Wozu braucht es einen Preci ?

Och ich denke schon, dass der ne recht potente Schiessbude um sich rum hat, aber wie gesagt, in der kleinen Druckkammer konnte er halt einfach nicht mehr. Ich fands super, meine Hosenbeine haben geflattert, die Augenbrauen auch, er hat eben Schnappatmung und Beklemmungen bekommen.

Aber um die Brücke wieder zu schlagen: Ohne einen Preci am Anfang der Kette hätte es niemals so mächtig geschoben. ;-)
 
Catfish schrieb:
@ dereinevogelda . Ich meine nicht die Anzahl der Kessel sondern den Durchmesser dieser. Nen 24er Bass oder Doppelbass dann kleine Tom's und so hoch stimmen das es nur so klirrt . Das tut richtig weh. Aber nur mal so zum Spaß. Sonst haben wir hier den Freund oder Feind Trööt ;-)
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Ach Guido, es ist und bleibt ein Pearl....:D
 
Ich fahre eine sehr seltene GMS Snare mit Doppelteppich. Wenn ich beide eingesetzt habe wollten die mich nicht mehr mitspielen lassen.
8"Stahlsnare. Gute Güte wollte der euch umbringen. Ich hatte mal eine aus Messing , nicht 8 sondern 6,5 " . War mir aber zu dreckig.:-) Mein Drumlehrer sammelt Schlagzeuge und Snares . Da könnte ich mich immer bedienen. Müßte nur in die Schweiz fahren :-/
 
Catfish schrieb:
Ne ,viel spaßiger im Nahbereich. Man nehme
Colt Revolver 686 mit 4" Lauf in 345 Magnum
6 Bullet's mit Hohlspitzgeschoss
Die bohrt man mit einem 4mm Bohrer auf und gibt etwas Quecksilber hinein . Verschließt das Ganze mit Wachs und voila. Fertig ist ein astreines C..k....r Explosivgeschoss. Macht das bloß nicht nach. Die Wirkung ist erschreckend. So macht man aus einem leckeren Kürbis Suppe ohne ihn zu kochen. 8x8 er Kanthölzer sehen danach auch nicht mehr so gesund aus. Also wird es für die 2 Bretter wohl reichen :D
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wer pistolen braucht um ein mann zu sein wird niemals ein mann sein. komisch. sonst machst du immer so einen sympathischen eindruck...

dereinevogelda schrieb:
Wie 'was hat denn der für Kessel'? Unser Proberaum hat etwa 15qm. Und ich habe darin einen SVT VR mitsamt der dazugehörigen 8x10 postiert.
Dann mal den Master kurz auf 12 Uhr gedreht und einen Song volles Rohr mitgedengelt. Nach der Hälfte des Songs hat er aufgehört zuspielen und sich den Brustkorb gehalten. Dazu Schnappatmung. Da kann der noch dreimal so viele Kessel auffahren.
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jetzt weiß ich, warum deine band dich nicht mag...

Nymi schrieb:
Und ich bin Fan der 8" Ludwig Brass-Snare ('74?) eines anderen guten Freundes, die Dir das Ohrenschmalz direkt ins Rückenmark drückt. :O![¦)]
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ohrenschmalz im rückenmark stelle ich mir eher unangenehm vor.
 
alice303 schrieb:
der preci hat musikgeschichte geschrieben und damit unser gehör versaut. der klang des preci ist einfach auf so vielen guten aufnahmen verewigt, wir haben ihn so oft gehört... er ist einfach DER sound of bass. damit passt das ding dann auch überall.
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Ich finde das immer eine nettes Argument, aber es ist sehr romatisiert.

E-Bass ist ein sehr junges Instrument.
Kontrabass ist wesentlich älter.
Die älteren Sachen vom King Elvis, Johnny Cash, und Konsorten wurden grossteil noch mit Kontrabass eingespielt.

In der Swing-, Blues- und Jazzäera war zumindest Anfangs auch eher Kontrabasslastig.
Aus der Zeit gibt es auch sehr viele Aufnahmen.

Nach der Theorie mit der Gewöhnung, müssten wir doch alle den Kontrabasssound wollen, oder?


Der Siegeszug des E-Basses kam erst später.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Siegeszug des E-Basses fiel aber schon in die Zeit, in der die meissten von "uns" ihr musikalisches Bewusstsein bildeten. Beatles, Stones, was weiss ich.
 

sozialisationen verlaufen immer etwas speziell: was hast du in deinem leben so gehört? was lief so im radio auf der arbeit, was im supermarkt... am ende wird auch der jazz-hörer komischerweise nicht viel jazz gehört haben. nun gut, die beatles haben die charts dominiert. da müßten wir mit höfner-bässen am besten fahren. die stones waren mit dem vox-teardrop am start... aber die hatten ja eh keine hits. der fender-bass dominiert allerdings im soul-bereich (sowohl bei stax als auch bei motown) und im rock der 60er und 70er jahre. aber es stimmt, ein etwas romantisiertes argument.
ich merke bei mir die sozialisation mit techno allerdings noch recht deutlich. im elektronischen bereich ist bass nicht so eine komplexe angelegenheit. da nudelt ein sinuswellengenerator was in der gewünschten tonhöhe raus. das endergebniss ist immer verhältnissmäßig clean ohne das reiche obertonspektrum eines echten basses mit schwingender saite. attack und decay können modelliert werden wie man es gerade braucht.
ich suche immer nach richtig tiefen bässen, nach wenig oberton, nach einem bestimmten verhältniss zwischen attack und decay... kurz, nach dingen, die es so beim e-bass nicht gibt, die so auch keinen sinn ergeben in rockmusik. das hat ne weile gedauert, bis ich das mal weg hatte, beziehungsweise das reflektiert angehen konnte.
 
alice303 schrieb:
ich suche immer nach richtig tiefen bässen, nach wenig oberton, nach einem bestimmten verhältniss zwischen attack und decay... kurz, nach dingen, die es so beim e-bass nicht gibt, die so auch keinen sinn ergeben in rockmusik. das hat ne weile gedauert, bis ich das mal weg hatte, beziehungsweise das reflektiert angehen konnte.
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Das könnte ich geschrieben haben....
 
Kong schrieb:
Der Siegeszug des E-Basses fiel aber schon in die Zeit, in der die meissten von "uns" ihr musikalisches Bewusstsein bildeten. Beatles, Stones, was weiss ich.
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Stimmt. Als ich 13 war, hatte ich eine Freundin - im Sinne von Freundin ;-) - die hatte einen Precision in so nem komischen Kackbraun, wenn ich mich noch richtig an die Farbe erinnere. Und die dudelte da in ihrem Zimmer immer so Bassläufe von Noel Redding. Ich war so neidisch, aber mein Vadder wollte mir das Bassen nicht erlauben (zu einer humanistisch-bürgerlichen Bildung gehörte das Klavier). Und ich wollte doch so gerne die Stücke meiner Bass-Heroes spielen können, allen voran Redding und Wyman, den Initiatoren meines musikalischen Bewusstseins.
 
doubleball schrieb:
Precision in so nem komischen Kackbraun
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Hey, den gibt's jetzt wieder [¦)]:
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