Hmm jein, hängt natürlich davon ab wie man den Sound haben will. Ich hatte auch mal die J48 von Radial da, Sound war auch gut aber für mich keinen nennenswerten Unterschied beim Bass im Vergleich. Da finde ich die passive Variante der JDI unkomplizierter da man keine Phantomspeisung braucht.
Letzten Endes ist das cleane Signal der DI für mich aber auch nicht das entscheidende sondern das meiner Preamps. Das cleane Signal mische ich zu den Signalen aus dem Reussenzehn Studio Bass Amp. So habe ich am Ende 4 Signale beim Recorden:
1) clean durch JDI
Mit dem through geht es dann in den Studio Bass Amp, durch bekomme ich dann:
2) Preamp
3) Poweramp
Der Boxenausgang des Amp geht dann an eine kleine, sehr färbende Box, welche ich mit einem Micro recorde. Hier variiieren die Boxen und Micros aber noch
4) Cabinet
Aus den 4 bzw. 3 Signalen (die Box habe ich nicht immer am Start) mische ich mein Signal zusammen. Aber am Ende ist es ja vorallem der Bass der klingt, hier merkt man - gerade im cleanen Signal - schon erhebliche Unterschiede. Wenn ich meinen alten 65er Preci spiele ist das schon ne Wucht im Bereich Rock/Pop/Blues/Americana/Funk/Soul und alles was damit irgendwie verwandt ist. Da sind die Preamps dann das i-Tüpfelchen.
Grüße Hen
Oh...das sollte eigentlich der Job der Studio-Crew sein. Kommunikation und Absprache ja, aber die Entscheidung, welche Spuren wie verwendet werden, ist Sache der Mischer und Produzenten. Wenn das nicht passt, würde ich das ganze Projekt (d.h. die Zusammenarbeit) infrage stellen. Notfalls den DB751 verkaufen und das Geld für ein wirklich professionelles Studio ausgeben.
@Dr.L Mit deiner neuen JDI bist du gut versorgt!Dass es auch Reinfälle gibt, wie den von dir beschriebenen, kommt leider vor. Bei "echten" Profis ist diese Rate allerdings geringer, als bei "Hobby-Studios mit Gewerbeanmeldung".
Auch das "nimm doch den Squier in der Ecke" würde ich nicht als Witz abtun.
Bitte Details zu deinen Erfahrungen mit der MoDi...
Ich habe sie jetzt nicht mit allen verfügbaren Radials und Palmers - und was da noch so gibt - verglichen, aber im direkten Vergleich zu den Radials und Palmers, die ich verfügbar hatte/habe, finde ich die MoDi am offensten und dynamischsten. Sie klingt einfach "transparent" im besten Sinn des Wortes bzw. "klingt" eben nicht mit einem Eigenklang. Verarbeitungstechnisch ist sie eher an einem Panzer orientiert. Ich habe nicht reingeschaut, aber hoffe und gehe davon aus, dass sie drinnen genauso gestrickt ist...Bitte Details zu deinen Erfahrungen mit der MoDi...
vermutlich ist das live eher nicht sooo zentral, aber wenn man damit an einen vernünftigen Preamp geht, hört man schon Unterschiede...Edith sagt: Vielleicht als Verdeutlichung/Ergänzung... ich habe z.B. mal eine (passive)-E-Gitarre über die MoDi an den Roger-Schult-Preamp angeschlossen und von da aus direkt in Sumo-Endstufe... das ist schon "nett", wie da die Töne aus der Box "springen".. es fühlt sich einfach sehr "direkt" an und klingt wie schon gesagt extrem transparent und offen...
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, die Kosten und Nerven sprechen dagegen. Was kostet die Stunde im Studio und wie lange braucht man, um das aufzusetzen (nur ein paar Minuten, wenn vorab bekannt und vorbereitet), dann aber abhören und entscheiden. Je nach dem, wie diskutierfreudig die ganze Meute ist, ist das schnell durch oder kann aber auch dauern. Vor allem, wenn es dann so geht:
"Cool, wir setzen die Spur im ersten Track ein, aber beim zweiten finde ich die andere Variante besser. Was meint ihr?"
"Also, ich finde, beim Slapteil muss es unbedingt Spur 1 sein. Lass mal laufen."
"Ja, cool, aber das passt dann nicht ganz zur Mischung von der Bassdrum."
"Hast auch wieder Recht. Also doch nicht, oder?"
...
Um was für eine Musikrichtung geht es denn eigentlich überhaupt?
bei uns ist es so'ne Art Jazzrock, instrumental (dr, kb, g, b). Ich werde (sofern der Studiomensch mitmacht) schon zwei Spuren mit dem Bass aufnehmen lassen: 1x direkt über die Radial DI (Bass ist aktiv) und dann über den DI-Out des DB751. Ist eher als Sicherheit, falls eine Spur uncool klingt, oder tatsächlich eine Spur deutlich besser als die andere. Aber ja, über alle Takes hinweg soll dann immer die gleiche Spur verwurstelt werden.
Aber wehe es kommt zum Plottwist und der Studiomensch zeigt auf nen Squier in der Ecke.
War bei mir ähnlich, allerdings durfte der Ibanez weg und ich sollte mit nem Kost aufnehmen. Klang schon geiler.
was fürn Bass ist das eigentlich den Du mitnimmst?
Und klar machen die bei Gitarren so ein Bohei, entweder weil er selber Gitarrist ist oder weiss wie anstrengend das ist mit Gitarristen
War bei mir ähnlich, allerdings durfte der Ibanez weg und ich sollte mit nem Kost aufnehmen. Klang schon geiler.
was fürn Bass ist das eigentlich den Du mitnimmst?Und klar machen die bei Gitarren so ein Bohei, entweder weil er selber Gitarrist ist oder weiss wie anstrengend das ist mit Gitarristen
Ich glaube das ist wegen der Authentizität. Wenn es so gemacht wird wie auf 90% aller Bühnen, fühlt man sich wohl, wie vor 500PAX und legt richtig los…Dem Techniker vertraue ich schon, ich kam nur ins Grübeln, weil bei der Gitarre ein Riesenbohei mit Lautsprechermikrofonierung gemacht wird, und beim wichtigsten Instrument
Hi Dr. L
Ich persönlich mag Aguilar Tonehammer DI/Preamp und mit der Radial DI Box bin ich auch sehr zufrieden. Aber bis der Sound auf der HD landet, sind noch so viele Faktoren dazwischen: Instrument, Musiker, Saiten, Tagesform, Atmosphäre, Studio Preamp, A/D Wandler
Als Studiobetreiber würde ich es trotzdem begrüssen, wenn der Bassist "seinen" Sound dabei hat.
Aus folgenden Gründen:
1. Es ist der Bandsound
2. Es ist der Sound des Bassisten
3. Ein gewohnter Amp / Sound trägt zur besseren Performance bei
.... und Performance ist ALLES!
Gutes Gelingen
heliumguy
Ich persönlich mag Aguilar Tonehammer DI/Preamp und mit der Radial DI Box bin ich auch sehr zufrieden. Aber bis der Sound auf der HD landet, sind noch so viele Faktoren dazwischen: Instrument, Musiker, Saiten, Tagesform, Atmosphäre, Studio Preamp, A/D Wandler
Als Studiobetreiber würde ich es trotzdem begrüssen, wenn der Bassist "seinen" Sound dabei hat.
Aus folgenden Gründen:
1. Es ist der Bandsound
2. Es ist der Sound des Bassisten
3. Ein gewohnter Amp / Sound trägt zur besseren Performance bei
.... und Performance ist ALLES!
Gutes Gelingen
heliumguy
Warwick Thumb 4 NT
krysh
ahnungsloser lnstrumentalist auf 4, 5 und 6 Saiten
Ich hab bei unseren studioaufnahmen auf qualität bestanden. Aus 3 mikro und einer preamp spur wurde im ergebnis ein mix aus 3 spuren und das hat sich gelohnt.
Nick Northern
Well-Known Member
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Bei unserer letzten Aufnahme ging es auch eher in Richtung "Materialschlacht"
und ja, das war das Bass Setup
Edit:
und ja, das war das Bass Setup
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Zuletzt bearbeitet:
krysh
ahnungsloser lnstrumentalist auf 4, 5 und 6 Saiten
Nachtrag:
So sahs aus:
Und so klingt das ergebnis:
Alleyne & Co.
3 Männer, 3 Instrumente, 1 Seele. Hippie Rock ohne E-Gitarre zwischen Poesie und Geschrei, zwischen Wut und Demut, zwischen Sinnsuche und Völlerei. Ohne Distortion, aber mit Druck. Keine Zeit für Cove
krysh
ahnungsloser lnstrumentalist auf 4, 5 und 6 Saiten
Und wie klingt das ergebnis?Bei unserer letzten Aufnahme ging es auch eher in Richtung "Materialschlacht"
Anhang anzeigen 737293
und ja, das war das Bass Setup
Nick Northern
Well-Known Member
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- ß25.706
habs oben eingefügt
krysh
ahnungsloser lnstrumentalist auf 4, 5 und 6 Saiten
schade, dass man den bass so wenig hört.habs oben eingefügt
haebbe58
Schwabassist
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