Ampeg V4B Home (Bassverstärker)

Pepperbox schrieb:
Nur so interesse... Warum unter der 410er?
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Da die 210er Bassreflexbox etwas tiefer runter geht als die geschlossene 410er und die Bodenkopplung nochmal zusätzlichen Tiefbass bringen kann. Der etwas tightere sound der 410er ist dann näher am Ohr, was das saubere Spielen voranbringt:-).
Wär also durchaus mal einen Bersuch wert. Klingt vielleicht auch eher mulmig, muss man halt mal probieren. Ich hatte die 210er aus den Kleinanzeigen auch neulich im Blick, war mir dann nur zu weit weg. Ist zwar echt schwer für die Größe, aber halt auch gut gebaut und klingt für meine Ohren gut.
 
:D ... jetzt weiß ich warum.
War das geiöl bei der Probe.
Konnte mich trotz 2 Gitarristen mit 100 Watt Amps sehr gut hören. Dieser kleine 2x10er Kessel mit den Bassreflexöffnungen hat unten rum ein bißchen hinzugefügt. Genau was ich wollte. Die zusätzlichen Fläche macht viel aus.
HAPPY!
 
Fein, so soll's sein! Ich stehe ja ziemlich auf 10er bei Ampeg, wobei mein v4 bh mit der ollen EV 15L und der Gloka Duo auch richtig schön bretzelt. Bei 12 ern finde ich es fast zuviel des Guten mit den Mitten bei den Ampegs. Zwei 15er wären sicher auch fein.
 
Deine Bedenken bezüglich mulmig waren völlig unbegründet. Mulmig fand ich immer die HLF. In dieser Kombi geht es zwar weiter runter, bleibt von Sound aber relativ straff.
Eigentlich unverständlich das AMPEG nicht so eine Box wieder ins Programm nimmt. Der V4B ist doch auch eine Neuauflage. Leistungstechnisch wäre so eine Box mit den angegeben 200 Watt genau passend.
Mit den aktuellen 2x12er werde ich nicht so ganz warm.
Auf jeden Fall freut mich an meiner neuen Kombi, dass es diesen herrlichen old school Rock Sound hat.
Einziger Effekt: MXR Compresssor, nichts weiter. Herrlich.
Ick freu mir.
 
BizarreReverend schrieb:
Ich weiß nicht ist nicht meine Box ich mach nächstes mal ein Foto der Rückseite
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Also es stand was von 500 bzw. 1000 Watt Belastung. Eine 410HE aus Vietnam.

Diese Probe hatte ich Gain auf 2 Uhr und Master auf 10-11 und war schon wieder der lauteste in der Band. Schlagzeuger ist aber auch net so leise und der Gitarrist dreht gerne auch Bässe rein (Stoner Metal). Mitten aber wieder auf 3 Uhr und Bässe unter 9 Uhr.
 
@BizarreReverend: Dreh mal das Gain hoch und den Master runter, dann kommt die Vorstufe besser zum tragen ;-) Der Sound ist dann auch bei kleinen Pegeln satter.

Und: Gitten haben nie Bässe rein zu drehen, Bass spielst DU!
 
Ray Mahogany schrieb:
@BizarreReverend: Dreh mal das Gain hoch und den Master runter, dann kommt die Vorstufe besser zum tragen ;-) Der Sound ist dann auch bei kleinen Pegeln satter.

Und: Gitten haben nie Bässe rein zu drehen, Bass spielst DU!
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ja, muss mich noch etwas damit spielen, war erst die zweite Probe mit dem V4B. Ist aber auch ein Bass mit sehr starkem Output, G&L SB-2. Das mit den Bässen seh ich in dem Fall etwas entspannter, da Stoner. Hab ja keinerlei Probleme mit meiner Hörbarkeit.

Was mir beim V4B etwas fehlt ist so eine Bassman-artige fuzzige Zerre, das kann er glaub ich nicht. Dafür klingt er irgendwie brutaler.
 
Ich liebäugle ja noch immer mit dem v4b und war mir bisher unschlüssig, ob der an einer 4x10 Box in einer Rockband genügend Leistung bietet. Da ich bisher noch nie eine Vollröhre hatte, sind meine Erfahrungswerte auch recht begrenzt, sodass mich die widersprüchlichen Aussagen etwas verunsicherten.

Letztes Wochenende hatte ich in einem Club einen SVT VR an einer 410hlf als Backline und oh mein Gott.... Ich hatte den Volumeregler auf 8 Uhr, also auf dem ersten von zehn möglichen Strichen und es war brachial laut. In eine schöne Röhrenzerre konnte ich das Ding überhaupt nicht fahren, weil ich die PA übertönt habe. Ich weiß wirklich nicht, wie andere Bands so drauf sind, aber ich bin mir jetzt zumindest sehr sicher, dass die 100 Röhrenwatt an einer 410hlf Heritage absolut ausreichend sind :D
 
Bin nun auch stolzer Besitzer eines AMPEG V-4B Reissue.
Hätte ja nie gedacht, dass ich mal einen Vollröhrenamp spielen würde, bin ich doch mit
Mark King und den ganzen "Transenspielern" aufgewachsen.
Ich frage mich gerade, wie man überhaupt etwas anderes außer Röhre spielen kann, so gravierend ist der Soundunterschied.
Nur das Gewicht kann da eigentlich davon abhalten.
 

Eine AMPEG SVT 112 AV. Sobald ich wieder flüssiger bin, kommt die zweite.
So bin ich flexibler, auch wenn die 212 günstiger gewesen, aber auch deutlich schwerer zu tragen gewesen wäre.
 
Übrigens noch etwas besser als der Ampeg V-B4 hat mir der Fender Bassman 100 gefallen, aber auch deutlich teurer.

Das ist das mal sage... Hätte früher Fender-Amps nicht mal angeschaut.
 
BiBaBass schrieb:
Bin nun auch stolzer Besitzer eines AMPEG V-4B Reissue. Hätte ja nie gedacht, dass ich mal einen Vollröhrenamp spielen würde, bin ich doch mit Mark King und den ganzen "Transenspielern" aufgewachsen.
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Willkommen im Club! :bier:

Der V-4B ist wirklich ein traumhaftes Teil - er klingt nicht nur phantastisch und ist auch für eine Vollröhre noch angenehm zu transportieren, er scheint auch was die Qualität betrifft sehr in Ordnung zu sein - zumindest sind mir noch keinerlei Probleme zu Ohren gekommen. Auch preislich ist er - anderes als die zugehörigen Boxen und vergleichbare Vollröhren der Konkurrenz - imho sehr fair positioniert. Obwohl die passenden Boxen, die SVT-112AV und die SVT-212AV sehr gut mit dem Teil harmonieren...

Apropos: Wenn jemand eine SVT-212AV abzugeben hat bitte melden ;-)
 
chrisie schrieb:
er scheint auch was die Qualität betrifft sehr in Ordnung zu sein - zumindest sind mir noch keinerlei Probleme zu Ohren gekommen
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Dass der Amp "Made in China" ist, interessierte mich einen feuchten Kehricht. Habe es auch erst nach dem Kauf erfahren. Bei Bässen mag es interessant sein, bei Amps oder Boxen finde ich, macht es keinen Unterschied, wenn die Qualitätskontrolle funktioniert.
 
BiBaBass schrieb:
Dass der Amp "Made in China" ist, interessierte mich einen feuchten Kehricht.
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Auf den Produktionsstandort hatte ich ja gar keinen Bezug genommen? :O!

Heutzutage ist eine Produktion in China, Indonesien etc. tatsächlich kein relevantes Qualitätsmakel mehr. Einzig im Zuge der Verlagerung der Produktion quer über den Globus kommt es gerne mal zu Problemen und anfänglichen Startschwierigkeiten. Das wäre aber vermutlich in die andere Richtung auch nicht anders. Läuft die Produktion erstmal sauber, gibt es imho keinen Grund ein Teil aus Fernost nicht zu kaufen - zumindest nicht wegen angeblicher Qualitätsunterschiede. Mesa hat ihr damaliges Tranistor-Flagschiff, den M9 auch in den USA produziert (freilich von Meisterhand und bei Vollmond) und hatte jahrelang Probleme mit abrauchenden Endstufen, bis man ihn nach einigen mehr oder weniger erfolglosen Revisionen heimlich auf die 600 Watt des M6 kastriert hat. Übrigens hat man auch bei dem von dir zitiertern Fender Bassman anfangs häufig von Problemen gelesen und der wird meines Wissens in Mexiko produziert. Markbass produziert seit einigen Jahren in Indonesien, was dem hohen Qualitätsstandard auch keinen Abbruch getan hat. Also alles kein Problem...
 
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cellkirk74 schrieb:
Sehr schön! Glückwunsch. Ich bin auch fast jeden Tag wieder glücklich über den v4b
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Ich nehme mal an das "fast jeden Tag" bezieht sich darauf, dass du den V-4B auch nur fast jeden spielst ;-)

Will man unbedingt etwas am V-4B aussetzen, dann höchsten die Tatsache, dass er (und auch die zugehörigen Boxen) ausschließlich mit Telefonsteckern ausgestattet sind. Bei aller Liebe zur guten alten Zeit, man muss nicht jeden Blödsinn im Sinne der Originalgetreue reproduzieren - damals wusste man es halt nicht besser. Das ist in etwa so, wie wenn Fender auf ihren Vintage-Reissues immer noch keine Trussrod-Zugänge liefert, die ohne Abnahme des Halses zugänglich sind. Da kommt immer wieder Freude auf, wenn man sich beim Abnehmen des Halses vom 3.000 Euro Custom-Shop-Schätzchen auch gleich von einem Stück Nitrolack an der Halstasche verabschiedet. Aber das ist freilich eine ganz andere Geschichte, die so ganz und gar nicht in diese Rubrik gehört...
 
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