Amazona-Test Mosfet gegen Digi

oldschool schrieb:
bei TC kommt noch was ganz anderes hinzu, was mich jedenfalls ungemein nervt: das ist die Verzögerung, die durch die 2malige Wandlung entsteht. Ich hasse es, wenn der Ton verzögert aus der Box kommt...und dann sage mir keiner, er höre das nicht, mich stört das kolossal!
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Ich weiss was du meinst, aber würde sagen, dass diese Wahrnehmen einer Verzögerung nicht von den 2ms kommt, sondern ist eher der Charakteristik des Amps geschuldet. Bei 6kHz abgeschnitten etc. Eher so der Vintage-Vibe. Eine etwas "langsamere" Wiedergabe. Irgendwie indirekt.
68.6cm von der Box weg hat das Signal 2ms Verzögerung. Nur um so mal die Dimension zu zeigen.
 
oldschool schrieb:
bei TC kommt noch was ganz anderes hinzu, was mich jedenfalls ungemein nervt: das ist die Verzögerung, die durch die 2malige Wandlung entsteht. Ich hasse es, wenn der Ton verzögert aus der Box kommt...und dann sage mir keiner, er höre das nicht, mich stört das kolossal!
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TC ist einfach voll müllig.
 
TriggerSneaker schrieb:
Hmm und was ist mit konventioneller A/B-Endstufe mit Schaltnetzteil ?
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Ich vermute, die krankt an dem gleichen Problem. Das Schaltnetzteil kann eben keine Spannungsspitzen liefern, die über die Nennleistung hinaus gehen.
Aber gut, ich hab um Elektrotechnik schon seit meinem Studium einen großen Bogen gemacht :D

(Eine digitale Endstufe an einem Trafonetzteil fänd ich mal interessant ...:rolleyes:)
 
Das Problem mit ClassD und Transenverstärkern ist, dass eine gescheite Lösung einfach teuer ist.

In guten Hifi-Verstärkern sitzen nunmal 35 Transen in der Endstufe, die alle 50-60€ im Einkauf kosten.

Von daher auch kein Wunder, dass manche Amps, die was können eben nicht für ein paar hundert € zu bekommen sind.

Wenn man dann noch wie TC das Signal komplett verhackstückelt, kommt halt eben so ein Brei raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht was Tecamp für Endstufen verbaut, aber Glockenklang hat (wie übrigens Eden und andere auch), einfach realistische RMS-Werte angegeben.

Die Endstufen sind dabei so ausgelegt, dass die Nennleistung in RMS die Hälfte der maximalen Leistung ist. D.h. da ist ein Potential von 1.400 Watt drin. Das reicht dann auch für normale Bassanwendung aus.

TC hat genau den gegenteiligen Weg beschritten und versucht eine schwache Endstufe aufzublasen. In Ami-Foren kann man sich genüsslich durchlesen wie die dafür zerrisen wurden- mir sind die physikalischen Hintergründe egal, aber die klingen einfach grausig.
 

yongleur schrieb:
Mir ist aus dem Hifi Bereich bekannt dass ein fettes Netzteil durch nichts zu ersetzen ist.
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Genau wie bei meinem Musical Fidelity Amp mit dem separaten Netzteil. Das Netzteil ist schwerer als mein GK. Die 40 oder 50 Watt Leistungsangabe des MF hören sich erstmal als schwachbrüstig an, aber was dann aus dem Amp ertönt - holla!

Einziger "Nachteil": das Ding wird so heiß, dass man da nach 'ner halben Stunden 'n Ei drauf braten kann, egal ob gerade was abgespielt wird oder nicht. Class-A halt.
 
yongleur schrieb:
Ich behaupte dass ein fettes Netzteil auch und gerade in einem Bassamp Bedingung für kraftvollen Sound ist. Auch bin ich mir sicher dass ein Class D Verstärker ebenfalls davon profitiert.
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Aber dann wird ein Transistorverstärker bei gleicher Leistung auch so schwer wie ein (leichterer) Röhrenverstärker: meine Sony TA-N7 z.B. bringt mit 2x120 W etwa so viel wie mein Mywatt. Beide wiegen 22 kg.
 
Ich hatte mal eine H/H V800. Bombenendstufe. 2x400W (leider verkauft)
Die war auch scheiße schwer. =)

EDIT: Und scheiße geil!
 
Zuletzt bearbeitet:
doubleball schrieb:
Genau wie bei meinem Musical Fidelity Amp mit dem separaten Netzteil. Das Netzteil ist schwerer als mein GK. Die 40 oder 50 Watt Leistungsangabe des MF hören sich erstmal als schwachbrüstig an, aber was dann aus dem Amp ertönt - holla!

Einziger "Nachteil": das Ding wird so heiß, dass man da nach 'ner halben Stunden 'n Ei drauf braten kann, egal ob gerade was abgespielt wird oder nicht. Class-A halt.
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Erinnert mich etwas an einen gewissen Glockenklang Heartcore, der leider nicht richtig laut konnte und sehr heiß wurde. Klang aber toll.
 
Wenn ich mir die Agressivität in manchen Posts und die niedrige Hemmschwelle Schimpfworte zu verwenden anschaue, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
Im Kindergarten sind die meisten da schon weiterentwickelt.
Und damit meine ich die Kinder, nicht die Betreuer.
xx(

Zum Thema:
Ich hab einen alten Transencombo mit fetten Trafo und einen Digiamp.

Da ich relativ häufig Auftritte habe, brauche ich leichtes, gut transportierbares Equipment, mit dem ich auch innerhalb einiger Minute einen guten Sound habe.
Wenn ich mein sperriges 40kg Monstrum mit meinem leistungsstarken Digiamp vergleiche, dann kann ich nur sagen, dass das ein absoluter Segen ist.
Mit ausreichender Leistungsreserve bin ich auch noch nie in einen Lautstärkenbereich gekommen, wo es matscht.
Es hat sich auch noch nie jemand über den Sound beschwert - im Gegenteil.

In Summe bin ich also absolut begeistert von den Dingern.:lechz:

Wenn ich im Jahr nur 3-4 Gigs hätte und sonst im Proberaum wäre, dann würde ich es mir vielleicht auch antun über 8x10er und Vollröhre zu spielen und dafür den Transport zu zelebrieren.
Oder wenn ich einen Roadie hätte. ;-):D
 
Paulito schrieb:
Generell sind Konventionelle Endstufen mit richtigem Trafonetzteil immer einer Class D überlegen.
Zumindest

Der Tester von Amazon hat nicht verstanden, das ein Class D Verstärker keine Sättigung kennt.
Class D kennt nur An oder Aus. Eine Sättigung oder Harmonische Verzerrungen kann Class D schlichtweg nicht.
Wenn die Class D Schaltung an ihre Grenz kommt, wird gnadenlos gelimitet! Das geht nicht anders.
TC fummelt an den Transienten herum, Genz Genz macht das mit Multibandkompression.

Bei Glockenklang ist die Endstufe so ausgelegt, das die Nennleistung immer souverän und linear auch an der Box ankommt.
Die Lösung ist einfach: Headroom, und zwar reichlich. Beim Blue Sky ist es so, das wenn am an die Grenze kommt, wird der Amp einfach nicht mehr lauter. Das ist mir bis jetzt noch nicht so recht gelungen, denn die Leistung des Class D Moduls ist sehr massiv.....

Buuuuuummmmm,
Paul
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Klar, der Test ist sowieso Quark.

Genrell ist es aber so dass auch im professionellen Einsatz immer mehr ClassD gespielt und verwendet wird. Aber dan auch das ordentliche Zeug.
 
Disssast: 15873639 schrieb:
Welche denn z.B.?
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Vor allem die gängigen mit DSP Steuerung. Gibts von Powersoft, QSC, Crown usw.

Das ist dann aber die 1500€+ Liga. Für Bass meist etwas übertrieben.
 
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