Zur bestmöglichen Signalqualität sollte das Dämpfungsglied dann aber am besten am Mischpult sitzen und nicht am Output des API. So werden Störungen, die evtl. über die Multicore oder DI-Boxen reinkommen dann auch mit unterdrückt. Ausserdem kann so ein Dämpfungsglied im Extremfall auch ein wenig Höhen klauen, wenn danach noch zu viel Kabel im Weg ist.
Sehr gute Anmerkung!
Habe da bereits viel ausprobiert.
Bei 20m XLR Kabel war kein Unterschied zu erkennen.
Ich habe direkt und mit Pad & 20m Kabel gleichzeitig aufgenommen.
Die Aufnahmen haben sich zu 98% bei Phasendrehung einer Spur ausgenullt.
Hörbar war gar nichts...
Die XLR Ausgangsimpedanz vom API liegt bei >75 Ω
Das ist sehr wenig und optimal.
Mit dem Pad kann sich die Ausgangsimpedanz etwa verzehnfachen also ca 600-750 Ω.
600 Ω wäre jetzt aber auch ein gängige Ausgangsimpedanz bei Micros usw....
(Edit: ist auf meinem Halbwisssen beruhend, sollte aber so richtig sein....)
Wie die Jungs von API schrieben ist das eher von theoretischem Belang.
Abgesehen von der S/N Ratio. Das wiederum habe ich nicht gehört.
Ist also alles halb so schlimm.
Aber ja, das Pad direkt vor dem Pult zu verwenden ist die beste Lösung.
Leider oft nicht machbar. Übrigens ist der PAD nichts anderes wie der -20dB Schalter beim Steamhammer oder die Mic/Line Schalter die in vielen Bassamps bei der DI zu finden sind.
