem Regal greife:

Das Haus stand auf einer kleinen, am Höhe, genau am Rand des Ortes. Es stand alleine da überblickter das zweite Ackerland im Westen. Absolut kein bemerkenswertes Haus – es war ungefähr 30 Jahre alt, plump, viereckig, aus Ziegelstein erbaut und hatte vier Fenster an der Vorderseite, der ist nach Größe und Proportionen, mehr oder weniger misslang, das Auge zu erfreuen.
Der einzige Mensch, der das Haus jeder Hinsicht bemerkenswert fand, war Arthur Dent, und auch das nur, weil er zufällig darin wohnte. Er wohnte schon seit ungefähr drei Jahren hier, nachdem er von London weggezogen war, weil die Stadt in der wüstenreizbar gemacht hatte. Auch er war ungefähr 30 Jahre alt, groß, dunkelhaarig und nie ganz mit sich im Reinen. Was ihn am meisten verdross, weil die Tatsache, dass er ständig gefragt wurde, warum er so verdrossen gucke. Er arbeitete beim Rundfunk, bei dem ist, wie er seinen Freunden stets zu sagen pflegte, viel interessanter Zugänge, als die vermutlich echten. Und so war das auch – die meistens seine Freunde arbeiten über Werbung.

Das habe ich deutlich vorgelesen, hier ist es totenstill, und die Satzzeichen musste ich mit diktieren - dennoch sind die Satzzeichen anders, als ich sie diktiert habe, und die Fehler seht ihr ja. Ich habe 16 Fehler gezählt. Das würde bei einem Diktat in der Schule keine besonders gute Note ergeben.

Dazu das Original:

image.jpg
 
Nö, wundert mich aber auch nicht. Das machen ja mittlerweile alle Quasi-Monopolisten so seit sie das Abomodell für Software erfunden haben. Das einzige was dagegen wirfklich hilft ist eine massenweise Verweigerung dieser Produkte. Größere Firmen schlucken allerdings lieber die Kröte als sich mit Alternativen zu befassen. Auch wenn es dazu führt, dass die Softwarehersteller über die angeblichen Mindestanforderungen darüber bestimmen, wann ich mir einen neuen Rechner zu kaufen habe. xx(
 
Open Source ist ein Ausweg, der oft, aber nicht immer hilft. Im Falle von KiCAD hat die Raspberry Pi Foundation einen größeren Betrag gespendet, damit davon Entwickler bezahlt werden können und ein für den Raspi erforderliches Feature entwickeln. Große Firmen könnten also Geld statt in Lizenzgebühren auch in Freie Software investieren. Auf lange Siche hätten alle was davon. Nicht nur Milliardäre.
 
Nö, wundert mich aber auch nicht. Das machen ja mittlerweile alle Quasi-Monopolisten so seit sie das Abomodell für Software erfunden haben. Das einzige was dagegen wirfklich hilft ist eine massenweise Verweigerung dieser Produkte. Größere Firmen schlucken allerdings lieber die Kröte als sich mit Alternativen zu befassen. Auch wenn es dazu führt, dass die Softwarehersteller über die angeblichen Mindestanforderungen darüber bestimmen, wann ich mir einen neuen Rechner zu kaufen habe. xx(
mein MacPro läuft nun seit fast 25 jahren völlig störungsfrei.

Und ist für viele dinge noch mein lieblingsrechner - programme darauf sind gekauft, kenn ich in und auswendig.

hab n neueres photoshop um das neue .HEIC format mal zu öffnen, ansonsten ist es mir viel zu überladen.
 
mein MacPro läuft nun seit fast 25 jahren völlig störungsfrei.

Und ist für viele dinge noch mein lieblingsrechner - programme darauf sind gekauft, kenn ich in und auswendig.

hab n neueres photoshop um das neue .HEIC format mal zu öffnen, ansonsten ist es mir viel zu überladen.
Den gibt’s aber doch erst seit 2006. Das wären dann immerhin 18 Jahre. Kaum zu glauben!
 
Mein Macbook Pro wird 14, den letzten Arbeitsrechner habe ich nach 10 Jahren prophylaktisch in Rente geschickt. Statt Adobe nehme ich Affinity oder andere Alternativen. Lediglich die Layoutsoftware ist was teures.
 
Ok, weiß also niemand, warum die Spracherkennung und Diktierfunktion in der Übersetzen-App onewallfree funktioniert aber in der Siri-App nicht? 🤔
 

Beliebte Themen



Zurück
Oben Unten