A long Way Home - meine persönliche Bass History

rawlikefishrob schrieb:
Und das musst du auch erstmal hinbekommen und was auch noch hinzu kommt : Ich kenn viele gute Bands, denen es ähnlich geht und wenige, di nicht gut sind, aber trotzdem ihr kleines Geld verdienen. Aber bis auf 3 Bands aus meinem Umfeld haben das leider niemand geschafft :Beatsteakes, die ich noch auf umsonst und draußen Konzerte gesehen hab, Excrementory Grindfuckers (ExSänger und Gitarrist) und Cryptex(gegen die wir das Hannover Finale bei emergenza verloren haben)... Ansonsten kenn ich keine Band, die es geschafft haben, was sicherlich auch an der Musik selbst liegt.
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Problem ist auch, dass die Leute irgendwie immer den selben Schrott hören wollen.
Wir spielen verschiedenes moderne Bluesrock Zeug, das kein Schwein kennt. Wenn du mit sowas anrückst, können die meisten Leute nichts damit anfangen. Spielst du "Born to be wild" und "Alright Now" dann sind alle Glücklich. Allerdings will ich sowas nicht mehr spielen. Beim letzten Gig hat der Mischer(FOH)gesagt: Endlich mal ne Band die nicht immer den selben Käse spielt wie die letzten 20 Bands die ich abgemischt habe. :D :great: :nix:
 
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TheBug schrieb:
Das "business" ist leider so. Spiel dir in den kleinen Pissbuden den arsch ab, dann wirst du für die größeren locations erst interessant. Wir haben (auf Hannover bezogen) 4x im Rocker gespielt bis wir aufs Nitrofest ins Musikzentrum durften
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Und was kam / kommt dann bei euch?
Wir haben es zum Fährmannsfest geschafft, aufs Waldbrand Festival... Das war alles gut, nen Promoter oder ne Agentur hat es uns auch nicht gebracht.
 

rawlikefishrob schrieb:
Und was kam / kommt dann bei euch?
Wir haben es zum Fährmannsfest geschafft, aufs Waldbrand Festival... Das war alles gut, nen Promoter oder ne Agentur hat es uns auch nicht gebracht.
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Das kenne ich genauso: Wir haben in der Schweiz am Gurtenfestival (zwar auf der kleineren Bühne, Headliner waren z.B. Kraftklub, Faithless, Cro, Patti Smith, Ellie Goulding, also richtig gross) und am SummerDays Festival, wo Jamiroquai direkt vor uns Soundcheck gemacht haben, gespielt. Das sind tolle Erlebnisse und wirken ganz leicht für das Image, sie bringen aber nachhaltig gar nichts. Daneben natürlich noch viele kleinere Festivals (Rock am Weiher, Clanx, Openair Bischofszell). Bei uns ist es in den letzten Jahren aber gerade mit den Festivals besonders schwierig geworden. Ich glaube, wir haben seit zwei Jahren kein Festival mehr gespielt. Sonstige Konzerte bringen dich schon weiter, bei uns läuft aber sehr viel Entwicklung der Bekanntheit über die nationalen Radios..
 
Aber irgendwie muss man ja auch Glück haben und irgendwie den Nerv der Zeit treffen. Ich bin jetzt sicher nicht ein Gratmesser, weil ich vermutlich zu mainstream (und zu alt) bin. Aber ein Jamiroquai, ein Ed Shearan oder James Blunt waren auch irgendwann mal einafch am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Ich muss sagen, ich kenne KEIN EINZIGES LIED von diesem Ed Shearan und war sehr erstaunt dass dies ein Megastar ist. Interessiert mich nicht die Bohne, holt mich nicht hinterm Ofen vor... aber irgendwo hatte der Glück.
Und vermutlich ist es einfach so, wenn Du ins Radio kommst und sie spielen Dich 10x am Tag rauf und runter (darum habe ich vor Jahren mit dem Radio aufgehört), dann wirst Du bekannt.
 
@SonicDomination und bei uns in der Schweiz ist es nochmals etwas anders, denn wenn einer Mundart singt, dann hat er vielleicht bei uns super Erfolg, kann davon leben, aber weiter als in der Deutschschweiz kommt er nicht... z.Bsp. Baschi, Lukas Hänni, Züri West und Gölä (ich libte ihn, bis er Englisch gesungen hat)
 
So, nachdem wir nun das Thema: "der Große Durchbruch kommt irgendwie nicht", was ist mit denn mit "eurer Promotion" und wie ist es in der Schweiz durch haben und ich schwarze Bässe mit tortoise schon damals nett, aber unaufregend fand, kommen wir wieder mal ON Topic:
Wir schreiben das Jahr 2014:
Bass Nr 16)
Fender Jazz Bass Japan:
Crafted in Japan, ich meine O Serie:
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Mmmpf, im Prinzip der gleiche Bass, daher habe ich den Mexico Black mit Tortoise verkauft.
Dieser stammte auch den Ebay Kleinanzeigen und was ich damals nicht wusste, als ich den gekauft hatte:
Fender Japan hat mit den Crafted saumässigerweise auf Basswood umgestellt. Linde....Ich fand das so was "kagge", weil ich so uninformiert war..
Auch die Squier Silver Series ist Basswood. Wassollndas..
 
Also habe ich Ablenkung gebraucht, den verranzten Body ausser Bucht gezogen, es nochmal mit einem Bach BassHals versucht, weil die ja so günstig waren und Optisch so schön....
Hab Bass Nr.17)
gebaut, ein paar liegen gebliebene Teile daran verbaut mich kurz daran erfreut und dann verkauft, weil ich schon was neues im Auge hatte..
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Diesen habe ich aus Ebay-kleinanzeigen gekauft, ein wie ich vermutet hatte verbastelter Tokai.
Den ursprünglich schwarzen Bass habe ich einen Eierschalenfarbenen kreidemäßigen Lack verpasst(von dem ich vergessen habe wo ich den herhabe!), der sehr schnell macken bekam und so echt relic war.
Da Tokai Decals damals nicht so einfach zu besorgen waren, habe ich ein Fender Logo verwendet.
Bass Nr. 18 :
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Ich meine ich habe den Bass damals dem Member Pistolpete verkauft, aber den finde ich nicht mehr...
Beim Body kann man noch am Tokai zweifeln, aber der Hals ist nun definitiv einer, sei es drum, der Bass hatte Mojo.
 
Das Sofa ist
1. nicht meins, da hat meine Freundin von ihrer Oma geerbt.
2. Schon bestimmt 100 Jahre alt und
3. Jetzt in meinem /unserem 120 Jahre alten Haus im fast 20qm großen Flur, der wir allerdings wegen einer neuen Treppe komplett renoviert (Tapete ab, alles verputzen, nur weiß streichen, neue Türen etc und ist noch nicht fertig.
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