Yamaha BB Bass Club - exklusiv alles zur BB Serie

Ich würde mir gerne einen älteren Bass gönnen, aber die Fender-Preise sind so hoch, dass ich mir Yamaha-BBs angesehen habe und einige japanische BB400-, 300er- und 80er-Jahre-Bässe zum Verkauf gesehen habe.
Ich habe die Informationen gelesen und mich am meisten für den BB3000 interessiert. Ist es die richtige Wahl oder schauen Sie sich noch andere an und kann ich sie empfehlen?
Mich würde auch der Preis des BB3000 interessieren, wie günstig er ist und ob es bekannte Probleme mit diesen Bassgitarren gibt.
Vielen Dank!
 
Die obere Riege der alten BBs ruft mittlerweile abstruse Preise auf.

Ansonsten:
Woran erkennt man gute Bässe?
Das sie so gut wie nie in irgendwelchen Kleinanzeigen auftauchen. :-/
 
Für einen BB3000 muss man denke ich ca. 1800€ rechnen. Ich habe den BB5000, phantastischer Bass! Aber so gut wie nie auf dem Gebrauchtmarkt zu finden.
 
Kann man sagen, dass der Ersatz für BB3000 2024x sein könnte? Denn 1800 scheint mir viel zu sein, aber vielleicht irre ich mich. Man kann schon jetzt auf BB2024 warten und das Ergebnis könnte auch hervorragend sein.
 
Ich habe den BB5000 und den BB2025X, die sind schon unterschiedlich, wenngleich der Grundcharakter natürlich gleich ist. Aber gerade der Sound des P-Pick ups des 5000 ist überragend.
 
Ich werfe auch mal den BB1200S in den Ring. Kann man aktiv und passiv betreiben, 3 Band Klangregelung und im Passiv-Betrieb ne Höhenblende. Außerdem durchgehender Hals... Ab und zu tauchen mal welche auf...
Hab meinen für unter 1.000€ gekauft.
Ansonsten sind die BB300er eigtl ganz gut. Meiner ist Made in Taiwan. also Erle-Body. Ich habe allerdings ne massivere Bridge und einem Dimarzio PU verbaut.
 
Letztens war ein 2024x hier in den kleinanzeigen.

Die alten 1000s sind gut, ab und an gibt es die auch gebraucht mit einem Top Preis- Leistungsverhältnis.
 

Habt Ihr alle die Systematik der Bezeichnungen im Kopf?
Ich würde bei fast jedem Yamaha Bass zugestehen, dass er gut ist - aber was sind das für welche?
 
Ich werfe auch mal den BB1200S in den Ring..
Mein Player von 1996 - 2000. Wurde die 15 Jahre vorher wohl auch schon viel gespielt. Die Herzchen-Tuner habe ich gegen andere getauscht, die merkwürdige Klinkenbuchse mußte 2000 getauscht werden. Letztes Jahr wurde der aktiv/passiv Switch getauscht, und er bekam ein komplette Neubundierung. Hat er sich verdient nach all den Jahrzehnten. Ansonsten strukturell wohl unzerstörbar.
 
Ich werfe auch mal den BB1200S in den Ring. Kann man aktiv und passiv betreiben, 3 Band Klangregelung und im Passiv-Betrieb ne Höhenblende. Außerdem durchgehender Hals... Ab und zu tauchen mal welche auf...
Hab meinen für unter 1.000€ gekauft.
Ansonsten sind die BB300er eigtl ganz gut. Meiner ist Made in Taiwan. also Erle-Body. Ich habe allerdings ne massivere Bridge und einem Dimarzio PU verbaut.
Da gehe ich voll mit. Wenn man auf einen durchgehenden Hals und Aktivelektronik verzichten kann, sind die 300er und 400er verboten gute Geräte. Hab meinem japanischen 400S ebenfalls einen Dimarzio Model P spendiert und die Elektronik erneuert. Da geht richtig die Post ab.
Das einzig Blöde ist, dass man einen neuen Pickuprahmen basteln muss, wenn man Standard Pickups verbauen möchte.
 
Also 3000er tauchen eh nie auf. Noch seltener als nie, die alten passiven 3000er. Bei Reverb aus USA liegen die zwischen 2500 und 3500 Tacken. Plus Versand. Plus Zoll. Plus EUSt.
Also zumindest aus der aktuellen BB-Serie sehe ich (persönlich) keinen Ersatz für den 3000er. Alle BBP34, die ich bis jetzt in der Hand hatte, waren "anders" als die alten BBs. Das fängt bei mir als absoluter Fan der alten BBs aber auch schon bei der Korpusform und den PU-Rahmen an. Warum man die wegmodernisiert hat, kann ich mir nicht erklären. Eine Anpassung an F-Pickup-Form wäre ein Kinderspiel gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzig Blöde ist, dass man einen neuen Pickuprahmen basteln muss, wenn man Standard Pickups verbauen möchte.
Ah, ok? Dachte, dass die BB400er eine normale PU größe haben... nur halt mit Rahmen drum... Mein BB300 (´89 MiT) ist ja schon das Modell mit Non-Reversed Pickup. Die Kappen sind da auch größer. Mein Gitarrenbauer, hat den Original PU aus den Kappen genommen - und Dimarzio rein. Die Badass Bridge kommt auch gut auf dem BB300. Und die Kopflastigkeit hab ich (ohne Witz) mit Auswucht-Gewichten im E-Fach etwas beheben können.
Ansonsten ist der BB1200S ein Traum...
Demnächst zeiht auch ein jüngerer Bruder ein. Yamaha BB414. Da warte ich allerdings noch sehnsüchtig auf den Austausch-Pickup.
 
Hab mir gestern einen 424 als Ersatzteillager geschossen. Pick Up Rahmen, PUs und die org. Mechaniken. Auf einen 300er habe ich schonmal Rahmen der normalen Serie gesetzt, ist halt aus der Nähe nicht ganz passend. Ich habe mir auch schon Pick Up Rahmen gold anodisieren lassen und auch aus Alu nachfräsen lassen. Da war der 424 aus ebay im Vergleich jetzt günstiger :opa:

Foto: Beim rechten Bass habe ich dann später noch die Rahmen und die restliche Hardware auf Gold anodisiert. Auch der 300er mit Rahmen ist im Bild (2. von links) .
41402079mq.jpeg
 
Demnächst zeiht auch ein jüngerer Bruder ein. Yamaha BB414. Da warte ich allerdings noch sehnsüchtig auf den Austausch-Pickup.
Ehrlich gesagt, das Geld für die Austausch-PUs kannst du dir bei einem BB 414 sparen.
Soweit ich mich erinnern kann, hatte dir der PU von deinem BB 300 nicht genug Output. Da musst du dir bei einem 414 keine Gedanken machen.
 
@BASSBEGINNER
Leider nicht. Die Original Pickups haben 3 Schrauben pro Spule, haben keine "Ohren" und sind mit Federn am Rahmen befestigt. Hab meinen Rahmen aus 4 mm Sperrholz gebastelt und schwarz lackiert.
Hier zum Vergleich. Einmal Original und einmal meiner mit Austauschpickup.
 

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