Das Phänomen mit der relativ dünn klingenden G-Saite ist nicht 5-Saiter spezifisch! Vielleicht fällt es hier nur mehr auf, da die dicke H-Saite eben besonders viel Wumms hat. Ich würde mal verallgemeinernd sagen "Dünnere Saite = Dünnerer Ton". Wenn ein hoher Lauf schön fett rüberkommen soll, spiel ich den deshalb auch lieber in höheren Lagen, dafür auf den dickeren Saiten (also z.B. eher auf D- und A-Saite als auf G- und D-Saite).
5-Saiter: die leidige H-Saite
- Ersteller oldschool
- Erstellt am
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Ich halte auch die Einstellung/Justage für ausschlaggebend.
Die H-Saiten klingen zumindest bei den EarnyBalls/Daddarios auf meinen Bässen nicht mit weniger Höhen, sondern mit ein klein wenig mehr Bässen. Mitten/Höhen bleiben gleich. Das fällt auch nur Zuhause bei Zimmerlautstärke auf dem Bedroom-Amp auf. Ist wirklich nicht viel, gerade hörbar, wenn man genau drauf achtet. Lässt sich allerdings mittels "Spieltechnik" leicht ausgleichen. Im Bandkontext/Aufnahme klingen die Bässe absolut ausgewogen.
Stell ich die H-Saite so ein, das sie Zuhause nicht diesen kleinen "Extra-Wumms" hat, fällt sie im Bandkontext/Aufnahme etwas ab.
Aber bitte nicht die Flöhe husten hören. Ich bin zwar schon sehr pingelig, aber dieser "Extra-Wumms" ist wirlklich sehr,sehr dezent (muß man hören wollen!) und eigentlich vernachlässigbar.
Ich spiele 130/100/80/65/45/(32) ....- 5er/(6er)---Jazzbässe/Stingray/(MarleauxConsat)
Was mir zusätzlich aufgefallen ist:
-Die EarnyBalls haben immer gleichbleibende Qualität, immer ausgewogen, immer sehr langlebig.
-Die Daddarios können das leider nicht von sich behaupten. Manchmal Top, manchmal schnell platt, Qualitätsschwankungen.
Das Problem der dünnen G-Saiten kenne ich nur von früher (vor 15 Jahren) von den Daddarios 40-95 (damals auf meinen 4 Saitern JB/MuMa). Bei umstellung auf 45-100 Sätzen (und auf EarnyBalls) war das Problem weg. Auch mit den 45-100 Daddarios ist mir das später nicht mehr aufgefallen...
( Allerdings hatte ich gaaanz früher das Problem mit 40-95 GHS Boomers auf den selben Bässen auch nicht...
)
P.S.: Maxima Gold hatte ich damals auch mal drauf. Waren nicht schlecht und haben sich etwas abgespielt später auf einem Ovation Akustikbass sehr gut gemacht und dann auch sehr lange gehalten....
Die H-Saiten klingen zumindest bei den EarnyBalls/Daddarios auf meinen Bässen nicht mit weniger Höhen, sondern mit ein klein wenig mehr Bässen. Mitten/Höhen bleiben gleich. Das fällt auch nur Zuhause bei Zimmerlautstärke auf dem Bedroom-Amp auf. Ist wirklich nicht viel, gerade hörbar, wenn man genau drauf achtet. Lässt sich allerdings mittels "Spieltechnik" leicht ausgleichen. Im Bandkontext/Aufnahme klingen die Bässe absolut ausgewogen.
Stell ich die H-Saite so ein, das sie Zuhause nicht diesen kleinen "Extra-Wumms" hat, fällt sie im Bandkontext/Aufnahme etwas ab.
Aber bitte nicht die Flöhe husten hören. Ich bin zwar schon sehr pingelig, aber dieser "Extra-Wumms" ist wirlklich sehr,sehr dezent (muß man hören wollen!) und eigentlich vernachlässigbar.
Ich spiele 130/100/80/65/45/(32) ....- 5er/(6er)---Jazzbässe/Stingray/(MarleauxConsat)
Was mir zusätzlich aufgefallen ist:
-Die EarnyBalls haben immer gleichbleibende Qualität, immer ausgewogen, immer sehr langlebig.
-Die Daddarios können das leider nicht von sich behaupten. Manchmal Top, manchmal schnell platt, Qualitätsschwankungen.
Das Problem der dünnen G-Saiten kenne ich nur von früher (vor 15 Jahren) von den Daddarios 40-95 (damals auf meinen 4 Saitern JB/MuMa). Bei umstellung auf 45-100 Sätzen (und auf EarnyBalls) war das Problem weg. Auch mit den 45-100 Daddarios ist mir das später nicht mehr aufgefallen...
( Allerdings hatte ich gaaanz früher das Problem mit 40-95 GHS Boomers auf den selben Bässen auch nicht...
)P.S.: Maxima Gold hatte ich damals auch mal drauf. Waren nicht schlecht und haben sich etwas abgespielt später auf einem Ovation Akustikbass sehr gut gemacht und dann auch sehr lange gehalten....
Ich bin kein Physiker, aber wirkt auf eine dickere Saite bei gleichem - oder etwas weniger - Zug nicht viel mehr Kraft als auf eine dünnere? Denke gerade an einen klassischen Flügel. Da ist die Saitenhalterung aus Metall auch viel massiver im tiefen Register.
Nope, bei gleichem Zug ist die Kraft identisch (man sollte das eigentlich Zugkraft nennen, dann ist klar, dass "Zug" und "Kraft" in diesem Fall das Gleiche ist). Bedenke bitte, dass die Mensur beim Flügel sich ja pro Taste ändert (je tiefer, desto länger) und wegen des längeren Hebels die Halterungen massiver sein müssen. Beim Bass hast du ja (normalerweise
) eine Mensur für alle Saiten.
Eine wirklich gute SS-H-Saite habe ich mit den GHS Supersteels gefunden. Die Stärke ist bei dem Satz 44-63-80-98-121. Mein Bass gibt eigentlich jede H-Saite gut wieder, aber bisher hatte ich nur dickere drauf. Die 121er hat mich überrascht, lässt sich schnell spielen und passt richtig gut zum gesamten Satz. Sattel nachbessern war nicht nötig.
Gilgamesch
Well-Known Member
100%ige Zustimmung meinerseits. Die normalen Elixirs 45-130 waren eigentlich meine Referenz in Sachen Ausgewogenheit (und Zuverlässigkeit --> noch nie eine tote Saite dabei und immer ewig haltbar), aber ich finde die Steels machen das mindestens genauso gut und gefallen mir persönlich noch einen Ticken besser.
Was die Kosten angeht, rentiert sich das bei mir auf Dauer auch...ich kann Elixirs im Schnitt locker ein Jahr drauf lassen und muss bei "normalen" Saiten je nach Marke/Modell alle 2-6 Wochen wechseln.
schneebass
Well-Known Member
oh mann, mein bass scheint krank zu sein. es hat ein übel!!
"....es gab nicht einen ( in Zahlen O ) Fünfer, der die H-Saite so gut mitgenommen hat." u. s. w.
was für 5er hast du gespielt?
für mich: ich finde meine 5er sehr genial und freue mich jedesmal auf sie. auf 4er habe ICH kein bock mehr! und MEINE h saiten gefallen MIR besonders gut! Für mich alles paletti.
doch nicht krank??
Nachdem ich nun endlich alle 5-Saiter verkauft habe - ich mag die einfach nicht - habe ich notgedrungen in der einen Band immer noch meinen Esh-Various mit HEAD-Bespannung, falsch! Es ist eigentlich Bb-Eb-Ab-Db.
Der Esh klingt mit einem normalen 5-Saiter Cocco-Stahl-Satz (natürlich ohne G-Saite) ausgewogener als die meisten 5-Saiter. Eine große Ausnahme war/ist der LeFay Herr Schwarz, der sich nun in Süddeutschland aufhält.
Der Esh hat nebenbei noch einen Riesenvorteil: Nullbund und ein weiter Sattel mit V-förmigen Kerben, man kann im Prinzip in 5 Minuten von HEAD auf EADG umrüsten.
Der Esh klingt mit einem normalen 5-Saiter Cocco-Stahl-Satz (natürlich ohne G-Saite) ausgewogener als die meisten 5-Saiter. Eine große Ausnahme war/ist der LeFay Herr Schwarz, der sich nun in Süddeutschland aufhält.
Der Esh hat nebenbei noch einen Riesenvorteil: Nullbund und ein weiter Sattel mit V-förmigen Kerben, man kann im Prinzip in 5 Minuten von HEAD auf EADG umrüsten.
schneebass
Well-Known Member
und ich erst!
aber sag doch mal: welche 5er haste denn getestet und mit welchen saiten?
Ray Mahogany
Come as u are!
Am ausgewogensten waren bisher für mich auf dem MM Stingray 5 HH die Cobalt Hybrid Slinkies von Ernie Ball (.045 - .130)
Boah...ganz viele. Sandberg, Fender, Thunderbirds, Rays, Ibaneze, diverse Edelhupen.
Noch keinen Dingwall bisher...da habe ich Hoffnung.
Ich wollte es so gut ein, zwei Jahre wirklich wissen. Ich habe die Dinger auch mit zur Probe geschleift (alle mit Serienbereifung)...und ich mag die H-Saiten einfach nicht. Ein Bongo Stealth HS hat mich mal überzeugt...aber den konnte ich mir nicht leisten.
Als ich dann den Preci auf HEAD umgerüstet habe, kam das Aha-Erlebnis. Da ging es plötzlich. Daher rührt die Fantasie mit der Halsmasse.
schneebass
Well-Known Member
ok, ein beispiel bzgl funktionierender h saite: status shark 5er. mit normal verlaufenden saiten (dicke bis ende brücke-unterschiedliche marken) eher mau auf dem h, mit tapperwound h saite (also zur brücke verjüngend, sagt man das so? z. b. von spector) sehr gut eingebunden.
dagegen: fender jazz bass 4er mit H saite ging garnicht. völlig wabbelig etc.
könnte ich jetzt auch propagieren, aber das is in meinen augen quatsch, weil es wirklich auf saiten passend ZU einem bass ankommt UND setup und natürlich holz und verarbeitung....
normale 34er sandbergs haben mir BISHER auch nicht so gefallen, aber der umbo 5er is schon was anderes. auch die fender 5er waren für mich eher ein kreuz, aber KSD 35er is widerum ein mächtiges gerät auch auf der h saite. klar, das entspricht nicht mehr dem eigentlichen JB klang, sondern erinnert nur noch daran, aber den kompromiss nehme ich in kauf und ganz ehrlich, gefällt er mir auch besser.
es gab aber auch gute 34er 5er: conklin zum beispiel, wobei auch hier ich lange mit saiten experimentiert habe....
aber gut: so hat jeder seine erfahrungen gemacht und zieht konsequenzen daraus.
dagegen: fender jazz bass 4er mit H saite ging garnicht. völlig wabbelig etc.
könnte ich jetzt auch propagieren, aber das is in meinen augen quatsch, weil es wirklich auf saiten passend ZU einem bass ankommt UND setup und natürlich holz und verarbeitung....
normale 34er sandbergs haben mir BISHER auch nicht so gefallen, aber der umbo 5er is schon was anderes. auch die fender 5er waren für mich eher ein kreuz, aber KSD 35er is widerum ein mächtiges gerät auch auf der h saite. klar, das entspricht nicht mehr dem eigentlichen JB klang, sondern erinnert nur noch daran, aber den kompromiss nehme ich in kauf und ganz ehrlich, gefällt er mir auch besser.
es gab aber auch gute 34er 5er: conklin zum beispiel, wobei auch hier ich lange mit saiten experimentiert habe....
aber gut: so hat jeder seine erfahrungen gemacht und zieht konsequenzen daraus.
subsonic777
Well-Known Member
Habe mit der HEAD Stimmung auch andere Erfahrungen gemacht. Ich brauchte für ein Projekt letzten Jahres einen Bass mit H-Saite und wollte meinen 5er Fodera dafür nicht nutzen. Fand ihn für die Art von Mucke unpassend und wäre gern mit einem alten Fender losgezogen. Keiner konnte die H-Saite definiert klingen lassen...schon gar nicht wie der 5 Saiter. Preci...2 Jazzys mussten einfach passen. Bin dann am Ende doch mit dem 5er losgezogen. Mit der Standardbesaitung finde ich meiner Fender-Bässe allerdings klasse. HEAD klingt offenbar nicht mit jedem Bass....oder ich bin verwöhnt.
Zuletzt bearbeitet:
Ray Mahogany
Come as u are!
Das wundert mich jetzt gar nicht.
Habe zwar noch nicht das Vergnügen gehabt, den Bongo zu testen, aber selbst lange Zeit einen SR5 HH gespielt und andere SR5, SR5 Classic und den Reflex 5 von Music Man (nicht nur einmal) angetestet.
Egal in welchem Laden (Justmusic HH, Justmusic M, Musicstore K) ich war, waren unterschiedliche Exemplare des selben Modells immer auf dem selben Qualitätsniveau und hatten eine saubere Wiedergabe der H-Saite.
G
Gast1706
Guest
Ich spiele eigentlich nur noch 5-Saiter und hab mit der H-Saite nie ärger gehabt...Nur bei Pyramid fand ich sie sehr merkwürdig im Klang, aber da hab ich die Saite auch nie richtig eingestellt (Intonation) bekommen.
Meine Tipps: LaBella Heart Rocking Steel und Galli Magic Sound...sehr geile Saiten
Man darf auch nicht vergessen, dass eine H-Saite auf nem 4-Saiter ganz anders wirken kann, da der 4-Saiter "weniger Hals" hat, sprich die Holzmasse ist eine andere und das hat durchaus Einfluß auf den Ton
Meine Tipps: LaBella Heart Rocking Steel und Galli Magic Sound...sehr geile Saiten
Man darf auch nicht vergessen, dass eine H-Saite auf nem 4-Saiter ganz anders wirken kann, da der 4-Saiter "weniger Hals" hat, sprich die Holzmasse ist eine andere und das hat durchaus Einfluß auf den Ton
Mein erster 6-Saiter war ein Haeussel 6-Saiter, headles, den ich in H-E-A-D-G-C besaitet hatte. Der Bass hatte 2 Soapbars verbaut, aktiv, Korpus aus Walnuß, Hals aus Agorn, Fingerboard aus Rosewood. Die H-Saite war Killer, und so beschloß ich, noch mehr 5-Saiter mein Eigen zu nennen. Die H-Saite passte einfach absolut 100% zu der Mucke, die wir machten. Das war vor mehr als 25 Jahren.
Die Auswahl an 5-Saitern war damals noch nicht ganz so groß, die Vergleichsmöglichkeiten eher selten, vor allem in meiner Gegend. Nur auf Konzerten hat man hin und wieder mal einen von einem Kollegen gesehen und durfte auch darauf spielen. Dem Musicman z.B. SR 5 gibts ja erst seit 1987. Die Saiten waren auch so eine Sache. U.A. hatte Schack für die eigenen Bässe einen 5er und einen 6er-Satz in Stahl im Programm, der hervorragend war. Mein Händler hatte immer ein paar Sätze, auch für 4-Saiter, daliegen, die Saiten waren einfach klasse. Schack ließ die Saiten im Auftrag wickeln, ich hab gehört bei D'Addario.
So. Kein 5-Saiter, den man testen und kaufen kann, also bin ich von ganz von alleine darauf gekommen, dass man einen 4-Saiter auf H-E-A-D besaiten kann. Erster Versuch mit dem Warwick Streamer Stage I, und es hat mich vom Stuhl gehauen! So eine H-Saite hat Seltenheitswert. Mit den relativ leichten Schack-Saiten (H = .122?) waren am Sattel des Streamer nur 2 Feilenstriche an der höhenverstellbaren Auflageschraube nötig, nur die Kante brechen, um eine gute Führung und Auflage zu gewährleisten. Im Laufe der Zeit hat der Streamer neue Bünde und einen Graphit-Sattel bekommen. Der Sound hat sich dadurch nicht verändert.
Der selbe Versuch am Preci hat mich überhaupt nicht überzeugt. Das H wurde nicht gut übertragen. Ich hab dann gerne wieder umbesaitet.
Kurz darauf hat sich Harry Haeussel über meinen Händler an mich gewand, er wolle den 6-Saiter bitte zurückkaufen und würde mir ein unschlagbares Angebot machen. Das sah so aus, dass er ihn durch einen Bass meiner Wahl zurücktauschen würde. So bin ich zu dem Haeussel Jazz 5 active headles gekommen, was mir sehr recht war, die C-Saite habe ich weniger als so gut wie nie benutzt. In Sachen H-Saite war der neue Haeussel-Bass ungefähr die selbe Hausnummer wie der 6-Saiter und der Warwick davor. Also einfach Klasse!
Über die H-Saite meines Musicman SR 5 muss ich nicht lange reden, die ist wie bei MM üblich, klasse. Auch die meines Ibanez K5 ist gut. Über den K5 bin ich auch auf Elixir-Saiten gekommen, die Schack-Saiten hatten sich zu einer unzuverlässigen Angelegenheit entwickelt. Angeblich wäre die Nachfrage nach H-Saiten oder 5-und 6er-Sätzen so gering, dass es sich nur alle Jubeljahre rechnen würde, neue Sätze in Auftrag zu geben. Dabei hat mein Händler höchstens immer irgendwo 6 Sätze "zugeteilt" bekommen, trotz einer weitaus höheren Bestellung. Alleine ich hab ja schon immer alle paar Monate mehrere Sätze abgenommen. Die waren immer ruck-zuck weg.
Die Auswahl an 5-Saitern war damals noch nicht ganz so groß, die Vergleichsmöglichkeiten eher selten, vor allem in meiner Gegend. Nur auf Konzerten hat man hin und wieder mal einen von einem Kollegen gesehen und durfte auch darauf spielen. Dem Musicman z.B. SR 5 gibts ja erst seit 1987. Die Saiten waren auch so eine Sache. U.A. hatte Schack für die eigenen Bässe einen 5er und einen 6er-Satz in Stahl im Programm, der hervorragend war. Mein Händler hatte immer ein paar Sätze, auch für 4-Saiter, daliegen, die Saiten waren einfach klasse. Schack ließ die Saiten im Auftrag wickeln, ich hab gehört bei D'Addario.
So. Kein 5-Saiter, den man testen und kaufen kann, also bin ich von ganz von alleine darauf gekommen, dass man einen 4-Saiter auf H-E-A-D besaiten kann. Erster Versuch mit dem Warwick Streamer Stage I, und es hat mich vom Stuhl gehauen! So eine H-Saite hat Seltenheitswert. Mit den relativ leichten Schack-Saiten (H = .122?) waren am Sattel des Streamer nur 2 Feilenstriche an der höhenverstellbaren Auflageschraube nötig, nur die Kante brechen, um eine gute Führung und Auflage zu gewährleisten. Im Laufe der Zeit hat der Streamer neue Bünde und einen Graphit-Sattel bekommen. Der Sound hat sich dadurch nicht verändert.
Der selbe Versuch am Preci hat mich überhaupt nicht überzeugt. Das H wurde nicht gut übertragen. Ich hab dann gerne wieder umbesaitet.
Kurz darauf hat sich Harry Haeussel über meinen Händler an mich gewand, er wolle den 6-Saiter bitte zurückkaufen und würde mir ein unschlagbares Angebot machen. Das sah so aus, dass er ihn durch einen Bass meiner Wahl zurücktauschen würde. So bin ich zu dem Haeussel Jazz 5 active headles gekommen, was mir sehr recht war, die C-Saite habe ich weniger als so gut wie nie benutzt. In Sachen H-Saite war der neue Haeussel-Bass ungefähr die selbe Hausnummer wie der 6-Saiter und der Warwick davor. Also einfach Klasse!
Über die H-Saite meines Musicman SR 5 muss ich nicht lange reden, die ist wie bei MM üblich, klasse. Auch die meines Ibanez K5 ist gut. Über den K5 bin ich auch auf Elixir-Saiten gekommen, die Schack-Saiten hatten sich zu einer unzuverlässigen Angelegenheit entwickelt. Angeblich wäre die Nachfrage nach H-Saiten oder 5-und 6er-Sätzen so gering, dass es sich nur alle Jubeljahre rechnen würde, neue Sätze in Auftrag zu geben. Dabei hat mein Händler höchstens immer irgendwo 6 Sätze "zugeteilt" bekommen, trotz einer weitaus höheren Bestellung. Alleine ich hab ja schon immer alle paar Monate mehrere Sätze abgenommen. Die waren immer ruck-zuck weg.
Mein erster "Vier-Plus-Bass" war ein 6-saitiger Frame mit Ahornkorpus und Graphithals (natürlich kopflos). Der hatte eine glasklare H-Saitenübertragung. Baujahr? 1992.
Mein letztlich verkaufter Sandberg California 5 mit seinen Ahornhals kam da auch gut mit.
Ich glaube nicht, dass jeder 4-Saiter für HEAD geeignet ist. Mein Esh-Various ist es, ich hatte - mehr aus einer Laune heraus - ausprobiert wie er sich mit den dicken Saiten schlägt und war wirklich überrascht wie gut er das macht. Inzwischen ist er mein einziger Bass mit einer H-Saite.
Mein letztlich verkaufter Sandberg California 5 mit seinen Ahornhals kam da auch gut mit.
Ich glaube nicht, dass jeder 4-Saiter für HEAD geeignet ist. Mein Esh-Various ist es, ich hatte - mehr aus einer Laune heraus - ausprobiert wie er sich mit den dicken Saiten schlägt und war wirklich überrascht wie gut er das macht. Inzwischen ist er mein einziger Bass mit einer H-Saite.
G
Gast60969
Guest
Die ausgewogenste H Saite hat mein Logabass (headless), die ist wirklich fett. Mein Stingray 5 und mein Humanbase JBX 6 Saiter stehen da allerdings kaum nach. Allerdings sind das jetzt nicht unbedingt "Billigbässe" und natürlich entsprechend konstruiert mit entsprechender Masse. Der einzige der da etwas abfällt ist mein Steinberger "Billigbass", da fehlt nach unten raus schon der Druck, ist aber bei dem für mich nicht so wichtig.
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