Anfänger sucht günstigen Bass
- Ersteller Albo
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OliB.
Auf Kohle geboren
Der Cimar ist übrigens (nahezu) baugleich zu den Akten ibanez Bässen... Ich hatte auch mal einen 2072mh... Die sind für die schmale Mark für die sie normalerweise gehandelt werden IMHO den neueren Squires mehr als ebenbürtig! Ich finde sogar deutlich besser! Plus das gewisse Vintage Mojo! Wenn der Hals nicht hin ist, is das ein no brainer!
ElectricMorus
Maschinenringer
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Guten Abend, @Albo! Kannst gerne nach der Lockerung der Coronaeinschränkungen mal Bässe ausprobieren. Entweder bei mir oder wenn mal wieder ein paar Leute hier aus der Gegend zusammenfinden.
Ich würde mir mal einen Überblick verschaffen, in dem Du tatsächlich möglichst viel antestest. Ich habe inzwischen sehr unterschiedliche Halsprofile und Bassarten am Start und finde das durchaus interessant und inspirierend. Also, hier gibt es aktuell einen 7ender Preci, einen Duesenberg D-BAss, einen 72er Ibanez JB, einen 76er Rickenbacker, manchmal einen 7ender JMJ Mustang, einen sehr feinen Lakland JB, einen Epiphone Thunderbird. Verliehen ist ein Hohner The Jack. Alles feine Bässe, die Spaß machen, sehr unterschiedliche Gesellen. Für den Anfang: Haptik ist wichtig (ist aber auch veränderbar), Sound genauso, Optik halt so, dass Du ihn gerne in die Hand nimmst und nicht immer wegräumen musst, wenn jemand zu Besuch kommt.
Musst Du halt ein bisschen warten, dann kannst Du hier gerne mal in Augsburger Nachbarschaft meine anspielen (wenn Du kein Hundephobiker bist).
Wenn es schon ganz dringend ist, würde ich eher hier mal im Forum bei jemand nach einem guten und günstigen Frankenstein fragen (z.B. @rawlikefishrob bastelt glaube ich gerne mal einen zusammen). So einen verdrehten Hals, einen nicht mehr gängigen Halsstab oder eine Rampe hätte ich als Anfänger auch nicht erkannt. Hier gibt es wirklich nette Kollegen, vielleicht sogar jemand, der Dir Rückgabe einräumt. Lass Dir mal ansonsten die Zeit, zupf leihweise auf dem Cimar und wenn sich der Pandemie-Wahnsinn legt, lernst Du hier mal ein paar nette Augsburger Bassicer kennen. Wir helfen Dir sicherlich alle gerne weiter. Ich profitiere immer noch sehr und habe zusätzlich sehr nette Leute kennengelernt!
Dann noch: Ich will hier eigentlich keine Musikgeschäfte öffentlich bashen, aber meiner Meinung nach sollten die Instrumente im Fachhandel gut eingestellt sein. Das war bei Music World nicht immer der Fall und einem wirklichen Bassspezialisten unter den Verkäufern bin ich da auch noch nicht über den Weg gelaufen. Immerhin haben sie jetzt wieder ein relativ anschauliches Sortiment von ca. 20-30 Bässen. Station Music ist der Hammer was die Auswahl und vor allem die Qualität angeht, leider sind auch die Preise knackig. Hier gibt es tatsächlich Musiker, die Dich beraten. Und einer der Inhaber, Lothar, ist selber Bassist (und ein guter Kaufmann
!) und berät fachlich kompetent. Allerdings sind die Instrumente im günstigeren Segment zwischen den beiden Läden wahrscheinlich nicht so weit auseinander, das habe ich ehrlich gesagt nicht verglichen.
Ich würde mir mal einen Überblick verschaffen, in dem Du tatsächlich möglichst viel antestest. Ich habe inzwischen sehr unterschiedliche Halsprofile und Bassarten am Start und finde das durchaus interessant und inspirierend. Also, hier gibt es aktuell einen 7ender Preci, einen Duesenberg D-BAss, einen 72er Ibanez JB, einen 76er Rickenbacker, manchmal einen 7ender JMJ Mustang, einen sehr feinen Lakland JB, einen Epiphone Thunderbird. Verliehen ist ein Hohner The Jack. Alles feine Bässe, die Spaß machen, sehr unterschiedliche Gesellen. Für den Anfang: Haptik ist wichtig (ist aber auch veränderbar), Sound genauso, Optik halt so, dass Du ihn gerne in die Hand nimmst und nicht immer wegräumen musst, wenn jemand zu Besuch kommt.
Musst Du halt ein bisschen warten, dann kannst Du hier gerne mal in Augsburger Nachbarschaft meine anspielen (wenn Du kein Hundephobiker bist).
Wenn es schon ganz dringend ist, würde ich eher hier mal im Forum bei jemand nach einem guten und günstigen Frankenstein fragen (z.B. @rawlikefishrob bastelt glaube ich gerne mal einen zusammen). So einen verdrehten Hals, einen nicht mehr gängigen Halsstab oder eine Rampe hätte ich als Anfänger auch nicht erkannt. Hier gibt es wirklich nette Kollegen, vielleicht sogar jemand, der Dir Rückgabe einräumt. Lass Dir mal ansonsten die Zeit, zupf leihweise auf dem Cimar und wenn sich der Pandemie-Wahnsinn legt, lernst Du hier mal ein paar nette Augsburger Bassicer kennen. Wir helfen Dir sicherlich alle gerne weiter. Ich profitiere immer noch sehr und habe zusätzlich sehr nette Leute kennengelernt!
Dann noch: Ich will hier eigentlich keine Musikgeschäfte öffentlich bashen, aber meiner Meinung nach sollten die Instrumente im Fachhandel gut eingestellt sein. Das war bei Music World nicht immer der Fall und einem wirklichen Bassspezialisten unter den Verkäufern bin ich da auch noch nicht über den Weg gelaufen. Immerhin haben sie jetzt wieder ein relativ anschauliches Sortiment von ca. 20-30 Bässen. Station Music ist der Hammer was die Auswahl und vor allem die Qualität angeht, leider sind auch die Preise knackig. Hier gibt es tatsächlich Musiker, die Dich beraten. Und einer der Inhaber, Lothar, ist selber Bassist (und ein guter Kaufmann
!) und berät fachlich kompetent. Allerdings sind die Instrumente im günstigeren Segment zwischen den beiden Läden wahrscheinlich nicht so weit auseinander, das habe ich ehrlich gesagt nicht verglichen.
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rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Vielen Dank für die Blumen.. Ich habe übrigens auch Precis gebaut, ich denke zwar, dass auf 10 JazzBässe nur ein Preci kam, aber ich habe auch viele Preci Bodies repariert, lackiert, geändert und verkauft.
Aber ich habe mit der Zeit immer weniger die günstigen Sachen angefangen, sondern habe mehr schöne und teure Sachen gemacht.
Noch als zusatz an dieser Stelle:ich habe allerdings nicht mehr vor Bässe zu bauen.
Vielleicht kommt ja mal ein eigener Thread von mir über die Reise der mehr als 50 Bässe und der bestimmt drei mal sovielen Parts...
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Jetzt wieder on Topic:
Ich würde immer einen gebrauchten guten Japan Bass oder Fender nehmen, da macht das Lernen mehr Spaß und im Falle des Aufgebens kann man den Bass wieder gut verkaufen. Das Eingerittene Pferd macht es halt leichter nicht abgeworfen zu werden und wenn man erst mal abgeworfen wurde (aufgeben, lange Pause) dann fangen viele nicht mehr wieder an,bzw. steigen wieder auf.
Ich würde immer einen gebrauchten guten Japan Bass oder Fender nehmen, da macht das Lernen mehr Spaß und im Falle des Aufgebens kann man den Bass wieder gut verkaufen. Das Eingerittene Pferd macht es halt leichter nicht abgeworfen zu werden und wenn man erst mal abgeworfen wurde (aufgeben, lange Pause) dann fangen viele nicht mehr wieder an,bzw. steigen wieder auf.
@ElectricMorus Mit Hunden hab ich eigentlich kein Problem. Außer sie hängen an der Wade. Danke für Dein Angebot.
@rawlikefishrob Eigentlich finde ich die Idee mit dem guten Japan Bass ganz sympatisch. Allerdings ist das Problem für mich halt, wie ich einen erkenne. Darf ich hier einen Link zu einem ebay-Angebot posten? Dort wird ein Columbus Bass angeboten, der von einem Gitarrenbauer überarbeitet wurde. Könnte der was sein?
@rawlikefishrob Eigentlich finde ich die Idee mit dem guten Japan Bass ganz sympatisch. Allerdings ist das Problem für mich halt, wie ich einen erkenne. Darf ich hier einen Link zu einem ebay-Angebot posten? Dort wird ein Columbus Bass angeboten, der von einem Gitarrenbauer überarbeitet wurde. Könnte der was sein?
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bassero
Es muss kesseln ...
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Klar, kannst Du Links hier posten.
Der von dir genannte Bass sieht optisch sehr gut aus. Der Preis bewegt sich in dem Rahmen, für den die auch früher schon weggegangen sind.
Ich würde auch noch das Gewicht klären, nicht dass du unerwarteter Weise einen 5kg+ Klopper bekommst.
Ansonsten haben die BBs ja noch einen guten Ruf:
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Und bei den kleinen Anzeigen gibt es ja auch noch anderes Zeugs:
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Irgendwie hab ich mich hier jetzt durchgelesen, aber so ein paar Eckdaten hab ich nicht gefunden...
Welches Budget hast Du zur Verfügung und was für einen Bass suchst Du?
Es kommt immer drauf an, was Du unter "günstig" verstehst. Günstig kann einerseits was sein, was irgendwie funktioniert, aber dann doch nix ist oder aber was, wo das Preisleistungsverhältnis absolut stimmt.
Wenn man einen Anhaltspunkt hat, was Du ausgeben wilst, kann man sicher auch was finden oder Dir mal Links zukommen lassen
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Der ist optisch zwar nicht schlecht, aber für 350€ bekommt ja schon neue SQ aus der CV Serie und für 150€ mehr bekommt man ordentliche Mexikaner.
Ausserdem müsste man ihm um den 100% brauchbar zu machen, zumindest würde ich das, neue Mechaniken spendieren - dann landent man wieder bei 450-500€ am Ende und ob der wirklich was taugt? Das Risiko würde ich als Anfänger nicht eingehen.
Vorallem wirst Du so ein Ding ja dann auch nicht mal eben schnell wieder los um dann was anderes kaufen zu können
edit:
Als exemplarisches Beispiel hier mal ein SQ Vintage Modified
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Von denen schwirren gerade 6 oder 7 Stück bei den Kleinanzeigen rum....
Realdeal
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Einen MIM Standard bzw. player Precision Bass gibt es gebraucht um die 450-550€. Wenn es nichts wird, kannst den für die gleiche Kohle wieder veräußern. Ich denke das ist in deinem Fall absolut ok und du hast ein ordentliches Instrument.
Die Squier gehen gebraucht immer schlechter weg.
Die Squier gehen gebraucht immer schlechter weg.
ElectricMorus
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Ich habe ja den braune Bruder von dem da oben:
Das ist ein sehr amtliches Teil, sogar noch von 1972. Aber ich bin auch am überlegen, ob ich den behalte und nochmal Elektronik und Bünde machen lasse. Momentan ist er mit Flats bespannt und das klingt grandios und spielt sich gut. Wenn Du auf ältere Bässe stehst, ist das ein Anspieltipp. Aber selbst für so einen Pre-Lawsuit-Fenderklon findest Du dann nicht unbedingt schnell wieder einen Abnehmer. Egal, ob die Kiste 90% der Originalvorbilder aus der Zeit in die Tasche steckt oder nicht.
Das ist ein sehr amtliches Teil, sogar noch von 1972. Aber ich bin auch am überlegen, ob ich den behalte und nochmal Elektronik und Bünde machen lasse. Momentan ist er mit Flats bespannt und das klingt grandios und spielt sich gut. Wenn Du auf ältere Bässe stehst, ist das ein Anspieltipp. Aber selbst für so einen Pre-Lawsuit-Fenderklon findest Du dann nicht unbedingt schnell wieder einen Abnehmer. Egal, ob die Kiste 90% der Originalvorbilder aus der Zeit in die Tasche steckt oder nicht.
Anhänge
Als Budget setz ich mal 350,-€ an. Ungern viel mehr, aber wenn es natürlich ein absolutes Sahnestückchen wäre kann man ja mal darüber nachdenken.
Da ich eher einen schlanken Hals möchte und mir auch der Sound besser gefällt such ich einen Jazz- oder PJ-Bass. Eher nicht aktiv, aber da der Sire V7 oft empfohlen wird auch kein Ausschlußkriterium.
Neu kommen bei diesem Budget der Squier CV, Yamaha BB234 und zur Zeit ein G+L Tribute SB-2 in Frage. Gebraucht beobachte ich gerade einen Yamaha BB434 und G+L Tribute JB-2 für 350,-€ und den oben erwähnten Columbus für 250,-€. Außerdem noch einen BB414 und Squier VM für 200,-€.
Also die G&L Tributes sind auf jedem Fall die, die ich als erste Wahl hätte aus all dem was du hier nennst.
Allerdings tendieren die G&L oft dazu einen etwas kräftigeren/fleischigeren Hals zu haben, als die Fender/Squier - was aber nicht unbedingt schlecht ist
Der JB-2 ist auf jeden Fall ein Bass mit dem Du sehr lange glücklich sein kannst, das ist sicher
Von einem Columbus oder so, würde ich die Finger lassen. Auch wenn er 100€ günstiger ist, weißt Du am Ende nie, was damit ist.
Meiner Erfahrung nach helfen "fleischigere" Hälse durchaus dabei sauberer zu greifen, weil sie die Greifhand etwas besser positionieren. Man "batscht" dann nicht so oder greift zu sehr mit zu stark geschlossener Hand, will heissen, man zwingt sich ein wenig unbewusst sauberer zu greifen - aber das trifft vielleicht nur auf mich zu.
Ich verstehe auch, dass gerade als Anfänger der "dünne" Hals angenehmer ist. Ich übe immernoch oft neue Dinge (nicht mal unbedingt schwierigere) auf meinem Jazz Bass - wenn sie da sitzen lassen sie sich auch einfacher auf die Precis übertragen
Allerdings tendieren die G&L oft dazu einen etwas kräftigeren/fleischigeren Hals zu haben, als die Fender/Squier - was aber nicht unbedingt schlecht ist
Der JB-2 ist auf jeden Fall ein Bass mit dem Du sehr lange glücklich sein kannst, das ist sicher
Von einem Columbus oder so, würde ich die Finger lassen. Auch wenn er 100€ günstiger ist, weißt Du am Ende nie, was damit ist.
Meiner Erfahrung nach helfen "fleischigere" Hälse durchaus dabei sauberer zu greifen, weil sie die Greifhand etwas besser positionieren. Man "batscht" dann nicht so oder greift zu sehr mit zu stark geschlossener Hand, will heissen, man zwingt sich ein wenig unbewusst sauberer zu greifen - aber das trifft vielleicht nur auf mich zu.
Ich verstehe auch, dass gerade als Anfänger der "dünne" Hals angenehmer ist. Ich übe immernoch oft neue Dinge (nicht mal unbedingt schwierigere) auf meinem Jazz Bass - wenn sie da sitzen lassen sie sich auch einfacher auf die Precis übertragen
ElectricMorus
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Geht mir ähnlich! Wobei es sein kann, dass ich in Zukunft solche Sachen eher auf dem JMJ Shortscale übe, um sie dann zu übertragen ! Tatsächlich spiele ich auch technisch anspruchsvollere Sachen, wenn ich sie dann irgendwann mal kann, gerne auf allen meinen Bässen, um die verschiedenen Halsprofile „einzuprogrammieren“. Und jedes Instrument braucht etwas anderes- so viel steht mal fest!
! Tatsächlich spiele ich auch technisch anspruchsvollere Sachen, wenn ich sie dann irgendwann mal kann, gerne auf allen meinen Bässen, um die verschiedenen Halsprofile „einzuprogrammieren“. Und jedes Instrument braucht etwas anderes- so viel steht mal fest!Similar threads
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