Zu große Auswahl... Bitte um Erfahrungen

Pete.F

Pete.F

Nach 12 Jahren wieder wunde Finger...
Beiträge
54
Ort
Bochum
Bassix
ß1.798
Hallo zusammen,
ich war jetzt gute 12 Jahre inaktiv am Bass und würde nun gerne wieder anfangen. Da ich aber auch noch nicht sehen kann, wo die Reise damit hingeht, möchte ich aktuell nicht so viel ausgeben und eher was gebrauchtes, aber doch was ordentliches haben.
Ich hatte dadurch bei Kleinanzeigen mal geschaut und ein paar ältere Exemplare gesehen, die ich für mich interessant fände. Aber die meisten sagen mir nichts und bräuchte ich einmal Ratschläge, ob die es wert sind sich anzusehen. Teilweise würde ich da schon ne Stunde fahren.
1. Weston SPB221
2. spector NS 2002B/4
3. Hohner JJ Bass
4. Washburn Force 8
5. DeArmond Pilot
6. Yamaha TRBX 304 (nicht bespielt, seit 4 Jahren in der Tasche)

Sind alles 4-Saiter und bis max. 300 €.
Angenommen technisch sind sie alle in Ordnung, was lohnt sich hier am ehesten?

Tendieren würde ich zu dem Yamaha (ich hab im Kopf, dass man mit Yamaha selten was falsch macht) oder dem 20 Jahre alten Spector.
Mein letzter Bass war auch ein Tscheche, weiß nur leider nicht mehr was für einer. War ein Teststück bei Musik Produktiv.

Danke schonmal.
 
Pete.F schrieb:
Hallo zusammen,
ich war jetzt gute 12 Jahre inaktiv am Bass und würde nun gerne wieder anfangen. Da ich aber auch noch nicht sehen kann, wo die Reise damit hingeht, möchte ich aktuell nicht so viel ausgeben und eher was gebrauchtes, aber doch was ordentliches haben.
Ich hatte dadurch bei Kleinanzeigen mal geschaut und ein paar ältere Exemplare gesehen, die ich für mich interessant fände. Aber die meisten sagen mir nichts und bräuchte ich einmal Ratschläge, ob die es wert sind sich anzusehen. Teilweise würde ich da schon ne Stunde fahren.
1. Weston SPB221
2. spector NS 2002B/4
3. Hohner JJ Bass
4. Washburn Force 8
5. DeArmond Pilot
6. Yamaha TRBX 304 (nicht bespielt, seit 4 Jahren in der Tasche)

Sind alles 4-Saiter und bis max. 300 €.
Angenommen technisch sind sie alle in Ordnung, was lohnt sich hier am ehesten?

Tendieren würde ich zu dem Yamaha (ich hab im Kopf, dass man mit Yamaha selten was falsch macht) oder dem 20 Jahre alten Spector.
Mein letzter Bass war auch ein Tscheche, weiß nur leider nicht mehr was für einer. War ein Teststück bei Musik Produktiv.

Danke schonmal.
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Was willst du den für Musik spielen? is nich ganz unerheblich :-)
 
Der würde evtl. auch noch in Deine Auswahl passen:
www.thomann.de

Marcus Miller V3 TS 2nd Gen

Marcus Miller V3 Tobacco Sunburst 2nd Gen, E-Bass made by Sire, Mahagoni (Toona sureni) Korpus, Ahornhals, C-Profil, Palisander (Dalbergia Latifolia) Griffbrett, Mensur 864 mm, 20 Medium Small Bünde, 38 mm Sattelbreite, 2x Marcus Standard Jazz Bass...
€377,00
www.thomann.de www.thomann.de
 
Erstmal willkommen bei Bassic, @Pete.F , und Glückwunsch zum Comeback :bier:

In Deiner Liste stehen einige Bässe (Hohner, Washburn, Weston), von denen ich aufgrund unklarer Qualität die Finger lassen würde ... Yamaha wäre natürlich immer eine Option .... im Vergleich zur Zeit vor 12 oder 15 Jahren gibt es aber heutzutage auch Neu-Instrumente für kleines Geld mit guter Qualität (Marcus Miller/Sire, Harley Benton, ...) ...

Allerdings solltest Du auch vorab überlegen, welche Art von Bass (Jazzbass, Precision, irgendwas mit Humbucker, ...) Du haben möchtest? ... das ist nicht nur eine Frage des Sounds, sondern auch der Bespielbarkeit ...
 
Ok. Da bin ich wirklich überfragt, denn dafür bin ich wirklich zu lange raus und war da nie tief genug drin.
Ich möchte eher in die Richtung Classic Rock, Hard Rock.
Gespielt habe ich damals mit zwei Humbucker und passiv.
Das war vom Sound her schon ok.
Ich bin aber auch gelernter Gitarrist, der damals wegen der Band umgeschwenkt ist.
Aber der spector und der yamaha sind die beiden, die bei mir in der Nähe sein würden.
 
Pete.F schrieb:
Ok. Da bin ich wirklich überfragt, denn dafür bin ich wirklich zu lange raus und war da nie tief genug drin.
Ich möchte eher in die Richtung Classic Rock, Hard Rock.
Gespielt habe ich damals mit zwei Humbucker und passiv.
Das war vom Sound her schon ok.
Ich bin aber auch gelernter Gitarrist, der damals wegen der Band umgeschwenkt ist.
Aber der spector und der yamaha sind die beiden, die bei mir in der Nähe sein würden.
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in dem fall schau dir die beiden an.
wenn es geht teste beide an und entscheide danach.
oder fahr zu deinem favorisierten, und wenn es passt passts.
 
Willkommen bei bassic!
Hier kannst du natürlich sehr viel nachlesen.
Würde ich nach Jahren wiedereinsteigen, wäre Bespielbarkeit ein sehr wichtiger Punkt. Und das ist immer auch individuell, also Bautyp, Halsstärke, Mensur, Gewicht...
Als ex Gitarrist magst Du vielleicht schmale Hälse und leichtes Gewicht mehr...
Persönlich z.B. wegen Statur und Alters kommt bei mir nichts neues mehr über 4kg ins Haus. Oder ich könnte auch Richtung shortscale gehen, bei Hard Rock und down tunings jedoch eher nicht.
Da hilft nur ausprobieren, wenn man die Zeit hat, bei Bekannten oder Geschäften (oder Anzeigen in der Nähe?).
 
Ok danke. Bei einer neuen kleinen Recherche ist mit noch ein ESP LTD B-4E untergekommen, der ca. 200 € kosten soll. Taugen die was für ehrlichen Rock?
 

Washburn Force 8 hab ich in Sunburst ein paar Jahre gespielt. Ziemlich geil, find ich, aber zwei Dinge sind zu bedenken. Erstens hat der kein Shaping. Macht mir nix, aber ist im Sitzen nicht so schön, wenn die Kante in den Arm drückt. Wampenspoiler hinten hatte der auch nicht.
Zweitens ist der Hals das heftigste V, das ich kenne. Muss man mögen.
Ansonsten ein cooles Gerät.
 
Nasenbär schrieb:
Washburn Force 8 hab ich in Sunburst ein paar Jahre gespielt. Ziemlich geil, find ich, aber zwei Dinge sind zu bedenken. Erstens hat der kein Shaping. Macht mir nix, aber ist im Sitzen nicht so schön, wenn die Kante in den Arm drückt. Wampenspoiler hinten hatte der auch nicht.
Zweitens ist der Hals das heftigste V, das ich kenne. Muss man mögen.
Ansonsten ein cooles Gerät.
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ich fasse zusammen:
cooles gerät mit doofen hals und bodycontour?
 
Ob man diese Spoiler an einem Bass braucht, muss jeder selber wissen. Den Hals fand ich super, aber das ist Geschmackssache. Ich mochte daran, dass er sich schlank anfühlt und der Daumen fast schon in eine gute Position gezwungen wird. Wenn man gern grob um den Hals rum greift, so dass die Hand "gefüllt" ist, ist das mit dem V unangenehm, fand ich zumindest so. Ich kann aber auch mit halbierten Baseballschlägern wenig anfangen.
 
Pete.F schrieb:
Ja, ich werde auch wohl den yamaha erstmal testen. Hatte damals als erste Gitarre auch eine "preiswerte" yamaha und musste mich damit auch soundmäßig nie verstecken.
Das ist zwar auch schon fast 25 Jahre her, aber testen kostet erstmal ja nichts.👍
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Wie immer der Tipp (auch wenn Du schon Erfahrung hast):
Falls ein Musikgeschäft in der Nähe ist - hingehen und die ganze Palette an Bässen durchspielen ... da findest Du am besten heraus, was Dir an Sound (Tonabnehmer), Bespielbarkeit (Halsdicke und -breite, Saitenabstand) und Gewicht am besten gefällt ....

Aber einen gebrauchten Yamaha oder Spector kann man sicherlich auch mitnehmen, denn der Wiederverkauf zum selben Preis sollte kein Problem sein ... bei den anderen von Dir genannten Marken müsste man vermutlich etwas mehr Geduld aufbringen ..
 
Danke nochmal für die Unterstützung. Ich hatte heute den ESP LTD B-4E gespielt und auch direkt mitgenommen. Lag in meiner Hand und fühlte sich an, als ob er da hin gehört.
Sieht auch aus wie neu und mit original Beleg.
Dazu gab es noch einen Thomann-Koffer, einen breiten Ledergurt mit Schnellverschlüssen und ein DI-Box.
Für 250€ denke ich, ein ordentliches Paket.

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wofür diese DI Box ist😅
 
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