ist im Original von Scott Devine, schönes Ding:
Hier nach wie vor super happy mit meinem Charvel/ESP Hybriden.
zeigt her euer Frankensteine (Frankensteins home)
- Ersteller Rhino-
- Erstellt am
Hier nach wie vor super happy mit meinem Charvel/ESP Hybriden.
Buchitsch
Lichtgestalt
Haha, stimmt! Irgendwie kam es mir auch ein wenig bekannt vor...
Was für ein geiler Sound und klasse gespielt!
P.s. Der G&L ist aber kein Tribute oder?
anbra
Team Short-Scale-Love
Nein. Aber warum sollte der Bassculture Pickup in einem Tribute oder @mulhofa s Fender Body grundlegend anders klingen? Den überwiegenden Teil des gehörten Sounds dürfte die Kombination aus La Bella Flats / Pickup / Finger ausmachen. Die Holz- und Hals-Nuancen treten in den Hintergrund (glaube ich). Kannst ja mal das Tonholz erraten
Alle Tributes, die ich bisher in der Hand hatte, schienen mir ziemlich gut zu sein. Eventuell muss für bestimmte gewünschte Charaktere halt Farbwunsch hinter Holz zurücktreten lassen. Das ist allerdings etwas, was man bei Bässen, die in diesem Thread on topic sind. vermeiden kann.
Das war der LB-100 wo ich mich nicht entschließen konnte sofort zuzuschlagen
.
anbra
Team Short-Scale-Love
Ach, ... kurze Zeit später lief doch noch ein quasi identischer durch. Da hättest Du dann ja ...Das war der LB-100 wo ich mich nicht entschließen konnte sofort zuzuschlagen
Arggh, gleich kommt der Moderator und haut mir auf die Finger. Bin schon wieder weg.
Mein Frankenstein wächst noch als Lose-Teile-Sammlung hinterm Schrank weiter. Sommer und Herbst werden noch lang; ... ich hab da schon was im Auge.
Der lief hart an mir vorbei.
precision78
Well-Known Member
Ich habe in einem großen Musikhaus Jazz Bässe getestet und mich für einen billigen Squier Classic Vibe 60s Jazz Bass entschieden, welcher nahezu alle anderen platt gemacht hat und lediglich von einem Fender Custom Shop für 4.000 Euro getoppt wurde. Ich hatte dann die gleichen Gedanken wie du und habe einen passiven EMG Vintage Pickup Kit eingebaut. In weiser Voraussicht habe ich Aufnahmen vorher/nachher gemacht. Fazit: Die 150,- Euro hätte ich mir wahrhaftig sparen können. Und mehr noch: Die passive Tonblende des EMG-Kits regelt für meinen Geschmack nicht so schön wie im Originalzustand, beim Zurückdrehen wird es eher mittiger anstatt dumpfer.
Die billigen Squier-Pickups verrichten jetzt übrigens zu meiner vollsten Zufriedenheit ihren Dienst in einem Fender USA der 2.500 Euro-Klasse und klingen meines Erachtens deutlich besser als die ehemals verbauten Fender Vintage Noiseless...
Die Beobachtung hab ich ähnlich gemacht. Wenn man sich dann noch die Frage stellt (die momentan halt leider nur schwer zu beantworten ist), wie denn wohl so ein "geiler" PU nachher in der Band kommt, dann kann man sich erst recht die Kohle sparen.
Ich hab einen Satz Lindy Fralin getestet, sind wirklich tolle PUs, klingen richtig gut, Tone-Regler spricht toll an, aber ob der am Ende diese ganzen feinen Nuancen, die man hört, wenn man ihn alleine spielt, auch im Bandkontext bringen kann, wage ich zu bezweifeln.
Mittlerweile verbaue ich am liebsten Fenders 63er Spiltcoil. Der hat mit 12k ordentlich Wumms, klingt fein ausgewogen, kann von vintage weich bis rotzig alles und ist auf keinen Fall zu leise. Preislich liegt er in einem gesunden Bereich, also was will man mehr?
Auf einen weiteren Test wartet noch ein Antiquity II, mal sehen, wie der sich im Vergleich zum 1er schlägt, der zwar "solo" auch geil klingt, aber teilweise bei Aufnahmen schon untergegangen ist, wenn man ihn nicht über die DAW entsprechend "pusht".... ich denke aber, der IIer wird ähnlich sein.
Nüchtern betrachtet muß ein PU sich nach Bass anhören, eine gewisse Lautstärke bringen, sich über den Tone Regler gut regeln lassen können, von Dengel bis Dumpf und dann ausgewogen bis mittigknurrend am Amp klingen. Alles andere ist nur teure Spielerei
Ich hab einen Satz Lindy Fralin getestet, sind wirklich tolle PUs, klingen richtig gut, Tone-Regler spricht toll an, aber ob der am Ende diese ganzen feinen Nuancen, die man hört, wenn man ihn alleine spielt, auch im Bandkontext bringen kann, wage ich zu bezweifeln.
Mittlerweile verbaue ich am liebsten Fenders 63er Spiltcoil. Der hat mit 12k ordentlich Wumms, klingt fein ausgewogen, kann von vintage weich bis rotzig alles und ist auf keinen Fall zu leise. Preislich liegt er in einem gesunden Bereich, also was will man mehr?
Auf einen weiteren Test wartet noch ein Antiquity II, mal sehen, wie der sich im Vergleich zum 1er schlägt, der zwar "solo" auch geil klingt, aber teilweise bei Aufnahmen schon untergegangen ist, wenn man ihn nicht über die DAW entsprechend "pusht".... ich denke aber, der IIer wird ähnlich sein.
Nüchtern betrachtet muß ein PU sich nach Bass anhören, eine gewisse Lautstärke bringen, sich über den Tone Regler gut regeln lassen können, von Dengel bis Dumpf und dann ausgewogen bis mittigknurrend am Amp klingen. Alles andere ist nur teure Spielerei
In meinem Frankenstein PJ werkeln ebenfalls noch die beiden originalen Squier-Pickups des Bodys. Es liegt zwar seit Ewigkeiten ein fabrikneuer DiMarzio J dafür bereit aber ich bin einerseits so begeistert vom aktuellen Klang und meine Lötkünste sind andererseits so bescheiden, dass ich es vorerst sicher mal bei den Squier-PUs belasse.
Ich arbeite mittlerweile bei den PUs gerne mit Schnellverbindern anstatt löten
Dann sind die schneller mal getauscht....
bassdscho
Well-Known Member
Mit welchen denn?Ich arbeite mittlerweile bei den PUs gerne mit Schnellverbindern anstatt löten
Dann sind die schneller mal getauscht....
Die normale Elektronik löte ich auch, aber für die PUs löte ich dann nur ein ca. 3 cm langes Kabel an die Potis und klemme dann mittels der Klemmen (ich teile eine Doppelte in zwei Einzelne) die vom PU kommenden Kabel an. Natürlich kann man beim ersten Wechsel auch einfach die PU Kabel so abschneiden, dass ein Stück Kabel am Poti verbleibt, welches man abisolieren und dann verbinden kann. Funzt einwandfrei
Edith meint noch, dass das auch mit dem Bridge-Ground so geht, dann kann man auch beim Preci das PG schnell mal runternehmen ohne jedesmal die Potis rauszunehmen aus dem PG und wenn man mehrere Bässe so hat, natürlich auch die PGs schneller wechseln
bassdscho
Well-Known Member
Würden es da auch ganz normale Lüsterklemmen tun, welche ich ganz viele da habe?
anbra
Team Short-Scale-Love
Ich hab kürzlich (frag mich jetzt nicht nach der Typbezeichnung) Wago-Klemmen für dünne Litzen (Achtung, andere als für Volldraht) für einen Testeinbau verwendet. Wenn man "einige" braucht, haben die durchaus Raumbedarf.
Vorgestern habe ich Richter Volume und Tonblende verbaut, die von hause aus mit Schraubklemmen kommen. Das ist schon schick, aber ich bekomme nicht alle vorhandenen Masseverbindungen in den vorhandenen Klemmanschlüssen unter. Drei Litzen (davon ein Volldraht vom Pickup) passen zusammen schon nicht mehr in einen Klemmanschluss. Da werde ich den Massestern auch noch entweder doch wieder verlöten oder auf andere Klemmen um- bzw. nachrüsten müssen. Aktuell ist der Bass aber super still, obwohl Masseanschlüsse "fehlen".
Zuletzt bearbeitet:
schneebass
Well-Known Member
das is mal einer nach meinem geschmack. seeeehr cool!! respekt. was kostete der spass wenn ich fragen darf?
bassdscho
Well-Known Member
Kann ich daraus schließen, dass die "normalen" Lüsterklemmen für Stromverbindungen also für die dünneren Pickupdrähte nicht taugen?
bassdscho
Well-Known Member
Danke! 
Hast ne PN!