Zu große Auswahl... Bitte um Erfahrungen

Bevor ich ein neues Thema anfange, versuche ich es hier nochmal.
Im Prinzip das gleiche Problem...
Ich hab nun Anschluss an eine Band mit eigenem (trockenen) Proberaum und keine Lusg immer alles mitzunehmen. Daher würde ich mir gerne einen Reservebass anlachen.

Macht es dann eher Sinn etwas vergleichbares zu kaufen oder was ganz anderes?

Mein ESP ist ja aktiv, zwei Humbucker und Mahagonikorpus.

Die mir noch im Auge liegen sind ein Spector, passiv, zwei EMG Humbucker und Erle Korpus.

Ein yamaha TRBX 304, aktiv mit double coil und Mahagonikorpus.

Und ein ESP B-204, wie meiner, allerdings Eschekorpus und Ahorndecke.



Danke schonmal.
 
Würde dir eher dazu raten den Bass zu den Proben mitzunehmen. Meine Erfahrung nach lernt Mensch ein Instrument erst im Bandkontext so richtig kennen. Und gerade bei neuen Material noch den Mental Load des Umgewöhnens von einem Instrument aufs andere zu haben ist eine unnötige Fehlerquelle und Spaßbremse.
 
Alle "Vorredner" haben Recht! 🤣
Das ist der beste Grund einen weiteren Bass zu kaufen 🤣
Aber es ist auch erstmal wichtig seinen "Hauptbass" im Bandgefüge und den ersten Auftritten richtig kennen zu lernen. 🤣
Also das als Erstes und parallel Ausschau halten, andere Bässe ausprobieren und dann findet sich der 2-te, nächste usw...🤣 Und wird dann vielleicht zum "Hauptbass" 😅😂🤣
 
Könnt ihr meiner Frau dann auch sagen, dass das ein sehr guter Grund ist?😂
Sie weiß noch nichts von dem Plan...
Ich glaube aber auch, dass ich wohl zwei testen muss.
Ich liebäuge mit dem Spector, da ich meine, dass mein erster Bass auch einer war und die Sentimentalität da hoch kommt😅.
Evtl. wird man dann ja auch ein wenig abwechslungsreicher beim Sound?

Am meisten Sinn würde ja wahrscheinlich eh eher Ersatzsaiten im Basskoffer machen, aber das macht nicht soviel spaß. 🤔🤣
 
Ok. Aber jetzt mal aus vernünftiger und objektiver Sichtweise.
Macht es am Anfang wirklich Sinn, einen weiteren Bass zu holen oder macht es eher Sinn, dass Geld in Technik zu stecken?
Evtl. halt Effektpedale?
Aktuell covert die Band erstmal noch und dann wollen wir gemeinsam mal an was eigenes gehen.

So wie ich mich kenne, wird es eh beides. Also Bass und dann mal Effektpedale im Fachhandel antesten.
 

Ja, mehr als sowas wollte ich mir bei Zeiten auch nicht holen.
Aber ich denke mir auch, ein zweiter Bass tut ja keinem weh.
Gebraucht/gut/preiswert😅
 
Erstens ist es richtig, wie oben angesprochen, erst mal mit dem Bass zu verwachsen. Das geht nur, wenn du ihn konsequent spielst. Dazu hilft (mir) tatsächlich auch, den Bass auszupacken, einzupacken, herumzuschleppen... in guten wie in schlechten Tagen. 🙂
Dann, aber erst dann, kann man sich Gedanken machen, ob man noch einen zweiten braucht.

Ich persönlich würde aber dann niemals einen Bass kaufen, der "schlechter" ist als der erste. Ich würde niemals den zweitbesten spielen, wenn mir der beste zur Verfügung steht.
Ich würde auch nie ein Instrument kaufen, weil es gerade günstig ist oder "für den Preis in Ordnung", so lange es nicht besser ist als das vorhandene.

Natürlich gibt es gute Gründe, das doch zu tun, aber an diesem Punkt sehe ich dich noch nicht. Und "kein Bock zum Schleppen" ist schon zweimal kein Grund, solange du nicht gebrechlich bist oder sonstwas.
 
Pete.F schrieb:
Ok. Aber jetzt mal aus vernünftiger und objektiver Sichtweise.
Macht es am Anfang wirklich Sinn, einen weiteren Bass zu holen oder macht es eher Sinn, dass Geld in Technik zu stecken?
Evtl. halt Effektpedale?
Aktuell covert die Band erstmal noch und dann wollen wir gemeinsam mal an was eigenes gehen.

So wie ich mich kenne, wird es eh beides. Also Bass und dann mal Effektpedale im Fachhandel antesten.
Zum Vergrößern anklicken....
Natürlich beides, Bass und Effekte. 😉
 
Pete.F schrieb:
So wie ich mich kenne, wird es eh beides. Also Bass und dann mal Effektpedale im Fachhandel antesten.
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In der Auflistung fehlen aber noch Verstärker und Box (oder habe ich was übersehen?). Das wäre zumindest das erste, was mir zum Thema Proberaum und nicht schleppen wollen einfällt. Einen Bass würde ich nie im Proberaum lassen.
Und noch am Rande dazu:
Pete.F schrieb:
Und ein ESP B-204, wie meiner, allerdings Eschekorpus und Ahorndecke.
Zum Vergrößern anklicken....
Also erstmal ist das genau wie deiner kein ESP sondern ein LTD (die ESPs kosten deutlich vierstellig und sind made in USA) und der B-204 hat einen geschraubten Hals und die Ahorn-"Decke" ist eine Fototapete. Ich hatte mal einen B-206 hier (die Sechssaiter-Version), der war eine ziemlich Gurke: Sackschwer (ca. 5,5 Kg), klang völlig leblos und die Potiknöpfe hatten verschiedene Farbtöne.
Bisher konnte mich auch noch keiner der LTDs, die ich den Fingern hatte, überzeugen. Keine Ahnung, ob ich immer Pech mit der Serienstreuung hatte (wobei es immerhin 5 verschiedene Bässe waren) oder ob die wirklich so schlecht sind. Highlight war ein Viersaiter-PU in einem Fünfsaiter-Bass (AP-5) was für eine nicht vorhandene Endkontrolle spricht.
 
bassilisk schrieb:
Erstens ist es richtig, wie oben angesprochen, erst mal mit dem Bass zu verwachsen. Das geht nur, wenn du ihn konsequent spielst. Dazu hilft (mir) tatsächlich auch, den Bass auszupacken, einzupacken, herumzuschleppen... in guten wie in schlechten Tagen. 🙂
Dann, aber erst dann, kann man sich Gedanken machen, ob man noch einen zweiten braucht.

Ich persönlich würde aber dann niemals einen Bass kaufen, der "schlechter" ist als der erste. Ich würde niemals den zweitbesten spielen, wenn mir der beste zur Verfügung steht.
Ich würde auch nie ein Instrument kaufen, weil es gerade günstig ist oder "für den Preis in Ordnung", so lange es nicht besser ist als das vorhandene.

Natürlich gibt es gute Gründe, das doch zu tun, aber an diesem Punkt sehe ich dich noch nicht. Und "kein Bock zum Schleppen" ist schon zweimal kein Grund, solange du nicht gebrechlich bist oder sonstwas.
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Ja, wahrscheinlich richtig. Da schwingt wahrscheinlich auch eher Sentimentalität mit. Ich werde mir erstmal neue Saiten gönnen und parallel ein kleines Multieffekt bestellen.

So könnte ich jetzt wieder zwei Themen aufmachen.😂

Welche Saiten und welches Multieffekt.

Bei Saiten muss ich mich wahrscheinlich durchtesten?

Effekt bestelle ich mir mal den oben genannten Fender
 
tommih schrieb:
Gute Entscheidung - der Fender hat alles was man an Basics braucht 😊
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Danke, gab es auch gerade bei Thomann als B-Stock. Zum Austesten wird es auf jeden fall reichen.
schatten schrieb:
In der Auflistung fehlen aber noch Verstärker und Box (oder habe ich was übersehen?). Das wäre zumindest das erste, was mir zum Thema Proberaum und nicht schleppen wollen einfällt. Einen Bass würde ich nie im Proberaum lassen.
Und noch am Rande dazu:

Also erstmal ist das genau wie deiner kein ESP sondern ein LTD (die ESPs kosten deutlich vierstellig und sind made in USA) und der B-204 hat einen geschraubten Hals und die Ahorn-"Decke" ist eine Fototapete. Ich hatte mal einen B-206 hier (die Sechssaiter-Version), der war eine ziemlich Gurke: Sackschwer (ca. 5,5 Kg), klang völlig leblos und die Potiknöpfe hatten verschiedene Farbtöne.
Bisher konnte mich auch noch keiner der LTDs, die ich den Fingern hatte, überzeugen. Keine Ahnung, ob ich immer Pech mit der Serienstreuung hatte (wobei es immerhin 5 verschiedene Bässe waren) oder ob die wirklich so schlecht sind. Highlight war ein Viersaiter-PU in einem Fünfsaiter-Bass (AP-5) was für eine nicht vorhandene Endkontrolle spricht.
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Verstärker hab ich mir erstmal einen kleinen 60 Watt-Kombo geholt. Für den kleinen Proberaum reicht der erstmal. Vor allem, da über In-Ear gespielt wird.
Da kommt auch erst was größeres, wenn wirklich mal größere Gigs anstehen.

Ich finde meinen "LTD" eigentlich ganz schick und vom Klang her bisher ganz ok. Mal schauen was die neuen Saiten noch so machen. Aber Qualitativ kann ich bisher kein Mängel anführen. Schwer ist er schon, aber ich mag das Gewicht. Ich habe jetzt aber auch keine riesige Erfahrung, daher alles subjektiv;-).
 
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