4-Saiter und 5-Saiter: Mal der mal der?

[basshenning]

@basshenning: Wenn du das B nicht brauchst, hier ein Tip:

Nimm doch den 5er mal von der Wand, und besorge dir zum 4er - Saitensatz eine einzelne C- Saite. Vielleicht tun sich da für dich neue Möglichkeiten auf.

Wer zur Hölle schreibt dir oder mir oder sonst wem vor, einen 4-Saiter auf E-A-D-G oder einen 5-Saiter auf B-E-A-D-G zu stimmen?

Warum nicht E-A-D-G-C ausprobieren? Das eröffnet z.B. beim Solieren ganz andere Perspektiven. Man kann andere Akkorde probieren. Und man hat andere Möglichkeiten, wenn es um Slap oder percussive Sounds mit der hohen Saite geht.

Probier es doch einfach mal aus. Es ist doch schade, wenn ein Bass an der Wand hängen muß. Vor allem, wenn das Herz an dem Instrument hängt.

Das habe ich tatsächlich noch nie ausprobiert. Allerdings reizt es mich dahingehend auch nicht.

Bin ich auch, was mich nicht davon abhält, die H-Saite einzusetzen. Viele Songs gewinnen sogar dadurch, wenn im Solo mal der Panzer durch den Saal fährt, oder die Steigerung im letzten Refrain so richtig drückt.
Und das E auf der .130er H-Saite is nu mal fetter, als eine leer gespielte Saite.
Z.B. 'Sunshine of Your Love' profitiert voll von der H-Saite...

Verdammte Axt! Jetzt muss ich die Keule wieder von der Wand holen und spielen. Vielleicht investiere ich doch mal in eine neue Elektronik. Die jetzige Artec war eine Notlösung und macht nicht gerade Bock.

 

[Ray Mahogany]

Ich kenne nur die Version von Cream bzw. Jack Bruce. Ob der wirklich schon mal einen 5er in der Hand gehabt hat ? Jedenfalls nicht für 'Sunshine of Your Love'.

Genau das fehlte dem Song ja!

 

[Basspekoe]

Ich wechsel munter zwischen 4-, 5- und 6-Saitern. Hab mich dran gewöhnt und es macht mir nix aus. Ist mir auch egal, wenn ich einen Song auf den 6 String gespielt hab, ihn gleich danach nochmal auf dem 4 String zu spielen.
Auch ist mir das Stringspacing egal, genauso wie die Mensur.

Das liegt aber sicher an 2 Gründen:
1. Ich wechsel dauernd die Bässe hin und her. Jede Probe ein anderer mitgenommen und zuhause bei 2h üben gern dreimal den Bass gewechselt.
2. Ich spiele nie eine Figur, sondern Töne/Noten. Es kommt oft vor, das ich in der ersten Strophe anders greife, als in der zweiten. Eben weil ich z.B. ein D spielen will und erst kurz vorher entscheide ob hoch/tief oder wo auch immer.
Und wenn ich kein tiefes D hab (4String), spiel ich zur Not einen Akkord damit es fetter klingt.


Das einzige, was mich raus bringt, sind zu hohe Saitenlagen und zu wabbelige/alte Saiten. Da kann ich nicht drauf... egal, wieviel Saiten...

 

[Lindex]

Ich hab alle 4er und 6er verkauft.
Die hohe C am 6er habe ich zu selten nutzen können (außer in "Soli"), da man sich hier ja schon in Gitarristischen Gefilden tummelt, und am 4er fehlt mir einfach die H-Saite, gerade das tiefe D setze ich doch recht oft ein, und auch ein E klingt einfach nochmal fetter als E leer.

 

[Basseman3]

Hallo,

Noch ein Thread, wo ich sgae: hey, das ist völlig wurscht! Du kannst auf allen Bässen spielen, die Dir Spass machen und für mindestens einige Ohren (Band, Publikum...) unter lokalen Gegebenheiten gut klingen! Vom Einseiter-Washtub-Bass mit Besenstielhals bis zum modernen 24-Saiter für hochtechnische Extremfrickler und Breithandfrösche ist Alles erlaubt, was Bass macht!

 

[basshenning]

Das habe ich tatsächlich noch nie ausprobiert. Allerdings reizt es mich dahingehend auch nicht.



Verdammte Axt! Jetzt muss ich die Keule wieder von der Wand holen und spielen. Vielleicht investiere ich doch mal in eine neue Elektronik. Die jetzige Artec war eine Notlösung und macht nicht gerade Bock.

Trocken ist der 5er mein "zu Hause". *hach*
Muss ich dann wohl doch mal wider auf die Saitensuche gehen und mich mit Pickuptausch und passender Elektronik beschäftigen.

 

[bassocksky]

Die Wahl ob 4er oder 5er wird bei mir durch die Parameter "Rotz" und "Plek" entschieden.
Je Rotz/Plek, desto 4er.
Live kannste mit einem 4er auch in Sackhöhe spielen, was bei 5ern irgendwie nicht so klappen will.

Mit den Fünfsaitern spiele ich etwas verhaltener, zumal ich die tiefen Töne der H-Saite meistens für langer stehende Töne verwende.
Dafür ist die tiefe Saite bestens geeignet, um mithilfe von Compressor/Sustainer + Zerre + Bass-Wahwah die bösesten Töne zu kreieren.
Schlägt jedes Moog-Taurus-Pedal (nur vom Attack her nicht).

Just my 5cents...

 

[Mr_Hektor]

Ich mag 5 er weil ich bei 4ern immer ein Problem habe die mittlere Saite zu finden und ich riesen Latschen von Händen habe und mir so in der Regel die 5er besser in der Hand liegen.