Zoom B3
- Ersteller onkel kasten
- Erstellt am
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Mal ein Kleines Beispiel. Als Testeffekt nahm ich mal den G-Krueger, sowie nen Equalizer und nen Compressor, Bass Ibanez AKT 310.
[URL]http://soundcloud.com/kylebutler/zoom-b3-g-krueger/s-eFlIZ[/url]
Zuerst alles nackt, danach mit G-Krueger und danach G-Krueger mit Comp und Equ.
Man hat viele Möglichkeiten, alleine schon die Möglich sich ein Cabinett auszusuchen(4x12 BM, 4x10GK, 1x15AG usw.), sort für ne unglaubliche Anzahl an Möglichkeiten. Wie gut die zum Original klingen kann ich leider nicht sagen da ich diese nicht spiele.
[URL]http://soundcloud.com/kylebutler/zoom-b3-g-krueger/s-eFlIZ[/url]
Zuerst alles nackt, danach mit G-Krueger und danach G-Krueger mit Comp und Equ.
Man hat viele Möglichkeiten, alleine schon die Möglich sich ein Cabinett auszusuchen(4x12 BM, 4x10GK, 1x15AG usw.), sort für ne unglaubliche Anzahl an Möglichkeiten. Wie gut die zum Original klingen kann ich leider nicht sagen da ich diese nicht spiele.
Mein b3 is auch gekommen. Bedienung ist erstaunlich leicht. Mich nervt auf Anhieb das es kein Mastervolume gibt... Aber das wollten die scheinbar so haben. Ich probiere grade rum und es amcht eine menge spaß... Aber ob ich das Live oder mit der Band einsetzen würde wage ich zu bezweifeln.
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Drück mal Global, da haste ein Master Level.
Bin auch sehr begeistert von dem Teil, da haben die Jungs ganze Arbeit geleistet! Gerade der intuitive Bedienung finde ich Klasse! Einziger Kritikpunkt, den ich bis jetzt feststellen konnte, ist die hörbare Latenz, die beim Pitch-Shifter auftritt, wirkt bei Mischung mit dem Orginalsignal wie ne Art Chorus.
Momentan bin noch etwas erschlagen von den vielen Möglichkeiten, da es mein erstes Multi-Effektgerät ist. Hab gerade Spaß mit dem Seq-Filter in Verbindung mit dem Bit-Crusher, C64-Retro-Flair!
Momentan bin noch etwas erschlagen von den vielen Möglichkeiten, da es mein erstes Multi-Effektgerät ist. Hab gerade Spaß mit dem Seq-Filter in Verbindung mit dem Bit-Crusher, C64-Retro-Flair!
McSchwaiger
Active Member
Ich hab auf meinem Effektboard nen SansAmp VT Deluxe um bei Bedarf bisschen Overdrive zu bekommen und nen Octaver von EBS.
Kann jemand Vergleiche von den originalen zu den im Zoom B3 verwendeten BDDI und Octaver ziehen?
Wollte mir für meinen Fretless noch nen Kompressor als Bodeneffekt kaufen.
Wenn der B3 das andere Zeug aber auch gut kann, wäre das ja echt ne Überlegung alles gegen den auszutauschen...
Viele Grüße,
Stefan
Kann jemand Vergleiche von den originalen zu den im Zoom B3 verwendeten BDDI und Octaver ziehen?
Wollte mir für meinen Fretless noch nen Kompressor als Bodeneffekt kaufen.
Wenn der B3 das andere Zeug aber auch gut kann, wäre das ja echt ne Überlegung alles gegen den auszutauschen...
Viele Grüße,
Stefan
Ramsay Bolton
Well-Known Member
So, nach drei Proben mit dem Teil: Bandtauglich und auch live sicherlich keine schlechte Wahl.
onkel kasten
A Very Stable Genius
das nen ich ein review! [
]Ich fand den Sound in der Band nicht wirklich überzeugend. Mag aber auch an meinen persönlichen Wunschsound liegen den das Gerät einfach nicht bedient.
Insgesammt habe ich das Gefühl das die meißten Effekte des B3 den Sound sehr stark komprimieren bzw. glattbügeln.
Man kriegt aber abgesehen von sehr speziellen Sounds wirklich sehr viele Sound zusammengebastelt.
Die Ampsimulationen haben alle parametrische Mitten. Wenn ich das richtig sehe, bilden die nicht alle Regelmöglichkeiten der "Vorbilder" ab. Es wird also nich wirklich ein Amp emuliert sondern die Soundcharakteristik von einem Amp bzw. einer Marke abgebildet. Ich halte die Ampsimulationen allerdings eher für Effekthascherei. Das hat das Gerät imho garnicht nötig.
Der Looper und die Drumsounds sind wirklich sehr gut fürs Üben geeignet.
Der Tuner ist imho sehr gut.
Alles in allem aber auf jeden Fall sein Geld wert (sogar recht günstig für die fülle der Möglichkeiten) und eine tolle Bereicherung zum Üben. Lohnt sich sicher auch für Leute die gerne einfach experimentieren wollen.
Insgesammt habe ich das Gefühl das die meißten Effekte des B3 den Sound sehr stark komprimieren bzw. glattbügeln.
Man kriegt aber abgesehen von sehr speziellen Sounds wirklich sehr viele Sound zusammengebastelt.
Die Ampsimulationen haben alle parametrische Mitten. Wenn ich das richtig sehe, bilden die nicht alle Regelmöglichkeiten der "Vorbilder" ab. Es wird also nich wirklich ein Amp emuliert sondern die Soundcharakteristik von einem Amp bzw. einer Marke abgebildet. Ich halte die Ampsimulationen allerdings eher für Effekthascherei. Das hat das Gerät imho garnicht nötig.
Der Looper und die Drumsounds sind wirklich sehr gut fürs Üben geeignet.
Der Tuner ist imho sehr gut.
Alles in allem aber auf jeden Fall sein Geld wert (sogar recht günstig für die fülle der Möglichkeiten) und eine tolle Bereicherung zum Üben. Lohnt sich sicher auch für Leute die gerne einfach experimentieren wollen.
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Hab leider keine Vergleiche zu den Effekten, aber ich schriebe gerne morgen ein bisschen mehr TextZitat:Original erstellt von: onkel kasten
das nen ich ein review! [
Da würde ich dann auch auf einige Kritikpunkte eingehen die hier schon genannt wurden.
Zuletzt bearbeitet:
Ramsay Bolton
Well-Known Member
So, mit Verspätung mal nen kurzen Eindruck.
Optik:
Edel sieht das Teil ja aus, so in dunkelrot, seinen drei Bildschirmen und diverse Knöpfe und Reglern. Dazu noch ein festes Gehäuse welches sich angenehm kühl in der Hand anfühlt und man bekommt den Eindruck etwas sehr hochwertiges in der Hand zu halten. Ob die Optik jetzt jeden anspricht ist eine andere Sache, da fand ich persönlich das B2(1u) um einiges hübscher. Aber das Teil könnte auch kackbraun und mit Justin Bieber Aufkleber bedeckt sein, sehen tut es ja am Ende eh nur man selbst oder die eigene Band.
Bedienung:
Das große Minus am B2 war ja die Bedienung die schon fast einem Studium gleichkam. Welcher Knopf ist für was, wo stelle ich die Effekte ein? Was bedeuten diese kryptischen Zeichen? Sicherlich ein Grund warum das B2 bei einigen für Kopfschmerzen gesorgt hat. Das B3 hat da ein simpleres System, drei Slots für drei Effekte bzw. Amp Modelle. Es gibt ein Anfang und ein Ende der Effektekette, bei Bedarf kann man diese auch andersherum schalten. Bereits auf der Verpackung kann man erkennten das diesmal nicht mit Bildschirmen gegeizt wurde. Jeder Bildschirm steht für einen Slot, jeder Slot hat drei Knöpfe, drei Regler und einen großen silbernen Fußschalter.
Per Druck auf den Fußschalter wird der Effekt aktiviert. Mit den ersten zwei Knöpfen wählt man sich seinen gewünschten Effekt aus, was bei 111 Effekten ziemlich lange dauern kann. Die Regler kann man ziemlich intuitiv steuern. Man braucht mehr Zerre oder mehr WahWah? Einfach den Regler unter dem gewünschten Objekt der Begierde auswählen. Mit Knopf Nr. 3 kann man umblättern, da es meist mehr als drei Einstellmöglichkeiten gibt. Heißt das man z.B. 9 Einstellmöglichkeiten pro Effekt hat, bei den AMP Modellen wo man sich ein Cabinett aussuchen kann gibt, gibt es dann natürlich noch mehr Möglichkeiten. Wenn man das mal im Kopf überschlägt, hat man also beim B3 ne gute(und zeitaufwendige) Möglichkeit seinen Wunschsound einzustellen. Und um es noch einmal zu betonen, es ist um einiges simpler als beim Vorgänger, Upgrade geglückt. Sollte man dann irgendwann es geschafft haben sich nen ordentlichen Sound mit dicken Eiern einzustellen, kann man dies bequem speichern.
Die Knöpfe ganz oben verstehen sich von selbst, Patch wechseln, Drumcomputer auswählen, Geschwindigkeit des z.B. Delays oder Drumcomputer per Hand einstellen usw. Wichtig ist auch der Global Knopf mit dem man z.B. ein Mastervolumen festlegen kann.
Das auswählen eines Patches per Fuß ist dann allerdings ein bisschen bescheidener. Hier drückt man mit dem Fuß auf Fußschalter 1, wartet kurz, wählt dann mit den anderen Fußschaltern seinen Patch und schaltet dann aus dem Patchmenü raus. Finde ich um einiges umständlicher als beim B2 bei welchem man einfach so hin und her schalten konnte. Nun ja, dafür hätte man wohl zwei Fußschalter mehr einbauen müssen, was aber auf die Praxis bezogen ne gute Idee gewesen wäre.
Dafür geht der Tuner ziemlich simpel, kurz draufdrücken und schon kann man stimmen, perfekt. Wenn man überlegt das man für den Boss Tuner alleine 90€ bezahlt…
Ausstattung:
Tja, 111 Effekte, nen Drumcomputer, nen guten Tuner. Die Möglichkeit das Gerät an den PC anzuschließen ist eine kleine Offenbarung, man kann seine Patches bequem einstellen, speichern und sich Patches von Usern runterladen, geil oder? Über die beigelegte Software kann man sich streiten, es ist halt ne Low Version von Cubase.
Sound:
Wohl der wichtigste und schwer zu bewertende Punkt beim Gerät, besonders da ich die modellieren Effekte und Amps nicht einmal im Ansatz kenne. Daher mal Schritt für Schritt meine Sicht der Dinge. Die bereits gespeicherten Patches sind mit Vorsicht zu genießen, sie geben einen netten Eindruck was das Gerät kann und wie so ein Patch klingen könnte. Um „seinen Sound“ zu fertigen braucht man viel Zeit und viel Geduld, es ist ne Heidenarbeit welche sich aber mehr als lohnt und mehr als nur Spaß macht.
Daher mal meine Meinung: Das Gerät ist ein kleiner Magier, es zaubert Sounds her die einfach wunderschön sind, man kann ne Menge quatsch machen und sich gleichzeitig für jeden Song nen individuellen Sound erschaffen. Es muss jeder für sich selbst wissen, von mir gibt’s auf jeden Fall ne klare Kaufempfehlung.
Optik:
Edel sieht das Teil ja aus, so in dunkelrot, seinen drei Bildschirmen und diverse Knöpfe und Reglern. Dazu noch ein festes Gehäuse welches sich angenehm kühl in der Hand anfühlt und man bekommt den Eindruck etwas sehr hochwertiges in der Hand zu halten. Ob die Optik jetzt jeden anspricht ist eine andere Sache, da fand ich persönlich das B2(1u) um einiges hübscher. Aber das Teil könnte auch kackbraun und mit Justin Bieber Aufkleber bedeckt sein, sehen tut es ja am Ende eh nur man selbst oder die eigene Band.
Bedienung:
Das große Minus am B2 war ja die Bedienung die schon fast einem Studium gleichkam. Welcher Knopf ist für was, wo stelle ich die Effekte ein? Was bedeuten diese kryptischen Zeichen? Sicherlich ein Grund warum das B2 bei einigen für Kopfschmerzen gesorgt hat. Das B3 hat da ein simpleres System, drei Slots für drei Effekte bzw. Amp Modelle. Es gibt ein Anfang und ein Ende der Effektekette, bei Bedarf kann man diese auch andersherum schalten. Bereits auf der Verpackung kann man erkennten das diesmal nicht mit Bildschirmen gegeizt wurde. Jeder Bildschirm steht für einen Slot, jeder Slot hat drei Knöpfe, drei Regler und einen großen silbernen Fußschalter.
Per Druck auf den Fußschalter wird der Effekt aktiviert. Mit den ersten zwei Knöpfen wählt man sich seinen gewünschten Effekt aus, was bei 111 Effekten ziemlich lange dauern kann. Die Regler kann man ziemlich intuitiv steuern. Man braucht mehr Zerre oder mehr WahWah? Einfach den Regler unter dem gewünschten Objekt der Begierde auswählen. Mit Knopf Nr. 3 kann man umblättern, da es meist mehr als drei Einstellmöglichkeiten gibt. Heißt das man z.B. 9 Einstellmöglichkeiten pro Effekt hat, bei den AMP Modellen wo man sich ein Cabinett aussuchen kann gibt, gibt es dann natürlich noch mehr Möglichkeiten. Wenn man das mal im Kopf überschlägt, hat man also beim B3 ne gute(und zeitaufwendige) Möglichkeit seinen Wunschsound einzustellen. Und um es noch einmal zu betonen, es ist um einiges simpler als beim Vorgänger, Upgrade geglückt. Sollte man dann irgendwann es geschafft haben sich nen ordentlichen Sound mit dicken Eiern einzustellen, kann man dies bequem speichern.
Die Knöpfe ganz oben verstehen sich von selbst, Patch wechseln, Drumcomputer auswählen, Geschwindigkeit des z.B. Delays oder Drumcomputer per Hand einstellen usw. Wichtig ist auch der Global Knopf mit dem man z.B. ein Mastervolumen festlegen kann.
Das auswählen eines Patches per Fuß ist dann allerdings ein bisschen bescheidener. Hier drückt man mit dem Fuß auf Fußschalter 1, wartet kurz, wählt dann mit den anderen Fußschaltern seinen Patch und schaltet dann aus dem Patchmenü raus. Finde ich um einiges umständlicher als beim B2 bei welchem man einfach so hin und her schalten konnte. Nun ja, dafür hätte man wohl zwei Fußschalter mehr einbauen müssen, was aber auf die Praxis bezogen ne gute Idee gewesen wäre.
Dafür geht der Tuner ziemlich simpel, kurz draufdrücken und schon kann man stimmen, perfekt. Wenn man überlegt das man für den Boss Tuner alleine 90€ bezahlt…
Ausstattung:
Tja, 111 Effekte, nen Drumcomputer, nen guten Tuner. Die Möglichkeit das Gerät an den PC anzuschließen ist eine kleine Offenbarung, man kann seine Patches bequem einstellen, speichern und sich Patches von Usern runterladen, geil oder? Über die beigelegte Software kann man sich streiten, es ist halt ne Low Version von Cubase.
Sound:
Wohl der wichtigste und schwer zu bewertende Punkt beim Gerät, besonders da ich die modellieren Effekte und Amps nicht einmal im Ansatz kenne. Daher mal Schritt für Schritt meine Sicht der Dinge. Die bereits gespeicherten Patches sind mit Vorsicht zu genießen, sie geben einen netten Eindruck was das Gerät kann und wie so ein Patch klingen könnte. Um „seinen Sound“ zu fertigen braucht man viel Zeit und viel Geduld, es ist ne Heidenarbeit welche sich aber mehr als lohnt und mehr als nur Spaß macht.
Daher mal meine Meinung: Das Gerät ist ein kleiner Magier, es zaubert Sounds her die einfach wunderschön sind, man kann ne Menge quatsch machen und sich gleichzeitig für jeden Song nen individuellen Sound erschaffen. Es muss jeder für sich selbst wissen, von mir gibt’s auf jeden Fall ne klare Kaufempfehlung.
Zuletzt bearbeitet:
Das Teil steht jetzt auch bei mir.
Allererster Eindruck: sehr gutes Gehäuser, kinderleichte vollkommen logisch aufgebaut Bedienung, guter Tuner. Werkspresets nicht unbedingt meine erste Wahl. Zerren/Overdrives bei milder Einstellung erstaunlich gut. Gerät reagiert aber auf elektronische Einstreuungen. Wenn man mit dem Bass (Single Coils) in die Nähe kommt, gibts starke Störgeräusche, allerdings nur bei bestimmten Effekten.
Werde das B3 auch mal gegen meine analogen Effekte testen. Review kommt.
Zweiter Eindruck
Erstaunlich. Keine Latenzen. Verzögerungs- und geräuschfreie Umschaltung von Patches, Bänken, Sounds, Effekten. Den Tuner habe ich mal mit meinem Pitchblack verglichen. Der Zoom ist genau so schnell und ebenso präzise. Interessanterweise zeigte der Zoom bei der B-Saite leicht zu tief gestimmt an, während der Pitchblack "richtig" anzeigte. Ich konnte nicht herausfinden, welches Gerät da präziser war.
Zunächst Test der Werksprogramme. Störend sind die großen Lautstärkeunterschiede bei den unterschiedlichen Settings. Gut ist, dass die Einstellungen nach Veränderung erhalten bleiben, also erstmal keine Abspeicherung notwendig ist.
Was mir sofort gut gefällt, sind die Zerren, Overdrives und Ampmodelle, die sich auch gut einstellen lassen. Hier ist von leichtem Anzerren bis Crunch alles möglich, wobei ich persönlich die harten Zerren nicht so mag, daher auch eher als kratzig empfinde. Das ging mir bisher allerdings bei analogen Pedalen so. Um hier gleich eine Kritik aus einem amerikanischen Magazin (Review) auszuräumen: die Zerrintensität hängt durchaus von Eingangssignal ab, ist also dynamisch je nach Spielweise. Ebenfalls merke ich nichts von "fehlenden Tiefmitten", die dort bemängelt werden, im Gegenteil. Da ist mehr Druck als bei vielen analogen Zerren, die ich unter den Füßen hatte.
Auch bzgl. der Comps bin ich gleich angetan. Reverb, Hall, Echo sind sehr sauber, clean. Ist sicher was für meinen Fretless dabei keine Frage.
Die Sondereffekte Qtron, Filter, Octaver sprechen mich nicht an, aber ich kann etzt nicht sagen, ob die gut oder schlecht gemacht sind im Vergleich zu den Originalen.
Das Zoom klingt sehr druckvoll und je nach Einstellung auch rund und warm. Also ich bin erstmal platt, als alter Analogie hätte ich das nicht erwartet, das Teil ist wirklich gut.
Nach einer Stunden probierens habe ich ein paar Einstellungen hingekriegt, die mir sehr gut gefallen. Die Werkspresets gefallen mir immer weniger, als ich sehe, was man mit wenig Aufwand selber machen kann. Ein schönes Spielzeug. Und wie klingt das Teil im Verlgeich zu meinem analogen Board?
Später mehr. Jetzt gibts erstmal Essen.
Letzter Teil
Habe das Teil mit verschiedenen Bässen ausführlich getestet. Interessant ist, dass mein sehr ausgeglichen klingender Edelbass ESP Ltd C305 durch den Zoom plötzlich Charakter hat, growliger und dunkler klingt und mir subjektiv viel besser gefällt. Es fällt mir allerdings jetzt auch beim Testen von anderen Bässen (Rockbass, Jazzbass) auf, dass sich der Klangcharakter der Bässe etwas verändert und in Richtung "Zoom" klingt: das heisst, dass der Zoom durchaus einen eigenen Klangcharakter hat, der den Eigenklang der Bässe beeinflusst: mehr Rock, mehr Growl, ein bißchen (angenehme) Rauhigkeit je nach Einstellung. Der Bass ist nicht mehr so brav. Dies wird erst recht klar, als ich den Zoom gegen meine normalen Boards teste: B3 gegen EBS Multicomp(Tubesim)+Wheebo ROB Booster/Zerre+Yamaha NE01Custom sowie mein Fretles Board EXAR BC04+ZCat Reverb+Hold.
Die analogen Boards tasten den Eigenklang der Bässe nicht im geringsten an. Der Zoom prägt etwas den Eigenklang der Bässe; dies ist auch unabhängig von den gewählten Patches, der Zoom "klingt" nach Zoom. Meine verschiedenen Bässe rücken dadurch vom Klang dichter aneinander heran. Mit fällt auch auf, dass der Zoom im Bassbereich (B-Saite) durchaus mehr Druck entwickelt, andererseits aber geringfügig an Definition verliert, etwas dicker wird. Der Zoom klingt nicht genau wie ein SVT, Aguilar, Bassman, Markbass oder SWR sondern geht so in die Richtung, ohne den Zoom-Klang jemals zu verleugnen.
Nun ist es so, dass mir persönlich der "Zoom-Klang" gut gefällt, obwohl ich es besser finde, wenn der Bass so klingt, wie erklingt. Gut ist es, dass der Klang durchaus Druck hat, auch Wärme entwickeln kann und nicht digital klingt. Es macht allerdings weniger Sinn, 3000 EUR für einen guten Spitzenbass mit differenziertem Eigenklang auszugeben, wenn ich das Teil dann ständig über den Zoom betreibe. Bei einem ordentlichen Durchschnittsbass kann man das aber anders sehen. Ich werde als nächstes versuchen, ob mir eine Einstellung gelingt, die meine Boards tatsächlich "emuliert", d. h. den Eigenklang des Basses weniger beschneidet.
Das hört sich dramatisch an, ist es aber nicht wirklich, aber hörbar. Beim Sansamp oder AMT Slap Bass z.B. ist dieser Effekt - dem Bass einen anderen spezifischen Klangstempel aufzudrücken - WESENTLICH stärker ausgeprägt, kein Vergleich. Es ist die Frage, ob man das mag oder nicht. Aber der Zoom "klingt" (das ist bei anderen Multis übrigen nicht anders). Der Eigenklang geht mehr in Richtung Rock als Jazz, eher in Richtung charaktervoll als clean. Wenn ich nur Jazz spielen würde, würde mir das weniger gefallen.
Sagen wir mal so: ein optimales Pedal unterstützt dein Eigenklang des Basses und bringt ihn besser hervor. Es gibt allerdings viele Effektgeräte, die nicht neutral klingen, sondern einen Eigenklang haben, der im positiven Sinne erwünsccht sein kann (oder auch gerade nicht). Der Zoom ist nicht neutral, er "klingt" auch etwas, für meine Ohren aber gut.
Vorläufiges Fazit nach einem Tag testen:
Ich bin mir noch unschlüssig darüber, ob der Zoom meine Boards ersetzen kann. Da ist noch Soundtüftelei und der Praxistest in der Band im AB-Vergleich notwendig. Viele Werkspresets sind mir zu extrem, mal schauen, was ich da mit den individuellen Möglichkeiten programmieren kann.
Allerdings ist der Zoom für sein Geld ein geniales Gerät. Für den Preis eines guten Compressor-Pedals bekomme ich hier ein flexibles Tool mit vielen Möglichkeiten., von denen schon die Kompressoren ihr Geld auf jeden Fall Wert sind.
Die Werkspresets geben einen Eindruck, aber man muss etwas Zeit investieren, um das Gerät auf seine persönlichen Bedürfnisse abzustimmen. Und man muss wissen, dass das Zoom einen gewissen Eigenklang hat, der bei allen Einstellungen den Sound des Basses beeinflusst. Das Gerät hat also auch seine Grenzen.
Bei unserem bevorstehenden Projekt, wo im Rahmen unserer Peformance 17 sehr unterschiedliche Titel spielen müssen (Pop, Rock, Fusion, Reggae, Funk, Jazz) und keine Zeit besteht Bässe zu wechseln, könnte mir der Zoom bei entsprechender Programmierung der Patches gute Dienste leisten.
Brauche ich den Zoom wirklich? Reicht mir mein geliebter Jazzbass-Klang mit leichten Veränderungen am PU-Überblendregler, minimalen Nachregeln am NE-1, leicht veränderte Handhaltung der Spielhand nicht aus? Ist der Zoom praxisgerechter im Sinne von klanglicher Beherrschbarkeit im Livebetrieb? Wie klingt das Teil auf der Bühne?
All das gilt es noch herauszufinden, auf jeden Fall aber er eignet sich schon mal sehr gut zum Experimentieren. Vielleicht ein gutes Handwerkszeug fürs "kleine Gepäck"? Mit Sicherheit der beste digitale Multieffekt, den ich bisher antesten konnte (angetestet - Line6, Korg, Beringer ... aber nicht Roland) und der für meine Ohren eben gerade nicht digital klingt.
Da kommt auch ein "Analogie" ins Grübeln...
Klang: Einstellungsabhängig gut, für einen Multi: super
Latenzen: nicht spürbar
Zerren: sehr, Comps: sehr gut, Effekte ?)
Klangliche Möglichkeiten/Flexibilität: gut
Tuner: sehr gut
Drums: ordentlich (ausreichend zum Üben)
Bedienbarkeit: super
Preis/Leistung: genial
Ich werde das Gerät auf jeden Fall behalten.
Allererster Eindruck: sehr gutes Gehäuser, kinderleichte vollkommen logisch aufgebaut Bedienung, guter Tuner. Werkspresets nicht unbedingt meine erste Wahl. Zerren/Overdrives bei milder Einstellung erstaunlich gut. Gerät reagiert aber auf elektronische Einstreuungen. Wenn man mit dem Bass (Single Coils) in die Nähe kommt, gibts starke Störgeräusche, allerdings nur bei bestimmten Effekten.
Werde das B3 auch mal gegen meine analogen Effekte testen. Review kommt.
Zweiter Eindruck
Erstaunlich. Keine Latenzen. Verzögerungs- und geräuschfreie Umschaltung von Patches, Bänken, Sounds, Effekten. Den Tuner habe ich mal mit meinem Pitchblack verglichen. Der Zoom ist genau so schnell und ebenso präzise. Interessanterweise zeigte der Zoom bei der B-Saite leicht zu tief gestimmt an, während der Pitchblack "richtig" anzeigte. Ich konnte nicht herausfinden, welches Gerät da präziser war.
Zunächst Test der Werksprogramme. Störend sind die großen Lautstärkeunterschiede bei den unterschiedlichen Settings. Gut ist, dass die Einstellungen nach Veränderung erhalten bleiben, also erstmal keine Abspeicherung notwendig ist.
Was mir sofort gut gefällt, sind die Zerren, Overdrives und Ampmodelle, die sich auch gut einstellen lassen. Hier ist von leichtem Anzerren bis Crunch alles möglich, wobei ich persönlich die harten Zerren nicht so mag, daher auch eher als kratzig empfinde. Das ging mir bisher allerdings bei analogen Pedalen so. Um hier gleich eine Kritik aus einem amerikanischen Magazin (Review) auszuräumen: die Zerrintensität hängt durchaus von Eingangssignal ab, ist also dynamisch je nach Spielweise. Ebenfalls merke ich nichts von "fehlenden Tiefmitten", die dort bemängelt werden, im Gegenteil. Da ist mehr Druck als bei vielen analogen Zerren, die ich unter den Füßen hatte.
Auch bzgl. der Comps bin ich gleich angetan. Reverb, Hall, Echo sind sehr sauber, clean. Ist sicher was für meinen Fretless dabei keine Frage.
Die Sondereffekte Qtron, Filter, Octaver sprechen mich nicht an, aber ich kann etzt nicht sagen, ob die gut oder schlecht gemacht sind im Vergleich zu den Originalen.
Das Zoom klingt sehr druckvoll und je nach Einstellung auch rund und warm. Also ich bin erstmal platt, als alter Analogie hätte ich das nicht erwartet, das Teil ist wirklich gut.
Nach einer Stunden probierens habe ich ein paar Einstellungen hingekriegt, die mir sehr gut gefallen. Die Werkspresets gefallen mir immer weniger, als ich sehe, was man mit wenig Aufwand selber machen kann. Ein schönes Spielzeug. Und wie klingt das Teil im Verlgeich zu meinem analogen Board?
Später mehr. Jetzt gibts erstmal Essen.
Letzter Teil
Habe das Teil mit verschiedenen Bässen ausführlich getestet. Interessant ist, dass mein sehr ausgeglichen klingender Edelbass ESP Ltd C305 durch den Zoom plötzlich Charakter hat, growliger und dunkler klingt und mir subjektiv viel besser gefällt. Es fällt mir allerdings jetzt auch beim Testen von anderen Bässen (Rockbass, Jazzbass) auf, dass sich der Klangcharakter der Bässe etwas verändert und in Richtung "Zoom" klingt: das heisst, dass der Zoom durchaus einen eigenen Klangcharakter hat, der den Eigenklang der Bässe beeinflusst: mehr Rock, mehr Growl, ein bißchen (angenehme) Rauhigkeit je nach Einstellung. Der Bass ist nicht mehr so brav. Dies wird erst recht klar, als ich den Zoom gegen meine normalen Boards teste: B3 gegen EBS Multicomp(Tubesim)+Wheebo ROB Booster/Zerre+Yamaha NE01Custom sowie mein Fretles Board EXAR BC04+ZCat Reverb+Hold.
Die analogen Boards tasten den Eigenklang der Bässe nicht im geringsten an. Der Zoom prägt etwas den Eigenklang der Bässe; dies ist auch unabhängig von den gewählten Patches, der Zoom "klingt" nach Zoom. Meine verschiedenen Bässe rücken dadurch vom Klang dichter aneinander heran. Mit fällt auch auf, dass der Zoom im Bassbereich (B-Saite) durchaus mehr Druck entwickelt, andererseits aber geringfügig an Definition verliert, etwas dicker wird. Der Zoom klingt nicht genau wie ein SVT, Aguilar, Bassman, Markbass oder SWR sondern geht so in die Richtung, ohne den Zoom-Klang jemals zu verleugnen.
Nun ist es so, dass mir persönlich der "Zoom-Klang" gut gefällt, obwohl ich es besser finde, wenn der Bass so klingt, wie erklingt. Gut ist es, dass der Klang durchaus Druck hat, auch Wärme entwickeln kann und nicht digital klingt. Es macht allerdings weniger Sinn, 3000 EUR für einen guten Spitzenbass mit differenziertem Eigenklang auszugeben, wenn ich das Teil dann ständig über den Zoom betreibe. Bei einem ordentlichen Durchschnittsbass kann man das aber anders sehen. Ich werde als nächstes versuchen, ob mir eine Einstellung gelingt, die meine Boards tatsächlich "emuliert", d. h. den Eigenklang des Basses weniger beschneidet.
Das hört sich dramatisch an, ist es aber nicht wirklich, aber hörbar. Beim Sansamp oder AMT Slap Bass z.B. ist dieser Effekt - dem Bass einen anderen spezifischen Klangstempel aufzudrücken - WESENTLICH stärker ausgeprägt, kein Vergleich. Es ist die Frage, ob man das mag oder nicht. Aber der Zoom "klingt" (das ist bei anderen Multis übrigen nicht anders). Der Eigenklang geht mehr in Richtung Rock als Jazz, eher in Richtung charaktervoll als clean. Wenn ich nur Jazz spielen würde, würde mir das weniger gefallen.
Sagen wir mal so: ein optimales Pedal unterstützt dein Eigenklang des Basses und bringt ihn besser hervor. Es gibt allerdings viele Effektgeräte, die nicht neutral klingen, sondern einen Eigenklang haben, der im positiven Sinne erwünsccht sein kann (oder auch gerade nicht). Der Zoom ist nicht neutral, er "klingt" auch etwas, für meine Ohren aber gut.
Vorläufiges Fazit nach einem Tag testen:
Ich bin mir noch unschlüssig darüber, ob der Zoom meine Boards ersetzen kann. Da ist noch Soundtüftelei und der Praxistest in der Band im AB-Vergleich notwendig. Viele Werkspresets sind mir zu extrem, mal schauen, was ich da mit den individuellen Möglichkeiten programmieren kann.
Allerdings ist der Zoom für sein Geld ein geniales Gerät. Für den Preis eines guten Compressor-Pedals bekomme ich hier ein flexibles Tool mit vielen Möglichkeiten., von denen schon die Kompressoren ihr Geld auf jeden Fall Wert sind.
Die Werkspresets geben einen Eindruck, aber man muss etwas Zeit investieren, um das Gerät auf seine persönlichen Bedürfnisse abzustimmen. Und man muss wissen, dass das Zoom einen gewissen Eigenklang hat, der bei allen Einstellungen den Sound des Basses beeinflusst. Das Gerät hat also auch seine Grenzen.
Bei unserem bevorstehenden Projekt, wo im Rahmen unserer Peformance 17 sehr unterschiedliche Titel spielen müssen (Pop, Rock, Fusion, Reggae, Funk, Jazz) und keine Zeit besteht Bässe zu wechseln, könnte mir der Zoom bei entsprechender Programmierung der Patches gute Dienste leisten.
Brauche ich den Zoom wirklich? Reicht mir mein geliebter Jazzbass-Klang mit leichten Veränderungen am PU-Überblendregler, minimalen Nachregeln am NE-1, leicht veränderte Handhaltung der Spielhand nicht aus? Ist der Zoom praxisgerechter im Sinne von klanglicher Beherrschbarkeit im Livebetrieb? Wie klingt das Teil auf der Bühne?
All das gilt es noch herauszufinden, auf jeden Fall aber er eignet sich schon mal sehr gut zum Experimentieren. Vielleicht ein gutes Handwerkszeug fürs "kleine Gepäck"? Mit Sicherheit der beste digitale Multieffekt, den ich bisher antesten konnte (angetestet - Line6, Korg, Beringer ... aber nicht Roland) und der für meine Ohren eben gerade nicht digital klingt.
Da kommt auch ein "Analogie" ins Grübeln...
Klang: Einstellungsabhängig gut, für einen Multi: super
Latenzen: nicht spürbar
Zerren: sehr, Comps: sehr gut, Effekte ?)
Klangliche Möglichkeiten/Flexibilität: gut
Tuner: sehr gut
Drums: ordentlich (ausreichend zum Üben)
Bedienbarkeit: super
Preis/Leistung: genial
Ich werde das Gerät auf jeden Fall behalten.
Zuletzt bearbeitet:
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Das hängt damit zusammen, dass der Pitchblack (ob absichtlich oder nicht) träge auf Veränderungen in der Tonhöhe reagiert. Während der Racktuner noch sichtbar daneben liegt, leuchtet der Pitchblack schon lange grün. Wenn ich jetzt korrigiere, dass der Korg dann auch zufrieden ist, liegt der Pitchblack immer noch an selber stelle.
Nette Reviews hier. Scheint so als wäre das Zoom wirklich die Preis-Leistungs Bombe. Aber irgendetwas hindert mich trotzdem noch... [
]
Zitat:Original erstellt von: alex_de_luxe
Nette Reviews hier. Scheint so als wäre das Zoom wirklich die Preis-Leistungs Bombe. Aber irgendetwas hindert mich trotzdem noch... [
Das geht mir ganz genau so.
Das klingt alles sehr attraktiv, das Ding scheint ein tolles Tool für das Geld eines Effektpedals zu sein - aber es "macht mich nicht an".
Im Endeffekt hat immer noch fast jeder den ich kenne ein Multi wieder in die Ecke gestellt/verkauft - sei es Gitarrist oder Bassist.
Zitat:Original erstellt von: Mudskipper
Zitat:Original erstellt von: alex_de_luxe
Nette Reviews hier. Scheint so als wäre das Zoom wirklich die Preis-Leistungs Bombe. Aber irgendetwas hindert mich trotzdem noch... [
Das geht mir ganz genau so.
Das klingt alles sehr attraktiv, das Ding scheint ein tolles Tool für das Geld eines Effektpedals zu sein - aber es "macht mich nicht an".
Im Endeffekt hat immer noch fast jeder den ich kenne ein Multi wieder in die Ecke gestellt/verkauft - sei es Gitarrist oder Bassist.
Das letztere trifft auf mich auch zu. In diesem Fall ist für mich der Praxistest aber das entscheidende:
Läßt sich das Teil so programmieren, dass es genau meinen Vorstellungen und Anforderungen entspricht und gegen meine analogen Pedale besteht?
Bewährt sich das Ding auf der Bühne (Bedienbarkeit, Klang unter Live-Bedingungen)?
Mein über Jahre gereiftes und bewährtes Analogboard bleibt bis auf weiteres auf jeden Fall ebenfalls, alleine schon, um ausführliche und abschliessende A/B-Tests zu ermöglichen.
Eins ist aber jetzt schon definitiv klar: ich habe schon wirklich Dutzende Analogpedale getestet (meist Zerren und Kompressoren), die gegen das B3 nicht hätten bestehen können.
Zitat:Original erstellt von: Mudskipper
Zitat:Original erstellt von: alex_de_luxe
Nette Reviews hier. Scheint so als wäre das Zoom wirklich die Preis-Leistungs Bombe. Aber irgendetwas hindert mich trotzdem noch... [
Das geht mir ganz genau so.
Das klingt alles sehr attraktiv, das Ding scheint ein tolles Tool für das Geld eines Effektpedals zu sein - aber es "macht mich nicht an".
Im Endeffekt hat immer noch fast jeder den ich kenne ein Multi wieder in die Ecke gestellt/verkauft - sei es Gitarrist oder Bassist.
Ich hab garnicht vor das Ding Live oder mit der Band einzusetzen. Allein fürs Rumspielen / aufnehmen und Üben zuhause ist es das Geld absolut wert!
@ 5Bässer
Wie meinst du das mit dem Eigenklang? Mir fällt auf das der Sound irgendwie grundsätzlich etwas komprimiert wirkt. Meinst du da was ähnliches?
bigfellow
Silberadler.
Ich hab jetzt mal "dieses" Zitat stellvertretend herausgepickt und möchte die Frage stellen: Warum? Warum sollte man das b3 nicht live einsetzen (können)?
Ich habe da (live) mit dem Zoom B 2.1u Bass FX schon recht gute Erfahrungen gemacht und schon die Reviews "hier" lassen nichts schlechteres erwarten...
bigfellow
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