5-Saiter oder 4-Saiter mit Drop Tuning?

[Prof-A.(Bass-Magic GmbH)]

Optisch nicht unbedingt mein Geschmack, aber gibt es noch mehr Bilder? Mich würde interessieren, welche technischen Raffinessen ihr habt einfallen lassen!

...ich schicke dir "morgen" Bilder per P.N., da ich diesen Thread nicht stören möchte... - ...es ist ja ein sehr interessantes Thema...

P.

 

[Flox]

...ich schicke dir "morgen" Bilder per P.N., da ich diesen Thread stören möchte... - ...es ist ja ein sehr interessantes Thema...

P.

Bedankt!

 

[Bassphalanx]

Es gab Zeiten, wo man (ich) nur einen Bass hatte

Da fiel dann die Entscheidung für einen Fünfer.
Wenn man keine Wahl hat, fällt die Wahl leicht....
Heute fass ich nen 4Saiter gar nicht mehr an, null Interesse

Alles nur Gewohnheit, ich sehe auch gar keinen Grund für einen 4er. Alles, was ich auf nem 4er spielen könnte, kann ich auch auf nem 5er spielen, umgekehrt aber nicht....

 

[Aper]

Super spannender Thread!
Ich selbst habe mich in einer ähnlichen Situation für einen Sire V7 Fivestring entschieden, allerdings war da auch GAS im Spiel...
Ist schon ein etwas anderes Instrument, aber wenn du dran bleibst, dann hast du es auch schnell beherrscht und bist auf Dauer etwas flexibler.

Mein Bruder hat einfach seinen Bass auf HEAD gestimmt, da er die G-Saite sowieso selten nutzt, ist damit auch okay zufrieden.
Das hat den großen Vorteil, dass Mensch sich um eine gemutete Saite weniger Gedanken machen muss.

Die Vernunftlösung wäre wohl wirklich der Simple Pitch auf dem Stomp. Der frisst nur leider echt viel Leistung... Aber wenn das mit deinen Presets passt, spricht ja auch nichts dagegen es Mal zu probieren.

Ich bin echt gespannt wo die Reise bei dir hin geht

 

[EADG]

Wenn es echt nur ein, zwei, drei Nummern sind, gibt es auch die Möglichkeit, die E-Saite zwischendurch auf D runterzustimmen. Das habe ich in einer Band mal gemacht. Ist am Anfang ein bisschen verwirrend, weil da plötzlich ein Quintenabstand ist, aber es schult die Konzentration.

 

[Schlurch]

Drop-D ist einfach mal was anderes. Viele Songs die auf Drop-D gespieltwurden sind in diesem Tuning relativ leicht zu spielen und mit B-Saite schon deutlich und unnötig schwieriger. Die Frage ob es 5 oder 4 Saiten braucht ist doch eine andere. Da stellt sich mir die Frage ob ich die G-Saite und(!) die B Saite benötige. Dann 5-Saiter, benötigt man keine G-Saite kann man mit BEAD gut zurecht kommen. Ich spiele zur Zeit gerne BEAD, weil ich die G-Saite nicht nutze. Aber ab und an ist ein tiefes D eine schöne Sache

 

[Gunni]

Super spannender Thread!
Ich selbst habe mich in einer ähnlichen Situation für einen Sire V7 Fivestring entschieden, allerdings war da auch GAS im Spiel...
Ist schon ein etwas anderes Instrument, aber wenn du dran bleibst, dann hast du es auch schnell beherrscht und bist auf Dauer etwas flexibler.

Mein Bruder hat einfach seinen Bass auf HEAD gestimmt, da er die G-Saite sowieso selten nutzt, ist damit auch okay zufrieden.
Das hat den großen Vorteil, dass Mensch sich um eine gemutete Saite weniger Gedanken machen muss.

Die Vernunftlösung wäre wohl wirklich der Simple Pitch auf dem Stomp. Der frisst nur leider echt viel Leistung... Aber wenn das mit deinen Presets passt, spricht ja auch nichts dagegen es Mal zu probieren.

Ich bin echt gespannt wo die Reise bei dir hin geht

Ich bin auch gespannt......
Das blöde ist, dass ich gerade sehr sehr viel Zeit habe zum Grübeln, da kommt man dann auf solche Kackideen....

HEAD ist wirklich eine gute Lösung, aber muss ich da den Sattel feilen, damit die Saiten reinpassen? Daran würde ich ungern herummachen. Ich denke ich bestelle mir mal einen entsprechenden Satz Saiten, dann bekomme ich ein besseres Gefühl dafür.

HX Stomp probiere ich heute auch noch.

Wenn es echt nur ein, zwei, drei Nummern sind, gibt es auch die Möglichkeit, die E-Saite zwischendurch auf D runterzustimmen. Das habe ich in einer Band mal gemacht. Ist am Anfang ein bisschen verwirrend, weil da plötzlich ein Quintenabstand ist, aber es schult die Konzentration.

Drop-D ist einfach mal was anderes. Viele Songs die auf Drop-D gespieltwurden sind in diesem Tuning relativ leicht zu spielen und mit B-Saite schon deutlich und unnötig schwieriger. Die Frage ob es 5 oder 4 Saiten braucht ist doch eine andere. Da stellt sich mir die Frage ob ich die G-Saite und(!) die B Saite benötige. Dann 5-Saiter, benötigt man keine G-Saite kann man mit BEAD gut zurecht kommen. Ich spiele zur Zeit gerne BEAD, weil ich die G-Saite nicht nutze. Aber ab und an ist ein tiefes D eine schöne Sache

Drop D habe ich eben schnell mal probiert.....wirklich erstmal verwirrend, aber das hat was. Es sind nicht viele Nummern, wo ich das bräuchte. Die eine davon ging eben schon etwas eleganter vom Griffmuster.
Schon mal nicht schlecht bzw. ein guter Anfang!

BEAD siehe oben... mal sehen. Sattel möchte ich ungern ändern.
Wie war das bei euch?

 

[rumblebird2]

Wenn Du einen gut gefeilten Sattel hast, dann wirst Du ihn für die Eisenbahnschienen auffeilen müssen.

Wenn Dir Drop D oder der Stomp nicht taugen, würde ich in dem Fall eher einen weiteren Sattel kaufen und den jetzigen für den Rückbau zur Seite legen.

 

[Gunni]

Es gab Zeiten, wo man (ich) nur einen Bass hatte

Da fiel dann die Entscheidung für einen Fünfer.
Wenn man keine Wahl hat, fällt die Wahl leicht....
Heute fass ich nen 4Saiter gar nicht mehr an, null Interesse

Alles nur Gewohnheit, ich sehe auch gar keinen Grund für einen 4er. Alles, was ich auf nem 4er spielen könnte, kann ich auch auf nem 5er spielen, umgekehrt aber nicht....

Ja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ständige Wechsel zwischen 5er und 4er stell ich mir als Hobbybasser auch schwierig vor.
Aber ich könnte ja mal über den Tellerrand hinaus gucken.

 

[Gunni]

Wenn Du einen gut gefeilten Sattel hast, dann wirst Du ihn für die Eisenbahnschienen auffeilen müssen.

Wenn Dir Drop D oder der Stomp nicht taugen, würde ich in dem Fall eher einen weiteren Sattel kaufen und den jetzigen für den Rückbau zur Seite legen.

Bekommt man so einen Sattel so einfach demontiert? Hab ich noch nie gemacht.

 

[rumblebird2]

Ich löse die mit einem leichten Schlag von der Seite. Wobei meine Sättel auch nur mit 2 winzigen Tropfen Sekundenkleber fixiert sind.

Mit dem Austausch dieser schwachsinnigen unten gerundeten Fendersättel habe ich allerdings keine Erfahrung ... und das wird auch so bleiben. Man muß ja nicht jeden Konstruktionsfehler imitieren

 

[Schlurch]

Ich habe bei meinem Sattel mit einem runden Schlüsselfeile ganz leicht bei gegangen. ich musste nur die Feile bei der B-Saite durchziehn und gut

 

[rawlikefishrob]

Ich spiele schon seit Ewigkeiten (bestimmt fast 15 Jahre) auf Drop Tuning
CGCF
und das auf 4ern, Jazz und Preci. Bei C braucht man schon was spezielles an Saiten aber für DADG reichen GHS Boomes.
Und von wegen Gewohnheitstier.....Ich habe letzens ein Casting mit einem neuen Gitarristen der "normal" gestimmt war...Ich musste erstmal einen Bass neu "besaiten" ...und habe dann auf DADG gespielt - einfach aus Gewohnheit

 

[Aper]

Ich bin auch gespannt......
Das blöde ist, dass ich gerade sehr sehr viel Zeit habe zum Grübeln, da kommt man dann auf solche Kackideen....

HEAD ist wirklich eine gute Lösung, aber muss ich da den Sattel feilen, damit die Saiten reinpassen? Daran würde ich ungern herummachen. Ich denke ich bestelle mir mal einen entsprechenden Satz Saiten, dann bekomme ich ein besseres Gefühl dafür.

HX Stomp probiere ich heute auch noch.








Drop D habe ich eben schnell mal probiert.....wirklich erstmal verwirrend, aber das hat was. Es sind nicht viele Nummern, wo ich das bräuchte. Die eine davon ging eben schon etwas eleganter vom Griffmuster.
Schon mal nicht schlecht bzw. ein guter Anfang!

BEAD siehe oben... mal sehen. Sattel möchte ich ungern ändern.
Wie war das bei euch?

Mein Bruder hat die Sattelproblematik mit einem alten Satz Steve Harris-Flats gelöst, die kommen bis H runter ohne zu hart zu schlabbern

Wenn du bei Rounds bleiben möchtest wirst du um eine 125er (oder noch dickere) H-Saite und das Feilen des Sattels wahrscheinlich nicht herumkommen.

 

[Dr. bss]

Also ehrlich gesagt, bevor man für ein paar Songs einen Bass auf HEAD umbaut, sollte man es erst einmal mit dropped-D oder eben einem 5-Saiter probieren.

Ich habe beide Varianten in der Anwendung. Wenn ich keinen 5-Saiter zur Hand habe, dann stimme ich die E-Saite auf D runter. Oder auch auf Es bei z.B. Sledgehammer.

Das erfordert dann zwar andere Fingersätze, aber das ist wie vieles eine reine Übungssache (und ist oft auch leichter zu spielen als auf einem 5-Saiter),

Ansonsten muss man halt eine Oktave höher spielen. Fällt eh keinem anderen auf. Auf eine G-Saite will und kann ich auf keinen Fall verzichten.

 

[MauMau]

Vor 15 Jahren hab ich mal einen 5er probiert und mich ständig verspielt. Das hat total genervt.

Deswegen sind mir 4er drop oder BEAD schon erstmal sympathischer.

Hi Gunni, obacht, mir ging's am Anfang mit dem 5er genauso, allerdings war es mit BEAD noch schlimmer, da es aussieht und sich anfühlt wie 'normal', nur ganz andere Töne rauskommen! Daher fand ich den 5er doch einfacher, weil ich mich da über "4-Saiter mit irre langem Thumbrest" ranschleichen konnte.
Nach einger Zeit der Gewöhnung ging dann auch BEAD, aber richtig gut finde ich das auch nicht, weil die G-Saite einfach oft fehlt.

HEAD passt für mich nicht gut, weil ich gerne Akkorde einstreue und mir die wichtigen Terzen von der G-Saite hole und die H-Saite für Akkord Grundtöne für mich nicht gut funktioniert. Verschiedene Tunings stressen mich in der Regel zu sehr, was mir ein wenig die Lockerheit nimmt, weshalb ich Drop D und solche Sachen lieber vermeide.

Genau das, und die Oktaven fehlen auch....

...das Problem, welches ich mit "heruntergestimmten Instrumenten" hatte und habe, war genau das, dass mir "die Saitenspannung" verloren ging. Die Saiten wurden mir zu "labberig" - ich kann damit einfach nicht gewohnt korrekt spielen.

Kann ich auch nicht leiden, aber das lässt sich ja mit einem 5er-Satz auf'm 4er lösen. Auf meinem Ray'nBird spiele ich 0.50-130 in BEAD.

HEAD ist wirklich eine gute Lösung, aber muss ich da den Sattel feilen, damit die Saiten reinpassen?

Nicht immer, kommt drauf an.

Wie war das bei euch?

Bei mir nicht, EADG funktioniert genuaso wie BEAD.

Ja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ständige Wechsel zwischen 5er und 4er stell ich mir als Hobbybasser auch schwierig vor.

Dacht ich auch, ging aber sogar bei mir irgendwann problemlos (und ich habe wesentlich weniger Erfahrung als du! )

 

[Gunni]

Hi Gunni, obacht, mir ging's am Anfang mit dem 5er genauso, allerdings war es mit BEAD noch schlimmer, da es aussieht und sich anfühlt wie 'normal', nur ganz andere Töne rauskommen! Daher fand ich den 5er doch einfacher, weil ich mich da über "4-Saiter mit irre langem Thumbrest" ranschleichen konnte.
Nach einger Zeit der Gewöhnung ging dann auch BEAD, aber richtig gut finde ich das auch nicht, weil die G-Saite einfach oft fehlt.

Genau das, und die Oktaven fehlen auch....

Kann ich auch nicht leiden, aber das lässt sich ja mit einem 5er-Satz auf'm 4er lösen. Auf meinem Ray'nBird spiele ich 0.50-130 in BEAD.

Nicht immer, kommt drauf an.

Bei mir nicht, EADG funktioniert genuaso wie BEAD.

Dacht ich auch, ging aber sogar bei mir irgendwann problemlos (und ich habe wesentlich weniger Erfahrung als du! )

Deine und auch die vorherigen Tipps muss ich erstmal sacken lassen.
Langsam rausfinden, was bei mir passt.

Und das mit der Erfahrung....ich hab immer nur das Gleiche gemacht, einfachstes Zeug...also sehr eingeschränkte Erfahrungen. Macht aber nichts, Spaß hab ich trotzdem.

 

[bassbeat]

Ich spiele seit Jahren keine 4er mehr. Zu dünne Hälschen für meine Tatzen.
Und bei der unüberschaubar Anzahl hier zuhause sticht doch der G&L Tribute 2500 als Eier legende Wollmilchsau heraus. Der kann alles. Hat keinen speziellen Eigenklang, ist aber echt für jeden Stil einsetzbar. Und ist oft für einen schmalen Taler zu haben.

 

[Schlurch]

Der Hals ist aber XXL

 

[aBaxxi]

Ich würde einfach nach einer richtig schön knurrenden B-Saite Ausschau halten und davon meine Entscheidung abhängig machen.
Ich fürchte nur, da muss auch ein 5 Saiter daran hängen.