Zeig dein Board! (E-Bass Effektpedale)

Ray Mahogany schrieb:
Du brauchst ein Netzteil mit galvanisch getrennten Ausgängen.
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Ist das nicht etwas zu pauschal? Klar mag es Probleme geben, die sich am Ende des Tages nur mit galvanische getrennten Ausgängen in den Griff bekommen lassen, aber bevor man das Geld in die Hand nimmt, kann man es doch durchaus erstmal mit den Tipps von @Badmorefinger ausprobieren. Klang mir durchaus sinnvoll und erprobt, was der Kollege da schrieb!
 
Ray Mahogany schrieb:
Du brauchst ein Netzteil mit galvanisch getrennten Ausgängen.
Mit dem Justin-Billigteil wird das nix.
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Naja,

die Ausgänge dieses Netzteils sind ja teilweise galvanisch getrennt, also zumindest der Blaue und der Gelbe sind vom Rest galvanisch getrennt oder zumindest extra gefiltert, sonst könnte man sie wohl nicht einzeln umschalten.

Also sollte er erstmal das (oder die) zickende(n) Effektgerät(e) lokalisieren und das/die dann dort am blauen/gelben Ausgang anschließen. Das müsste eigentlich schon zum Ziel führen. Wenn nicht, dann gibt es noch andere Möglichkeiten. Auch so etwas hat schon geholfen:

www.thomann.de

Joyo ZGP Noise Blocker

Joyo ZGP Noise Blocker, Eingangsspannungstrenner, der Brumm-, Stör-, Nebensprech- und Masseschleifen von nicht isolierten Netzteilen und Signalpatches isoliert, wandelt Multi-Netzteil in ein echtes unabhängiges Daisy-Chain-Ausgangsnetzteil um,...
www.thomann.de www.thomann.de
 
Mal eine allgemeinere Frage. Die meisten hängen die Zerre ganz vorn in die Kette, der Dynamik wegen. Wie geht ihr bei unterschiedlichen Output-Pegeln der Bässe vor? Clean-Boost (z.B. tc spark) als Anpassung als allererstes Pedal? Gain bei der Zerre (so vorhanden)? Das beeinflusst die Zerre oft über den Pegel hinaus. Nach dem Amp mit Send-Return?
 
Ja, man keinen Boost benutzen um das anzupassen. Das kann natürlich zu den beschriebenen Problemen, zu viel Pegel, führen. Aber man könnte natürlich auch den Lautstärkeregler des lauteren Basses runterregeln? Oder Du benutzt den Boost um die Lautstärke zu reduzieren, geht ja normalerweise auch.

Ich hoffe ich habe Dich nicht missverstanden.
 
Ja, so in etwa meinte ich das. Am Amp gibt es ja die Clip-LED für die Aussteuerung. Der Boost wäre halt ein Zusatzpedal. Und ich würde nach Gefühl/Gehör den Pegel des Basses an die Pedale anpassen. (Im HX Stomp könnten das Snapshots übernehmen). Mich interessiert eben, wie andere das machen. Bass runterregeln geht auch. Aber…
 
Ich stelle immer das lauteste Instrument so ein dass alles passt, dann das schwächere mit dem Boost anpegeln. Dann hat man für das Stärkere noch nen Boost wenn nötig, fragt sich ob der nicht zu laut wird 🤣.
 
Bei mir ist es beispielsweise so dass mein erstes Pedal ein JPTR DoubleJIVE ist, also im Prinzip ein zweikanaliger "Clean"-Boost. Da sind Kanäle eben auch unterschiedlich laut eingestellt, bei mir allerdings nicht weil ich unterschiedliche Bässe spiele, sondern weil ich einzelne Pedale habe die einen Pegelsprung bringen (Fuzz, Wah) oder eben auch "Gain-Stacking" betreibe was ebenfalls zu höheren Pegeln führt. Ich habe allerdings auch mehrere dieser "Mehrkanäler" beispw. ein Overdrive hat zwei Kanäle, und ein Overdrive und ein Fuzz haben jeweils noch ne separate Boostfunktion. Zusätzlich arbeite ich auch noch mit "Vorverstärker-Pedalen" (bspw. Samsamp vtbass) am Ende der Kette, die ebenfalls nochmal die Möglichkeit der Levelanpassung bieten und von mir auch aktiv genau dafür genutzt werden.

@Kalmar , Jetzt fragst Du Dich vielleicht, warum dreht der nicht den Volumeregler am Bass? Ich habe keinen, hätte ich einen würde ich aber auch damit arbeiten.
 
Danke euch! Das hilft weiter. Dann werde ich wohl den Boost als Leisermacher :D einschleifen. @Badmorefinger : am Bass regeln vergesse ich schon , wenn es nur um seriell-parallel geht…
 

Die nächste Iterationsstufe meines Boardes.
Das Board habe ich auf die neue "Proberaumsituation" meiner Band ausgelegt.
Wir musst den Proberaum räumen und haben kurzfristig auf einen "Stillen Proberaum" umstellen müssen.
E-Drums, Gitarrenamps werden Emuliert etc. und dann ausschließlich über In-Ear.

20221027_125550_2.jpg

Der kleine Booster (Eigenbau) passt den Pegelunterschied eines zweiten outputschwachen Bassen an die Einstellungen des Empress Comps an.
Die JDI gibt das trockene Signal (aber inkl. dem Empress) ans Mischpult.
Danach kommen die beiden Zerren, mein BassOD (Eigenbau) und der Woodruff.
Der C4 wird über das Disaster Area DMC Micro Pro gesteuert. Der OBNE Expression Ramper steuert einzelne Parameter des C4 über Midi Expression des DMC Micro Pro.
Den C4 verwende ich als Fuzz und Synth.
Das Boss Delay verwende ich in einem Preset auch als Chorus (sehr kurze Feedback Zeit, nur eine Wiederholung und da ordentlich Modulation drauf... dann klingt das wie ein Chorus).
(Die Taster habe ich durch Lehle ersetzt, die Boss Taster waren irgendwie arg hakelig.)
Danach kommen der Octaver und der Micro Amp (Eigenbau).
Als Preamp verwende ich den Tech 21 Bassdriver (Eigenbau), welche das Signal inkl. aller Effekte ans Mischpult gibt.

Das Netzteil ist Marke Eigenbau, hat einen 9V, zwei 12V und einen 18V Ausgang. Mit dem Joyo ZGP bekomm ich bisher soweit alles in den Griff und hab kein Brummen.
Die zwei 12V Ausgänge werden aktuell nicht genutzt. Da ich aber wahlweise auch ein GP TubeBass 2 anstatt des Bassdrivers verwende und das Boss Delay noch in Konkurrenz zu einem TC Delay steht benötige ich für diese beiden Effekte die 12V Versorgung am Netzteil.

Während dem Spielen verwende ich nur die Effekte in der unteren Reihe.
Den Abstand habe ich bewusst gelassen, näher zusammen ist im Eifer des Gefechts die Trefferquote einfach zu schlecht, oder besser gesagt... man trifft zu viel auf einmal.
 
IMG_0640.JPG

Mein derzeitiges Board für den Einsatz in meiner Rockkapelle: Tuner > Omnilooper:love: mit SD-1 und M5+Expression-Pedal im Hi- und Pumpernickel im Lo-Pfad > EQ > Mini-Vong; aus dem M5 benutze ich produktiv Phaser und Wah, beim Daddeln im Probenraum auch gerne mal Triplet-Delay, Tremolo, Chorus, Boost oder Distortion bzw. Fuzz (dann als Alternative zum SD-1).
Im Unterschied zu meinem vorherigen Board mit einem HX Stomp als Zentrale wollte ich unbedingt wieder direkten Zugriff auf alle Parameter, um bei Live-Auftritten mit fremder Backline schnell Anpassungen vornehmen zu können, was sich beim Testlauf auf dem Oldenburger Stadtfest Ende August auch unmittelbar bewährt hat. Einige Baustellen haben sich bei dieser Gelegenheit allerdings auch gezeigt:
-Die Volume-Regler des Omniloopers verstellen sich beim Transport zu leicht - da müssen noch Markierungen drauf und O-Ringe unter die Potiknöpfe.
-Das Velcro unter dem SD-1 muss ich nochmal gegen Dual-Lock tauschen, damit es ebenfalls transportsicherer wird.
-Außerdem hat sich gezeigt, daß der Tap-Taster des M5 und das SD-1 noch zu nahe beieinander liegen - da gab es im Eifer des Gefechtes doch noch 1-2 Fehltritte. U.U. ersetze ich das M5 auch komplett durch einen analogen, TapTempo-fähigen Phase90-Klon und mein Ibanez Wheeping Demon oder ein herkömmliches CryBaby; falls in der Konfiguration dann noch Platz bleibt, darf vielleicht auch das Mooer Radar wieder mit drauf, um ein mixfertiges Signal anbieten zu können.
-Last but not least möchte ich auch auf diesem Board wieder eine I/O-Box auf der Unterseite realisieren, da ich bei Verwendung gerader Klinkenstecker immer ein wenig Angst um die Buchsen von Tuner und Mini-Vong habe.

Mein HX Stomp "fristet" sein Dasein jetzt tempo-synchronisiert mit einem Digitech SDrum und einem JamMan auf meinem "Songwriting- & Jam-Board" daheim, wodurch auch die Board-Schlepperei ein Ende gefunden hat.
 
Bruce Payne schrieb:
Anhang anzeigen 630777
Mein derzeitiges Board für den Einsatz in meiner Rockkapelle: Tuner > Omnilooper:love: mit SD-1 und M5+Expression-Pedal im Hi- und Pumpernickel im Lo-Pfad > EQ > Mini-Vong; aus dem M5 benutze ich produktiv Phaser und Wah, beim Daddeln im Probenraum auch gerne mal Triplet-Delay, Tremolo, Chorus, Boost oder Distortion bzw. Fuzz (dann als Alternative zum SD-1).
Im Unterschied zu meinem vorherigen Board mit einem HX Stomp als Zentrale wollte ich unbedingt wieder direkten Zugriff auf alle Parameter, um bei Live-Auftritten mit fremder Backline schnell Anpassungen vornehmen zu können, was sich beim Testlauf auf dem Oldenburger Stadtfest Ende August auch unmittelbar bewährt hat. Einige Baustellen haben sich bei dieser Gelegenheit allerdings auch gezeigt:
-Die Volume-Regler des Omniloopers verstellen sich beim Transport zu leicht - da müssen noch Markierungen drauf und O-Ringe unter die Potiknöpfe.
-Das Velcro unter dem SD-1 muss ich nochmal gegen Dual-Lock tauschen, damit es ebenfalls transportsicherer wird.
-Außerdem hat sich gezeigt, daß der Tap-Taster des M5 und das SD-1 noch zu nahe beieinander liegen - da gab es im Eifer des Gefechtes doch noch 1-2 Fehltritte. U.U. ersetze ich das M5 auch komplett durch einen analogen, TapTempo-fähigen Phase90-Klon und mein Ibanez Wheeping Demon oder ein herkömmliches CryBaby; falls in der Konfiguration dann noch Platz bleibt, darf vielleicht auch das Mooer Radar wieder mit drauf, um ein mixfertiges Signal anbieten zu können.
-Last but not least möchte ich auch auf diesem Board wieder eine I/O-Box auf der Unterseite realisieren, da ich bei Verwendung gerader Klinkenstecker immer ein wenig Angst um die Buchsen von Tuner und Mini-Vong habe.

Mein HX Stomp "fristet" sein Dasein jetzt tempo-synchronisiert mit einem Digitech SDrum und einem JamMan auf meinem "Songwriting- & Jam-Board" daheim, wodurch auch die Board-Schlepperei ein Ende gefunden hat.
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Also ich bin ja überhaupt kein Tretminen-Fan/User, aber muss schon sagen, die Boss-Teile haben ein saucooles zeitloses Design :-)
 
Mein Board für zu Hause.
Ich spiele Bass und Gitarre darüber in einen Epiphone Valve Junior in eine Tech21 12 Box.
Klappt super.

Die weiße Kiste oben ist das Herzstück. --> Boost, Varioboost-Clone, Bassman EQ. Damit kann ich also Lautstärke und Klang, je nach Instrument verbiegen.

Dann wären da noch ein Synth (Parasit Studios), SabraCadabra-Clone, GUMA Antique, Fuzzrocious Demon, HM-2 Clone, JHS VCR- Clone.
 

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