BoogieCaster
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es ging mir ganz poplig um: von den 6l6 ist eine Heizung defekt. ...ein neuer Satz kt88 liegt hier noch rum.
werde wohl nicht umhin kommen ein neues Quartett zu kaufen ...verdammt!
Ampeg v4bh, v4b, ....
- Ersteller Ottilein
- Erstellt am
werde wohl nicht umhin kommen ein neues Quartett zu kaufen ...verdammt!
Durchaus verständlich dass man in dem Moment überlegt ob sich damit (mit neuer Satz KT88 ) irgendwie etwas anfangen lässt.
In meinem 90er Jahre v4b hatte ich mal ein Quartett 6550, die 5880er Werksröhren haben extrem geschächelt.
Der Heizstrom reicht grad so aus (6,1 Volt wenn ich mich recht erinnere), die Ausgangsleistung war ziemlich gleich wie mit guten 6l6.
Aber die Pfostenstecker, die die Endröhren- Platine versorgen, sind auf Dauer überhitzt und korrodiert.
Ich hab dann einen vernünftigen Satz 6l6 besorgt und die Pfostenstecker gegen vergoldete getauscht, jetzt läuft die Kiste wieder optimal.
Der Heizstrom reicht grad so aus (6,1 Volt wenn ich mich recht erinnere), die Ausgangsleistung war ziemlich gleich wie mit guten 6l6.
Aber die Pfostenstecker, die die Endröhren- Platine versorgen, sind auf Dauer überhitzt und korrodiert.
Ich hab dann einen vernünftigen Satz 6l6 besorgt und die Pfostenstecker gegen vergoldete getauscht, jetzt läuft die Kiste wieder optimal.
Moinsen!
HeizSPANNUNG ist mit 6,3 Volt überall gleich, die 6L6 zieht an HeizSTROM ca. 0,9Ampere, wohingegen 6550er und KT88er gerne über 1,5A liegen!
Daher drückt ein alter Hiwatt DR 201 mit einem Quartett KT 88 auch tatsächlich 180-190 Watt ab - mit locker 650 Volt an den "Platten" auch 10% über Spezifikation, aber so stabil ist die Röhre!! Halt immer schön blau leuchtend ...
Ich würde mal einen der renomierteren Amp-Techniker des Landes anschreiben und dort die Nachfrage stellen, ob es Erfahrungswerte mit der Kombi "neuerer V-4b mit KT88ern" gibt. IMHO müsste der grundsätzliche Heizstromkreis das mitmachen, die Kernfrage ist, ob der Netztrafo das schiebt.
Das frische Set KT 88 nimmt dir die Hiwatt-Fraktion aber derzeit gerne für einen guten Preis wieder ab!
Kennt eigentlich noch jemand die alten V9? Ein Allrounder für Gitte, Keys und eben Bass. Die sollen ja den Preamp des V4 und die 300W Endstufe des SVT gehabt haben. Der V4 war wohl die Gitarrenversion des V4b mit modifiziertem EQ, ohne Bass Boost.
Hab das letztens schon woanders geschrieben. Hatte vor längerer Zeit das Vergnügen einen aus den 70ern spielen zu dürfen. Holla, hat der gedengelt! Stramm, mächtig, richtig auf die Zwölf. Wäre der nichtmal ne Neuauflage Wert? HAALLOOO, YAMAHAAA!
Hab das letztens schon woanders geschrieben. Hatte vor längerer Zeit das Vergnügen einen aus den 70ern spielen zu dürfen. Holla, hat der gedengelt! Stramm, mächtig, richtig auf die Zwölf. Wäre der nichtmal ne Neuauflage Wert? HAALLOOO, YAMAHAAA!
Das ist mir schon klar. Mit den 6550 ist die Spannung halt um ein, zwei hundert Milivolt eingebrochen, sprich der Trafo hat nicht allzuviele Reserven für den höheren Heizstrom. Das dürfte aber noch innerhalb der erlaubten Toleranz liegen.
Der Trafo wurde nicht übermäßig warm, aber die originalen Pfostenstecker halten den höheren Strom auf Dauer nicht aus.
Und mit Reverb.
Einen V9?
Ah, okay, jetzt kann ich's nachvollziehen!
Na ja, wenn der Trafo ÜBERHAUPT mit der Spannung einsackt, ist da schon alles auf "Reserve"! Und diese fragilen "Pfostenstecker" haben jetzt mal so gar nix in Vollröhrenamps verloren ... aber Ampeg wurde unter "Loud Music" auch wirklich immer mehr zum "Blender"
Mein alter V-4B-Netztrafo machte bei den 6550ern ganz stabil volle 6,3 Volt, der olle Kerneisen-Blechpaket-Trafo nahm sich das so weg, die Isolierung schmolz aber fast an!
Altes Lüfternetzteil aus einem PC daneben platziert und viele Gigs damit problemlos gespielt ...
YEEEEEEEEEEEEEEEESSSSS!!!!!!!!!!
Aber dann bitte auch mit der originalen 9(!!!)x10er-Box!!!
Die beste "Abrissbirne" für Bass, als Gitarrenamp durch die Genfer Konvention untersagt! Die Vorstufe ist in der Tat fast identisch mit der des V4, also tatsächlich eher auf Gitarre abgestimmt, aber ich hatte einmal das Vergnügen, mit meinem Preci einen V-9 mit entsprechender Box anzuspielen - WEIA, machte das einen Druck in den Tiefmitten!!
Den V-4 gab es übrigens VOR dem V-4B - tatsächlich wohl für die 69er US-Tour der Stones entwickelt, wie auch der SVT - und auf der "Get Yer Ya-Ya's Out!" prominent zu hören. Mick Taylors und Keith Richards Gitarrenton auf der Platte war mal Anfang der 80er meine Initialzündung für die E-Gitarre ... die Soli bei "Sympathy ..." ... wochenlang von der Platte herausgehört!
Na ja, Trafos sacken immer ein unter Belastung, das ist ganz normal, je höher die Belastung, desto mehr an "Sack".
Wenn man dann 6550 reinsteckt statt 6L6, dann muß es auch mehr "sacken".
Da braucht die Nennleistung noch gar nicht erreicht zu sein, es sackt dann eben einfach etwas mehr.
Renommierte Trafohersteller geben dann schon auch mal gerne an wie hoch der Sack zwischen Leerlauf und Nennleistung beträgt.
Und übertaktet man die Nennleistung dynamisch, dann ist der Sack natürlich entsprechend noch etwas größer.
Zuletzt bearbeitet:
Muß ja auch, jeder Trafo macht das.
Der Unterschied ist nur, die ganz großen fetten Trafos "sacken" immer(!) weniger stark ein zwischen Leerlauf und Nennlast als die kleinen.
Beim V4BH ist's handelt es sich halt eher um einen kleinen Trafo.
Interessanter wäre die Nenndaten der Sekundärwicklung zu kennen. Dazu findet man aber scheinbar leider nichts!
Yo, ist schon gute 25 Jahre her, und auch an einer normalen 810., nicht der 910. Aber der hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Again what learned. Und genau wie du sagst, unfassbarer Druck in den Tiefmitten/Mitten. Die Kiste war ne kurzfristige Leihgabe. Die Originalbox war leider nicht dabei. Hätte nichtmal gewusst, dass es die gibt. Aber auch an 810, mächtig! Wie geschaffen für Preci mit Plek. Mir war damals gar nicht klar, dass das kein spezieller Bassamp war und ich hab den Ton danach immer als Referenz für den SVT Basssound im Hinterkopf behalten.Ah, okay, jetzt kann ich's nachvollziehen!
Na ja, wenn der Trafo ÜBERHAUPT mit der Spannung einsackt, ist da schon alles auf "Reserve"! Und diese fragilen "Pfostenstecker" haben jetzt mal so gar nix in Vollröhrenamps verloren ... aber Ampeg wurde unter "Loud Music" auch wirklich immer mehr zum "Blender"
Mein alter V-4B-Netztrafo machte bei den 6550ern ganz stabil volle 6,3 Volt, der olle Kerneisen-Blechpaket-Trafo nahm sich das so weg, die Isolierung schmolz aber fast an!
Altes Lüfternetzteil aus einem PC daneben platziert und viele Gigs damit problemlos gespielt ...
YEEEEEEEEEEEEEEEESSSSS!!!!!!!!!!
Aber dann bitte auch mit der originalen 9(!!!)x10er-Box!!!
Die beste "Abrissbirne" für Bass, als Gitarrenamp durch die Genfer Konvention untersagt! Die Vorstufe ist in der Tat fast identisch mit der des V4, also tatsächlich eher auf Gitarre abgestimmt, aber ich hatte einmal das Vergnügen, mit meinem Preci einen V-9 mit entsprechender Box anzuspielen - WEIA, machte das einen Druck in den Tiefmitten!!
Den V-4 gab es übrigens VOR dem V-4B - tatsächlich wohl für die 69er US-Tour der Stones entwickelt, wie auch der SVT - und auf der "Get Yer Ya-Ya's Out!" prominent zu hören. Mick Taylors und Keith Richards Gitarrenton auf der Platte war mal Anfang der 80er meine Initialzündung für die E-Gitarre ... die Soli bei "Sympathy ..." ... wochenlang von der Platte herausgehört!
Mangels Kohle und wegen des vermeintlich hohen Wartungsaufwands bei Vollröhren, bin ich dann nie auf den Zug aufgesprungen. Ein echter Dengel-Rocker war ich eigentlich nie, auf der Bühne stehe ich nicht mehr wirklich und im Proberaum mag ich’s auch nicht mehr so laut. Insofern wäre so ein altes Schätzchen heute ne vor ne Sau geworfene Perle. Aber das Gerät hat mich damals echt SVT-infiziert.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Ich kann hauptsächlich die Box. Ende der 90ger haben wir öfter zusammen mit ner band gespielt wo der Basser so eine und enen alten Svt hatte. Das dürfte ich dann mit meinem Stngray mitbenutzen, aber die Box war tatsächlich erheblich empfindlicher als die für Bass ausgelegten 810er der späteren Jahre. Daher wurden da auch vile in den 80gern und 90gern kaputt gespielt, als die keiner außer uns Punkern haben wollte weil sie billig waren.
Muss schauen ob ich das Ampeg Prospekt wieder finde.
Ich denke, V9 Verstärker und Box kamen erst später, ergo nach dem SVT und 810er Box.
Beworben wurde beides zwar als "General Purpose" für Keys, Gitarre und daneben auch Bass, aber halt nicht explizit nur für Bass.
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt müsste ich ja direkt nachschauen was auf meinem 78er SVT hinten drauf steht?
V9 Broschüre:
(siehe Recommend Usage V9 Verstärker und V9 Box)
70Hz - 8.000Hz
für ne Reflexbox ganz schön mager was Basstauglichkeit anbelangt. Aber das waren damals eben noch ganz andere Zeiten. Und für Bass war die primär ja eh nicht gebaut worden.
QB3-Alignment. Damit kann man etwas anfangen, aber halt nur für Techniker wirklich interessant.
SPL
"with pink noise spectrum applied"
solche essentielle Information würde man sich häufiger wünschen!
Und der erzielbare SPL damit dann auch nicht abhängig von irgend welchen vorkommenden Peaks im Frequenzgang. Das ist der SPL als Average gemittelt, und wenn man so will auch einigermaßen gut dB(A) hörrichtig gemittelt weil Pink Noise.
Ich bin mal provokant, genau so sollten Verstärker Ausgangsleistungen ermittelt werden. Von den exorbitant hohen Ausgangsleistungen die in den Datenblättern stehen würde dann aber kaum mehr als 1/4 Leistung noch übrig bleiben.
(insbesondere die dicken fetten und konventionellen Eisenschweine würden in dem Moment dann aber ganz ganz deutlich drunter leiden was potenzielle Dauerleistung und vor allem Laststabilität anbelangt!)
(siehe Recommend Usage V9 Verstärker und V9 Box)
70Hz - 8.000Hz
für ne Reflexbox ganz schön mager was Basstauglichkeit anbelangt. Aber das waren damals eben noch ganz andere Zeiten. Und für Bass war die primär ja eh nicht gebaut worden.
QB3-Alignment. Damit kann man etwas anfangen, aber halt nur für Techniker wirklich interessant.
SPL
"with pink noise spectrum applied"
solche essentielle Information würde man sich häufiger wünschen!
Und der erzielbare SPL damit dann auch nicht abhängig von irgend welchen vorkommenden Peaks im Frequenzgang. Das ist der SPL als Average gemittelt, und wenn man so will auch einigermaßen gut dB(A) hörrichtig gemittelt weil Pink Noise.
Ich bin mal provokant, genau so sollten Verstärker Ausgangsleistungen ermittelt werden. Von den exorbitant hohen Ausgangsleistungen die in den Datenblättern stehen würde dann aber kaum mehr als 1/4 Leistung noch übrig bleiben.
(insbesondere die dicken fetten und konventionellen Eisenschweine würden in dem Moment dann aber ganz ganz deutlich drunter leiden was potenzielle Dauerleistung und vor allem Laststabilität anbelangt!)
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