Amazona-Test Mosfet gegen Digi

badmatafaka schrieb:
Wenn ich im Jahr nur 3-4 Gigs hätte und sonst im Proberaum wäre, dann würde ich es mir vielleicht auch antun über 8x10er und Vollröhre zu spielen und dafür den Transport zu zelebrieren.
Oder wenn ich einen Roadie hätte.
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Ich lasse schon seit längerer Zeit meinen mittlerweile betagten aber immer noch fitten SWR 350 (Redface/ USA) + der 4x10 Goliath im Keller und spiele ausschließlich über einen Ampeg PF800 mit der 2x10 Portaflex Box.
Es reicht absolut aus. Und wenn ich tatsächlich noch mehr Druck möchte ( ich meine Druck und nicht Lautstärke ) stelle ich noch meine Portaflex 1x15 drunter.
Und für einen Spargel wie mich bleibt trotzdem noch alles transportabel.
 
ich denke es kommt wirklich drauf an welche Module verbaut sind und wie realistisch die Leistungsangaben sind. Mein 350W Rumble (dessen Endstufenmodul andere Hersteller mit 500w angeben) geht jedenfalls nicht früher in die Knie als der ebenfalls mit 350w angegebene Hartke HA3500.
 
Ich hab auch den Rumble 350 und der ist super. Ich fahre dazu bei Bedarf noch einen zweiten dazu.
 
yongleur schrieb:
Im Bassampbereich sind derartig hohe Leistungen schlichtweg überflüssig.
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wieso? der basser von den stones hat 7200 watt und will noch mehr...

als ampentwickler hat man es nicht leicht. es soll heute klein, leicht, laut, billig und was nicht noch alles sein. klein geht halbwegs ohne verluste, leicht geht nicht mehr ohne verluste, weil man dann die travos schrumpfen muß. und jeder amp, der mir bisher gefallen hat, hatte einen großen=schweren ausgangsüberträger. warum sind die glockenklangflaggschiffe so groß? ist doch alles transe und digi und was nicht alles? klar, weil da ein kinderkopfgroßer travo drin steckt, der wirklich was kann.
aber das ist eben das thema engineering: klar würde ich auch klein und leicht wollen, aber ohne abstriche beim ton. also muß man quasi herausfinden, wie klein und leicht es werden kann ohne probleme zu bekommen. manche hersteller regeln das konservativ, andere schauen auf preis und gewicht. das wird ja in den fachzeitschriften auch immer im nebensatz honoriert: "...daß leistungsfähige amps nicht mehr tonnen wiegen müssen, ist ja seit einiger zeit klar und so hat auch unser testmodell rückenfreundliche 2 kilo auf den rippen und passt bequem in die hosentasche..." jaja. und dann sind die 500 watt auf einmal nur noch 250 watt und das slapsolo kann man quasi vor dem gig einspielen, das dauert eh bis die siliziumkäfer das durch die dünnen drähtchen geschoben haben... slappen ist zwar eh scheiße, aber bei meinem amp ist die direktheit der leistungsentfaltung bei solchen geschichten einfach atemberaubend. bei anderen amps kommt da keine freude auf. man merkt es beim spielen dem signal doch sehr deutlich an, ob limiter und kompressoren und hin-und-her-wandler dafür sorgen, daß der amp das noch verarbeiten kann. wie immer ist da das bessere des guten feind. und des mies zusammengebrutzelten sowieso. ich bezweifle nicht, daß hinter den tc-amps jede menge gehirnschmalz steckt, aber man schmalz auch falsch einsetzen und am ende etwas mies zusammengebrutzeltes bekommen.
 
TheBug schrieb:
... Mein 350W Rumble (dessen Endstufenmodul andere Hersteller mit 500w angeben) geht jedenfalls nicht früher in die Knie als der ebenfalls mit 350w angegebene Hartke HA3500.
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Tiefe_Toene schrieb:
Ich hab auch den Rumble 350 und der ist super. Ich fahre dazu bei Bedarf noch einen zweiten dazu
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Fender ist da wirklich löblich, die leisten was draufsteht. Habe meine Rumble 150 Combo verkauft (ich Depp) und die war wirklich laut und klar bis zum Anschlag.
 
Spätestens seit ich den 800 RB habe, halte ich Leistungsangaben selbst bei renommierten Herstellern für völligen Schnickschnack.
Entweder das Ding hat im von mir geforderten Betriebspegel ausreichend Luft oder nicht.
Das steht nicht auf irgendeinem Zettel...das hört man Im Proberaum und auf der Bühne.

Der Tonehammer 500 klang bei meinem Pegel nur noch schräg, der 800 RB mit etwas mehr als der Hälfte Leistung auf dem Papier wird handwarm und lächelt milde...wenn er milde lächeln könnte.
Ist Aguilar jetzt ein Kackverein? Wahrscheinlich eher nicht.

Ist doch völlig müßig, diese beiden Konzepte gegeneinander in den Ring zu schicken. Hat beides seine Berechtigung.
 
pitsieben schrieb:
Der Tonehammer 500 klang bei meinem Pegel nur noch schräg, der 800 RB mit etwas mehr als der Hälfte Leistung auf dem Papier wird handwarm und lächelt milde...wenn er milde lächeln könnte.
Ist Aguilar jetzt ein Kackverein? Wahrscheinlich eher nicht.
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Geht mir mit dem 400 RB ähnlich. Vor allem die konstante Ablieferung bei gekitzelter Endstufe ist krass.

Ich stehe bei solchen Vergleichen vor dem Problem selten ein Digitop in solchen Situationen angewendet zu haben. Mit dem MB Fusion hab ich keine Probleme gehabt bisher, musste ihn aber auch noch nie aufreißen. Die Frage ist denke ich mal einfach, ob so ein Szenario (Digitop an der Grenze) für einen selbst realistisch ist. Solange man das nicht muss, gibts auch kein Problem. Egal ob GK MB oder Ampeg PF 500. So schnell kommt man da nicht an seine Grenzen. Wenn doch: gibt ja noch total viel anderes Zeug.
 
Eben.
Ich hab meinen kleinen SWR auch lieb und die angegebenen 400W sind halbwegs i.O.. Wenn man bedenkt wie viel Leistung der SWR Sound so braucht... Kam aber bisher noch nie an die Grenze.
 
pitsieben schrieb:
Ist Aguilar jetzt ein Kackverein? Wahrscheinlich eher nicht.
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Nein, das ist eine Geldverdienfirma. Auf der Messe letztes Jahr hatte ich den Chef gefragt, warum sie die 500W-Transen, von denen ich eine habe, nicht mehr anbieten, das wären doch super Teile, die ich persönlich auch besser fände als die Tonehammers. Da hat er etwas traurig geschaut, genickt und gemeint, daß die Dinger sich seit Einführung des TH 500 schlicht gar nicht mehr verkauft hatten, sie aber Digis ohne Ende raushauen. Er hat jetzt nicht explizit gesagt, daß er mir zustimmt, kam bei mir aber so an.
 
"Früher war alles besser!" ;-)

Mal im Ernst:
Ich habe mir einen RH450, einen RH750 und einen Genz Benz Streamliner 900 zeitgleich gekauft. Die beiden RH-Tops fand ich im Laden total schlecht. Mir gefiel (gefällt!) das Konzept, welches hinter diesen Amps steckt und ich hatte die vielen Lobpreisungen verschiedenster Internetquellen im Kopf. So daneben kann mein Soundgeschmack doch nicht liegen, also gab ich ihnen eine Chance.
Den RH450 habe ich dann nach ca. einem Monat intensivster Vergleichsspielerei wieder verkauft, den RH750 und den Genz Benz spiele ich immer noch.
Der RH750 und der Genz Benz sind wahre Leistungsmonster. Ich käme nicht auf die Idee, die mal annähernd "ausfahren" zu wollen, weil 1.) vorher meine Ohren hinüber wären oder 2.) spätestens dann meine Boxen...
Mir ist es ziemlich egal, ob der RH750 wirklich 750 Watt leistet oder nicht, ebenso hinterfrage ich nicht die angeblichen 900 Watt des Genz Benz. Beide Amps können gut klingen, beide Amps können locker mit meinem Trace Elliot V8, meinem Fender Bassman 300 Pro (aka Sunn 300T) oder meinem Marshall VBA400 mithalten, die ja praktisch nur aus richtig dicken Trafos bestehen.
Sie klingen nur nicht so "authentisch", was m.E. aber auch nur eingebildet sein könnte.
 
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Disssa schrieb:
Mir ist es ziemlich egal, ob der RH750 wirklich 750 Watt leistet oder nicht, ebenso hinterfrage ich nicht die angeblichen 900 Watt des Genz Benz.
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ja, aber sie haben eine leistung, die auch halbiert noch jeden proberaum sprengen würde. das ist headroom. wenn du die nominelle 200-watt-kiste anschleppst und die bringt nur 100 und die auch noch schlecht, dann ist alles mist. wir würden reale 200 watt akzeptieren, weil die ausreichen und spielfreude bieten. aber wir brauchen unter den derzeitigen konstruktionsbedingungen die 750 watt, weil die nie in die bereiche kommen, in denen es für die konstruktion eng wird.
 
W.A.S.P.chen schrieb:
Nein, das ist eine Geldverdienfirma. Auf der Messe letztes Jahr hatte ich den Chef gefragt, warum sie die 500W-Transen, von denen ich eine habe, nicht mehr anbieten, das wären doch super Teile, die ich persönlich auch besser fände als die Tonehammers. Da hat er etwas traurig geschaut, genickt und gemeint, daß die Dinger sich seit Einführung des TH 500 schlicht gar nicht mehr verkauft hatten, sie aber Digis ohne Ende raushauen. Er hat jetzt nicht explizit gesagt, daß er mir zustimmt, kam bei mir aber so an.
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Das hat mir Adrian letztes Jahr auch so ähnlich gesagt ... "Die richtigen Aguilar, das sind die dicken hier ... diese Digi-Dinger machen die nur, weil der Markt so groß dafür ist."

Will denen allerdings nichts vorwerfen, mit den TH Amps halten die ihre Firma am Leben und die dicken DBs werden ja auch weiter gebaut (mal abgesehen davon, dass die jetzt auch in Effekten und Pickups machen)
 
Also ich habe den RH450 und der ist für das wofür ich ihn brauche perfekt. Ich habe ihn blind bestellt da ich einen Amp wollte der alles in einem hat (vernünftigen recording ausgang, tuner, kompressor, AUX-IN, wenig gewicht usw)
Als er dann ankam war ich ziemlich enttäuscht vom sound, aber da ich ihn über ebay gekauft habe blieb mir nichts übrig als mich damit zu beschäftigen. Ich habe wirklich Stunden gebraucht um den EQ so zu programmieren dass er klingt wie ich mir das vorstelle (Sämtliche Frequenzen umgestellt). Und jetzt bin ich wirklich voll zufrieden mit dem Amp. Für kleinere Gigs mit dem Akustikprojekt nehme ich ihn gerne und ansonsten ist es mein Übungsamp für zuhause. Bei "richtigen" gigs kommt allerdings nichts anderes als der HeartRock II oder des M6 Carbine zum Einsatz (evtl demnächst der Blue Sky wenn der wirklich so gut is wie er verspricht).

Von daher kann ich die negative haltung TC gegenüber nicht ganz nachvollziehen und sehe in den bisherigen Digiamps schon eine echte Alternative (nicht jeder Spielt in der Metalkapelle und muss mit allem was geht das Publikum umballern)
Ich mache beides und dadurch bin ich froh dass es so leichte und GUT klingende amps gibt und ich nicht zu jeder kleinen Session den Mesa mitschleppen muss.
 
DeBone schrieb:
Von daher kann ich die negative haltung TC gegenüber nicht ganz nachvollziehen und sehe in den bisherigen Digiamps schon eine echte Alternative (nicht jeder Spielt in der Metalkapelle und muss mit allem was geht das Publikum umballern)
Ich mache beides und dadurch bin ich froh dass es so leichte und GUT klingende amps gibt und ich nicht zu jeder kleinen Session den Mesa mitschleppen muss.
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Is doch bombe, wenn du zufrieden bist8D Eine persönliche negative Haltung entwickelt man eben, wenn man mit gewissen Sachen überhaupt nicht klar kommt und man woanders zuhause ist. Das ist sozusagen ein Schutz davor sich Sachen zu kaufen, mit denen man nix anfangen kann. Dazu hat jede das Recht. Wenn jemand schreibt, dass ihm die GK Sachen nix taugen oder Schrott sind...bitte gern, ich freue mich das es die Teile gibt und oute mich als fanboy[¦)]. Ich mach den Amp an und es passt. Dazu kann ich den Sound moderat beeinflussen ohne lange rumzufummeln, letzteres ist für mich die Hölle auf Erden. Es gibt viele gute Sachen, aber Amps die keinen eigenen soliden Grundsound besitzen sind nix für mich.

Jedem das seine!

Edit: Den Tonehammer finde ich persönlich nicht sonderlich prickelnd. Vor allem für den Kurs. Ich finde das de 900e GB Streamliner auch ein klasse Digiamp ist. Nicht ganz mein Sound. Zu wuchtiger Bassbereich, aber toll verarbeitet und gut bedienbar. Beim Test auch laut wie Sau!

Hab mir den Vergleich nochmal durchgelesen und empfinde ihn als journalistische Vollgrütze.
 
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Haha.. ein schöner artikel.
Hat sich mal schon wer die mühe gemacht nachzusehen, nach welchen messverfahren die leistung angegeben wird?
Ein blick auf leistungsaufnahme beim 230v stecker im Verhältnis zur angegeben verstärkerleistung, natürlich abhängig von der Technologie sagt schon viel...
 
Noble schrieb:
Wenn jemand schreibt, dass ihm die GK Sachen nix taugen oder Schrott sind...bitte gern, ich freue mich das es die Teile gibt und oute mich als fanboy[¦)]. Ich mach den Amp an und es passt. Dazu kann ich den Sound moderat beeinflussen ohne lange rumzufummeln, letzteres ist für mich die Hölle auf Erden. Es gibt viele gute Sachen, aber Amps die keinen eigenen soliden Grundsound besitzen sind nix für mich.

Jedem das seine!
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Haaa!, also habe ich es richtig erkannt! ;-)

Meine "Hassliebe" auf GK beruht halt auf richtig miese Erfahrungen (die auch ganz schön ins Geld gingen) mit einem GK-Amp. Seither mache ich einen großen Bogen um GK, auch wenn ich den Sound durchaus sehr mag. Habe mir ja auch dementsprechend ´n GK Preamp zugelegt. Der klingt wie ein GK, ging aber (bisher) noch nicht in Flammen auf... ;-)

Ich bevorzuge keine bestimmte Marke, tendiere eher zu Vollröhren oder Amps mit wenigstens einer Röhre onBoard, habe aber auch sehr gute Erfahrungen mit s.g. Digis machen können. Auch mit den tlw. total verrissenen TC-Amps. Das Konzept ist nicht schlecht, die Amps verarbeitungsmäßig und klanglich (wenn man sich mit ihnen etwas ausführlicher beschäftigt hat) sehr gut.

Ich mag halt nur nicht diese Aussagen aka "Digi-Krams ist Kacke"-Pauschalitäten und reagiere da auch dementsprechend allergisch drauf. Oftmals kommen diese "Weisheiten" von Leuten, die diese Amps nur "testweise" kennen, die keinen wirklichen Vergleich angestellt haben, außer mal eben im Showroom...

Viele preisen ihr verwendetes Gear als "der Weisheit letzter Schluss" an und identifizieren sich mit dem Produkt dermaßen, dass sie manchmal sogar mit dem Entwickler oder Hersteller imaginär "per du" sind...

Ich besitze momentan 6 verschiedene Amps (Vollröhren, Digis) und ca. 20 verschiedene Preamps. Ich habe einige andere Amps schon besessen. Letztendlich bekommt man "seinen" Sound mit jedem Amp mehr oder weniger reproduziert. Die Frage ist halt nur, wie einfach oder schwer es mit dem jeweiligen Amp/Preamp ist, seinen Sound einstellen zu können... ;-)
 
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Disssa schrieb:
Haaa!, also habe ich es richtig erkannt! ;-)

Meine "Hassliebe" auf GK beruht halt auf richtig miese Erfahrungen (die auch ganz schön ins Geld gingen) mit einem GK-Amp. Seither mache ich einen großen Bogen um GK, auch wenn ich den Sound durchaus sehr mag. Habe mir ja auch dementsprechend ´n GK Preamp zugelegt. Der klingt wie ein GK, ging aber (bisher) noch nicht in Flammen auf... ;-)

Ich bevorzuge keine bestimmte Marke, tendiere eher zu Vollröhren oder Amps mit wenigstens einer Röhre onBoard, habe aber auch sehr gute Erfahrungen mit s.g. Digis machen können. Auch mit den tlw. total verrissenen TC-Amps. Das Konzept ist nicht schlecht, die Amps verarbeitungsmäßig und klanglich (wenn man sich mit ihnen etwas ausführlicher beschäftigt hat) sehr gut.

Ich mag halt nur nicht diese Aussagen aka "Digi-Krams ist Kacke"-Pauschalitäten und reagiere da auch dementsprechend allergisch drauf. Oftmals kommen diese "Weisheiten" von Leuten, die diese Amps nur "testweise" kennen, die keinen wirklichen Vergleich angestellt haben, außer mal eben im Showroom...
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Siehst du...du hast eben deine Erfahrungen gemacht, die dir auch keiner absprechen kann. Mir geht es überhaupt nicht darum, jemanden zu überzeugen etc. Das Wichtigste ist doch, dass man zufrieden ist. Für mich machen Amps meinen Sound laut und ich war nach einer Odyssee (Ampeg SVT 7, LH 500, Ashdown AMB, Ibanez) sehr froh, dass einfach alles was mich vorher genervt hat beim GK MB 150 weggefallen ist. Seit dem 3 GK Tops gekauft und total zufrieden.

Meine Einstellung zu TC beruht auf 2 Aspekten:

1. Ich zog mal los, um mir eine günstige, leichte ud doch noch leistugsstarke Combo zu besorgen. Habe dann auch die TC BG Teile abgeklappert. Was da aus den Speakern kam war für meinen Geschmack einfach unerträglich (kann ich ja auch nix für), dazu dieses ganze modelling mit dem sich da gebrüstet wird. "Den Sound der Stars auf Knopfdruck". Ich kann das nicht ernst nehmen und ich widerspreche dem tief im Innersten.

2. Der Gitarrist unserer alten Band hat immer Toneprints aufgeladen und das total abgefeiert. Diese ganze Werbung und diese "Innovationen" abgefeiert. Das hat mich so sehr genervt, dass ich das automatisch mit TC in Verbindung bringe. Um aufs Thema zurückzukommen: Ich habe mal einen 450er TC Digi getestet und fand den Sound einfach nur nichtssagend. Klar mit rumgedrehe wär da sicher irgendwann mal was rausgekommen (vielleicht), aber für sowas geb ich kein Geld aus....

Deshalb schreibe ich ja: jedem das seine und bitte auch seine Meinung!

Zum Thema Digiamps allgemein pflichte ich dir bei. Ich schrieb ja schon öfter: Alles eine Frage des Anspruchs und der Einsatzgebiete. Für einen Kneipengig oder einen kleinen Club brauchen wir uns nicht über die Grenzen eines 500 Watt Digitops unterhalten (meiner zuindest macht da keinerlei Zicken, oder ich bin eben blöd/taub). Klar, besser geht immer, aber es gibt genug Basser, denen das völlig reicht und die sicher nen guten Sound fahren.
 
Och nö... Jetzt geht das TC gebashe wieder loß? Bin mal gespannt wann Glockenklang Amps gebasht werden weil sie "zu neutral" klingen. Oder Gk´s weil die ständig in Flammen aufgehen. Oder Bugeras weil Billig ja auch billig klingt...
Is doch albern. Die anforderungen an Amps sind so unterschiedlich wie die Bassisten selbst. Un ich teile Dissas Meinung das die TC RH´s mehr als nur eine Daseinsberechtigung haben. Markenrassismus hingegen nich...
 
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