Zeig dein Board! (E-Bass Effektpedale)

Schöne Auswahl an Pedalen!

Ein paar Gedanken dazu: Ich könnte mir vorstellen, dass der Umbau jedes Mal ein tierisches Gefummel wird. Die Pedale müssten weiter auseinander, damit man die Klinkenstecker gut rein und raus bekommt. Die Stromkabel müssten dann auch so verlegt werden, dass sie etwas Spielraum haben und gönnen nicht sehr platzsparend und Gefahren minimierend unterm Board verlegt werden. Da sehe ich die Gefahr, dass zu lange Kabel gerne mal durch die Gegend flattern. Zuletzt dürfte das Velcro recht schnell leiden, wenn man die Effekte oft auf- und abbaut. Wenn man eine stabilere Möglichkeit wie z.B. Dual Lock nimmt, hat man nach dem ersten Versuch, die Pedale wieder zu entfernen, wohl keine Lust mehr, weil es so gut hält. :D

An sich bin ich ein großer Freund dieser Art von kompakten Boards. Ich hätte nur Bedenken bzgl. einer nur so halb festen Verkabelung und der Haltbarkeit des Velcro.

Lieben Dank, interessante Gedanken!

Das mit der fummeligen Arbeit kenne ich von meinem alten großen Board, wo alles drauf war und es einfach sehr viel Arbeit war die Effekte zu verkabeln aus den von dir genannten Problemen. Ich denke aber das die Stromversorgung und die Kabel dafür aber gut passen sollte, auch von den Längen mit etwas Spiel. Schwieriger wird es mit Patchkabeln, da werde ich mal ein wenig schauen müssen welche wie passen und klingen!

Natürlich ist auch der Gedanke da sich das Board sozusagen 2mal zuzulegen, einmal für bundierte Bässe, einmal für Fretless, zumal ich einige Komponenten bereits doppelt habe. Aufgrund des Kostenfaktors würde ich es aber lieber erst mal so probieren.

Aktuell sind es ja auch erst mal Ideen, da ist noch nix in Stein gemeißelt, daher ja die Frage in die Runde...

Grüße Hen
 
zu 1. :D
zu 2. Nee, iss klar, Tuner brauche ich auch. Aber Polytune verstehe ich nicht. Der ist doch dafür da, dass Du alle Saiten anschlägst und der dann sagt welche Saite schräg gestimmt ist. Also eher für die Dünnsaiter.
zu 3. Dachte ich mir, aber ich dachte auch, frag' noch mal nach.... Aber keine gebrauchten, oder?

Gruß Milo
Achso.... Nee, mit dem Polytune kannst du stinknormal stimmen. Aber der hat auch noch weitere Möglichkeiten, die ich aber nicht nutze und jetzt gar nicht auf dem Schirm habe.
 
Ich habe angefangen an einem neuen Mini Board zu arbeiten. Die Idee ist das Mono Nano Light + zu benutzen und es modular aufzubauen. Das heißt es soll eine feste Section geben die immer in der Signalkette ist und dann nochmal eine mit Platz für austauschbare Effekte und Preamps.

Fest sollen drauf:
Tuner
Aguilar DB 599 Compressor
WRA Gnome Tube DI

Diese Geräte sind auch immer always-on, außer der Tuner natürlich... Ihr wisst was ich meine... ;-)

Der Aguilar ist ein genialer kleiner Kompressor der vielseitig ist und den Sound extrem bereichert. Der Gnome als Röhren DI ist hier Forum sowieso gut bekannt.

Alles andere kann dazu gebaut werden mit einigen Handgriffen. Die feste Sektion ist deswegen auf einer Seite, die abbaubare auf einer anderen. Beispiele dafür sind:

Pop Cover Board
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Das wäre was für einen klassischen Rock/Pop-Cover-Gig. Aktiver 5er wie der Sadowsky rein, eine Zerre, ein Slap-Booster und ein Oktaver der in Kombination mit der Zerre den Synth imitiert - sollte für das allermeiste reichen. Die Pedale sind jetzt nur so gelegt und nicht in der Reihenfolge der Verkablung.

Funk/Jazz/Fusion Board
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Das wäre eine Idee für die funky Band. Passiver 4-Saiter mit dem Rheingold schön weich veredelt, wieder einen Boost für Slap und Solo, mehr ist nicht nötig.

Fretless Board
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Einsatzzweck ausschließlich für das bundlose Besteck, Chorus und Hall nach Bedarf, Rheingold für den warmen Grundsound.

Was meint ihr dazu?
Kann das funktionieren?

Für die Stromversorgung ist unter dem Board Platz, der Umbau sollte zu Hause schnell und effektiv gehen.

Was habt ihr für Erfahrungen mit solchen kleinen modularen Systemen?

Grüße Hen

Ich bin selber ein Anhänger der Vielboard-Fraktion.
Wie oben schon richtig vermerkt ist das Ab- und Ankabeln wegen des Platzbedarfs dabei keine echte Option.

Da du ja jeweils an unterschiedlichen Stellen der Kette die Replacements vornehmen möchtest bringt das wenig, eine 1- oder 2- fach Loopbox zu integrieren und auf zwei Boards zu erweitern (Pflicht und Kür).

Ganz ehrlich - ich würde alles auf einem grösseren Board installieren und gut ist.

ich habe mehrere dieser Kleinboards, davon 1 Master ("Pflicht") und 2 Subs. Sub 1 kann seriell hinter das Master gehängt werden und Sub 2 (etwas grösser) wird via Boss LS-2 eingeschliffen.

Was ich nie möchte ist innerhalb des Boards umkabeln - da muss dann jedesmal das Pedal abgerupft werden (Velcro) und man muss aufpassen, dass man die Klinkenstecker nicht verbiegt.

Da ist Kabelbruch vorprogrammiert....
 
Ganz ehrlich - ich würde alles auf einem grösseren Board installieren und gut ist.

Das hatte ich...
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ich habe mehrere dieser Kleinboards, davon 1 Master ("Pflicht") und 2 Subs. Sub 1 kann seriell hinter das Master gehängt werden und Sub 2 (etwas grösser) wird via Boss LS-2 eingeschliffen.

"Problem" dabei sind meine vielen Tourneen. Das Board war so viel zu schwer für einen Transport im Zug und Flieger, was bei mir eben regelmäßig vorkommt. Natürlich geht es auch mit weniger Effekten und/oder gleich einem kleineren Board, aber selbst die mittleren Größen für ein paar Effekte sind eigentlich schon zu viel. Platz und Gewicht sind echte Themen bei mir.. Reise ich mit dem eigenen PKW an ist es natürlich entspannter, ich brauche aber eine Lösung die flexibler ist das es eben viele andere Situationen gibt bei denen ich öffentlich unterwegs bin.

Das Nano + hat den Vorteil das man es an das Gigbag von Mono anclippen kann oder gesondert transportiert, das ist extrem praktisch und sinnvoll in meinem Alltag. Eine andere wichtige Eigenschaft des neuen kleinen Board soll die problemlose Mitnahme im Handgepäck des Flieger sein. Alternativ fest verstaut im großen Reisekoffer für Mittel- und Langstrecke. So zumindest die Theorie hinter den Gedanken warum ich umsteigen will.

Eine Lösung mit mehreren Boards und Looper klingt natürlich großartig, wäre praktisch aber nicht umzusetzen mit meinen Reisen.

Grüße Hen
 
Das hatte ich...
Anhang anzeigen 610375



"Problem" dabei sind meine vielen Tourneen. Das Board war so viel zu schwer für einen Transport im Zug und Flieger, was bei mir eben regelmäßig vorkommt. Natürlich geht es auch mit weniger Effekten und/oder gleich einem kleineren Board, aber selbst die mittleren Größen für ein paar Effekte sind eigentlich schon zu viel. Platz und Gewicht sind echte Themen bei mir.. Reise ich mit dem eigenen PKW an ist es natürlich entspannter, ich brauche aber eine Lösung die flexibler ist das es eben viele andere Situationen gibt bei denen ich öffentlich unterwegs bin.

Das Nano + hat den Vorteil das man es an das Gigbag von Mono anclippen kann oder gesondert transportiert, das ist extrem praktisch und sinnvoll in meinem Alltag. Eine andere wichtige Eigenschaft des neuen kleinen Board soll die problemlose Mitnahme im Handgepäck des Flieger sein. Alternativ fest verstaut im großen Reisekoffer für Mittel- und Langstrecke. So zumindest die Theorie hinter den Gedanken warum ich umsteigen will.

Eine Lösung mit mehreren Boards und Looper klingt natürlich großartig, wäre praktisch aber nicht umzusetzen mit meinen Reisen.

Grüße Hen

Ah, an das Foto erinnere ich mich noch aus diesem oder einem anderen Thread.

Aber dann ist die Entscheidung doch eigentlich gefallen. :-) Nano+ und Pedale tauschen. Der Vorteil ist der Formfaktor und ich lese heraus, dass es das ist, was dir aktuell am wichtigsten ist. Verstehe ich total. Vor allem wenn das Tauschen der Pedale nicht andauerd stattfinden muss. Mono-Bag und ein kleines Pedaltrain dran ist einfach eine gute Kombi. ;-) Kenne ich und ich liebe es!
 
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Was ich nie möchte ist innerhalb des Boards umkabeln - da muss dann jedesmal das Pedal abgerupft werden (Velcro) und man muss aufpassen, dass man die Klinkenstecker nicht verbiegt.

Da ist Kabelbruch vorprogrammiert....
Vielleicht wäre der Austausch der Pedale mit einem RockBoard Duo und dem QuickMount System einfacher, ungefährlicher und trotzdem langfristig haltbarer? Vielleicht hat da jemand hier Erfahrungen damit?
 
Ah, an das Foto erinnere ich mich noch aus diesem oder einem anderen Thread.

Aber dann ist die Entscheidung doch eigentlich gefallen. :-) Nano+ und Pedale tauschen. Der Vorteil ist der Formfaktor und ich lese heraus, dass es das ist, was dir aktuell am wichtigsten ist. Verstehe ich total. Vor allem wenn das Tauschen der Pedale nicht andauerd stattfinden muss. Mono-Bag und ein kleines Pedaltrain dran ist einfach eine gute Kombi. ;-) Kenne ich und ich liebe es!

Noch nicht zu 100%, es ist halt ein Gedanke es auf diese Weise zu lösen... Die Anmerkungen bzgl Verschleiß geben mir aber schon zu denken...

… ist der Testbericht hier dann von dir?

Ja das ist er. Ich bin seit etwas über einem Jahr für die Bass-Abteilung bei Amazona.de zuständig.

Grüße Hen
 

Das mit dem Touren & Flieger & begrenzter Armanzahl ist ein echtes Argument.

Dann doch umkabeln - die drei Pedale rechts (Tube DI, Tuner und Comp) bleiben ja immer gleich.

Man braucht nichts mehrfach investieren und die jeweils drei linken Pedale sind in 1 Minute getauscht.
Ich würde bei den "variablen" Pedalen einfach weniger Velcro drunter machen und bei den drei rechten Pedalen mehr.

Und du wirst so einen Wechsel wohl nicht mehrfach am Tag machen, denke ich?
 
Das mit dem Touren & Flieger & begrenzter Armanzahl ist ein echtes Argument.

Dann doch umkabeln - die drei Pedale rechts (Tube DI, Tuner und Comp) bleiben ja immer gleich.

Man braucht nichts mehrfach investieren und die jeweils drei linken Pedale sind in 1 Minute getauscht.
Ich würde bei den "variablen" Pedalen einfach weniger Velcro drunter machen und bei den drei rechten Pedalen mehr.

Und du wirst so einen Wechsel wohl nicht mehrfach am Tag machen, denke ich?

Der Tipp mir mehr und weniger Verco ist super! Genau so werde ich es machen! Danke! :great:

Und nein, mehrmals am Tag wird es nicht passieren, das wäre mir auch zu stressig... Es hängt ja immer von der Auftragslage und den Tourplänen aber ich sag mal im Schnitt wird es wohl so 1x die Woche sein. Vor einer Tour über mehreren Wochen wird ja das Setup dafür zusammengestellt und dann nicht geändert. Dann mag es mal 1 Wochenende geben mit verschiedenen Besetzungen, dann können da mal mehr wechsel vorkommen. Irgendwie so in dieser Art.

Ich werde das mal so probieren und schauen, wie es funktioniert. Mittelfristig kann man ja auch auf ein zweites Board hinarbeiten, gerade für den Fretless würde es ja immer gleich bleiben da ich da meinen Sound habe. Hier könnte dann sogar auf den Comp verzichtet werden denn wer will das schon beim bundlosen Bass, da ist ja gerade die Dynamik so schön?! :-)

Grüße Hen
 
Sag ich das böse H-Wort oder sag ich's nicht? :D

Ich sags... Helix! Gnome, Rheingold und vielleicht den Octaver dazu, taugt dann für alle Lebenslagen.

Andererseits hab ich aber auch nicht so'n feinsinniges Gehör wie du :fear:
 
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Sag ich das böse H-Wort oder sag ich's nicht? :D

Ich sags... Helix! Gnome, Rheingold und vielleicht den Octaver dazu, taugt dann für alle Lebenslagen.

Andererseits hab ich aber auch nicht so'n feinsinniges Gehör wie du :fear:

Ne ne ne ne ne ne ne ne ne ne ne ne :D

Spiel du erst wieder Orange, dann reden wir weiter... ;-)

Grüße Hen
 
Als Detail versessener Perfektionist, wie einige mir vorwerfen😜 komme ich mit einer anderen Lösung wenns für mich sein sollte. Vielleicht eröffnet es andere Lösungswege.
Die immerdabeiundan Pedalerie würde in 2. Reihe erhöht stellen ( bei mir direkt auf Blech geschraubt und „maßverkabelt“) untendrunter ist die Stromversorgung befestigt. Davor dann die 3 Anwendungsboards, auch jeweils fest verschraubt auf einer Platte verschraubt (ok, bei Fl und Jazz müsste der Rheingold wegen der Auswechselbarkeit an eine Seite wandern) und wieder weitestgehend „maßverkabelt“. Somit müsste ich dann nur nach Anwendung das entsprechende Board davor kletten/ klipsen/einhängen, Stromversogung einstecken, Signal durchschleifen und fertig.
Die Bleche wären dann ideal in den Maßen, passend gekantet und gebohrt. Der Aufbau insgesamt so flach und klein wie möglich und die vordere Reihe sind die Austauschmodule. Also ein Maßanzug für die Pedale. So mal als Projektskizze in meinem Kopf 😁
Leider kann ich mich oft nicht mit vorhanden Lösungen zufrieden geben wenn ich zu viele Kompromisse eingehen muss oder die Zuverlässigkeit leidet. Kann dann allerdings das auch in der Werkstatt umsetzen.
 

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