Zeig dein Board! (E-Bass Effektpedale)

[Bassman135]

Hast Du den HPF/LPF auch mal nach hinten gesetzt?

Ich hab den HPF/LPF eigentlich nie am Ende eingesetzt

Ich hab auch den Broughton, bei mir aber genau umgekehrt: Zuerst Booster und Zerre, dann der Kompressor, und zum Schluss, vor Preamp und Amp, den HPF/LPF.

Oktaver oder andere Spielereien hänge ich hinter den Kompressor.

Aber anderst rum hab ich‘s ehrlich gesagt noch nie probiert, muss ich mal!

 

[xroads]

Aber vielleicht ist es ja in Hinblick z.B. auf den Octaver nicht doof, den davor zu haben?

Sehe ich nicht so - wenn Du den HPF/LPF als Frequenzbegrenzer einsetzen willst, sollte er hinter Octaver/Zerre, da ersterer tiefe Frequenzen, und letzterer zusätzliche hohe Frequenzen erzeugt. Speziell die tiefen Frequenzen können zu unerwünschten Raummoden oder Überlastung des Amps/Speakers führen.
Will man LPF/HPF eher zur soundformung einsetzen, funktioniert natürlich, was am besten klingt....

 

[PA-Trick]

wenn Du den HPF/LPF als Frequenzbegrenzer einsetzen willst, sollte er hinter Octaver/Zerre

Seh ich auch so... der einzig wirkliche Grund, warum ich ihn am Anfang hab ist eben der eingebaute (und auch sehr gute) booster. Mir ist ein kleines Brett echt wichtig.

@Bassman135 Bei dir am Board ist es zwar auch eng , aber es scheint genug Platz für den Buffer/Booster am Anfang zu sein. Und du wirst mit der Ausstattung vermutlich auch eine breitere Range an Sounds haben, als ich. Da ist ein HPF am Ende sicher effektiver, würd ich meinen!

 

[Bassman135]

Seh ich auch so... der einzig wirkliche Grund, warum ich ihn am Anfang hab ist eben der eingebaute (und auch sehr gute) booster. Mir ist ein kleines Brett echt wichtig.

@Bassman135 Bei dir am Board ist es zwar auch eng , aber es scheint genug Platz für den Buffer/Booster am Anfang zu sein. Und du wirst mit der Ausstattung vermutlich auch eine breitere Range an Sounds haben, als ich. Da ist ein HPF am Ende sicher effektiver, würd ich meinen!

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den Booster von meinem HPF/LPF noch nie probiert habe, der war halt einfach mit an Bord und einen Booster hab ich eigentlich schon:

Der Rodenberg Booster, eingangsseitig von meinem Brett, war mal so ein typischer GAS-Kauf, mittlerweile benutze ich den als Klangveredler, Booster und Buffer. Der ist, je nach Tagesform, immer an, oder nie.

Mein Board wird demnächst umgebaut und erweitert, so dass Effekte, welche ich seltener brauche, auf ein separates Brettchen kommen. Das Hauptbrett wird mehr klangformend sein: Booster, Drive, Komp, EQ, HPF/LPF und Preamp.

Ich hab da eine Lösung mit Guest-Loop-Kästchen von Looperwerk im Kopf.

Mehr dazu anfangs nächstes Jahr

 

[keziahj]

So sieht das Brett Ende 2018 aus… Mal schauen, was 2019 so bringt!

Ach ja: das Teil mit den vier bunten (und großen) Knöpfen ist ein wirklich hervorragender Klon von der (noch ganz ganz ganz ganz minimal hervorragenderen) MEATBOX, den der (noch wesentlich hervorragendere ) @Ratterbass mir in höchster Güte zusammengeschweißt hat... märsie dafür!!

 

[maieralex]

Ich habe über die Feiertag ein wenig Holzreste verwertet und daraus ein Pedalboard gebaut. Heute sind die letzten Teile gekommen und ich konnte die Patchkabel löten und somit ist des vorerst fertig.



Größe ist im Prinzip 16 x 12", also ca. 41 x 30 cm. Die Vorderseite ist 40 mm und die Rückseite 80 mm hoch. Gebaut ist der Rahmen auch Leimholz Buche 18 mm geölt und der Einsatz aus Multiplex 18 mm in schwarz gestrichen. An der Oberseite habe ich zuerst einige Löcher (24 mm) gebohrt. Diese kann ich dann bei Bedarf entsprechend längs oder quer verbinden (also Stege aussägen).



Als "Effekt"geräte sind ein TC Electronic Polytune 3 und ein TC Electronic Spectradrive drauf. Der Spectradrive sitzt absichtlich ganz links, da hier dann freier Zugriff auf den DI Ausgang besteht. Die Alubox soll am Wochenende noch eine kleine Class-D Endstufe werden (sofern meine bestellten Teile kommen). Diese wird von einem alten Notebooknetzteil gespeist und wird bei 19V so an die 80W (max. 150W bei 26V) leisten können. Sollte ich in Zukunft mit einem Tablet spielen, so ist noch Platz für einen Bluetooth Umschalter. Ebenso kann noch ein kleiner Funkempfänger locker untergebracht werden.



An der Rückseite habe ich eine Kaltgerätebuchse mit Schalter verbaut. Wenn ich noch viel Lust habe, dann kann ich auch noch Typ-D Buchsen an den Seiten für die Eingangs- und die Ausgangssignale einbauen. Platz wäre vorhanden, aber im Moment brauche ich es nicht wirklich.



Zu viele Kabel sind es an der Unterseite nicht. Ich habe das Notebooknetzteil untergebracht, sowie das 9V Steckernetzteil von Spectradrive. Dieses 9V Netzteil geht in den Polytune 3 und von dort (der hat ja zwei 9V Buchsen) ein Kabel zum Spectradrive. Ich überlege, ob ich noch als Schutz eine dünne Bodenplatte (z.B. Kunststoff) anbringe.

Alexander

 

[allerbässt]

nice! Bei mir rattert es auch schon in diese Richtung... nur mit nem Multinetzteil (power plant o.ä.) unten drunter.
Vielleicht lass ich es auch im Alukofferdeckel. Mal schauen...

 

[Gunni]

Ich überlege gerade, ob ich mir so ein kleines Testfeld für Effekte an meinen Schreibtisch zu Hause bastele.
Hat jemand so was schon mal gemacht?
Tipps und Beispiele als Anregung wären toll.

VG und gutes Gelingen für alle neuen Boards 2019!

 

[Bassman135]

Ich mach das immer wieder, aber ziemlich konzeptfrei: Dazu verteile ich die Effekte auf meinem Schreibtisch, habe Multinetzteil, Wandwarzen, eine Steckerleiste und diverse Kabel bereit und gehe damit in einen Preamp und von dort meist auf die Kopfhörer.

Da ich diese Versuche meistens Abends mache, ist die vorhandene Wohnzimmerbox fast überflüssig.

Seit neustem habe ich einen Preamp mit Kopfhörer-Ausgang, vorher wars über den Bassmaster ins Mackie-Mischpult.

Dazu müsste noch erwähnt werden, ich lebe alleine, habe einen Schreibtisch, einen Couchtisch, einen grossen Esstisch und einen kleineren Esstisch. Wenn ich also die Effekte, die Schulbücher und den Laptop auf drei verschiedenen Tischen ausgebreitet liegen lasse, kann ich immer noch mit meiner Freundin am kleineren Esstisch sitzen und speisen

 

[Gunni]

Ja, bisher hatte ich das auch so auf dem Schreibtisch verteilt. Aber leider muss ich es immer wieder wegpacken, weil der auch mal als Homeoffice herhalten muss.
Preamp mit Kopfhörer werde ich auch dabei nutzen, plus die wechselnden Test-Effekte.

Ich hab so eine Idee, nämlich ein Board zu bauen, was man zur Seite wegschwenken kann und bei Bedarf zurück. oder irgendwie klappbar....

 

[Gast74634]

Ich hätte jetzt eher was unter den Tisch schiebbares wie dieser Bretter für Tastaturen "damals" im Sinn.

 

[Gunni]

Ich hätte jetzt eher was unter den Tisch schiebbares wie dieser Bretter für Tastaturen "damals" im Sinn.

Auch eine gute Idee! Das behalte ich doch auch gleich mal im Hinterkopf und schaue mal, ob das bei mir hinpasst.

 

[Gunni]

Gerade auch schwenkbare Laptop-Halterung gegoogelt... da passt halt wenig drauf.

 

[MrTommyGrowls]

PT1 war mir doch zu Groß

Back to Metro 16

Und das kleine Board für die potenzielle neue Meddlbänd

 

[ORA]

Vor einem Jahr habe ich mir vorgenommen, ein Synth Bass Pedalboard zusammenzubauen. Ein Jahr später bin ich fertig, so wie ichs mir vorgestellt hatte - nicht zuletzt dank eines guten Angebots über Bassic Die Pedale sind alle im FX Loop vom HX Effects (außer OC2, der ist davor). Das schwarze Pedal ist die DIY-Version vom Bugcrusher. Das Expression Pedal kontrolliert verschiedenste Parameter im HX Effects, den Xerograph und auch noch den Soundblox Filter (Kabel fehlt auf dem Bild). Das ganze wird über Ableton per MIDI synchronisiert und über das Pedal lassen sich sogar Envelopes in Ableton steuern. Ein Traum in MIDI!

 

[keziahj]

Looking so good @ARO !!

 

[subsonic777]

Anhang anzeigen 264806
Vor einem Jahr habe ich mir vorgenommen, ein Synth Bass Pedalboard zusammenzubauen. Ein Jahr später bin ich fertig, so wie ichs mir vorgestellt hatte - nicht zuletzt dank eines guten Angebots über Bassic Die Pedale sind alle im FX Loop vom HX Effects (außer OC2, der ist davor). Das schwarze Pedal ist die DIY-Version vom Bugcrusher. Das Expression Pedal kontrolliert verschiedenste Parameter im HX Effects, den Xerograph und auch noch den Soundblox Filter (Kabel fehlt auf dem Bild). Das ganze wird über Ableton per MIDI synchronisiert und über das Pedal lassen sich sogar Envelopes in Ableton steuern. Ein Traum in MIDI!

Das SA Reflex habe ich jetzt auch. feines Ding!

 

[keziahj]

Das SA Reflex habe ich jetzt auch. feines Ding!

Cool, meines müsste die Tage ankommen. Kannst du ein bisschen was dazu sagen, was dich an dem Teil begeistert?

 

[ORA]

Wirklich ein Hammer Pedal Das von Moog geht ja mittlerweile fast für 1000€ vom Tisch. Mit dem SA wirds aber sicherlich auch nicht besser, da es nicht mehr produziert wird.

Warum das Ding einfach geil ist:

-3 Outputs über Klinke und dazu noch über MIDI/USB - alles gleichzeitig!
-die Klinke-Outputs lassen sich unten per Schalter so einstellen, dass sie für TRS, TS usw. funktionieren. Damit kann man sogar ein HX Effects kontrollieren, das ja leider kein TRS hat
-Speicherbare Presets, die man auch über das HX Effects per Program Change abrufen kann. Meine Presets habe ich jetzt so eingestellt, dass sie beim Auswählen auf dem HX Effects direkt die richtige Einstellung auf dem SA laden (Lineares Envelope, LFO o.ä.)
-MIDI Clock Sync
-alle LFO Envelopes, die man so braucht
-Min/Max Parameter für LFO und lineares Envelope - auch invertierbar
-ein Pedal kontrolliert alles :p

 

[subsonic777]

Cool, meines müsste die Tage ankommen. Kannst du ein bisschen was dazu sagen, was dich an dem Teil begeistert?

Begeistern ist zu viel gesagt, es ist ein feines Teil. ARO hat eigentlich schon alles gesagt. Ich habe das Ding zwar bereits seit ca. 1 Jahr (war vermutlich das letzte bei Amazon), aber wenig damit gemacht. Das Reflex war ursprünglich für ein kleines Setup das ins Gigbag passt gedacht (Mono-Case mit Guitar Tick für 2 kleine Boards, Kabel, Reflex und Bass).

Fürs große Board habe ich immer noch 2 Broadband Verteiler für 6-8 EXP-Anschlüsse sowie einen Broadcast für den LFO, der in meiner Custom-Version per Audio-Click auch synchronisierbar ist. Mit denen ist es schon etwas komfortabler, wenn man beim Spiel schrauben oder feintunen will und darüber hinaus hat der auch noch etwas mehr Einstellmöglichkeiten. Das Reflex hat aber Midi, dass macht das Teil auch für mein großes Board interessant. Allerdings würde ich das große Board in Zukunft gern auf einem Ständer nutzen wollen, da würde das Reflex mit den ganzen Strippen nerven. Darum habe ich schon überlegt das Teil umbauen zu lassen. Also in eine kleine Kiste, die ich mit einem externen EXP-Pedal ansteuere. Das hätte auch den Vorteil mit dem Lieblings-EXP Pedal arbeiten zu können. Liebäugle mit einem Aero von Mission Engineering. Da ist der Regel-Weg für mein Empfinden am angenehmsten.

Aber mal sehen ob ich das Reflex tatsächlich auch fürs große Board brauche. Bei mir gab es im letzten Jahr ein paar Entwicklungen, die mich zwangen eine musikalische Pause einzulegen. Zumindest waren meine Aktivitäten sehr überschaubar.

Das alte Moog MP-201 ist übrigens nur für Moog-Freunde eine Alternative. Kein TRS möglich, nur Control Voltage.