Zweitbass für Krawallrock

Rheinländer

Rheinländer

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Hallo zusammen,

da ich vor einiger Zeit von Gitarre auf Bass umgestiegen bin, brauche ich mal wieder etwas Bass-Fachwissen. Ich spiele einen "Fender Preci Player Serie Bass" mit dem ich bestens zurecht komme. Ich möchte mir nun einen zweiten Bass zulegen und zwar für den Hard-Rock-Bereich. Am liebsten wäre mir wieder ein Passiv-Bass mit möglichst wenigen Knöppen!! Aber was ich bisher mitbekommen habe läuft es (damit es knallt) auf einen Aktiv-Bass, mit Humbucker-Tonabnehmer hinaus, womit ich (wenn es so sein soll) grundsätzlich auch kein Problem habe. Wichtig wäre mir aber ein Schalter um zwischen aktiv und passiv zu wählen. Ansonsten läuft das Instrument doch ständig im Batteriebetrieb, oder? Ich könnte mir ein Preis-Limit bis 1100€ vorstellen. Es soll ein Viersaiter sein!
Habt Ihr Tips/Anregungen/Empfehlungen für mich?!

Im Voraus besten Dank und viele Grüße
 
Rheinländer schrieb:
Hallo zusammen,

da ich vor einiger Zeit von Gitarre auf Bass umgestiegen bin, brauche ich mal wieder etwas Bass-Fachwissen. Ich spiele einen "Fender Preci Player Serie Bass" mit dem ich bestens zurecht komme. Ich möchte mir nun einen zweiten Bass zulegen und zwar für den Hard-Rock-Bereich. Am liebsten wäre mir wieder ein Passiv-Bass mit möglichst wenigen Knöppen!! Aber was ich bisher mitbekommen habe läuft es (damit es knallt) auf einen Aktiv-Bass, mit Humbucker-Tonabnehmer hinaus, womit ich (wenn es so sein soll) grundsätzlich auch kein Problem habe. Wichtig wäre mir aber ein Schalter um zwischen aktiv und passiv zu wählen. Ansonsten läuft das Instrument doch ständig im Batteriebetrieb, oder? Ich könnte mir ein Preis-Limit bis 1100€ vorstellen. Es soll ein Viersaiter sein!
Habt Ihr Tips/Anregungen/Empfehlungen für mich?!

Im Voraus besten Dank und viele Grüße
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Vielleicht solltest Du Hardrock etwas mehr eingrenzen. Hard-Rock gibt es seit Ende der 60er Jahre, und bis Anfang der 90er kamen die hervorragend ohne Aktiv-Bässe klar. Und auch heute spielen viele Bassisten da noch Passive Bässe. Nenne vielleicht eher mal ein paar Bands wo Deine Soundidee herkommt, dann kann Dir hier besser geholfen werden.
 
Neben
Hozzy schrieb:
den besten Bass für sowas
Zum Vergrößern anklicken....
wäre fürs
Rheinländer schrieb:
(damit es knallt)
Zum Vergrößern anklicken....
auch mal ein Blick auf Bässe mit Pickups mehr in Richtung Bridge interessant.
G&L Kiloton aus der Tribute-Serie (da ist gerade einer in der kleinen Bucht), G&L L-2000 Tribute oder etwas schönes aus der Sterling by Musicman Reihe.

Ob es aktiv oder gar aktiv/passiv universell sein muss, halte ich für fraglich; Pickup, Pickup-Position, Saitenauswahl sind viel entscheidender (meine ich höchst subjektiv). Die Music Mans (von Ausnahmen abgesehen) laufen ausschließlich aktiv; bei G&L ist die Klangregelung selbst passiv (Bassblende / Höhenblende) und die Aktiv-Schaltung schaltet nur einen aktiven Buffer (je nach Modell / Modifikation mit zusätzlichen Trebleboost) hinzu.

Bei etwas über 1.000 € bekommt man sowohl MuMa als auch G&L gebraucht mit etwas Ausschaugeduld und -spucke als US-Modell. Das erweitert um den MuMa Sterling (der pickupmäßig etwas aggressiver und auch universeller daher kommt, aber einen schmaleren Hals (eher jazzbass- denn preci-mäßig) und den G&L L-1500 (Unterschiede zum Kiloton sind subtil ...).

Mit sehr viel Glück kann man einen G&L L-1000 erwischen, ... der kann bei Bedarf auch Preci, bringt aber durch den MFD Humbucker auch viel "Ooompf" und - insbesondere mit den passenden Saiten - reichlich "ZInggg" mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaalso: wenn sich das G.A.S beherrschen lässt (einen Grund für einen neuen Bass gibt´s schließlich immer, wie wir alle wissen ;-)) dann vllt mal wirklich andere Saiten ausprobieren (Steels, z.B.) oder mal die Spieltechnik ändern (mit Plek spielen) oder am EQ vom Amp rumdrehen oder... Will damit sagen, mit dem vorhandenen Bass erstmal testen was der kann. Häufig "fährt" man die Stärken nämlich gar nicht ganz aus.
Aber wenn´s wirklich ein neuer Bass sein soll:
werfe ich mal Fa. Yamaha in den Raum. Der TRBX 504 kann sowohl aktiv als auch passiv gespielt werden, hat 2 Humbucker... Oder einen BB-Bass. Die mMn. sind das echt gute PJ-Bässe...
Oder einen zweiten Preci von Squier oder Fender und dann einen heißeren PU rein...

Edit, noch ein Tipp: Finger weg von Ibanez! (meiner Meinung nach ist das nämlich die instrumentgewordene Charakterlosigkeit) So, und jetzt kommt wahrscheinlich ein Shitstorm...:popcorn:
 

In jedem Fall einen JazzBass. Der ist wesentlich facettenreicher als ein Preci :D:D.
Spass beiseite….wüsste nicht warum du mit deinem Preci in einer Metalkombo nicht gut aufgehoben wärst. Wenns „moderner„ klingen soll. würden Spector, Dingwal und Konsorten noch einen draufsetzen. Knallen tuts aber mit passiven Bässen auch. Oft sogar besser.
Ich gehe davon aus das es so laufen wird:
- Du kaufst dir einen aktiven Bass Für um die 1000€
- Du stellst nach anfänglicher Begeisterung fest, das dadurch auch keine Herde Einhörner durch den Proberaum läuft
- weil es u.A. auch sowieso besser klingt und der aktive Bass mit deiner favorisierten Zerre oder dem Overdrive kacke klingt und si h nicht mehr in den Band Sound einloggt, greifst du wieder zum Preci

PS: Es sei denn du besorgst dir einen Spector NS2. Dann treibst du die Einhörner durch den Proberaum. Das ist mal klar 8D

edit: Orthographie
 
Zuletzt bearbeitet:
Tiefton schrieb:
In jedem Fall einen JazzBass. Der ist wesentlich facettenreicher als ein Preci :D:D.
Spass beiseite….wüsste nicht warum du mit deinem Preci in einer Metalkombo nicht gut aufgehoben wärst. Wenns „moderner„ klingen soll. würden Spector, Dingwal und Konsorten noch einen draufsetzen. Knallen tuts aber mit passiven Bässen auch. Oft sogar besser.
Ich gehe davon aus das es so laufen wird:
- Du kaufst dir einen aktiven Bass Für um die 1000€
- Du stellst nach anfänglicher Begeisterung fest, das dadurch auch keine Herde Einhörner durch den Proberaum läuft
- weil es u.A. auch sowieso besser klingt und der aktive Bass mit deiner favorisierten Zerre oder dem Overdrive kacke klingt und si h nicht mehr in den Band Sound einloggt, greifst du wieder zum Preci

PS: Es sei denn du besorgst dir einen Spector NS2. Dann treibst du die Einhörner durch den Proberaum. Das ist mal klar 8D

edit: Orthographie
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Das wär doch mal nen geiler Name für nen neues Bassmodell: Unicorn Mob :D
 
Preci ist für viele Hardrocker sowieso die erste Wahl. Aber den fetteren Humbuckersound macht klar der Thunderbird. Der dengelt zwar in den Mitten nicht so wie der Preci, aber im Bass ist der Thunderbird fetter.
 
Vor einer Empfehlung würde ich krawallrock noch etwas eingrenzen.

Ziemlich krawallig find ich ja die hier



Saugut. Wenn es in die Richtung geht hast du allerdings keinen Vorwand dir was neues zu kaufen ;-)

Wenn es eher diese Art von Krawall ist:



Dann könnte man über aktiv, humbucker, 5 oder mehr Saiten nachdenken.

Wobei: wenn ich es richtig in Erinnerung hab benutzt der Bassist die gleiche Stimmung wie die Gitarristen. Da eine Oktave drunter zu wollen ist vergebene Liebesmüh.

Würde also auch der preci funktionieren.

Poste mal ein. Beispiel.
 
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