Aguilar AG 500 SC "klackt"

Dann sollte das eigentlich reparierbar sein. ZUr Sicherheit aber nochmal in nem anderen Haus ausprobieren. Alle VErbindungen hattest Du ja gecheckt, also auch Boxen-, Stromkabel usw.? Ich hab mir auch mal nen Amp mit nem Reußenzehn Preamp zerschossen, war aber nen ganz alter mk1 und nen Peavey Mark IV.
 
Okeee - Aguilar meint auch nur sie hätten das Video gesehen und verweisen auf nen support Techniker...

"...we watched the video you sent of the AG 500, and at this point the amp should be seen by a verifable repair technician. .."

Versuch wars wert... die Anfrage ging ehr in Richtung Schaltplan, Unterlagen zum verstehen...

Naja - morgen bin ich wieder daheim, dann wird mal aufgemacht und reingeguckt ;-)
 
So... gestern mal reingeguckt, sieht auf den ersten Blick alles gut aus, Elkos sind keine geplatzt und auf die Schnelle hab ich keine verkohlten Stellen gefunden...

Heute radel ich mal durch die Stadt und häng den Amp an eine andere Box (doof wenn man nur eine daheim hat)...

Weiterhin bin ich in den Kontakten von Aguilar USA nach KORG verwiesen worden, die verweisen auf eine Hotline, die es nicht mehr gibt und jetzt radel ich zu meinem Händler - die haben wohl noch einen Kontakt und kommen wohl an Pläne zu dem Dingen ran...

So langsam tippe ich immer heftiger auf die Endstufe, da der Amp auch bei gedrücktem "MUTE" Schalter klackt. Was ich jetzt noch nicht getestet habe ist, ob es ein Klacken gibt, wenn keine Box dran ist, sprich mal im Gehäuse ein wenig eingrenzen könnte wo das herkommt...
 
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So langsam tippe ich immer heftiger auf die Endstufe, da der Amp auch bei gedrücktem "MUTE" Schalter klackt. Was ich jetzt noch nicht getestet habe ist, ob es ein Klacken gibt, wenn keine Box dran ist, sprich mal im Gehäuse ein wenig eingrenzen könnte wo das herkommt...

ODER: Ne kalte Lötstelle? Gehäuse auf - Amp an - linke Hand in die Hosentasche, in der rechten Hand haste etwas isoliertes, womit du die Endstufenplatine "abklopfen" kannst. Ein isolierter Schraubendreher ist hierfür geeignet. (Mit dem Griff auf die Leiterplatte klopfen). Findest du einen Sweetspot, bei dem du das Krachen/Ploppen beeinflussen kannst?

ABER VORSICHT! NETZSPANNUNG! LINKE HAND IN DER HOSENTASCHE oder auf dem Rücken...
 
ODER: Ne kalte Lötstelle? Gehäuse auf - Amp an - linke Hand in die Hosentasche, in der rechten Hand haste etwas isoliertes, womit du die Endstufenplatine "abklopfen" kannst. Ein isolierter Schraubendreher ist hierfür geeignet. (Mit dem Griff auf die Leiterplatte klopfen). Findest du einen Sweetspot, bei dem du das Krachen/Ploppen beeinflussen kannst?

ABER VORSICHT! NETZSPANNUNG! LINKE HAND IN DER HOSENTASCHE oder auf dem Rücken...

DAS lass ich dann lieber den @lazarus_04 machen - der kann sowas besser und weiss auch was er klopft =) Jetzt erst mal zu den Freunden vom Rockshop radeln... evtl haben die schon nen Plan besorgt... irgendwie tippe ich immer mehr auf das dümmliche Tripath Ding...

Die Firma gibts nimmer, oder?
 
Tja, die Typen, die bei Korg&More/MusikMeyer für die Aussenkommunikation von Aguilar zuständig sind, sind jetzt echt nicht die, äh, servicefreundlichsten. Und planvollsten. Und so richtig auf jeden Fall was verkaufen wollen die auch nicht. Zumindest nicht einzeln an Händler.
 
Die Firma gibts nimmer, oder?
Tripath? Ich denke nicht. Jedenfalls bekommt man die Module mit viel Glück bei Ebay. Ob´s "Ersatztypen" gibt weiß ich nicht. Du hast, denke ich, den Tripath TDA7400 oder 7200 verbaut...bin mir nicht 100%ig sicher.


EDIT:
So sieht´s im AG500SC aus. Es handelt sich alo um einen TDA2500. Natürlich alles SMD - herrlich. (Ernsthaft...ich mag das. =) )
products_details_ag500sc_inside_lg.jpg
 
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Bei mir ist schon das replacement Teil drin... ein resolute audio ra2500 - gibt sogar ne Seite auf der das Modul für rund 80€ zu haben ist...

Ein TDA2500 gäbs für 100$ bei ebay...​
 

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Mit dem Griff auf die Leiterplatte klopfen). Findest du einen Sweetspot, bei dem du das Krachen/Ploppen beeinflussen kannst?

Hab ich dann doch mal probiert...
Nope - kein sweetspot kein garnix =(

Hab auch mal das Modul (zuvor) ausgebaut und von unten angeguckt...
Nichts auffälliges...

Jetzt wär wohl der nächste Schritt so ein Modul mal zu tauschen auf gut Glück, oder?
 
Hab ich dann doch mal probiert...
Nope - kein sweetspot kein garnix =(

Hab auch mal das Modul (zuvor) ausgebaut und von unten angeguckt...
Nichts auffälliges...

Jetzt wär wohl der nächste Schritt so ein Modul mal zu tauschen auf gut Glück, oder?

Auf Gut glück ist bei dem Teil keine gute Idee. Wenn du bisher noch kein Oszilloskop gezückt hast, solltest du die Finger vor weiteren "Schritten" lassen, sorry bro. Lazarus sollte das weiter einkreisen können.
 
Kk - dann bekommt er die Kiste morgen ;-)

EDIT: So, jetzt ausm Auto raus... da schreibt sichs besser...

Mein Problem ist gefühlt nur, dass so langsam alles auf das Modul hindeutet und ich von KORG/Meyer, Aguilar selbst und dem Händler vor Ort noch keine Rückmeldung (jaja es war Wochenende, i know :D ) habe was den Schaltplan angeht. Gefühlt ist es ja recht unnötig, sich ohne so einen Plan überhaupt dranzusetzen.

Irgendwo isses eben einfach Hoffnung, dass man das DIngens austauscht und alles wieder prima läuft ;-)

Vernunft sagt natürlich es dem lazarus mitzugeben und ihn seinen Voodoo machen zu lassen ;-)

bass-guitar
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Stromlaufplan ist so eine Kiste der HASS.
Warum? Weil die Kiste mit SMD-Bauteilen bestückt ist...Kondensatoren (0805 und kleiner) haben keinen Werteaufdruck. Transistoren/Fet´s haben nur kryptische Aufdrucke, die nur nach "nerviger" Recherche ihren Typ verraten. Dann kommt das Leiterplattenlayout hinzu.... ich tippe mal auf 2 Lagen (Bottom/Top) und eher "einfachem" Layout.

Als Plan B: Service Center beim Thomann. Die Jungs sollten eigentlich an die Pläne kommen. Vielleicht klärt man vorher ab, bis zu welchem "Aufwand" repariert werden soll und ob man dir evtl. mitteilen könnte, was kaputt ist.
 
Kurzes Update:

Der Amp liegt aktuell bei lazarus ("lazi") 04.
Der Gute is aber grad im ganz massivem Gigterror zur Fasnachtszeit unterwegs und hat wohl erst kommende Woche Zeit mal reinzugucken.

Weiterhin hab ich bei Aguilar USA noch n bissel geschrieben und bin von denen nun an einen Produktmanager bei Korg/Meyer geleitet worden. Der findets auch total schade was mir mit dem Amp passiert ist, aber mehr als "einschicken" sagt der auch nicht.

Ob Garantie oder Kostenvoranschlag - keine Ahnung - ich denk der Amp hat keine mehr.
Der Spaß ist eben, dass ich das auch wieder nicht direkt machen kann, sondern zu einem Händler muss, auch wenn ich den Amp nicht bei ihm gekauft hab, um den einschicken zu lassen. Da kann man sich echt freuen, dass der Rockshop hier in Karlsruhe so gutmütig is und sich dazu bereiterklärt...

Ehrlich gesagt nervt es mich mittlerweile mehr daran gehindert zu werden meinen Amp zu reparieren, als der Umstand, dass er überhaupt kaputt ist.

Also, sollte lazi nix finden, geht das Ding eben über meinen Händler zu Korg und dann dürfen die eben kostenvoranschlagend tätig werden.


EDIT: Sollte die Aktion scheiterm, oder der Kostenvoranschlag astronomisch werden, dann gibts wohl n Hartke LH500... der Aguilar war auch nur als Backupamp für den Traynor YBA200 gedacht "falls mal was mit der Röhre is, haste noch n robusten und bewährten Amp daheim" :D

bass-guitar
 
Hab nach dem Faschingsharakiri der vergangen Tage, gestern den Amp circa 4 Stunden an meiner SAD Bassbass I getestet und kein einziges mal den Fehler reproduzieren können. :rolleyes:

Der Verdacht legt jetzt Nahe, dass wohl die Frequenzweiche der EDEN in Kombination mit dem Class D diese Probleme produziert. Zum Glück sind bei Eden alle Verbindungen gesteckt, also kann einfach mal die Frequenzweiche aus dem Signalpfad nehmen und testen
 

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