Zeig dein Board! (E-Bass Effektpedale)

[stormyweather]

Hier seht ihr mein Liveboard mal mit mal ohne Endstufe

 

[keziahj]

Super geil der TF! Magst du mal was zum Sound, zur Haptik und so weiter sagen?

 

[stormyweather]

Ist eigentlich nur gut
Keinerlei Wünsche offen- das einzige ist der sehr hohe DI-Output der vielleicht stören könnte aber das ist jammern auf hohem Niveau. Ich hatte noch nix besseres.

 

[Hank the Champ]

Mein erstes Board! ***Freu***

Bisherige (eventuell anderen Usern nicht unbekannte) Phasen:

• einzelne Effekte gekauft (meist EBS), die Funktionen aber nicht so richtig verstanden... Sound war im Nachhinein bissl Glückssache...(vor 10 Jahren)
• dann das GT-10B - war cool! Alles was ich brauchte, war drin, klang gut... aber irgendwann zu sperrig und vor allem hatte das irgendwann einen Wackler, der sich live bei einem Dynacord-Firmenevent(!) lautstark bemerkbar machte...!
• dann lange keine Effekte
• dann ZOOM B3 und B3n, wobei das B3n schon ein großer Sprung nach vorn war.
• dann Versuch mit Digitalem: HX Stomp und Source Audio C4 - leider not my cup of tea Klar, die Dinger können wirklich alles, aber ich brauch die Regler, die direkt vor mir liegen und keine Software-Architektur, in die ich mich vergraben muss... wahrscheinlich hatte ich auch einfach zu wenig Übung und noch keine Routine entwickelt...
• dann (jetzt) Rückkehr zu den EBS-Effekten - für mich bestens geeignet: guter Grundsound, einige gute und nicht zu viele Soundoptionen, wenige Knöpfe. Eingangs- und Ausgangspegel des BassIQ mit Hilfe des Lehle Parallel M entschärft bzw. richtig eingestellt - wunderbar! MultiComp ist immer an, der Rest kommt nur bei Bedarf dazu. Wenns sein muss, häng ich noch den Hall dran und wenns hart auf hart kommt, werden mit dem BigShot 2 Bässe dran gehängt.

...ach ja: Strom kommt vom Palmer Batpack 4000. Hat heute schon mal 6 Stunden gehalten mit allen Effekten an und ist noch bei 50-60% - gutes Teil!

 

[5Bässer]

dann Versuch mit Digitalem: HX Stomp und Source Audio C4 - leider not my cup of tea Klar, die Dinger können wirklich alles, aber ich brauch die Regler, die direkt vor mir liegen und keine Software-Architektur, in die ich mich vergraben muss... wahrscheinlich hatte ich auch einfach zu wenig Übung und noch keine Routine entwickelt...

Dieser Überzeugung - not my cup of tea - war ich auch und hatte das hier irgendwo noch lautstark gepostet.
Dann kam mir ein gebrauchtes HX Stomp unter die Füße, mit dem ich eigentlich nur meine Vorurteile begründen wollte.
Der HX war Anfang frustrierend, gar nicht aus klanglichen Gründen, sondern weil ich mich nicht so wirklich damit beschäftigen wollte.
Als ich dann die ersten Sounds bottum-up (ausgehend von Amp-Blocks) entwickelt habe und mich dann ans Finetuning gemacht habe, ging die Sonne auf.
Helix ist ein Tool, kein Out of the Box Effekt. Das muss man verstehen und wollen und anfänglich etwas Arbeit investieren.
Nach und nach flogen dann meine geliebten und teuren Pedale vom Board.
Um das enorme klangliche Potential abzubilden, hab ich dann meine ganze Wiedergabekette (Amps/Boxen) erneuert.
Die eigentliche Investition war also nicht der HX, sondern die Anschaffung einer für den Helix passenden Infrastruktur.
Das ist jetzt eine andere Welt und ich würde nie zurück gehen.
Das wertet analoge Boards keineswegs ab, aber es ist eine ganz andere Philosophie.

 

[Hank the Champ]

Das wertet analoge Boards keineswegs ab, aber es ist eine ganz andere Philosophie.

Da bin ich ganz bei dir!

Es ist wahrscheinlich wie mit so Vielem:
Manchmal trifft man auf bestimmte Dinge am falschen Punkt im Leben. Es ist ja in unserem Beispiel nicht nur das Helix/Stomp oder was auch immer an sich, sondern auch (zum überraschend großen Teil!) die Bereitschaft, sich voll drauf einzulassen.

 

[Bassman135]

@Hank the Champ was machst Du mit dem Lehle?

Pssst, noch was: Du brauchst ein grösseres Board, zwei Treterchen sind runtergefallen

 

[xroads]

dann Versuch mit Digitalem: HX Stomp und Source Audio C4 - leider not my cup of tea Klar, die Dinger können wirklich alles, aber ich brauch die Regler, die direkt vor mir liegen und keine Software-Architektur, in die ich mich vergraben muss... wahrscheinlich hatte ich auch einfach zu wenig Übung und noch keine Routine entwickelt...

Das hängt auch davon ab, wie viel man beim gig/Probe nachregeln will. Ein analoges board ist für Leute, die ständig die Einstellungen optimieren, wahrscheinlich bequemer.
Ich bin eher ein 'set it and forget it' Typ...ich stelle einmal alles ein, und mache ab da nur Musik...für die Raumanpassung bzgl. EQ und Lautstärke ist das PA-Pult zuständig...

 

[5Bässer]

Das hängt auch davon ab, wie viel man beim gig/Probe nachregeln will. Ein analoges board ist für Leute, die ständig die Einstellungen optimieren, wahrscheinlich bequemer.

Das stimmt, ich hatte bei meinem analogen Board früher schon eher mal was auf der Bühne nachgeregelt. Mein HX hat mich allerdings dazu erzogen, mir VORM Gig Gedanken zu machen, welchen Sound ich spiele und wie ich ihn optimal einstelle.
Auf der Bühne passiert am Sound-Setting nichts mehr, ausser dass ich die Bühnenakustik am parametrischen EQ meines Bühnenamp ggf. etwas nachregle.
Das sehe ich inzwischen als wirklichen Vorteil an. Vorher etwas mehr Sorgfalt, dann weniger Stress und bässerer Sound auf der Bühne.

 

[Hank the Champ]

@Hank the Champ was machst Du mit dem Lehle?

Der Lehle gibt dem BassIQ ein etwas höheren Pegel, damit er schön anspricht. Außerdem wird der BassIQ dann mit dem Original-Sound gemischt, damit er in manchen Einstellungen nicht zu mächtig und zu laut daher kommt.
Wenn ich den Lehle nicht hätte, könnte ich den BassIQ glaub ich nur als Solosound mit eingebautem Boost verwenden...

 

[alex_de_luxe]

Ich bin eher ein 'set it and forget it' Typ...ich stelle einmal alles ein, und mache ab da nur Musik...für die Raumanpassung bzgl. EQ und Lautstärke ist das PA-Pult zuständig...

Ich auch. Und ich spiele das Helix Rack. Ich mache ab und zu eine Session mit Soundeinstellungen, speichere drei Presets und teste die bei der Probe jeweils kurz aus. Einen Effekt etwas einstellen dauert auch sehr kurz, berühre ich die entsprechende Taste und kann gleich mit den Reglern einstellen. Ich nutze eigentlich nur ein Preset, wobei dieses beim Rack natürlich heftig gross sein kann und sehr viele Slots ausgewählt sein können. Das ist natürlich beim Stomp nicht möglich. Ich hab auch das HX Effects, aber ganz ehrlich, ich will nicht in den Presets wühlen. Ich will einfach alles auf dem Fuss haben. Somit wird das keine Liebe fürs Leben mit dem HX. Aber das Rack kann einfach alles zusammen.

Aber ein kleines analoges Board ist immer super. Hab ich natürlich auch

 

[Herr Quengler]

Board No1

Polytuner
EBS Multicomp
EBS BassIQ
MXR Bass Octave deluxe
X Tomp
Panda Future Impact

Das Board ist eher als Spaß Board zu verstehen. Je nach Lust und Laune variieren die Effekte z.B mit einem Looper.

Board No2

Cali 76 Compressor
HX Stomp
Midi Mouse
Dunlop Expression Pedal

Das Board ist noch in der Erprobung, da der Stomp erst verstanden werden muss, das passiert nicht von heute auf morgen...

 

[Stevani Harris]

@Herr Quengler

Was macht das

Panda Future Impact

noch, als nur verdammt cool aussehen?

 

[Gast76302]

panda future impact ist ein reissue vom Akai Deep Impact. Also Synth, Chris Wohlstenholme nutzt das Akai bspw..

 

[Stevani Harris]

Danke

 

[Bassman135]

Was macht das

panda future impact ist ein reissue vom Akai Deep Impact. Also Synth, Chris Wohlstenholme nutzt das Akai bspw..

Es legt aber punkto Vielseitigkeit und viel mehr Sounds noch eine Schippe drauf. Zusätzlich kann man die Parameter am PC editieren. Mir wars zu monophon und durfte dann wieder gehen

Ist aber schon eine endlos lustige und tolle Spielwiese!!

 

[Herr Quengler]

@Stevani Harris

ja das Ding macht nen schönen knorzigen Synth Sound. Tracking ist ganz Ok, man passt seine Spielweise an.
Ich habe auch den Mark Bass Super Synth, der kommt aber in Punkto Sound und Vielfältigkeit nicht an den Future Impact ran.
Mein eigentliches Ziel ist es die Synthsounds im HXStomp nachzubauen, bin aber noch nicht dazu gekommen.

 

[mulhofa]

Mein Pedal-Board-Zeit war eigentlich vorbei als ich vor 4 Jahren aus meiner Covertruppe ausgestiegen bin ... aber jetzt hat sich der Bedarf (noch vor Corona) doch geändert gehabt. Da ich an verschiedenen Ort - teilweise auch ohne eigenen Amp - spielen und üben wollte hab was kleines handgebaut:

• Warwick Rocktuner PT2
• Nux Mini Core SE Compressor
• Ampeg SCR DI
• Palmer Batpack 4000
• iRig Blueturn Bluetooth Footswitch

Das tolle ist, dass ich Dank des Batpacks primär unabhängig vom Stromnetz bin ... hier in der Wohnung gibt es eine Menge Einstreuung - ist halt ein Bau aus den 60ern mit Metalltürzargen. Darüber hinaus kann das Teil noch über USB-C das Tablet laden, das ich für Leadsheets benutze.
Zusammen geschraubt mit dem Junior an einem Samstagnachmittag ... hat Spaß gemacht, und der Materialeinsatz aus dem Baumarkt waren ca. 10,-€ inkl. der Teppichfliese.

Problem ist: jetzt ist noch ein bißchen Platz auf dem Board, da wo im Bild das Netzteil liegt ...

 

[uncool sam]

Problem ist: jetzt ist noch ein bißchen Platz auf dem Board, da wo im Bild das Netzteil liegt ...

Och, du bist hier an der richtigen Adresse um Abhilfe zu schaffen...

 

[mulhofa]

Och, du bist hier an der richtigen Adresse um Abhilfe zu schaffen...

Das hab ich befürchtet ... obwohl ich ehrlich gesagt nicht weiß was ich da noch "brauchen" könnte, müsste, sollte ... ja doofe rhetorische Frage.

Bin musikalisch eher da unterwegs wo es einen saftigen satten Sound braucht - ohne Schnick-Schnack. Habe eine Funkband, die aber alle Jubeljahre mal einen Gig spielt und noch seltener probt und dazu noch ein Quartett mit Drums, halbakustischer Gitarre und Sängerin ... da braucht es kein AutoWah, Phaser, Octaver oder so.