hab ich auch nicht erwartet
Ich auch nicht
. Ich spiele das, was für mich gut klingt. Nochmal zum aufregen: Die TC Digitops die ich getestet habe (geht hier doch um das Thema, oder) fand ICH Grütze. ICH ICH ICH ICH ICH. Wer es nicht so empfindet, eben nicht. Alles Okay. Nur irgendwer steht hier auf der Leitung.
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur für GenzBenz sprechen. Die haben sich die Mühe gemacht, und die ebenso wie die Konkurrenz zugekauften Endstufenmodule überarbeitet. Das 3DPM-System ist z.B. so eine Entwicklung. Sie gibt den Amps mehr "Fett", mehr (kontrollierbarer) Druck in den Bässen. So klingen die Amps artikulierter als vergleichbare Amps.
Ich denke an meinen Promethean mit 500 Watt-Digi-Endstufe: Der kann schon was, aber an einer 4-Ohm - Box mit richtig laut, Druck und Bass geht der Amp richtig schnell in die Knie. Der mit dem selben Endstufenmodul versehene GenzBenz Shuttle 6.2 ist eine ganz andere Baustelle - und wird tatsächlich mit 600 Watt angegeben, bei (ich wiederhole mich) dem selben Endstufenmodul. Der klingt auch eher nach 600 Watt @ 4 Ohm wie der Promethean, in dem ich vielleicht bei 400 Watt @ 4 Ohm sehe.
Eines ist klar. Der Promethean kann in keinem Fall z.B. gegen meinen alten Peavey TMax anstinken, der mit so richtig dicken Elkos glänzt und weit davon entfernt ist, bei ein paar Dynamikspitzen in die Knie zu gehen.
TC muss man wenigstens zugute halten, dass die ihre Class-D Endstufen selbst entwickeln. In den Digi-GKs steckt auch nur eine B&O Endstufe. Welche jetzt besser ist darf jemand anderes entscheiden. Ich finde beide scheiße^^@yongleur Genau...immer schön rumstänkern, egal worum es geht
Dann formuliere ich es mal um, damit die Markenpolizei den aufblasbaren rosa Plastikknüppel wegstecken kann: Ich finde das es sich bei bisher allen TC Amps die ich mal getestet oder gehört habe um Ultrakot handelt. Wer damit zufrieden ist bitteschön.
Hol dir doch mal einen TC und vergleich ihn mit deinem GK. Kannst dir dann deine eigene Meinung bilden, statt sie anderen abzusprechen.
Der im Artikel besprochene Eindruck spiegelt exakt mein Empfinden zu Class-D Endstufe wider.
Nichtsdestotrotz finde ich die Art des Artikels etwas seltsam.
Anyway... @yongleur Amps mit Class-D und DSP Geschichten eines Typs klingen in der Regel alle gleich. Die Serienstreuung ist jedenfalls sehr gering, wenn auch noch vorhanden. Ein Vergleich mit Instrumenten aus Holz hinkt hier doch sehr.
Man sollte doch wirklich mal einen "Blindtest" machen. Nicht wissen, welchen Amp man spielt. Einen oder mehrere (auch hier gibt es Gurken!) Amp(s) mit schön dicken Elkos und sackschweren Trafos und dann mal ein oder ein paar Digi-Teile. Mal sehen, wie das Ergebnis aussehen wird...
Ich habe 2 oder 3 Jahre einen Markbass F1 gespielt. Der war leicht, klein, laut und mit den Filtern einigermaßen flexibel. Meinetwegen auch punchig. Was der nicht war, oder ich habe es nicht hinbekommen, war in irgendeiner weiß böse, zerrig, aggressiv... Das war aber das, was mir gefehlt hat, obwohl ich es nicht genau benennen konnte. Und Headroom - der fehlte auch. Trotz der 500 Watt, mit denen der Amp angegeben ist. Ja, der konnte laut, und trotzdem hatte ich manchmal das Gefühl, dass da keine Luft mehr nach oben ist - obwohl da immer reichlich war. Aber das Feeling gab's nicht. Wie soll ich es nur beschreiben???
Nun, auf der Suche nach einem Amp, der die o.g. rockigen Eigenschaften besitzt, habe ich zunächst bei den kleinen, leichten, lauten Digi-Amps geguckt (TC war nicht dabei). Ich wollte schließlich nichts Schweres, Großes herumtragen. Ich habe tatsächlich nichts gefunden, was mir zu 100% zugesagt hat bzw. die erwähnten Soundeigenschaften aufwies. Im Laden stand dann einsam ein Fafner, und ich habe den mal angespielt, und der gefiel mir nach ein wenig Knöpchen-Dreherei sehr gut. Da konnte ich Sounds rausholen, die ich im Reidmar nicht gefunden habe (vielleicht habe ich mich ja auch nur dämlich angestellt). In dem Moment, als ich den Fafner in den Fingern hatte war mir klar, dass ich wohl doch wieder was "Solides" brauche. Der Preis für den Schweden hat mich aber doch geschockt.
Nicht weit vom Fafner standen dann die GK-RB-Amps. Och, dachte, einstöpseln schad' ja nicht, obwohl ich ja mit mehreren Jahren GK-Erfahrung weiß, was mich erwartet. Aber wenn ich schon mal da bin... Die ersten Töne gedengelt, und ich wusste, das war das, was ich tatsächlich wollte. Und genau diesen ungehobelten Rocksound habe ich mit den Minis nicht hinbekommen, wohl aber mit dem EBS und dem GK.
Nun, auf der Suche nach einem Amp, der die o.g. rockigen Eigenschaften besitzt, habe ich zunächst bei den kleinen, leichten, lauten Digi-Amps geguckt (TC war nicht dabei). Ich wollte schließlich nichts Schweres, Großes herumtragen. Ich habe tatsächlich nichts gefunden, was mir zu 100% zugesagt hat bzw. die erwähnten Soundeigenschaften aufwies. Im Laden stand dann einsam ein Fafner, und ich habe den mal angespielt, und der gefiel mir nach ein wenig Knöpchen-Dreherei sehr gut. Da konnte ich Sounds rausholen, die ich im Reidmar nicht gefunden habe (vielleicht habe ich mich ja auch nur dämlich angestellt). In dem Moment, als ich den Fafner in den Fingern hatte war mir klar, dass ich wohl doch wieder was "Solides" brauche. Der Preis für den Schweden hat mich aber doch geschockt.
Nicht weit vom Fafner standen dann die GK-RB-Amps. Och, dachte, einstöpseln schad' ja nicht, obwohl ich ja mit mehreren Jahren GK-Erfahrung weiß, was mich erwartet. Aber wenn ich schon mal da bin... Die ersten Töne gedengelt, und ich wusste, das war das, was ich tatsächlich wollte. Und genau diesen ungehobelten Rocksound habe ich mit den Minis nicht hinbekommen, wohl aber mit dem EBS und dem GK.
Lindex
El Cheapo
Vielleicht liegt's auch einfach an den Netzteilen...?
Ich war ziemlich überrascht, dass der Line6 HD750 den Bugera BVV3000 mal ganz lässig an die Wand schiebt.
Ok, 750 Digiwatt gegen 300 Glühbirnenwatt, evtl. etwas unfair, aber der Line6 drückt ganz schön frech ganz schön viel fettes Pfund raus.
Und er hat zwar eine Class D Endstufe, aber einen konventionellen Trafo und 2 recht fette Kondensatoren.
Kann sein...muss aber nich...
Ich war ziemlich überrascht, dass der Line6 HD750 den Bugera BVV3000 mal ganz lässig an die Wand schiebt.
Ok, 750 Digiwatt gegen 300 Glühbirnenwatt, evtl. etwas unfair, aber der Line6 drückt ganz schön frech ganz schön viel fettes Pfund raus.
Und er hat zwar eine Class D Endstufe, aber einen konventionellen Trafo und 2 recht fette Kondensatoren.
Kann sein...muss aber nich...
T
tom-g
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Ich wundere mich immer wieder wie eine an sich grundsolide Technik (Class D) durch Vorurteile und mangelndes technischen Verständnis verteufelt wird - garniert mit utopischen Angaben von Herstellern.
Da kommt dann natürlich so ein Artikel genau richtig. Stimmt ja alles - die haben kein Headroom, die Zerren viel zu früh, die haben keine Power, etc. Nachdenken brauch' ich da auch nicht mehr. Digi Amps sind ja alle Schrott.
Da kommt dann natürlich so ein Artikel genau richtig. Stimmt ja alles - die haben kein Headroom, die Zerren viel zu früh, die haben keine Power, etc. Nachdenken brauch' ich da auch nicht mehr. Digi Amps sind ja alle Schrott.
Da lob ich mir doch meinen Glockenklang Blue Sky. Der bringt seine angegebene Leistung verbindlich, und das mit massig headroom.
So und nicht anders muss Class D.
Auf die TC Amps steh' ich auch überhaupt nicht, bäh!
Buuuuummmmm,
Paul
So und nicht anders muss Class D.
Auf die TC Amps steh' ich auch überhaupt nicht, bäh!
Buuuuummmmm,
Paul
Lindex
El Cheapo
Hmmm...da sind vielleicht die Leiterbahnen aus Lindenholz und deswegen mumpfen die so...?
G
Gast62174
Guest
@ Dissa
..... jaja 1++
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R
Red Cross
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Yes! Der Blue Sky ist super... bässer ist eigentlich nur mein BassArt...
Glaube ich nicht, der ist doch auch nur Class-D...
Generell sind Konventionelle Endstufen mit richtigem Trafonetzteil immer einer Class D überlegen.
Zumindest
Der Tester von Amazon hat nicht verstanden, das ein Class D Verstärker keine Sättigung kennt.
Class D kennt nur An oder Aus. Eine Sättigung oder Harmonische Verzerrungen kann Class D schlichtweg nicht.
Wenn die Class D Schaltung an ihre Grenz kommt, wird gnadenlos gelimitet! Das geht nicht anders.
TC fummelt an den Transienten herum, Genz Genz macht das mit Multibandkompression.
Bei Glockenklang ist die Endstufe so ausgelegt, das die Nennleistung immer souverän und linear auch an der Box ankommt.
Die Lösung ist einfach: Headroom, und zwar reichlich. Beim Blue Sky ist es so, das wenn am an die Grenze kommt, wird der Amp einfach nicht mehr lauter. Das ist mir bis jetzt noch nicht so recht gelungen, denn die Leistung des Class D Moduls ist sehr massiv.....
Buuuuuummmmm,
Paul
Ich hab zwei Tecamp Black Jag classic 700 und die Dinger sind brutal laut. Mit einem SVT und einem Hiwatt 400 ( hatte ich alle ) kommt der locker mit, seit sicher. Das Ding bringt eine Ampeg 810er oder meine beiden alten JCM 800er 4x12er mit EV 12 L classic Speakern jedenfalls mächtig ins Schwitzen. Es mag Unterschiede zwischen den Class-D-Herstellern geben, aber ich kann mich jedenfalls nicht beklagen
War auch als alter Röhrenfan sehr sehr skeptisch, aber ich bin jedenfalls der Meinung, dass das nicht schlechter ist !
War auch als alter Röhrenfan sehr sehr skeptisch, aber ich bin jedenfalls der Meinung, dass das nicht schlechter ist !
bei TC kommt noch was ganz anderes hinzu, was mich jedenfalls ungemein nervt: das ist die Verzögerung, die durch die 2malige Wandlung entsteht. Ich hasse es, wenn der Ton verzögert aus der Box kommt...und dann sage mir keiner, er höre das nicht, mich stört das kolossal!
Das war bei meinem Tecamp Puma 500 auch so - er wurde so in der Gegend von der 2-3 Uhr Stellung des Masters nicht mehr lauter. Lösung: ich habe ihn gegen den Puma 900 getauscht. Seither konnte ich auch kein Problem mehr feststellen - der hat Leistungsreserven, die mehr als ausreichen.