Zeig dein Board! (E-Bass Effektpedale)

schneebass schrieb:
ich!!!!! 😂😂😂😂😂😂..... -flöt- ..... -pfeif- ....
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jetzt mal im ernst: nein, es wird noch etwas dauern, weil ich und mein geschmack sich auch wandelt, allerdings werden es nur noch kleinigkeiten sein, denn was mir wichtig war, war ein grundsound, der mich glücklich macht. der ist da und nun stellt sich nur noch die frage, ob es ein hookers aufs board schafft oder nicht. (wenn ja noch die frage der "bedienung" via loop switch) brauchen tue ich den nicht, sagte ich ja schon, aber wer weis. experimentell wie basssocke werde ich eh nie mehr (keinen bock drauf) und wenn irgendwann mal ne andere band kommt, wird eh erst einmal ohne "alles" gespielt. und dann entschieden, was dazu passen könnte.
 
Gunni schrieb:
Wenn ich so über die Zeit von März bis Oktober 2020 nachdenke, dann ist mir mit Bezug auf mein Pedalboard folgendes passiert:

Erstmal eine Frust-Phase, da wir uns nicht im Übungsraum treffen konnten, dann noch mehr Frust, weil fast alle geplanten Gigs abgesagt wurden. Okay, damit kaum abgefunden kam so eine Art Lethargie auf. Wie geht es weiter? Was kann man tun? Band-Treffen an der Außentheke vom Pizza-Bringdienst, Pizza essen und unterhalten mit 1,50 Abstand... toll. 2 kg zugenommen...
Also irgendwann angefangen im stillen Kämmerlein sich mit der Technik zu beschäftigen. Sämtliche Pedale aus dem Fundus auf den Tisch und tagelanges jeweils stundenlanges probieren und vergleichen. Dann noch Bassic durchforsten...upps... Line 6 HX Stomp! Was ist das denn? Hört sich gut an! Also das Ding in der Bucht geordert und damit rumgefuddelt, auch in Kombination mit verschiedenen analogen Tretern. Zack! Wieder 2 Monate rum.

Inzwischen hat mich das etwas müde gemacht und auch etwas ratlos, konfus. Ich kann mich nicht entscheiden! Analog bleiben oder doch digital?
In der Zeit vor Corona hatte ich mich zwar auch schon immer mit dem Board beschäftigt, aber spielen mit den Jungs war halt wichtiger. Da genügte auch mal (fast) Bass-Kabel-Amp.

So habe ich mich im Laufe der letzten Monate zwar etwas verzettelt, aber auch viel Neues gefunden.Teilweise auch schnell wieder verworfen.
Nun gilt es, mal wieder Butter bei die Fische zu machen und eine klare Entscheidung zu treffen, ob analoges Board bleibt oder eben HX Stomp, bzw. Kombination.
3 Gigs, die im Spätsommer noch möglich waren, habe ich mit dem Stomp in Kombination mit wenigen analogen Teilen ganz gut hinbekommen.

Habt ihr auch solche Vergleiche gemacht und wie habt ihr eure Entscheidung gefunden? Welche Kriterien waren da bei euch maßgeblich?
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wenn ich mich so umschaue, dann haben alle gitarren menschen (die ich gut kenne) hier in der umgebung (außer einem profi- der aber echt profi ist, sprich schnell sound abrufen muss!!)) ihre digitalen boards / amp simulatoren etc. wieder abgegeben und sind wieder auf analog zurückgekommen, weil es "ein besseres" gefühl gibt, "old school-er" klingt oder sonst was.

HMM, was sagt mir das? ich der ich eh analog besser zurecht komme, soll auf helix und co umsteigen, weil alles in einem und besser und einfacher und und und...? nöö, da werde ich nen teufel tun.dat wird nix, daher bleib ich dabei und vielleicht lehre ich den netten menschen am pult damit das fürchten, wer weis. auch ne aufgabe..... wollte ich zwar nicht, aber ...
 
Um dem Dilemma des "Welchen-Weg-gehe-ich?" auszuweichen habe ich mir - bedingt natürlich auch durch Corona - parallele Optionen gelassen.

parallele Option 1: was wird in der aktuellen Band wirklich benötigt? Die Antwort ist: verdammt wenig.
Also habe ich mir ein kleines Board zusammengestellt, mit dem ich im Proberaum wie auch aktuell rar gesät Live immer alles "am Mann" habe. Dabei denke ich nicht über digital oder analog oder Multi oder sonstwas nach.
Wichtig ist: es muss das Set abdecken können und darf mich nicht im Stich lassen und muss deshalb übersichtlich und simpel sein. Was auch die Regelmöglichkeiten betrifft.
Damit fallen programmierbare Pedale/Multis schon mal weg.
Habe ich mir aufgrund meiner Vorlieben/Erfahrungen zusammengestellt und muss darüber nicht mehr nachdenken. Da sind noch nicht mal Boutique-Teile dabei sondern alles eher "Haushaltsware". EHX und Boss.
Mit diesem Board werden keine Experimente durchgeführt. Es "ist" einfach.
Ich kann seelenruhig schlafen und muss mir keinen Kopp machen, ob da was ausfallen könnte. Falls ja ist der Übeltäter schnell identifiziert und aus der Kette genommen.
Möglicher Frustfaktor gleich Null.

parallele Option 2: wie will ich den Bass aufgenommen hören? Die Antwort: gezügelter als Live, feiner und mit hörbaren Nuancen ohne auf die Kacke zu hauen.
Kann ich mit dem obigen Board nicht bewerkstelligen. Effekte kann man nach der Aufnahme dazu packen, das stört im Vorfeld eher.
Wiederum also habe ich mir ein zweites (kleines) unantastbares Board zusammengestellt dass für Recordings-Only ist oder (merke auf!) als Live-DI dazugepackt werden kann um dem Mischer was an die Hand zu geben.
Möglicher Frustfaktor auch gleich Null. Ich habe nur etwas länger gebraucht, bis ich das zusammen hatte und Vieles ausgetestet und wieder verworfen. Das hat aber auch richtig Spaß gemacht weil man anfängt richtig zuzuhören.

parallele Option 3: Was geht? Die Antwort: probiers einfach aus! Mach!
Da kommt jetzt die grosse Spielwiese zum Tragen. Mannigfaltig Pedale ausgetestet, aus Kostengründen aber recht wenig davon auf Boutiqueniveau.
Viele davon vorerst wieder in eine Kiste gepackt weil der Funke nicht überspringt. Entweder später nochmal anfassen oder ab in den Flohmarkt.
Es gibt immer mehr Dinge auf dem grossen Spielboard die "bleiben", aber auch Einiges, was ich nach zwei Wochen wieder auskabele weil needochnicht.
Und da ist es total wumpe ob analog oder digital oder programmierbar oder Regler-only.

Das macht doch alles einen Höllenspass! :stolz:

Da gibt es auch zwischendurch keine Frustphasen.
Und wenn man keinen Bock auf Soundeffekte ausprobieren hat dann übt man halt etwas Vernünftiges.

Ich bin ein simpel gestricker Amateur - aber ich habe mich in den letzten 10 Jahren nicht ein Viertel so viel mit Musik beschäftigt wie jetzt in Coronazeiten, aktiv wie passiv.

Meinen langjährigen Bandmates geht es gerade ähnlich - der Rockgitter übt modernen Jazz, der Drummer ungerade Taktarten, ich als alter Hartwurster befasse mich mit Bebop und Doom-Sludge-ChillOut-Kram. Wie geil ist das denn bitte?! :D

Und ob man einen Helix oder sogar Doppelhelix oder aber ein 25 € - Pedal in der Effektkette hat: sowas von scheissegal!

Hier weiss doch eigentlich jeder wenn er ehrlich ist, dass "Das-wars-jetzt-aber-endgütig!" - Aussagen völlig für den Arsch sind und nach einer Woche dem ewigen Vergessen anheim fallen - so what?

So, habe fertig.

Worum gings eigentlich noch? :ugly:

In Liebe
der ziemlich aufgekratzte Bassocksky,
der gleich noch etwas mit dem Fretless ausprobieren will, weil ihm da noch ein weiteres Pedal aus der Kiste schelmisch anlacht und "Nimm mich!" flüstert.
 
schneebass schrieb:
... und wenn irgendwann mal ne andere band kommt, wird eh erst einmal ohne "alles" gespielt. und dann entschieden, was dazu passen könnte.
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Mmmmmh - sehe ich etwas anders.
Wenn man in eine neue Band kommt sollte man sich schon vorher Probenmitschnitte von denen angehört haben (bevorzugt) oder zumindest fertig Abgemischtes.
Da geht es dann um den Bandsound an sich, egal wie gut gespielt.
(Ich selber isoliere in meinem Kopf beim Vorhören dann zumeist schon den Drummer, denn das wäre meine zukünftige Bezugsperson).

Beim ersten Treffen hatte ich dann meistens schon einen groben Sound im Gepäck mit dem klaren Ziel, den Bandsound "besser" zu machen.
Meistens war vorher ein eher zurückhaltender Bassist am Start, der "halt mitgemacht hat", aber nicht bandsoundprägend in Erscheinung getreten ist.

Hat auch noch einen anderen Vorteil: man kann direkt bei der ersten gemeinsamen Casting-oder-wasauchimmer-Probe die einzelnen Egos abklopfen.
Bands sind oft rein gittengetrieben - die Dünnsaiter "dirigieren" oft gerne eine Band und sehen sich als Soundmittelpunkt, nicht die Band als Ganzes.

Mein Anspruch: nach der Initialprobe muss es schon Kommentare zum verbesserten Bandsound geben.
Wenn nicht habe ich einen Fehler gemacht, warum auch immer.

Und genau deshalb muss immer schon ein zumindest kleines Board mit.
Aber nur ein kleines.
Würde ich ein fettes Board mitbringen dächte man sowieso ich hätte nicht mehr alle Latten am Zaun :ugly:

Ein Bassist ist schließlich nur dazu da, der Basskick des Trommlers einen Ton zu geben ;-)
 
ChristophKammer schrieb:
Wenn ich mir die ganzen Fotos von den Boards hier anschaue, frage ich mich besorgt: Was ist eigentlich aus dem RocknRoll geworden?? Alles sieht blitzeblank aus, immer wie neu, kein einziger Effekt wurde veredelt durch umgekipptes Bier oder eine achtlos in den Boardkoffer geschmissene Kippe! Alles rauchfreie Vegantierhaushalte, getreten wird auch nicht mit Strassenschuh, alle tragen spezielle stagesocks (C) von T-man garantiert frei von elektrostatischer Ladung und ohne Hundescheiße im Profil.

Aber schön aussehen tun se, katze nich anders sagen ...
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😂

Ich frage mich immer, ob da hinten überhaupt noch ein Ton rauskommt, der zu gebrauchen ist?
Wofür braucht man diesen ganzen Mist?
Da bist du doch nur noch am Schrauben!?

Gut, ne feine Zerre, ein guter Preamp , aber was hier oft gezeigt wird.... voll der Overkill.
Typen, die in einer Blueskapelle spielen haben 3qm Zeug da liegen.....😂
 

bassocksky schrieb:
parallele Option 3: Was geht? Die Antwort: probiers einfach aus! Mach!
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Da gehen wir beide ein ganz ähnlichen Weg. Bei mir sind es mittlerweile zwei Boards, eins für die Band, wo nur das drauf ist was ich auch in der Tat nutze und eine Spielwiese. Auf der Spielwiese sind Dinge drauf wie ein Future Impact aber auch verschiedene Fuzz und Overdrives, Preamps die es nicht auf das "Bandboard" geschafft haben. Allerdings ist es bei mir ein offenes System, macht sich eines der Pedale auf der Spielwiese besonders gut bekommt es die Chance auf das Bandboard zu wechseln. Auch neue Pedale landen erstmal auf der Spielwiese.
 
crocoolli schrieb:
Für Rock n Roll nehme ich meinen Super Bass, die 4x12 und nen ollen P.
Sag mir, was brauche ich noch???
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Für Rock 'n Roll nix - aber es gibt ja noch erheblich Anderes auf der grossen weiten Welt.

Und ... hömma ... die Puristen gefälligst ab in den Leo-Thread ... huschhusch ... :govampire::moose_head:

Michael hat übrigens schon angefragt ob ich wegen meines ketzerischen Tuns den marocco-P nicht wieder in die Rotation geben will. :D
 
Gunni schrieb:
Wenn ich so über die Zeit von März bis Oktober 2020 nachdenke, dann ist mir mit Bezug auf mein Pedalboard folgendes passiert:

Erstmal eine Frust-Phase, da wir uns nicht im Übungsraum treffen konnten, dann noch mehr Frust, weil fast alle geplanten Gigs abgesagt wurden. Okay, damit kaum abgefunden kam so eine Art Lethargie auf. Wie geht es weiter? Was kann man tun? Band-Treffen an der Außentheke vom Pizza-Bringdienst, Pizza essen und unterhalten mit 1,50 Abstand... toll. 2 kg zugenommen...
Also irgendwann angefangen im stillen Kämmerlein sich mit der Technik zu beschäftigen. Sämtliche Pedale aus dem Fundus auf den Tisch und tagelanges jeweils stundenlanges probieren und vergleichen. Dann noch Bassic durchforsten...upps... Line 6 HX Stomp! Was ist das denn? Hört sich gut an! Also das Ding in der Bucht geordert und damit rumgefuddelt, auch in Kombination mit verschiedenen analogen Tretern. Zack! Wieder 2 Monate rum.

Inzwischen hat mich das etwas müde gemacht und auch etwas ratlos, konfus. Ich kann mich nicht entscheiden! Analog bleiben oder doch digital?
In der Zeit vor Corona hatte ich mich zwar auch schon immer mit dem Board beschäftigt, aber spielen mit den Jungs war halt wichtiger. Da genügte auch mal (fast) Bass-Kabel-Amp.

So habe ich mich im Laufe der letzten Monate zwar etwas verzettelt, aber auch viel Neues gefunden.Teilweise auch schnell wieder verworfen.
Nun gilt es, mal wieder Butter bei die Fische zu machen und eine klare Entscheidung zu treffen, ob analoges Board bleibt oder eben HX Stomp, bzw. Kombination.
3 Gigs, die im Spätsommer noch möglich waren, habe ich mit dem Stomp in Kombination mit wenigen analogen Teilen ganz gut hinbekommen.

Habt ihr auch solche Vergleiche gemacht und wie habt ihr eure Entscheidung gefunden? Welche Kriterien waren da bei euch maßgeblich?
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Ich stelle mir STÄNDIG ähnliche Fragen... Deshalb bin ich möglicherweise ein schlechter Ratgeber.
Zum Stomp habe ich aber (fast) eine Meinung gefunden:
Ich wollte es unbedingt haben weil ich auf Komplettlösungen stehe. Das HX Stomp ist für mich aber aus heutiger Sicht nur theoretisch ein Stand-Alone Pedal. Die drei Fußtaster bieten im Livebetrieb zu wenig Möglichkeiten. Es sei denn du brauchst nur 1-2 Sounds oder stehst auf Stepptanz. Für ein bis zwei Sounds ist das Teil aber definitiv zu viel Spielerei.
Das Stomp lohnt sich in meinen Augen nur wenn du es in ein Pedalboard integrierst oder mit zusätzlichen Schaltern und Pedalen (und ggf. Akku) aufrüstest. Dann bist du gleich noch ein paar 100€ loß. Das aufrüsten sehe ich mittlerweile etwas kritisch. Ich hab da mit Pedalboard, Akku, Kabeln, Wah Pedal und DIY Patchbay/Switch nochmal über 200€ investiert. Richtig klein und leicht ist es dann nicht mehr. Im Vergleich zu einem analogen Board ist es auch dann noch nicht einmal gut zu bedienen. Also ca. 750€...
Und wo war da jetzt nochmal die Idee eine Komplettlösung im Sack zu haben?
Da hätte ich mir schon fast ein Helix LT oder Boss GT-1000 holen können. DAS wären dann eine Komplettlösungen.
Mit Midi wäre da vielleicht noch einiges drin gewesen. Ich habe mich aber dagegen entschieden auch hier noch Zeit und Geld zu investieren.

Das Ende vom Lied. Ich habe ein relativ kleines Board mit Preamp / Overdrive, Kompressor, Tuner und den Stomp in einem True Bypass Loop. So kann ich auf die Möglichkeiten des Stomp zurückgreifen wenn ich sie brauche, bin aber nicht auf das Teil angewiesen.
 
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bassocksky schrieb:
Die Tendenz geht auch bei dir zum Zweitboard, warte ab ... ;-)
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Ich werd irgendwann fest ein simpleres Zweitboard haben, hatte z.B. bis neulich immer Tuner > Rusty Box > Reverb im Proberaum liegen. Dazu fehlt mir noch etwas wie eine Ratte, das parallele, blendbare Cleansignal über alle Effekte und ein Highcut nach den Zerren. Damit decke ich alle unsre Songs ab.

Edit: wenn das fette Board fertig ist, hab ich auch alles fürs kleine Board übrig oder zusammengekauft.
 
bassocksky schrieb:
Mmmmmh - sehe ich etwas anders.
Wenn man in eine neue Band kommt sollte man sich schon vorher Probenmitschnitte von denen angehört haben (bevorzugt) oder zumindest fertig Abgemischtes.
Da geht es dann um den Bandsound an sich, egal wie gut gespielt.
(Ich selber isoliere in meinem Kopf beim Vorhören dann zumeist schon den Drummer, denn das wäre meine zukünftige Bezugsperson).

Beim ersten Treffen hatte ich dann meistens schon einen groben Sound im Gepäck mit dem klaren Ziel, den Bandsound "besser" zu machen.
Meistens war vorher ein eher zurückhaltender Bassist am Start, der "halt mitgemacht hat", aber nicht bandsoundprägend in Erscheinung getreten ist.

Hat auch noch einen anderen Vorteil: man kann direkt bei der ersten gemeinsamen Casting-oder-wasauchimmer-Probe die einzelnen Egos abklopfen.
Bands sind oft rein gittengetrieben - die Dünnsaiter "dirigieren" oft gerne eine Band und sehen sich als Soundmittelpunkt, nicht die Band als Ganzes.

Mein Anspruch: nach der Initialprobe muss es schon Kommentare zum verbesserten Bandsound geben.
Wenn nicht habe ich einen Fehler gemacht, warum auch immer.

Und genau deshalb muss immer schon ein zumindest kleines Board mit.
Aber nur ein kleines.
Würde ich ein fettes Board mitbringen dächte man sowieso ich hätte nicht mehr alle Latten am Zaun :ugly:

Ein Bassist ist schließlich nur dazu da, der Basskick des Trommlers einen Ton zu geben ;-)
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wenn man denn die möglichkeiten im vorfeld hat. hier vor ort kennen eigentlich alle alle und man weis in der regel,was man erwarten kann, auch wenn ich komme. und ja, da wird auch einiges im vorfeld ab geklopft. für mich besonders natürluch der drummer. logo. wenn das nicht funzt, dann lege ich eh alles auf eis. absolutes entscheidungskriterium. wärend ner sessionprobe habe ich schnell klar, was sie wollen, wieviel freiraum man hat und ob die chemie zum rest passt. im prinzip also ähnlich, nur dass ich versuche unvoreingenommen rangehe an alles. daher auch kein board und erstma "hören fühlen entscheiden".
 
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bassocksky schrieb:
Für Blues brauchst du so etwas auch nicht ... für alle vernünftigen Musikstile schon :claphands:
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Für Blues braucht man ein größeres Pedalboard:


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