Zwangsweise Hausmarken der Basshersteller?
- Ersteller Slapman
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Fodera, Sadowsky und r.cocco sind in der Tat sehr ähnlich -solange man nicht Ni mit SS vergleicht. Aber: Die Cocco taugen nicht als 5er-Sätze, die H-Saiten sind indiskutabel nicht nur in dieser Preisklasse. Die Foderas halten länger bei mir.
Sunbeams sind ein Thema für sich: schweinegeil auf nem Jazzy, sofern man richtig reinlangt -gilt für 45er; die haben auch nen heftigen Zug. Total krass ist der Unterschied zu den 40er light-Saiten, die sich dagegen wie ultralight anfühlen.
Fender hat hier allerdings für mich nix zu suchen: halber Preis, aber Viertel der Qualität der anderen Kandidaten. Macht mir keinen SBass...
Sunbeams sind ein Thema für sich: schweinegeil auf nem Jazzy, sofern man richtig reinlangt -gilt für 45er; die haben auch nen heftigen Zug. Total krass ist der Unterschied zu den 40er light-Saiten, die sich dagegen wie ultralight anfühlen.
Fender hat hier allerdings für mich nix zu suchen: halber Preis, aber Viertel der Qualität der anderen Kandidaten. Macht mir keinen SBass...
So ist es.
Ich weiß von einigen Hausmarken, das es ganz gewöhnliche GHS Boomers oder Super Steels sind.
Ausnahmen gibt es aber schon:
zB Fodera haben eine eigene Saitenproduktion am Start.
Fodera Saiten sind auch was besonderes, finde ich.
Die meisten Hausmarken sind aber Massenware von großen Herstellern.
Muss nicht schlecht sein aber das ist für die Basshersteller einfach ein Zusatzgeschäft.
Mit Basssaiten lässt sich recht gut verdienen, da sie, wenn in größeren Mengen bestellt,
beim Weiterverkauf eine recht gute Marge abwerfen.
Frage mal direkt bei GHS nach was sie für unverpackte Saiten bei - sagen wir mal 300 Sätzen verlangen.
Da würdest du staunen.....
Außerdem steigern Saiten mit eigenem Label den Marktwert und die Aufmerksamkeit der jeweiligen
Basshersteller.
Ganz normale Marktwirtschaft halt.
Buuuuummmm,
Paul
wasabi 2.0
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ich hab jetzt nicht alle posts gelesen... nur so viel. Die Hersteller Saiten (Sandberg Marleaux, etc) sind fast alle von GHS. Teilweise werden die für die Hersteller tatsächlich individuell hergestellt, i.d.R. sinds aber die aus dem Standard Programm. Die Hersteller kaufen die als OEM Ware in dicken Tuben und lassen die von ein paar alten Ommis vorm Fernseher in ihre eigenen Packungen stecken.
Eine der wenigen Ausnahmen ist Fodera, die haben die alten Maschinen von Cocco gekauft und wickeln ihre Saiten selbst, nach meiner Erfahrung sind deren Saiten den Coccos aber verblüffend ähnlich...
Eine der wenigen Ausnahmen ist Fodera, die haben die alten Maschinen von Cocco gekauft und wickeln ihre Saiten selbst, nach meiner Erfahrung sind deren Saiten den Coccos aber verblüffend ähnlich...
No Roses no Skies
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bei saiten wird nach meiner meinung viel zu viel drüber lamentiert. unterschiede zwischen den stärken und geschliffen oder ungeschliffen ok, aber sonst? auch wenn manche saiten metallischer etc. klingen als andere, nach ein paar stunden spielzeit sind die unterschiede doch nur noch gering spürbar.
Na dann spiel du mal reine Nickel-Saiten an, dann nickelbeschichtete Stahlsaiten (NPS) und dann mal reine Stahlsaiten (SS) ... die Unterschiede sind frappierend!bei saiten wird nach meiner meinung viel zu viel drüber lamentiert. unterschiede zwischen den stärken und geschliffen oder ungeschliffen ok, aber sonst? auch wenn manche saiten metallischer etc. klingen als andere, nach ein paar stunden spielzeit sind die unterschiede doch nur noch gering spürbar.
(und hier hab ich noch nicht mit unterschiedlichen Legierungen, Herstellungsverfahren und Querschnitt des Saitenkerns angefangen ...)
No Roses no Skies
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du hast bestimmt recht. das ist aber wieder ne subjektive geschichte. für den einen sind große unterschiede gravierend, für den anderen nicht. das mag jetzt absurd klingen, nur ich denke im bandkontext. beim spielen nutzen wir eine bestimmte bassanlage, mit einer spezifischen einstellung und natürlich kommt unsere eigene art das instrument zu spielen hinzu und zusätzlich noch der sound der restlichen
band. meine gedanken gehen also eher in richtung verunkomplizierung. ich glaube sogar der sound von bassisten wird zu 90 prozent von der spielweise und der grundeinstellung am bass/eq beeinflusst.Na dann zauber du mir doch mal´n paar schöne typische Plektrum Dengelhöhen mit deiner Spielweise aus toten Saiten...
Nope, der Sound wird bis zu ca. 80 % von der Spielweise und den Saiten beeinflusst.
Hab ich selbst so erlebt: Pyramid Stahlsaiten vs CircleKstrings nickelbeschichtete Stahlsaiten ... habe an meiner Spielweise und am EQ NICHTS geändert und bin dennoch von jetzt auf gleich in der Band sang und klanglos unter gegangen ...
Schrotty
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immer im Dienst der BassicerUnd wieder sind uns dreihundert weitere Seiten sicher . . .
Ich bin überzeugt, dass die Spielweise genau 81% ausmacht, Verstärker und Box sind zu vernachlässigen, nicht aber die Luftfeuchtigkeit und Temperatur während des Spielens, die machen dann die restlichen 19% aus.
Gast51645
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in punkto hausmarken habe ich bis jetzt die besten erfahrungen mit den ritter swordsteels gemacht.. waren bei mir auf 4,5 und 6 saitern sämtlicher preisklassen und epochen und sie klangen jedesmal super ausgewogen... mit den foderas bin ich insbesondere auf meinem fodera überhaupt nicht glücklich geworden - geslappt klangen die saugut, alles andere ist im mix total abgesoffen... da bin ich jetzt kurioserweise bei TI flats gelandet und es knurrt im mix, dasses eine freude ist..
in sachen preis-leistung möchte ich auch mal eine lanze für die warwick red labels brechen: für nicht mal 10 euro bekommt man nen durchaus brauchbaren saitensatz, der auch mal 2-3 gigs mitmacht ohne allzu stumpf zu klingen... wenn also mal die bandkasse leer ist oder für jede(n) gig / probe ein frischer satz verlangt wird (solls tatsächlich geben) sind die red labels wirklich mal nen versuch wert..
in sachen preis-leistung möchte ich auch mal eine lanze für die warwick red labels brechen: für nicht mal 10 euro bekommt man nen durchaus brauchbaren saitensatz, der auch mal 2-3 gigs mitmacht ohne allzu stumpf zu klingen... wenn also mal die bandkasse leer ist oder für jede(n) gig / probe ein frischer satz verlangt wird (solls tatsächlich geben) sind die red labels wirklich mal nen versuch wert..
Ja, die Warwick Red Label sind gute Stahlsaiten, vor allem für den Preis!
Da kann man dann öfter mal einen frischen Satz verbraten.
An DR kommen sie nicht ran, aber man bekommt 3 Sätze Red Label für den Preis eines DR Satzes.......
Buuuuuummmmm,
Paul
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Ich hab mir damit die Bundierug meines Ray in den 90gern runtergeraspelt.
Uncool.
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