Zeigt her Eure schönen Fender* Precision Bässe

Hallo liebes Forum,
ich hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage:
Gab es eigentlich in den 1970ern in irgendeinem Baujahr den Fender Precision mit einem Hals der Block-Inlays und Hals-Binding hatte?

Viele Grüße
 
Hallo liebes Forum,
ich hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage:
Gab es eigentlich in den 1970ern in irgendeinem Baujahr den Fender Precision mit einem Hals der Block-Inlays und Hals-Binding hatte?

Viele Grüße
Nein.
Es gab wohl einen "Prototyp" oder "Kundenwunsch" - also genau einen dokumentierten Preci mit Jazz Neck (Maple/schwarze Blocks auf einem Charcoal Frost Body mit Preci TV Logo), der ist zumindest im Fender Buch abgebildet. In Serie gab es sowas aber nie. Wenn man solche Bässe sieht, sind sie in der Regel umgebaut, bzw. haben einen Replacement Neck o.ä.
Duck Dunn hatte einen CAR Preci mit Jazz Neck (Rosewood/MoP Blocks), weil der Hals des CAR Precis kaputt war und er den hat draufschrauben lassen, weil gerade verfügbar. Darauf basiert auch sein Lakland Signature Bass.

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Hier noch mal DDD mit seinem Lakland:

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Das meine ich nämlich. Es gibt jetzt von Fender einen 70s Preci mit Block Inlays im Hals, den es damals so von Fender gar nicht gab. Naja ok, danke für die Post
 

Ich bringe mich mal hiermit ein: P-Bass-Body von Fender aus Japan-Fertigung (Angabe eines Vorbesitzers - die originale Stempelung ist bei Arbeiten an der Halstasche wohl verlorengegangen).

Musik-u-Instr-- (598).JPG


Der Korpus war ursprünglich mal rot lackiert und für einen 4-Saiter ausgeführt. Die Halstasche wurde auf die jetzigen 5-Saiter-Dimensionen erweitert (neue Fräsung + Erweiterung der Holzbasis). Die heutige Lackierung ist weißer Nitrolack, wie im Bild zu sehen.

Der Hals ist einteilig, hat eine 36"-Mesur und wurde nach Angaben des Vorbesitzers für diesen Bass von einem renommierten Bassbauer angefertigt (die Geschichte konnte leider so gar nicht positiv geprüft werden). Das Logo auf der Kopfplatte war nach Angaben des Vorbesitzers schon immer darauf. Der Hals ist mit einem Griffbrett aus Palisander ausgestattet und insgesamt sehr gut verarbeitet - da kann man so gar nix meckern. Originell finde ich die Lösung für die G-Saite: Für diese Saite ist eine Headless-Mechanik montiert. An der Kopfplatte wird die G-Saite in einem eingesetztem Metallring mit einer Madenschraube fixiert. Irgendwie ganz nett ... gleichzeitig aber auch nicht, denn man kann den Bass dadurch nicht einfach mal in die Ecke stellen ;-)

Die Elektronik des Basses ist passiv und hat vor einiger Zeit mal ein Poti-Upgrade erhalten. Der im Bild gezeigte Bartolini-Pickup wurde inzwischen durch einen Nordstrand-Pickup ersetzt, der m.E. sehr viel besser zum Bass passt.

Warum habe ich diesen Bass: Er hat einen tollen und sehr straffen Sound, der sicher auch durch die 36"-Mensur geprägt wird. Das Instrument ist m.E. besonders, sodass es meine Bass-Palette auch heute noch sinnvoll erweitert. Die Anschaffung hat zudem kein großes Loch in die Kasse gerissen ... Ich mag den Bass einfach!
 

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