was nennst du bei dem amp "flat"?
12 Uhr Mittags...
- Ersteller bassilisk
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was nennst du bei dem amp "flat"?
fiss-a-wiss
Well-Known Member
traditionelle Dreiband-Klangregelungen haben so einen Frequenzgang, wenn alle Regler in der Mitte stehen:
(die grüne Linie ist die typische Fender-Klangregelung, wie sie auch z.B im Alembic Preamp drin ist)
(die grüne Linie ist die typische Fender-Klangregelung, wie sie auch z.B im Alembic Preamp drin ist)
Passives Tonestack halt.
"Neutral" ist wohl mit 0/10/0 angegeben.
Hm, also ich sehe da kein Problem drin. Im Gegenteil, wenn auf 12 alles passt, hat man umso mehr Optionen für eine Anpassung. Wenn es aber nur mit extremen Einstellungen klanglich passt, ist das halt auch kein Problem und nicht ein Grund für die x-te Anschaffung. Ich sehe keinen Zwang bzgl. Individualität, aber ohne wäre es doch ziemlich trocken nicht? Du regelst den Sound am Bass und lässt den Amp straight, ich mache am passiven Bass immer 100% laut und den Sound am Amp. So what, viele Wege führen nach Rom. So sehe ich das...
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
wir haben meistens unseren eigenen Soundmann, der mag das gerne. Die sansamp Dinger sind eigentlich auch inzwischen Standart.
traditionelle Dreiband-Klangregelungen haben so einen Frequenzgang, wenn alle Regler in der Mitte stehen:
(die grüne Linie ist die typische Fender-Klangregelung, wie sie auch z.B im Alembic Preamp drin ist)
das wissen wir hier. inzwischen ist das thema hier ja mal gut breit getreten worden.
ich wußte das früher nicht. und wenn ich mich bei den nicht grad wenigen besitzern dieses amps umschaue, wissen viele das wohl nicht. da gibt es dann eben badewanne.
G
Gast27578
Guest
Jeder der sich nicht traut am Poti zu drehen ist ein armer Wicht. Dennoch verstehe ich den Wunsch nach einem Amp, dessen 12 Uhr möglichst dicht am eingenen Traum ist. Dann hat man einfach mehr Luft für Variationen. Ansonsten muss ich bei meinem Amp recht Maximal fahren. Ich kann es nicht belegen, aber ich behaupte, die beeinflussen sich ebenso gegenseitig wie beim LH. Und wenn auch der "Uhrzeitunterschied" recht gering ist, klingt's in meinem Ohr am Bässten im Maximum. Ob ich damit nun Anfänger, Kretin oder Ohrenamputiert bin, ist mir Wurscht. Bisher waren mein Sound und ich damit immer gerne gesehen.
Ich hab zu Hause ne Badewanne, dann brauch ich sowas nicht beim Bass.
Habe mich früher auch etwas schwer mit getan mit dem Tonestack.
Aber durch das lesen und den Calculator, begreift man das recht schnell.
Ich habe glücklicherweise einen stark färbenden Amp und muss den EQ nur wenig bemühen um meinen Sound zu bekommen. Anpassungen in oder zwischen den Songs regel ich grundsätzlich am Bass oder über Bodentreter.
Nach meiner Erfahrung gibt es gute Musiker die leider Null Talent haben, was die Soundeinstellung betrifft. Andere Musiker kriegen durch Kurbelei aus dem letzten Müll einen brauchbaren Sound. Denke da muss man auch ein gewisses Händchen und Spaß an Sounds haben.
Einen Bassisten nach der Einstellung seines EQs beurteilen?
Da muss ich doch kräftig schmunzeln!
Nach meiner Erfahrung gibt es gute Musiker die leider Null Talent haben, was die Soundeinstellung betrifft. Andere Musiker kriegen durch Kurbelei aus dem letzten Müll einen brauchbaren Sound. Denke da muss man auch ein gewisses Händchen und Spaß an Sounds haben.
Einen Bassisten nach der Einstellung seines EQs beurteilen?
Da muss ich doch kräftig schmunzeln!
Ich hab auch gern gedreht...aber ohne Zusätze und mit Filter. Jetzt dampf ich nur noch.
Der Hartke LH 500....drehen bis der Kopf raucht und trotzdem kam nur Grütze raus.
Mir brauchts zumindest nen Flatspot als Orientierung. Mitlerweile nutze ich meine GK EQs sogar. Der Grundsound bleibt aber...sonst kann ich mir ja gleich andere Amps kaufen (Logik umgedreht). Nee im Ernst: die Filter habe ich schon immer benutzt und den EQ auch. Dieser greift eben sehr beherzt ein und ich muss nie viel drehen...und liebe es.
Sich gegenseitig beeinflussende EQ Regler machen in meinem Kopf keinen Sinn... einfach garkeinen. Ich finds cool, wenn jemand damit glücklich wird, ich finde es schlicht und ergreifend grausam...das Schöne daran ist: ich darf es.
Ich checke ja öfters mal Amps ab und habe bis auf chronisch latentes Bassman G.A.S (der nicht gekauft wurde wegen des Tone Stacks) einfach überhaupt nix gefunden, was mich anmacht. Klar gibts viel gutes Zeuch, nur eben nicht für mich.
Edit: "neutral" klingen finde ich komisch. Wenn ich neutral klingen will, mach ich die Kiste aus.
Der Hartke LH 500....drehen bis der Kopf raucht und trotzdem kam nur Grütze raus.
Mir brauchts zumindest nen Flatspot als Orientierung. Mitlerweile nutze ich meine GK EQs sogar. Der Grundsound bleibt aber...sonst kann ich mir ja gleich andere Amps kaufen (Logik umgedreht
). Nee im Ernst: die Filter habe ich schon immer benutzt und den EQ auch. Dieser greift eben sehr beherzt ein und ich muss nie viel drehen...und liebe es.Sich gegenseitig beeinflussende EQ Regler machen in meinem Kopf keinen Sinn... einfach garkeinen. Ich finds cool, wenn jemand damit glücklich wird, ich finde es schlicht und ergreifend grausam...das Schöne daran ist: ich darf es.
Ich checke ja öfters mal Amps ab und habe bis auf chronisch latentes Bassman G.A.S (der nicht gekauft wurde wegen des Tone Stacks) einfach überhaupt nix gefunden, was mich anmacht. Klar gibts viel gutes Zeuch, nur eben nicht für mich.
Edit: "neutral" klingen finde ich komisch. Wenn ich neutral klingen will, mach ich die Kiste aus.
Zuletzt bearbeitet:
Ray Mahogany
Come as u are!
Das ist Quatsch, die Diskussion kommt immer dann auf, wenn mal wieder jemand nen EQ erwartet und sich aufregt, dass das Teil unbeherrschbar sei.
Als Tonestacknutzer und -kenner brauch ich nicht zu diskutieren, ich weiß ja, wie das Teil reagiert.
ich hab mir dazu noch gar nie gedanken gemacht. ich kauf mir nen amp dessen sound mir gefällt, und mit den reglern lerne ich klarzukommen ... wie auch immer sie funktionieren, irgend eine von den verschiedenen logiken ist ja wohl drin verbaut. ob das jetzt mein bassman ist, oder mein svt oder ein neues effektgerät, oder ein fremder amp, eigentlich schnuppe!
guet nacht
guet nacht
An Knöppen drehen? Kommt auf den Amp an, oder?
Bei Ampeg oder Fender muss ich drehen. Auch mal mehr. Dafür sind die Knöpfe ja auch gedacht, war immer meine Meinung.
Beim Gallien muss ich da wesentlich homöopathischer schrauben, bis mir das gefällt.
Der FOH bekommt von mir den D.I. aus dem Fusion 550. Ich begreife auch den Sound aus dem Amp als meinen persönlichen Fussabdruck, denn: na klar klingen die Dinger anders, färben, gehen anders mit Transienten um, etc. Und nein, man bekommt einen Bassman nicht so zum reagieren und klingen wie einen RB 700. Von daher ist der Amp ein Teil deines Sounds. Und, bestenfalls, nach den Vorlieben ausgesucht. Und die ganzen Tretmienen. Da sollen doch alle was davon haben...
Bei Ampeg oder Fender muss ich drehen. Auch mal mehr. Dafür sind die Knöpfe ja auch gedacht, war immer meine Meinung.
Beim Gallien muss ich da wesentlich homöopathischer schrauben, bis mir das gefällt.
Der FOH bekommt von mir den D.I. aus dem Fusion 550. Ich begreife auch den Sound aus dem Amp als meinen persönlichen Fussabdruck, denn: na klar klingen die Dinger anders, färben, gehen anders mit Transienten um, etc. Und nein, man bekommt einen Bassman nicht so zum reagieren und klingen wie einen RB 700. Von daher ist der Amp ein Teil deines Sounds. Und, bestenfalls, nach den Vorlieben ausgesucht. Und die ganzen Tretmienen. Da sollen doch alle was davon haben...
basshenning
Der blaue Bassist...
Ich lasse tatsächlich den EQ meines Amps aus (quasi auf12 Uhr).
Soundveränderungen mache ich vorher per Spieltechnikpipapo/Elektrik am Bass und mit dem Board. Aber nich aus stoischer Überzeugung, dass man das so machen muss, sondern weil es für mich bislang so gut funktioniert und ich die Sounds so mag. Da habe ich den Vorteil, den sehr guten 5-Band-EQ des Amps tatsächlich pre-DI nutzen zu können, um den Sound für die Bühne zu optimieren. Der FOH kann dann den Sound für den Saal optimieren.
Damit meine ich, störende Frequenzen weitestgehend zu eliminieren, nicht den Sound zu verbiegen, den ich vorher mit den von mir genutzten Mitteln extra kreiert habe.
Ich spiele aber auch relativ brave Musik. Keine extremen Sounds. Klanglich alt bewährtes.
Soundveränderungen mache ich vorher per Spieltechnikpipapo/Elektrik am Bass und mit dem Board. Aber nich aus stoischer Überzeugung, dass man das so machen muss, sondern weil es für mich bislang so gut funktioniert und ich die Sounds so mag. Da habe ich den Vorteil, den sehr guten 5-Band-EQ des Amps tatsächlich pre-DI nutzen zu können, um den Sound für die Bühne zu optimieren. Der FOH kann dann den Sound für den Saal optimieren.
Damit meine ich, störende Frequenzen weitestgehend zu eliminieren, nicht den Sound zu verbiegen, den ich vorher mit den von mir genutzten Mitteln extra kreiert habe.
Ich spiele aber auch relativ brave Musik. Keine extremen Sounds. Klanglich alt bewährtes.
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