Wo genau hin mit Daumen der Greifhand?
- Ersteller Biervampir
- Erstellt am
Und darauf kommt 's ja letztendlich an...
Obwohl ich schon seit Jahren Bass spiele, fand ich die Videos - auch wenn für Beginners - echt interessant. Sei also allen empfohlen
Und am besten beide anschauen wg. der Handübung(en):
Coole Videos.
Sehr anschaulich.Fehlt meines Erschtens nur noch beim ersten Video der Vergleich zu anderen Handhaltungen, um die Vorteile deutlicher zu machen...
Und... nettes britisches Englisch.
bubueye
Well-Known Member
@KaleBASSe du schreibst das der Ellenbogen am Körper bleibt. Ich nehme an du meinst den Ellenbogen der Greifhand. Hat das einen Vorteil? Mein Leher hat mich immer angehalten den Ellenbogen mit der Greifhand zusammen zu bewegen, so dass sich der Unterarm immer im etwa gleichen Winkel zum Hals befindet. Das vermeidet eine Veränderung des Handgelenks. Bedarf aber mehr Übung um seinen Bewegungsapparat daran zu gewöhnen.
Bitte das als Frage verstehen, nicht als Kritik.
Bitte das als Frage verstehen, nicht als Kritik.
Sorry für die späte Rückmeldung.
War 'ne Zeit lang hier nicht an Bord...Den Ellbogen der Greifhand am Körper zu halten gewährt am ehesten, dass Du die Finger stets parallel zu den Bundstäbchen halten kannst. Ist kein Muss, aber es erweitert halt das Greifspektrum - und erleichtert Griffe, bei denen die Finger untereinander angeordnet sind. Mit 'ner eingedrehten Hand wird 's schwierig... Einfach ausprobieren. Ich hab' das von meinem Basslehrer und 'nem befreundeten Berufsbassisten so vermittelt bekommen und es hat sich - zumindest für mich - langfristig bewährt. Das heißt aber nicht, dass das meine kontinuierliche Handhaltung ist; ist mehr so meine Grund- oder Standardhaltung, in die ich zurückgehe...
Mag durchaus sein, dass es für das Handgelenk wiederum schonendere Haltungen gibt... Ich habe durchaus schon festgestellt, dass die Bezeichnung "schulmäßig" nicht auch variabel wäre.
Aber wie schon erwähnt ist ja die intuitiv bequeme Haltung oft nicht die optimale, gerade zu Beginn.
Ich denke, dass man nur Vorschlägen gegenüber offen sein sollte, um letztendlich das für sich Optimale herauszuziehen. Keiner spielt halt haargenau wie der andere...
Das ist ja bei der Anschlagshand genauso: der eine wetzt richtig ein, der andere spielt eher zart. Der eine winkelt die Hand relativ stark an (ist auch nicht immer ganz so doll für 's Handgelenk, mache ich aber selbst auch, weil mein Bass recht hoch hängt - Slapper halt
), der andere hält sie wie den verlängerten Unterarm...Das ist ja das Schöne: 1 plus 1 macht 2. Beim Bass hat man mehr Freiräume
...
bubueye
Well-Known Member
Danke für dein ausführliche Antwort. Ich werde das mal ausprobieren. Zu Beginn ( wollte mir alles selbst beibringen)hatte ich den Ellenbogen am Körper. Fand ich nicht sooo schlimm. Dann aber mit Lehrer wurde ich halt zum "Ellenbogen weg " erzogen. Auf alle Fälle werde werde ich mal Variationen der Armhaltung versuchen. Immer gleich find ich auch auf Dauer ermüdend.
Biervampir
Member
Hey Leute, ich mal wieder, am besten ich schreib gleich hier weiter anstatt noch ein paar Threads aufzumachen, bisher wurde mir ja sehr gut geholfen, Danke dafür auch noch mal an dieser Stelle!
Also, hab dann doch etwas später wie geplant mitn Bass spielen neu lernen begonnen, aber bin jetzt doch seit ein paar Wochen jeden Tag am üben, ausprobieren und so weiter!
Das mit der neuen Haltung der Greifhand (wie oben beschrieben) klappt schon ganz gut und fühlt sich mittlerweile auch nicht mehr falsch an oder so, mach das schon ganz automatisch und bin auch ganz glücklich damit!
Aber ein paar Fragen hätte ich zusätzlich noch und zwar:
1) zuerst mal erneut zur Greifhand, in meinem Basslernbuch (Reznicek) steht drinnen, dass man, wenn man etwa mit dem kleinem Finger greift auch die anderen Finger auf der selben Saite aufliegen haben sollte, gleiches gilt natürlich auch beim Ringfinger (alle außer der kleine) usw, begründet (oder eben leider nicht begründet) wird das mit der Aussage, dass man nur so irgendwann mal einen schwierigen Basslauf bewältigen kann. Hab das immer wieder probiert, werd da aber echt nicht warm damit, gefühlt bin ich wesentlich flexibler wenn ich die anderen Finger in der Luft habe und nicht ebenfalls auf der Saite aufliegen habe (also dann halt jeweils nur mit dem kleinen Finger und oder Ringfinger bzw Mittelfinger greifen), kann da gefühlt auch schneller zwischen den Bünden wechseln! Jetzt wollte ich erstens mal nachfragen ob jemand ein wirklches Argument dafür hat (weil er stellt ja lediglich eine Behauptung auf)? Und auch wie ihr das handhabt? Weil falls mir das niemand begründen kann werd ich wohl auch weiterhin nur mit einzelnen Fingern greifen!
2) und auch zur Anschlaghand hab ich noch eine Frage. Und zwar in den ganzen Lehrvideos wird immer wieder gesagt, dass man immer alle Saiten abstoppen muss die man gerade nicht anschlägt (weil sie ansonsten ja mitschwingen). Die höheren Saiten sind ja kein Problem, die stoppt man eh immer mit ab, wenn man die anzuschlagende Saite greift. Für die tieferen Saiten gibt es mehrere Möglichkeiten, genannt werden da immer entweder mit dem Daumen nachrücken und halt die nächsthöhere Saite immer mit dem Anschlagfinger abzustoppen oder eben mit dem Daumen nur bis zur E-Saite zu rücken und auf die A und D Saite falls notwendig den kleinen und/oder Ringfinger legen. Das Problem das ich damit habe ist, dass ich gefühlt auf diese Art und Weise bei weitem nicht so schnell anschlagen kann, was ja auch Sinn machen würde, weil man ja schneller spielen kann, wenn man den zurückgelegten Weg minimiert, wenn ich die Finger aber immer bis zur nächsten Saite führen muss lege ich automatisch ja schon einen viel weiteren Weg zurück als notwendig. Hab auch schon ausprobiert einfach mit dem Daumen höchstens bis zur E-Saite vorzurücken (nur wenn ich die G-Saite anschlage) und ansonsten halt immer die nächst höhere Saite zur angschlagenen mit dem Ringfinger abstoppe und die übernächsthöhere mit dem kleinem Finger, aber da komme ich beim umgreifen immer ausm Takt raus bzw bringt mich das alles irgendwie raus, aber vielleicht auch nur Übungssache. Also jetzt meine Frage, wie macht ihr das so? Bzw macht ihr das überhaupt oder stoppt ihr nur ab, wenn ihr vorher eine Leersaite angespielt habt? Also wenn ich alleine spiele, merkt man schon einen Unterschied, da klingt es mit abstoppen doch klarer, aber weiß nicht ob man da auch noch nen Unterschied merkt wenn man mit Band spielt. Was meint ihr?
Danke schon mal jetzt für die Antworten und hoffe ich hab die Fragen verständlich formuliert! ^^
Also, hab dann doch etwas später wie geplant mitn Bass spielen neu lernen begonnen, aber bin jetzt doch seit ein paar Wochen jeden Tag am üben, ausprobieren und so weiter!
Das mit der neuen Haltung der Greifhand (wie oben beschrieben) klappt schon ganz gut und fühlt sich mittlerweile auch nicht mehr falsch an oder so, mach das schon ganz automatisch und bin auch ganz glücklich damit!
Aber ein paar Fragen hätte ich zusätzlich noch und zwar:
1) zuerst mal erneut zur Greifhand, in meinem Basslernbuch (Reznicek) steht drinnen, dass man, wenn man etwa mit dem kleinem Finger greift auch die anderen Finger auf der selben Saite aufliegen haben sollte, gleiches gilt natürlich auch beim Ringfinger (alle außer der kleine) usw, begründet (oder eben leider nicht begründet) wird das mit der Aussage, dass man nur so irgendwann mal einen schwierigen Basslauf bewältigen kann. Hab das immer wieder probiert, werd da aber echt nicht warm damit, gefühlt bin ich wesentlich flexibler wenn ich die anderen Finger in der Luft habe und nicht ebenfalls auf der Saite aufliegen habe (also dann halt jeweils nur mit dem kleinen Finger und oder Ringfinger bzw Mittelfinger greifen), kann da gefühlt auch schneller zwischen den Bünden wechseln! Jetzt wollte ich erstens mal nachfragen ob jemand ein wirklches Argument dafür hat (weil er stellt ja lediglich eine Behauptung auf)? Und auch wie ihr das handhabt? Weil falls mir das niemand begründen kann werd ich wohl auch weiterhin nur mit einzelnen Fingern greifen!
2) und auch zur Anschlaghand hab ich noch eine Frage. Und zwar in den ganzen Lehrvideos wird immer wieder gesagt, dass man immer alle Saiten abstoppen muss die man gerade nicht anschlägt (weil sie ansonsten ja mitschwingen). Die höheren Saiten sind ja kein Problem, die stoppt man eh immer mit ab, wenn man die anzuschlagende Saite greift. Für die tieferen Saiten gibt es mehrere Möglichkeiten, genannt werden da immer entweder mit dem Daumen nachrücken und halt die nächsthöhere Saite immer mit dem Anschlagfinger abzustoppen oder eben mit dem Daumen nur bis zur E-Saite zu rücken und auf die A und D Saite falls notwendig den kleinen und/oder Ringfinger legen. Das Problem das ich damit habe ist, dass ich gefühlt auf diese Art und Weise bei weitem nicht so schnell anschlagen kann, was ja auch Sinn machen würde, weil man ja schneller spielen kann, wenn man den zurückgelegten Weg minimiert, wenn ich die Finger aber immer bis zur nächsten Saite führen muss lege ich automatisch ja schon einen viel weiteren Weg zurück als notwendig. Hab auch schon ausprobiert einfach mit dem Daumen höchstens bis zur E-Saite vorzurücken (nur wenn ich die G-Saite anschlage) und ansonsten halt immer die nächst höhere Saite zur angschlagenen mit dem Ringfinger abstoppe und die übernächsthöhere mit dem kleinem Finger, aber da komme ich beim umgreifen immer ausm Takt raus bzw bringt mich das alles irgendwie raus, aber vielleicht auch nur Übungssache. Also jetzt meine Frage, wie macht ihr das so? Bzw macht ihr das überhaupt oder stoppt ihr nur ab, wenn ihr vorher eine Leersaite angespielt habt? Also wenn ich alleine spiele, merkt man schon einen Unterschied, da klingt es mit abstoppen doch klarer, aber weiß nicht ob man da auch noch nen Unterschied merkt wenn man mit Band spielt. Was meint ihr?
Danke schon mal jetzt für die Antworten und hoffe ich hab die Fragen verständlich formuliert! ^^
G
Gast25243
Guest
Jep, so hab ich es mir angewöhnt, da leidet aber die schnelligkeit etwas drunter, ist aber für mich ganz okay.
manu
Ohrbassmusgenießer
Hey Biervampier...(Normahl, fällt mir da ein...)
zum Ersten Punkt kann ich Dir sagen, lege alle Finger locker auf eine Saite und beginne dann erst zu greifen. Du musst jederzeit bereit sein den Ton spielen zu können. Wenn man Walking-Bass bei sportlichen 190 BpM bringen muss, dann können die Finger nicht noch ewige Zentimeter vom Griffbrett weit daherschweben. Dafür bleibt keine Zeit. Außerdem kann man somit gelegentlich auch mit der linken Hand mal die eine oder andere Saite muten.
Womit ich auch schon bei Punkt Zwei bin. Die bei dir im Buch beschriebene Variante ist OK, wenn man sie beherrscht. Ich hatte früher immer den Daumen auf dem Tonabmehmer und habe mit dem Ringfinger der rechten Hand alles abgestoppt. Hab mir dann aber auch andere Varianten angewöhnt. Diese von Dir beschriebene als Erstes. Es ist so gemeint, dass du immer den gleichen Abstand hast. Sprich Daumen und Zeigefinger sind mit Daumen auf PU, E- oder A-Saite immer im gleichen Abstand und du gehst dann immer nur so rein und raus (schwer zu beschrieben, kurz die Hand nach vorn führen und dann zackig auf die nächste Station). Palm-Muting kann man teilweise mit anwenden. Beim slappen mit dem Handballen und beim Fingeranschlag mit der rechten Außenhand. Nicht schön, aber auch wirksam. Und wenn ich Groove spiele und genügend Zeit habe, dann nehme ich auch mal einen Finger der Greifhand und halte die Saiten stille. Und achte darauf ob es überhaupt vom Stück her nötig ist zu muten, und wenn doch, dann nur an einigen Stellen und die musst du ab jetzt immer rausfinden.
Denn eins ich wichtig. Es darf nicht in der Band, nicht bei einer Band-Aufnahme und Live schon gleich gar nicht je irgendeine andere Saite mitschwingen. Jeder vernüftge Tontechniker dreht dich auf Mulm und ein bissl leiser. Denn die Schwingungen schwingen nun mal und wenn sich da was überlagert, dann kann keiner mehr irgendwelche Knöpfe drehen. Denk daran, der Bassist prägt den Charakter eines Songs. Im Proberaum könnstest du vielleicht ein falsches Bild davon bekommen, denn da wirst du meistens nicht über einen Mixer gejagt.
wünsche Dir einen schönen Abend
zum Ersten Punkt kann ich Dir sagen, lege alle Finger locker auf eine Saite und beginne dann erst zu greifen. Du musst jederzeit bereit sein den Ton spielen zu können. Wenn man Walking-Bass bei sportlichen 190 BpM bringen muss, dann können die Finger nicht noch ewige Zentimeter vom Griffbrett weit daherschweben. Dafür bleibt keine Zeit. Außerdem kann man somit gelegentlich auch mit der linken Hand mal die eine oder andere Saite muten.
Womit ich auch schon bei Punkt Zwei bin. Die bei dir im Buch beschriebene Variante ist OK, wenn man sie beherrscht. Ich hatte früher immer den Daumen auf dem Tonabmehmer und habe mit dem Ringfinger der rechten Hand alles abgestoppt. Hab mir dann aber auch andere Varianten angewöhnt. Diese von Dir beschriebene als Erstes. Es ist so gemeint, dass du immer den gleichen Abstand hast. Sprich Daumen und Zeigefinger sind mit Daumen auf PU, E- oder A-Saite immer im gleichen Abstand und du gehst dann immer nur so rein und raus (schwer zu beschrieben, kurz die Hand nach vorn führen und dann zackig auf die nächste Station). Palm-Muting kann man teilweise mit anwenden. Beim slappen mit dem Handballen und beim Fingeranschlag mit der rechten Außenhand. Nicht schön, aber auch wirksam. Und wenn ich Groove spiele und genügend Zeit habe, dann nehme ich auch mal einen Finger der Greifhand und halte die Saiten stille. Und achte darauf ob es überhaupt vom Stück her nötig ist zu muten, und wenn doch, dann nur an einigen Stellen und die musst du ab jetzt immer rausfinden.
Denn eins ich wichtig. Es darf nicht in der Band, nicht bei einer Band-Aufnahme und Live schon gleich gar nicht je irgendeine andere Saite mitschwingen. Jeder vernüftge Tontechniker dreht dich auf Mulm und ein bissl leiser. Denn die Schwingungen schwingen nun mal und wenn sich da was überlagert, dann kann keiner mehr irgendwelche Knöpfe drehen. Denk daran, der Bassist prägt den Charakter eines Songs. Im Proberaum könnstest du vielleicht ein falsches Bild davon bekommen, denn da wirst du meistens nicht über einen Mixer gejagt.
wünsche Dir einen schönen Abend
zu 1): bullshit. ich hab die finger meist in der luft schweben und mußte mir mühsam angewöhnen, die näher an den saiten zu lassen. probleme ergeben sich daraus nicht. es ist sinnvoll, die finger nahe an den saiten zu lassen, vor allem wegen dem dämpfen. da ist es auch sinnvoll, jede gedämpfte saite mit mehr als einem finger zu berühren, damit nicht aus versehen irgendwelche harmonics erklingen. ansonsten... es gibt die kontrabasser, die halt immer mit ringfinger und kleinem finger gleichzeitig greifen, was den besonderheiten des instrumentes geschuldet ist und meist auf den 
mitgenommen wird. ich spiele one finger per fret mit teilweise arg schwebenden fingern und habe keine probleme, zu spielen was ich will.
zu 2): gemeint ist, daß dein handgelenk schwimmt, nicht daß deine finger sich weiter strecken müssen. und wie schon gesagt: dämpfen ist das wichtigste überhaupt. wichtig am bass ist praktisch das, was er nicht spielt, was man nicht hört. und zufällig mitschwingende saiten machen jede menge soundmüll. die hohen saiten werden mit der greifhand gedämpft, die tiefen mit der anschlagshand. in das thema würde ich an deiner stelle wirklich mal zeit investieren. langsam spielen und bei jeder bewegung drauf achten, ob alles gedämpft ist. gerade wenn man vor einem lauten amp steht, wird das sonst rasch zum problem. laute amps sind da zum üben sehr wichtig. wenn du bei 130 db und flatternden hosenbeinen einen sauberen, klaren ton mit definiertem anfang, körper und ende hinbekommst, ist deine technik gut.
basslines zum üben wären money von pink floyd oder come together von den beatles. nicht nur, daß das tolle basslines sind und man an pink floyd und den beatles wirklich viel lernen kann, da hast du einen sprung eine oktave rauf, bei der eine saite (d) auf einmal sehr frei ist und schwingen kann, wenn man nicht aufpasst. bei den beatles ist der song in d und die fragliche saite eben auch, wenn man da vor dem lauten amp mist macht, ist das d sofort am schwingen und macht lärm.
mitgenommen wird. ich spiele one finger per fret mit teilweise arg schwebenden fingern und habe keine probleme, zu spielen was ich will.zu 2): gemeint ist, daß dein handgelenk schwimmt, nicht daß deine finger sich weiter strecken müssen. und wie schon gesagt: dämpfen ist das wichtigste überhaupt. wichtig am bass ist praktisch das, was er nicht spielt, was man nicht hört. und zufällig mitschwingende saiten machen jede menge soundmüll. die hohen saiten werden mit der greifhand gedämpft, die tiefen mit der anschlagshand. in das thema würde ich an deiner stelle wirklich mal zeit investieren. langsam spielen und bei jeder bewegung drauf achten, ob alles gedämpft ist. gerade wenn man vor einem lauten amp steht, wird das sonst rasch zum problem. laute amps sind da zum üben sehr wichtig. wenn du bei 130 db und flatternden hosenbeinen einen sauberen, klaren ton mit definiertem anfang, körper und ende hinbekommst, ist deine technik gut.
basslines zum üben wären money von pink floyd oder come together von den beatles. nicht nur, daß das tolle basslines sind und man an pink floyd und den beatles wirklich viel lernen kann, da hast du einen sprung eine oktave rauf, bei der eine saite (d) auf einmal sehr frei ist und schwingen kann, wenn man nicht aufpasst. bei den beatles ist der song in d und die fragliche saite eben auch, wenn man da vor dem lauten amp mist macht, ist das d sofort am schwingen und macht lärm.
Hallo,
Ich glaube es geht hier einfach um die Tatsache, dass die Greiffinger möglichst nah an der Saite bleiben sollten, auch wenn sie gerade nichts zu tun haben. Aus eigener Unterrichtserfahrung weiss ich, dass dies einem Anfänger eher schwer zu vermitteln ist - die Aufforderung die - hinter dem eigentlichen Greiffinger - liegenden Finger auch auf der Saite liegen zu lassen kann dagegen ein Anfänger recht gut umsetzen.
Solange Du die nicht benötigten Finger nicht ewig weit von den Saiten weg hast sehe ich da kein Problem (sehe ich wie Alice303)
Zum Dämpfen: Sehe ich auch wie Alice 303 - links dämpft die höheren Saiten, rechts die tieferen. Mit der rechten Hand mache ich es so:
Anschlag der E-Saite: Daumen auf PU
A-Saite: Daumen auf E-Saite
D-Saite: Daumen auf E-oder A-Saite, je nach Spielsituation (gedämpft wird die A-Saite durch das Anlegen der Anschlagfinger, aber der Daumen stört hier auch nicht wenn er mal da liegt)
G-Saite: Daumen auf A-Saite, der liegt so dass er gleichzeitig die E-Saite dämpft.
Richtig interessant wird das Dämpfen mit rechts beim 5-und 6-Saiter, da benutze ich zusätzlich noch kl. Finger und Ringfinger rechts: Beispiel Anschlag der C-Saite: Daumen liegt auf D, dämpft A mit ab, E und H werden durch Ring-und kl. Finger gedämpft.
Muss man richtig üben, lohnt sich aber
Vielleicht hilt es etwas...
Viele Grüsse
Ich glaube es geht hier einfach um die Tatsache, dass die Greiffinger möglichst nah an der Saite bleiben sollten, auch wenn sie gerade nichts zu tun haben. Aus eigener Unterrichtserfahrung weiss ich, dass dies einem Anfänger eher schwer zu vermitteln ist - die Aufforderung die - hinter dem eigentlichen Greiffinger - liegenden Finger auch auf der Saite liegen zu lassen kann dagegen ein Anfänger recht gut umsetzen.
Solange Du die nicht benötigten Finger nicht ewig weit von den Saiten weg hast sehe ich da kein Problem (sehe ich wie Alice303)
Zum Dämpfen: Sehe ich auch wie Alice 303 - links dämpft die höheren Saiten, rechts die tieferen. Mit der rechten Hand mache ich es so:
Anschlag der E-Saite: Daumen auf PU
A-Saite: Daumen auf E-Saite
D-Saite: Daumen auf E-oder A-Saite, je nach Spielsituation (gedämpft wird die A-Saite durch das Anlegen der Anschlagfinger, aber der Daumen stört hier auch nicht wenn er mal da liegt)
G-Saite: Daumen auf A-Saite, der liegt so dass er gleichzeitig die E-Saite dämpft.
Richtig interessant wird das Dämpfen mit rechts beim 5-und 6-Saiter, da benutze ich zusätzlich noch kl. Finger und Ringfinger rechts: Beispiel Anschlag der C-Saite: Daumen liegt auf D, dämpft A mit ab, E und H werden durch Ring-und kl. Finger gedämpft.
Muss man richtig üben, lohnt sich aber
Vielleicht hilt es etwas...
Viele Grüsse
und richtig einfach wird das dämpfen auf dem precision mit pickup-cover: die hand liegt entspannt auf dem cover, der zeigefinger zupft, der daumen wandert, wenn es von der e-saite weg geht einfach schön mit und liegt flach auf den saiten...
jetzt muß man mit einem finger nur so schnell spielen können wie mit zweien. respektive so fucking gut sein wie james jamerson.
aber in bezug auf spieltechnik hat mir ein p mit cover und den ultrastraffen und fetten jamerson-saiten sehr viel gebracht.
egal was du tust am instrument. nimm dir immer wieder mal zeit, dinge anders zu tun beziehungsweise dinge zu hinterfragen. jede hand ist anders. wenn ich meine eher kurzen, kräftigen griffel mit hendrix langen spinnenfingern vergleiche... mit dem daumen kann ich nur zwei saiten abdämpfen. wenn ich von der e- auf die g-saite gehe, hab ich ein irres problem, die e-saite zu dämpfen. das klappt erst beim zweiten ton. also muß man üben. oder transponieren. wenn ich den ton auf den dritten bund geschoben bekomme, muß meine linke zwar weiter wandern (das kann sie in der erforderlichen geschwindigkeit), dafür bekomm ich die e-saite gedämpft. oder ich greife untypischerweise mit dem mittelfinger und hab den zeigefinger frei zum dämpfen, was erst mal rein von der bewegung ins muskelgedächtnis rein muß. also üben. zu jedem problem gibt es viele lösungen. und eine davon wird irgendwann deine vavorisierte, die irgendwo auch deinen stil und deinen sound ausmacht
jetzt muß man mit einem finger nur so schnell spielen können wie mit zweien. respektive so fucking gut sein wie james jamerson.
aber in bezug auf spieltechnik hat mir ein p mit cover und den ultrastraffen und fetten jamerson-saiten sehr viel gebracht.
egal was du tust am instrument. nimm dir immer wieder mal zeit, dinge anders zu tun beziehungsweise dinge zu hinterfragen. jede hand ist anders. wenn ich meine eher kurzen, kräftigen griffel mit hendrix langen spinnenfingern vergleiche... mit dem daumen kann ich nur zwei saiten abdämpfen. wenn ich von der e- auf die g-saite gehe, hab ich ein irres problem, die e-saite zu dämpfen. das klappt erst beim zweiten ton. also muß man üben. oder transponieren. wenn ich den ton auf den dritten bund geschoben bekomme, muß meine linke zwar weiter wandern (das kann sie in der erforderlichen geschwindigkeit), dafür bekomm ich die e-saite gedämpft. oder ich greife untypischerweise mit dem mittelfinger und hab den zeigefinger frei zum dämpfen, was erst mal rein von der bewegung ins muskelgedächtnis rein muß. also üben. zu jedem problem gibt es viele lösungen. und eine davon wird irgendwann deine vavorisierte, die irgendwo auch deinen stil und deinen sound ausmacht
Schau dir möglichst viele Videos arrivierter Bassisten an. Das macht fast keiner.
Die Dämpfungsfrage hat Alice sehr schön beschrieben.
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